Die Schnegel[1][2] (Limacidae), auch Großschnegel genannt[3], in der älteren Literatur auch Egelschnecken[4][Anmerkung 1], sind eine Familie von ursprünglich überwiegend in Europa heimischen, bis zu 25 cm langen Nacktschnecken aus der Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora). Die ältesten Vertreter der Schnegel wurden im Oligozän (Paläogen) der Rhön gefunden.[5]
Schnegel sind zwischen 5 und 250 mm[6] (bis 30 cm[1][2]) lang. Der Körper ist länglich-zylindrisch. Werden die Tiere gestört, ziehen sie sich zusammen, rollen sich jedoch nicht ein wie die Vertreter der Wegschnecken (Arionidae). Der Kopf kann unter den Mantelschild zurückgezogen werden.
Alle Vertreter der Schnegel besitzen noch im Weichkörper ein kleines, etwas unregelmäßiges Kalkplättchen, auch Schild oder Mantelschild genannt, das phylogenetisch dem ursprünglichen Schneckengehäuse entspricht. Der Nukleus (embryonaler Teil) liegt subzentral oder schwach seitlich verschoben und ist leicht erhaben.
Die Arten sind im Allgemeinen sehr variabel in der Färbung. Der relativ große, ovale Mantel liegt im vorderen Teil des Körpers und weist ein konzentrisches Ringmuster auf. Er nimmt etwa ein Drittel der Körperlänge ein. Die Tiere besitzen zwei Paare Tentakel, ein kürzeres vorderes Paar und ein etwas längeres hinteres Paar, an deren Enden die Augen sitzen. Das Atemloch liegt zwar in der vorderen Hälfte des Körpers, jedoch meist leicht oder deutlich hinter der Mitte des Mantelschildes auf der rechten Körperseite (Ausnahme Eumilacinae). Zwischen Atemloch und rechtem Tentakel liegt die Genitalöffnung. Der Fuß bildet an der Oberseite einen leicht gewölbten Kiel; dieser zieht sich aber nicht bis zum hinteren Rand des Mantels. Die Fußsohle ist in Längsrichtung in drei Felder geteilt: das mittlere ist heller als die beiden äußeren Felder. Die Querfurchen in der Fußsohle sind gerade.
Der Darm weist zwei oder drei Schlingen auf. Die Radula weist pro Querreihe einen Mittelzahn, sowie Seiten- und Randzähne auf. Der Mittelzahn und die Seitenzähne sind dreispitzig, die Randzähne einspitzig-messerförmig, zweispitzig oder sägeblattförmig. Die Kiefer sind oxygnath.
Alle Arten der Schnegel sind Hermaphroditen (Zwitter), die sich in Extremsituationen auch selbst befruchten können. Die Zwitterdrüse, in der Eier und Samen produziert werden, liegt meist im hintersten Teil des Körpers. Von dort führt der Zwittergang (Ductus hermaphroditicus) zum Eisamenleiter (Spermovidukt). Am Spermovidukt sitzt die Eiweißdrüse (Albumindrüse), die die Eier mit Nährstoffen versorgt. Meist erst nahe der Geschlechtsöffnung teilt sich der Spermovidukt in den freien Eileiter (Ovidukt) und den freien Samenleiter (Vas deferens). Die sogenannte Prostatadrüse mündet kurz nach der Teilung in den Samenleiter. Der Samenleiter selber mündet meist nahe dem äußeren (hinteren) Ende des eingerollten Penis in den Penis selber. Der dünne Samenleiter ändert seine Dicke kaum, ist oft gewunden oder nahezu gerade. Er kann auch mit einem Häutchen mit dem Penis verbunden sein. Nahe der Mündung des Samenleiters setzt der Retraktormuskel des Penis an. Der Penis ist bei den Schnegeln immer gut entwickelt, oft sehr lang und walzenförmig, manchmal auch in der Mitte etwas verengt und im Körper in Falten gelegt. Er besitzt innen komplexe Falten- und Pilasterstrukturen, und oft ein Flagellum oder einen Blindsack (Coecum oder Caecum) am Ende. Ein Epiphallus fehlt. Der Penis der Schnegel ist kein Penis im eigentlichen Sinn (wie z. B. bei Wirbeltieren), da er nicht in die Vagina des anderen Partners eingeführt wird und dort das Sperma entlässt. Bei der Paarung werden die Penes ausgestülpt, oft auf das mehrfache der Körperlänge, d. h. das Penisinnere mit seinen komplexen Falten- und Pilasterstrukturen ist dann der Außenbereich. Die ausgestülpten Penes umwickeln sich danach oder auch schon während des Ausstülpens. Das Sperma wird anschließend von besonderen beweglichen Anhängen, den sog. Kämmen (= interne Falten- und Pilasterstrukturen) von Penis zu Penis übertragen. Danach werden die Penes wieder entwickelt und getrennt und samt dem Fremdsperma mit Hilfe des Penisretraktormuskel eingezogen. Die Penes der Schnegel sind somit übertragendes wie auch empfangendes Organ. Der distale Teil des Eileiters ist mit einem Schließmuskel versehen und mündet in das Atrium.
Das Atrium oder die Genitaltasche ist meist sehr kurz und klein. In das Atrium öffnet sich auch die Samentasche oder das Receptaculum seminis, welches das Sperma nach der Begattung aufnimmt. Es ist mehr oder weniger groß, meist rundlich, aber gelegentlich auch länglich und sitzt auf einem mehr oder weniger langen Stiel auf.
Schnegel-Arten haben ein komplexes Paarungsritual, das aus Vorspiel und der eigentlichen Begattung besteht; manche Arten zeigen sogar ein mehr oder weniger ausgedehntes Nachspiel. Alle Teile des Paarungsrituals können sich über mehrere Stunden hinziehen, aber auch sehr kurz sein, besonders die Begattung, die bei manchen Arten in sehr kurzer Zeit, teils in Sekunden, vollzogen wird; bei anderen dauert die Begattung viele Stunden. Bei allen bisher untersuchten Schnegel-Arten ist der sogenannte Penis nicht nur übertragendes Organ, sondern auch empfangendes Organ; das Sperma wird jeweils mittels der „Kämme“ an Drüsenfelder auf den ausgestülpten Penis des Partners angeklebt. Es wird dann zusammen mit dem Penis in die Genitaltasche zurückgezogen und im Receptaculum seminis gesammelt. Die von Art zu Art sehr unterschiedlichen Paarungsrituale stellen neben anatomischen Unterschieden, die aber oft zwischen den Arten erstaunlich gering sind, eine effektive Artbarriere dar, die Fremdkopulationen verhindert.
Die meisten Arten der Familie waren ursprünglich in Europa, Nordafrika und in Vorder- und Zentralasien heimisch. Einige wenige Arten sind inzwischen aber durch Verschleppung fast weltweit verbreitet.
Die meisten Arten der Schnegel sind recht seltene Tiere, die hauptsächlich in naturbelassenen Landschaften, aber auch in der Kulturlandschaft, in Gärten, Parks und Kellerräumen vorkommen. Sie sind überwiegend Pilz-, Flechten-, Algen- und Aasfresser, oder sie fressen totes Pflanzenmaterial, seltener frisches Pflanzenmaterial. Unter den Schnegeln ist derzeit kaum eine Art bekannt, die so große Populationen aufbaut, dass Nutzpflanzen spürbar geschädigt werden. Über den Tigerschnegel (Limax maximus) ist sogar bekannt, dass dieser andere Nacktschneckenarten vertilgen kann. Weil Schnegel, unabhängig von ihrer Größe, die Eier anderer Schnecken und deren Nachkommen fressen, sind sie vor allem in Gemüsegärten als Nützlinge und nicht als Schädlinge anzusehen.[7] Der in feuchten Kellern vorkommende und früher als Vorratsschädling geltende Bierschnegel (Limacus flavus) ist heute eine vom Aussterben bedrohte Art. Einige Schnegel-Arten haben sehr kleine Verbreitungsareale, wie z. B. der Limax redii, der endemisch in den Tessiner Südalpen und am Comer See vorkommt, oder Limax gerhardti, der nur auf der italienischen Insel Ischia vorkommt.
Zur Überfamilie der Limacoidea gehören neben den Schnegeln auch die Ackerschnecken (Agriolimacidae), Glasschnecken (Vitrinidae) und die Wurmschnegel (Boettgerillidae). Die Familie Limacidae wird derzeit in drei Unterfamilien, Limacinae, Limacopsinae und Eumilacinae unterteilt, wobei manche Autoren Limacopsinae als Synonym von Limacinae sehen. Derzeit sind etwa 200 Arten der Familie bekannt[8], die sich auf etwa 12 Gattungen verteilt. Über die Gültigkeit einiger Gattungen wird derzeit noch diskutiert.
Familie Schnegel (Limacidae)
Die Schnegel (Limacidae), auch Großschnegel genannt, in der älteren Literatur auch Egelschnecken, sind eine Familie von ursprünglich überwiegend in Europa heimischen, bis zu 25 cm langen Nacktschnecken aus der Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora). Die ältesten Vertreter der Schnegel wurden im Oligozän (Paläogen) der Rhön gefunden.
Лайлалы ҡусҡарҙар (Limacidae) — ҡорһағаяҡлылар класының моллюскылар ғаиләһе.
Кәүҙәһе 25—50 мм оҙонлоҡта, селәүсен йәки цилиндр формаһында, аҡһыл йәки һарғылт төҫтә, көрән йәки ҡара таплы; баштан, кәүҙәнән һәм аяҡтан тора. Башында 2 пар һәрмәүес урынлашҡан, бер парының осонда күҙҙәре бар. Ауыҙ ҡыуышлығы бәләкәй ярыҡ рәүешендә. Ҡабырсағы (овал формалағы эзбиз пластинка) рудиментар, арҡаһын өлөшләтә ҡаплаған мантия аҫтында урынлашҡан. Һулышлығы кәүҙәһенең уң яғында.
Гермафродит. Үҫеше тура. Аталанған йомортҡаһын (эре, үтә күренмәле; 200 дананан ашыу) ергә ҡойолған япраҡ аҫтына, төрлө үҫемлек һабағы төбөнә һала.
250‑нән ашыу төрө билдәле, бөтә Ер шарында таралған. Башҡортостанда баҫыу лайлалы ҡусҡары (Deroceras agrestis) һәм селтәрле лайлалы ҡусҡар осрай. Бер нисә йыл йәшәй. Эңерҙә һәм төндә әүҙем. Япраҡтар м‑н туҡлана. Урман ситендә, баҫыуҙа, һаҙлыҡта, йәшелсә баҡсаһында йәшәй. Ҡайһы бер төрҙәре — гельминттарҙың аралыҡ хужалары. Л.ҡ. м‑н күп ҡошр, ер-һыу хайуаны, ваҡ имеҙеүселәр туҡлана. Ауыл хужалығы һәм урман культуралары ҡоротҡостары.
Лайлалы ҡусҡарҙар (Limacidae) — ҡорһағаяҡлылар класының моллюскылар ғаиләһе.
Limacidae, also known by their common name the keelback slugs, are a taxonomic family of medium-sized to very large, air-breathing land slugs, terrestrial pulmonate gastropod molluscs in the superfamily Limacoidea.
The distribution of the family Limacidae is the western Palearctic.[4] There are 28 species of Limacidae in Russia and adjacent countries.[5]
In this family, the number of haploid chromosomes lies between 21 and 25 and also lies between 31 and 35 (according to the values in this table).[6]
Zhiltsov & Schileyko (2002)[7] elevated the subfamily Bielziinae to family level, Bielziidae, based on the morphology of the reproductive system of Bielzia coerulans.[7]
The following two subfamilies were recognized in the taxonomy of Bouchet & Rocroi (2005):
Genera in the family Limacidae include:
subfamily Limacinae
subfamily Eumilacinae
A cladogram showing the phylogenic relationships of this family to other families within the limacoid clade:[4]
limacoid clade Staffordioidea Dyakioidea Gastrodontoidea Parmacelloidea Zonitoidea Helicarionoidea LimacoideaLimacidae
Parasites of slugs in this family include larvae of the marsh flies Sciomyzidae, and others.
Limacidae, also known by their common name the keelback slugs, are a taxonomic family of medium-sized to very large, air-breathing land slugs, terrestrial pulmonate gastropod molluscs in the superfamily Limacoidea.
Harjaetanat (Limacidae) on maalla elävien, ulkonaisesti kuorettomien kotiloiden heimo, johon kuuluu suurikokoisia lajeja, muun muassa ukkoetana (Limax cinereoginer). Ne eivät tee yhtä paljon tuhoa puutarhoissa ja viljelmillä kuin Agriolimacidae-heimo. Myöskään pahamaineninen espanjansiruetana ei kuulu tähän heimoon.
Ruumiinsa sisällä harjaetanoilla on kuitenkin pieni surkastunut kuori kuin muistona niiden kehittymisestä kuorellisista kotiloista. Heimosta tunnetaan satakunta lajia, mutta sen systematiikasta keskustellaan edelleen.[1]
Harjaetanat (Limacidae) on maalla elävien, ulkonaisesti kuorettomien kotiloiden heimo, johon kuuluu suurikokoisia lajeja, muun muassa ukkoetana (Limax cinereoginer). Ne eivät tee yhtä paljon tuhoa puutarhoissa ja viljelmillä kuin Agriolimacidae-heimo. Myöskään pahamaineninen espanjansiruetana ei kuulu tähän heimoon.
Ruumiinsa sisällä harjaetanoilla on kuitenkin pieni surkastunut kuori kuin muistona niiden kehittymisestä kuorellisista kotiloista. Heimosta tunnetaan satakunta lajia, mutta sen systematiikasta keskustellaan edelleen.
Les Limacidae (limacidés) sont une famille de mollusques gastéropodes de l’ordre des Stylommatophora.
On peut trouver des espèces de cette famille dans des milieux terrestres assez humides, ces mollusques dépourvus de coquille ne supportant pas la dessication.
Selon World Register of Marine Species (5 novembre 2021)[1] :
Les Limacidae (limacidés) sont une famille de mollusques gastéropodes de l’ordre des Stylommatophora.
On peut trouver des espèces de cette famille dans des milieux terrestres assez humides, ces mollusques dépourvus de coquille ne supportant pas la dessication.
I Limacidi (Limacidae Rafinesque, 1815) sono una famiglia di molluschi gasteropodi terrestri privi di conchiglia, appartenente all'ordine Stylommatophora.[1]
Comunemente chiamati "lumache", "limacce" o "lumaconi",[2] non vanno confusi con le chiocciole.
I limacidi solitamente si nutrono di erbe e piante, e per questo sono molto osteggiate negli orti. Escono all'aperto soprattutto di notte o, incoraggiate dall'umidità, dopo una pioggia consistente. Amano deporre le uova e anche ripararsi dal giorno in luoghi umidi e scuri in generale ma soprattutto nei cumuli di erbacce, stoppie, cannucciati mal conservati. Le uova sono di dimensioni considerevoli (circa 5 mm), semitrasparenti e contengono un liquido acquoso dove talvolta è visibile l'embrione.
La famiglia comprende dodici generi in due sottofamiglie:[1]
Tra le specie più comuni in Italia ci sono Limax flavus e Limax maximus.
Alcuni autori collocano in questa famiglia anche il genere Deroceras Rafinesque, 1820, dai più attribuito alla famiglia Agriolimacidae H. Wagner 1935.
I Limacidi (Limacidae Rafinesque, 1815) sono una famiglia di molluschi gasteropodi terrestri privi di conchiglia, appartenente all'ordine Stylommatophora.
Comunemente chiamati "lumache", "limacce" o "lumaconi", non vanno confusi con le chiocciole.
Šliužiniai (lot. Limacidae, vok. Egelschnecken) – pilvakojų moliuskų (Gastropoda) klasės šeima.
Šių šliužų priekinis kūno galas apdengtas skydo, kojos padas padalytas į tris išilginius laukelius. Nasrai lygūs, pusmėnulio pavidalo, su prasikišusiu viduriniu dantimi, kalkinė plokštelė pasislėpusi po skydu.
Lietuvoje aptinkamos rūšys priklauso šioms gentims:
Limacidae zijn een familie van naaktslakken. De familie bevat ten minste 12 geslachten en wellicht meer dan 56 soorten[2].
De volgende onderfamilie en geslachten zijn bij de familie ingedeeld:[3]
Limacidae zijn een familie van naaktslakken. De familie bevat ten minste 12 geslachten en wellicht meer dan 56 soorten.
Kjølsnegler (Limacidae) er bløtdyr og utgjør en gruppe av de landlevende lungesneglene. Bak på kroppen har kjølsnegler en langsgående forhøyning eller kjøl. Herav kommer gruppens navn.
Kjølsnegler har en kappe, med en kappehule som fungerer som en lunge. De har ikke et synlig skall, og omtales gjerne som «nakensnegler», sammen med flere andre landlevende lungesnegler. Men dette er ikke helt riktig, de ekte nakensneglene lever i saltvann.
Bakerst på kroppen, har kjølsnegler en langsgående forhøyning eller kjøl. Herav kommer gruppens navn. For å kunne bevege seg, skiller de ut et slim, fra kjertler foran på foten.
Hodet er velutviklet med fire tentakler, øyne og munn. Øynene sitter ytterst på det øverste paret med tentakler, det nederste paret tentakler har følere for lukt. Munnen har en tunge med små tagger, kalt raspetunge. Med den rasper den i seg deler av planter, som er det kjølsnegler hovedsakelig lever av.
Kjølsnegler har en kappehule som er en del av åndedrettet til sneglen, og den tjenestegjør som en lunge. Kappehulen mangler gjeller. Åpningen eller åndehullet er bak midten av kappa.
De ligner på artene i familien skogsnegler (Arionidae), men skiller seg fra disse ved at kjølsnegler har en kjøl på den bakre delen av kroppen, samt at åpningen til kappehulen (åndehullet) er plassert bak midten av kappen.
Kjølsnegler lever av plantemateriale som alger, som de skraper av større planter, stein o.l. med ei raspetungen.
Kjølsnegler er tvekjønnet. For å kunne legge egg kreves allikevel to snegler, som under parringen, befrukter hverandre. De legger hver flere hundre egg. De nyklekkete sneglene ser ut som miniatyrer av de voksne individene.
Kjølsnegler er vert for parasitter, særlig fluer i gruppen Sciomyzidae.
Denne inndelingen følger Bouchet, P. & Rocroi, J.-P. 2005. og omfatter stort sett bare de europeiske artene.
Kjølsnegler (Limacidae) er bløtdyr og utgjør en gruppe av de landlevende lungesneglene. Bak på kroppen har kjølsnegler en langsgående forhøyning eller kjøl. Herav kommer gruppens navn.
Pomrowiowate, pomrówiowate, pomrowy (Limacidae) – rodzina ślimaków płucodysznych z rzędu trzonkoocznych, charakteryzujących się wydłużonym ciałem i muszlą zredukowaną do schowanej pod płaszczem płytki. Ostre zakończenie ciała i umiejscowienie otworu oddechowego odróżniają je od podobnych ślimaków z rodziny ślinikowatych (Arionidae)[2]. Zamieszkują zachodnią Palearktykę. Niektóre zostały zawleczone do Ameryki i Australii[3].
W Polsce występuje 10 gatunków[3] pomrowiowatych, w tym pomrów wielki, pomrów błękitny i pomrów żółtawy.
Rodzajem typowym rodziny jest Limax.
Pomrowiowate, pomrówiowate, pomrowy (Limacidae) – rodzina ślimaków płucodysznych z rzędu trzonkoocznych, charakteryzujących się wydłużonym ciałem i muszlą zredukowaną do schowanej pod płaszczem płytki. Ostre zakończenie ciała i umiejscowienie otworu oddechowego odróżniają je od podobnych ślimaków z rodziny ślinikowatych (Arionidae). Zamieszkują zachodnią Palearktykę. Niektóre zostały zawleczone do Ameryki i Australii.
W Polsce występuje 10 gatunków pomrowiowatych, w tym pomrów wielki, pomrów błękitny i pomrów żółtawy.
Rodzajem typowym rodziny jest Limax.
Slizniakovité (Limacidae) sú čeľaď slimákov, radu pľúcnatých ulitníkov. Ich telo je vždy bez ulity, štíhlejšie, noha je vzadu viac-menej špicatá a má chrbtový kýl, dýchací otvor je v zadnej časti štítu. Telo je žltkasté, sivé, modré až tmavohnedé, často s pozdĺžnymi pruhmi alebo „tigrovanou“ kresbou, veľké 60 – 160 mm (ak je menej ako 60 mm, je citrónovo žlté).
V lesoch žijú slizniak pásavý (Limax cinereo-niger) a slizniak karpatský (Bielzia coerulans), ktorý je typický pre horské lesy Karpát. Naopak, intravilán preferuje slizniak veľký (Limax maximus) so škvrnitou „tigrovanou“ kresbou. Menší druh slizniak žltý (Malacolimax tenellus) je nápadný svojou farbou.
Slizniakovité (Limacidae) sú čeľaď slimákov, radu pľúcnatých ulitníkov. Ich telo je vždy bez ulity, štíhlejšie, noha je vzadu viac-menej špicatá a má chrbtový kýl, dýchací otvor je v zadnej časti štítu. Telo je žltkasté, sivé, modré až tmavohnedé, často s pozdĺžnymi pruhmi alebo „tigrovanou“ kresbou, veľké 60 – 160 mm (ak je menej ako 60 mm, je citrónovo žlté).
V lesoch žijú slizniak pásavý (Limax cinereo-niger) a slizniak karpatský (Bielzia coerulans), ktorý je typický pre horské lesy Karpát. Naopak, intravilán preferuje slizniak veľký (Limax maximus) so škvrnitou „tigrovanou“ kresbou. Menší druh slizniak žltý (Malacolimax tenellus) je nápadný svojou farbou.
Лимациды (лат. Limacidae) — семейство лёгочных улиток (Pulmonata).
Гаплоидное число хромосом варьирует от 21 до 25 у одних видов и от 31 до 35 у других[2].
В составе семейства:
Лимациды (лат. Limacidae) — семейство лёгочных улиток (Pulmonata).