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Taxonomic History

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Polyrhachis cubaensis Mayr, 1862 PDF: 687 (w.) Not Cuba; see Mayr, 1893b PDF: 195. SOUTH AFRICA. Afrotropic. AntCat AntWiki HOL

Taxonomic history

Combination in Polyrhachis (Myrma): Wheeler, 1922: 994.See also: Rigato, 2016 10.11646/zootaxa.4088.1.1 PDF: 13.
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AntWeb. Version 8.45.1. California Academy of Science, online at https://www.antweb.org. Accessed 15 December 2022.
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Diagnostic Description

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Arbeiter: Laenge 5,5 mm. Schwarz, Endo der Mandibeln und der Fuehler, sowie die letzteren Tarsenglieder rothbraun, die Beine dunkelbraun, theilweise schwarz. Die abstehende Behaarung fehlt, die anliegende Pubescenz ist sehr kurz, weisslich und sehr spaerlich, an den Fuehlern jedoch ziemlich reichlich. Die Mandibeln sind sehr fein runzlig-gestreift und zerstreut grob punktirt. Der Kopf ist so wie bei P. convexa Rog.geformt, von der Seite gesehen, nicht dick (der Durchmesser von der Stirn zur Unterseite des Kopfes nicht gross) und nicht rhomboidisch, die Unterseite des Kopfes ist nicht geknickt, sondern ziemlich flach, die Leisten (oder Kielchen) von den Seiten des Hinterhauptloches zu den Mundwinkeln sehr deutlich und von einander nicht stark entfernt; der Kopf ist reichlich und scharf laengsgerunzelt, mehr oder weniger glanzlos besonders am Scheitel; der fein lederartig gerunzelte und schwach glaenzende Clypeus ist undeutlich gekielt mit bogig gekruemmtem Vorderrande; die Stirnleisten sind einander massig genaehert; der Scheitel ist von vorne nach hinten gewoelbt; die Augen maessig convex. Der Thorax hat an der Oberseite dieselbe Skulptur wie der Scheitel und ist glanzlos, an den Seiten ist er verworren gerunzelt und schwach glaenzend, an der abschuessigen Flaeche des Metanotum glaenzend und aeusserst seicht lederartig gerunzelt; der Thorax ist ziemlich kurz, vierseitig, vorne breiter als hinten, die obere Flaeche ist laengs- und quer-convex, an beiden Seiten scharf gerandet, das Pronotum ist breiter als das Metanotum, es ist breiter als lang, an den vorderen Seitenecken mit je einem grossen, maessig langen, dreieckigen und spitzigen Zahne, die zwei Naehte an der Oberseite des Thorax deutlich, das Mesonotum fast doppelt so breit als lang, vorne etwas breiter als hinten, die Basal-flaeche des Metanotum deutlich breiter als lang, hinten mit zwei nach aufwaerts gebogenen kleinen Zaehnen, zwischen diesen trennt eine deutliche in der Mitte etwas stumpfwinklig geknickte Kante die Basalflaeche von der senkrechten abschuessigen Flaeche. Die Schuppe des Petiolus ist vorne groeber, hinten feiner gerunzelt, sie ist maessig verdickt, breit und rundlich, deren oberer bogig gekruemmter Eand traegt vier Dornen, welche ziemlich gleichlang und fast gleichweit von einander entfernt sind, nur die beiden mittleren sind etwas laenger als die aeusseren und etwas mehr von einander entfernt, die zwei fast parallelen mittleren Dornen sind sehr deutlich schief nach hinten und oben gerichtet, die aeusseren schief nach aussen und oben und nur wenig nach hinten gerichtet. Der Hinterleib ist fein und dicht, aber seicht fingerhutartig punctirt und schwach glaenzend. Sansibar.

Polyrh. gerstaeckeri For. gehoert zweifellos als Varietaet zu P. cubaensis . Da ich nun P. gerstaeckeri nicht durch Autopsie kenne und von P. cubaensis nur das Weibchen bekannt ist, so hielt ich es fuer zweckmaessig, die neue Varietaet weitlaeufig zu beschreiben. Sie unterscheidet sich von P. cubaensis i. spec. und von gerstaeckeri insbesondere durch die scharfe Laengsrunzelung der Stirn, des Scheitels und der Oberseite des Thorax.

Polyrh. cubaensis ist der P. convexa sehr aehnlich, unterscheidet sich jedoch durch die starken dreieckigen Zaehne des Pronotum, da bei convexa zwei etwa eben so lange, aber maessig duenne Dornen vorhanden sind, in aehnlicher Weise wie zwischen P. acasta Sm. (= argentea Mayr) und P. dives Sm., nur sind bei P. convexa die Zaehne an der Basis noch staerker als bei P. acasta , ferner ist bei P. cubaensis die Oberseite des Thorax sowohl nach der Laenge und Breite weniger convex als bei P. convexa ., die quere Kante zwischen der Basal- und der abschuessigen Flaeche des Metanotum ist bei cubaensis in der Mitte etwas geknickt, bei P. convexa schwach bogig, die Dornen der Schuppe des Petiolus sind bei convexa viel kleiner (kaum halb so lang) als bei cubaensis 1).

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bibliographic citation
Mayr, G., 1893, Formiciden von Herrn Dr. Fr. Stuhlmann in Ost-Afrika gesammelt., Jahrbuch der Hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten, pp. 193-201, vol. 10
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Mayr, G.
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Diagnostic Description

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[[ worker ]] Laenge: 7 mm. Schwarz, wenig glaenzend, Ende der Mandibeln und der Fuehler, mehr oder weniger auch die Beine braunroth. Die abstehende Behaarung fehlt; die anliegende Pubescenz aeusserst fein und kurz, am Kopfe und Thorax spaerlich, am Hinterleibe, an den Schienen und Tarsen reichlicher. Die Mandibeln sehr fein gerunzelt und weitlaeufig groeber punctirt. Der Clypeus sehr fein lederartig gerunzelt, weitlaeufig punctirt und ziemlich glaenzend. Die Stirn fein laengsgerunzelt, der Scheitel fein runzlig punctirt. Der Thorax fein punctirt, theilweise runzlig, vierzaehnig und zwar hat das Pronotum beiderseits einen dreieckigen, sich leistenartig am Pronotum verlaengernden, spitzen, nach aus- und etwas nach vorwaerts gerichteten Zahn; am Metanotum beiderseits ein kurzer, spitzer Kahn. Das Stielchen oben mit einer dicken, breiten, rundlichen Schuppe, deren oberer bogig gekruemmter Rand in gleicher Entfernung vier kurze, gerade, nach aufwaerts und etwas nach hinten gerichtete, gleichgrosse Zaehne traegt. Der Hinterleib ziemlich seicht und fein lederartig netzmaschig gerunzelt. Fluegel schwach braeunlich.

Cuba (Mus. Caes.)

Zu dieser Gruppe gehoeren Smith's P. olenus und rufofemoratus, so wie Guerin's P. sericatus , welche Arten ich von Herrn Smith erhielt.

3. Schuppe dreidornig.

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not applicable
bibliographic citation
Mayr, G., 1862, Myrmecologische Studien., Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien, pp. 649-776, vol. 12
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Mayr, G.
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