Ar pesk-heskenn dent ledan (Pristis perotteti) a zo ur pesk migornek. Bevañ a ra er meurvor Atlantel.
Der Gewöhnliche Sägefisch (Pristis pristis), auch Sägerochen, Leichhardts Sägerochen oder Schwerthai genannt, ist eine Art der Familie der Sägerochen (Pristidae). Die Fische können über 6 Meter lang werden und ein Höchstalter von über 50 Jahren erreichen.
Der Gewöhnliche Sägefisch kann über 6 Meter lang werden. Es gibt auch Berichte über 7 bzw. 7,5 Meter lange Exemplare. Die Fische sind auf der Rückenseite einfarbig braun, die Bauchseite ist weißlich. Der Rumpf ist haiartig und langgestreckt, im Querschnitt oben zylindrisch und auf der Bauchseite deutlich abgeflacht. Rumpf und Schwanzstiel sind nicht deutlich voneinander getrennt. Auffälligstes Merkmal ist das kräftige, lange, sägeartige Rostrum. Das Rostrum beginnt direkt vor den Augen (oben) bzw. Nasenöffnungen (unten) und wird nach vorne etwas schmaler. Die Spitze des Rostrums ist abgerundet. Der Abstand zwischen den Augen und der Spitze des Rostrums liegt bei 23,8 bis 30,9 % der Gesamtlänge. Auf jeder Seite des Rostrums befinden sich 14 bis 23 Zähne. Die Rostralzähne haben einen gleichmäßigen Abstand zueinander, nur an der Spitze stehen sie etwas dichter. Der Kopf ist abgeflacht und breit. Die Spritzlöcher liegen auf der Kopfoberseite deutlich hinter den Augen. Die Nasenöffnungen, das Maul und die je fünf Kiemenspalten befinden sich auf der Kopfunterseite. Die Nasenöffnungen sind kurz und breit. Sie sind deutlich vom Maul getrennt und werden teilweise von großen Nasenvorhängen verdeckt. Das Maul ist fast gerade. Die zwei Rückenflossen sind relativ groß und stehen weit auseinander. Die Form beider Flossen ist ähnlich, die erste ist nur geringfügig größer als die zweite. Der Hinterrand der Rückenflossen ist konkav. Der Ansatz der ersten Rückenflossen liegt deutlich vor der Bauchflossenbasis. Die Brustflossen sind deutlich von Kopf und Rumpf abgesetzt und dreieckig. Ihr Hinterrand ist gerade. Die Bauchflossen sind klein und dreieckig. Die Schwanzflosse ist gut entwickelt mit einem großen oberen und einem kleinen unteren Lobus.[1]
Der Gewöhnliche Sägefisch hatte ursprünglich eine globale tropische Verbreitung und kam mit vier Subpopulationen im östlichen und westlichen Atlantik, im östlichen Pazifik und im Indopazifik, zwischen 45° nördlicher und dem 17° südlicher Breite immer in der Nähe der Küsten und des Bodengrunds vor. In den letzten Jahrzehnten hat die Zahl der Tiere in allen vier Subpopulationen dramatisch abgenommen und in vielen ursprünglich zum Verbreitungsgebiete gehörenden Gebieten sind die Sägefische inzwischen verschwunden. Im westlichen Atlantik, wo der Gewöhnliche Sägefisch ursprünglich von Florida und Louisiana bis nach Brasilien vorkam, gibt es möglicherweise noch einige Tiere in abgelegenen Küstengebieten von Französisch-Guayana, Suriname und Guyana, außerdem Süßwasserbestände im unteren Amazonasgebiet und im Einzugsbereich von Rio San Juan und Nicaraguasee in Nicaragua. Aus dem östlichen Atlantik, wo das Verbreitungsgebiet des Sägerochens früher von Portugal bis Angola reichte, gibt es aus den letzten Jahrzehnten nur noch sehr wenige Sichtungen einzelner Exemplare in westafrikanischen Flüssen, im Ogooué und in der Mündung des Kongos. Im Mittelmeer ist der Gewöhnliche Sägefisch seit dem 19. Jahrhundert ausgestorben. Ein verbliebenes Verbreitungszentrum der Art ist die Nordküste Australiens. Der Gewöhnliche Sägefisch wird von der IUCN als vom Aussterben bedroht (critically endangered) gelistet.[2]
Gewöhnliche Sägefische sind euryhalin und vertragen auch Brack- und Süßwasser und bewohnen den sandigen oder schlammigen Grund flacher Küstengewässer, Lagunen oder Flussmündungen sowie Flüsse und Süßwasserseen. In Flüssen bevorzugen die Fische trübe, schlammige Zonen. Den Amazonas wandern sie bis zu 750 km hinauf. Eine Population im Nicaraguasee ist möglicherweise stationär, wandert nicht und vermehrt sich auch im Süßwasser. Sägefische ernähren sich von Fischen und verschiedenen bodenbewohnenden wirbellosen Tieren.[3] Das Höchstalter, ermittelt an den Wachstumsringen der Wirbel, liegt bei 51 Jahren.[1]
Gewöhnliche Sägefisch wachsen langsam, werden spät erwachsen, vermehren sich ovovivipar und haben eine geringe Fruchtbarkeit. Im Nicaraguasee, wo es eine stationäre, nicht wandernde Population gibt, die sich dort auch fortpflanzt, paaren sich die Fische wahrscheinlich von Mai bis Juli und die Jungfische werden etwa fünf Monate später von Oktober bis Dezember geboren. Pro Wurf werden ein bis 13 Jungfische geboren, die bei der Geburt etwa 73 bis 80 cm lang sind. In ihrem ersten Lebensjahr wachsen sie 35 bis 40 cm. Mit dem Älterwerden nimmt ihre Wachstumsrate immer mehr ab und liegt im Alter von zehn Jahren bei 12 cm und in ihren letzten zehn Lebensjahren bis 4 bis 5 cm pro Jahr. Geschlechtsreif werden sie mit einem Alter von zehn Jahren bei einer Länge von ca. drei Metern. An den Küsten des westlichen Australien sollen die Fische kurz nach der Geburt 80 bis 90 cm lang sein und die Population im Indopazifik soll mit einer Länge von 2,4 Metern geschlechtsreif werden. In Queensland werden die Jungfische im Süßwasser geboren, verbringen die ersten drei bis vier Jahre im Süßwasser, wobei sie eine Größe von bis zu zwei Metern erreichen, und wandern später in die Flussmündungen und küstennahe marine Gebiete.[1] Exemplare wurden 325 km stromaufwärts im Mitchell River und 500 km stromaufwärts im Einasleigh River, sowie 300 km stromaufwärts im nordwestaustralischen Fitzroy River gefunden.[4] Auch die bei Neuguinea vorkommenden Sägerochen laichen im Süßwasser. Relativ oft findet man sie in den großen Flüssen Fly, Sepik, Ramu, Mamberamo und Digul. Besonders häufig sind sie im mittleren Fly River, beziehungsweise in dem mit ihm verbundenen Lake Murray, wo sie die Hauptarme und Altwasser bewohnen. Einzelne Tiere wurden bis in den Oberlauf in der Gegend um Kiunga gesichtet.[5]
Carl von Linné beschrieb den Gewöhnlichen Sägefisch im Jahr 1758 in seiner Systema Naturae unter der Bezeichnung Squalus pristis als "ein Hai mit einer flachen, knöchernen, schwertartigen Schnauze, bezahnt auf beiden Seiten". Er stützte sich dabei auf ältere Beschreibungen durch den französischen Naturforscher Guillaume Rondelet von 1554 und den flämisch-niederländischen Gelehrten Charles de l’Écluse (Clusius) von 1605.[1] Die Gattung Pristis wurde im Jahr 1790 durch den deutschen Naturwissenschaftler Heinrich Friedrich Link eingeführt.[6]
Synonyme von Pristis pristis sind Pristis antiquorum Latham, 1794, Pristis canaliculata Bloch & Schneider, 1801, Pristis leichhardti Whitley, 1945, Pristis microdon Latham, 1794, Pristis perotteti Müller & Henle 1841 und Pristis zephyreus Jordan 1895. Pristis microdon und Pristis perotteti galten noch bis 2012 als eigenständige Arten und wurden mit Pristis pristis zur Largetooth-Group innerhalb der Sägefische zusammengefasst. Die Synonymisierung erfolgte, nachdem man zwischen in Museen hinterlegten Exemplaren der drei Arten keine morphologischen Unterschiede feststellen konnte. In der Gattung Pristis ist Pristis pristis die basale Schwestergruppe einer von den drei anderen Arten (Zwergsägerochen (P. clavata), Schmalzahn-Sägerochen (P. pectinata) u. Langkamm-Sägerochen (P. zijsron)) gebildeten Klade (smalltooth group).[1]
Der Gewöhnliche Sägefisch (Pristis pristis), auch Sägerochen, Leichhardts Sägerochen oder Schwerthai genannt, ist eine Art der Familie der Sägerochen (Pristidae). Die Fische können über 6 Meter lang werden und ein Höchstalter von über 50 Jahren erreichen.
De groot-tandzaagvis (Pristis perotteti) is een zaagvis uit de familie Pristidae. De soort komt voor in tropische en subtropische delen van de Atlantische- en Grote Oceaan. De soort is mogelijk uitgestorven in het oostelijke deel van de Atlantische Oceaan. Soms zwemt deze soort ook in zoet water. Er zijn zelfs exemplaren gevonden in het Meer van Nicaragua.
Deze soort kan 6,5 meter lang worden en 591 kg wegen.
Er zijn meerdere verwarringen rondom deze soort. Door sommige biologen wordt P. microdon (groottandzaagvis) gezien als een synoniem van P. perotteti en het is onzeker op welke soort de naam P. microdon betrekking heeft (de originele beschrijving miste een type). Ook de populatie in het oosten van de Grote Oceaan kan een aparte soort zijn.[1]
In de jaren 1960 bestond er nog een uitgebreide, lucratieve visserij op deze zaagvis in het Meer van Nicaragua. In de jaren 1990 was daar weinig meer van over. In 2000 werd de zaagvis nog sterk bevist aan de noordkust van Brazilië. De zaagvis is gewild om zijn vlees, zijn huid (als leer), zijn zaagsnuit (als trofee) en mogelijk ook om de vinnen. Vissers melden een voortdurende achteruitgang in het bestand tussen 1985 en 2000. Verder lijdt de populatie door habitataantasting, speciaal het verdwijnen van mangrovebossen langs de kusten. Door dit alles heeft deze zaagvis de status van ernstig bedreigde soort.[1]
Bronnen, noten en/of referentiesDe groot-tandzaagvis (Pristis perotteti) is een zaagvis uit de familie Pristidae. De soort komt voor in tropische en subtropische delen van de Atlantische- en Grote Oceaan. De soort is mogelijk uitgestorven in het oostelijke deel van de Atlantische Oceaan. Soms zwemt deze soort ook in zoet water. Er zijn zelfs exemplaren gevonden in het Meer van Nicaragua.
Deze soort kan 6,5 meter lang worden en 591 kg wegen.
Pristis perotteti, conhecido popularmente como peixe-serra[1], é uma espécie de peixe da família Pristidae. Pode atingir 6,5 m de comprimento e pesar 590 kg. É uma espécie ovovivípara. Ocorre nas águas tropicais e ambientes estuarinos do Oceano Atlântico, do Mar Mediterrâneo e do Oceano Pacífico central.
Encontra-se em declínio populacional na área entre os Estados Unidos e América Central e também no Atlântico sul, estando criticamente ameaçado de extinção. Sua captura e comércio já são proibidos no Brasil desde 2004.
Pristis perotteti, conhecido popularmente como peixe-serra, é uma espécie de peixe da família Pristidae. Pode atingir 6,5 m de comprimento e pesar 590 kg. É uma espécie ovovivípara. Ocorre nas águas tropicais e ambientes estuarinos do Oceano Atlântico, do Mar Mediterrâneo e do Oceano Pacífico central.
Encontra-se em declínio populacional na área entre os Estados Unidos e América Central e também no Atlântico sul, estando criticamente ameaçado de extinção. Sua captura e comércio já são proibidos no Brasil desde 2004.
Focinho de peixe-serraSydlig sågfisk (Pristis pristis, tidigare Pristis microdon, Pristis zephyreus samt Pristis perotteti[7]) är en broskfiskart som beskrivits av Linnaeus 1758, Latham 1794, Müller & Henle 1841, samt av Jordan & Starks 1895. Pristis pristis ingår i släktet Pristis, och familjen sågfiskar.[8][9] Inga underarter finns listade.[8]
Arten är den längsta av alla rockor, och kan bli upp till max 7 meter och väga 600 kg. De flesta individer blir dock sällan över 5 meter. Den äldsta av alla rapporterade sågfiskar blev 30 år gammal, men åter igen blir de flesta inte riktigt så gamla.
Den befinner sig för det mesta nära ytan på djup upp till 10 meter. Den behöver tropiska vatten, men kan gå i såväl salt som sött vatten. Arten klassificeras som akut hotad (CR) av IUCN.[1]
Sydlig sågfisk (Pristis pristis, tidigare Pristis microdon, Pristis zephyreus samt Pristis perotteti) är en broskfiskart som beskrivits av Linnaeus 1758, Latham 1794, Müller & Henle 1841, samt av Jordan & Starks 1895. Pristis pristis ingår i släktet Pristis, och familjen sågfiskar. Inga underarter finns listade.
Arten är den längsta av alla rockor, och kan bli upp till max 7 meter och väga 600 kg. De flesta individer blir dock sällan över 5 meter. Den äldsta av alla rapporterade sågfiskar blev 30 år gammal, men åter igen blir de flesta inte riktigt så gamla.
Den befinner sig för det mesta nära ytan på djup upp till 10 meter. Den behöver tropiska vatten, men kan gå i såväl salt som sött vatten. Arten klassificeras som akut hotad (CR) av IUCN.
Атлантические пилорылы — это донные рыбы, питающиеся ракообразными, моллюсками и мелкой рыбой. С помощью рыла в поисках пищи они вскапывают грунт, ранят им жертву, а также обороняются от врагов, которыми в естественной среде являются акулы, например, узкозубые, тупорылые и тигровые, и острорылые крокодилы[8]. Их «пила» усеяна электрорецепторами, помогающими обнаруживать добычу в мутной воде[10].
Подобно прочим пилорылым скатам атлантические пилорылы размножаются яйцеживорождением. Оплодотворение внутреннее, эмбрионы развиваются в утробе матери и питаются желтком. Эти скаты медленно растут и созревают, у них малочисленный приплод. В помёте 1—13 новорождённых (в среднем 7—9). Зубцы рострумов у них покрыты мягкой оболочкой, чтобы не поранить мать. В озере Никарагуа их длина составляет примерно 76 см. У пилорылов, принадлежащих к этой популяции, брачный сезон приходится на июнь-июль, а потомство появляется на свет с октября по декабрь. Цикл размножения, вероятно, годичный. Половая зрелость наступает при длине около 300 см. Продолжительность жизни оценивается в 30 лет[8].
На атлантических пилорылах паразитируют моногенеи Dermopristis paradoxus[12], Erpocotyle caribbensis, Pristonchocotyle intermedia[13], Nonacotyle pristis и Pristonchocotyle papuensis[14], цестоды Anthobothrium pristis, Phyllobothrium pristis[12], Floriparicapitus juliani[15] и Pterobothrium fragile[16], нематоды Terranova circularis и Terranova pristis[17] и веслоногие рачки Caligus furcisetifer[18] и Ergasilus sp.[14].
Пилорылы долгое время были объектом коммерческого промысла. Мясо этих рыб, особенно плавники, которые являются ингредиентом знаменитого супа, высоко ценится[19]. Жир печени используют в народной медицине. Цена за рострум может достигать 1000 долларов и более[20]. Зазубренный рострум делает их очень уязвимыми — они могут запутаться в сетях и мусоре, плавающем в воде. Международный союз охраны природы удалил отдельный профиль атлантического пилорыла, объединив его с профилем европейского пилорыла, имеющего охранный статус «На грани исчезновения» из-за ухудшения экологической ситуации и перелова. С 2007 года торговля всеми видами пилорылых скатов, в том числе их плавниками, мясом, органами, кожей, рострумом и ростральными зубьями, находится под запретом[21]. Несмотря на это браконьерский промысел продолжает угрожать существованию этих рыб.