Der Blauviolette Scheibenbock (Callidium violaceum), auch Veilchenbock genannt, ist ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer.[1] Der deutsche Name birgt die Gefahr der Verwechslung mit dem „Blaufarbenen Scheibenbock“, auch „Blauer Scheibenbock“ (Callidium aeneum) genannt.
Die Art wurde 1758 von Linné erstmals beschrieben und als Nr. 43 in die Gattung Cerambyx eingeordnet.[2] Die Beschreibung lautet: Cerambyx thorace mutico subrotundo, corpore violaceo, antennis mediocribus (lat. Bockkäfer, Brust unbewehrt und rundlich, Körper violett, Fühler mittellang). Da die Charakterisierung der Brust auf alle Scheibenböcke zutrifft, erhielt die Art von Linné den lateinischen Namen Cerambyx violaceus (Violetter Bockkäfer).
Die Gattung Callidium (von altgr. κάλλος kállos, Schönheit und ίδιος ídios, eigen)[3] wurde 1775 von Fabricius anhand des Baus der Mundwerkzeuge als 50. Gattung aufgestellt.[4] Im deutschen wird der Gattungsname gewöhnlich mit Scheibenbock wiedergegeben. Die Gattung umfasst in Europa drei Arten,[5] weltweit über dreißig Arten, die teilweise in Untergattungen zusammengefasst sind.[6]
Der durch die Färbung von Kopf, Halsschild und Flügeldecken metallisch violett oder blau bis blaugrün mattglänzende Käfer ist 8 bis 16 Millimeter lang. Er ist kurz rostbräunlich behaart. Der Körper und die Beine sind braun bis schwarzbraun.
Die Beine sind kräftig, die Schenkel an der Basis gestielt, dann keulenartig verdickt. Die Schienen tragen wie bei allen Bockkäfern zwei Endsporne. Die Tarsen sind scheinbar viergliedrig (pseudotetramer), denn das sehr kleine vierte Glied ist im Ausschnitt des dritten, gelappten Gliedes nur schwer erkennbar und wirkt wie die Basis des Klauenglieds (Bild 1). Die Krallen am letzten Tarsenglied sind an der Basis ohne Zähnchen. Die Hüften der Vorderbeine, die das vorderste Beinpaar mit der Vorderbrust verbinden, ragen zapfenförmig aus dieser hervor. Sie liegen nahe beieinander, berühren sich aber nicht. Die Aushöhlungen der Vorderbrust, in denen sie eingelenkt sind, sind nach hinten nicht geschlossen. Der Fortsatz der Vorderbrust, der die Gelenkhöhlen gegeneinander abgrenzt, ist so kurz, dass er nicht einmal die Mitte der Vorderhüften erreicht (Bild 2).
Der Kopf ist breiter als lang, die Mundwerkzeuge sind von oben großteils sichtbar. Die Augen sind stark ausgerandet und haben dadurch die Form einer Niere. Sie umfassen die Fühlerbasis teilweise, ihre Innenränder liegen einander näher als die Innenränder der Fühler. Die einzelnen Facetten der Augen sind bei zehnfacher Vergrößerung erkennbar. Der Kopf verjüngt sich hinter den Augen nicht deutlich. Die elfgliedrigen Fühler sind für Bockkäfer eher kurz, beim Männchen etwas länger, jedoch erreichen sie auch bei diesem bei weitem nicht das Körperende. Das zweite Fühlerglied ist deutlich kürzer als das dritte, das fünfte ist deutlich kleiner als das dritte und vierte zusammen.
Der Halsschild ist breiter als lang (quer). Sein oberer flacher Teil, den man Scheibe nennt, ist großflächig ausgebildet, was der Gattung den Namen Scheibenbock eingetragen hat. Der Halsschild ist deutlich sichtbar grob punktiert mit drei glatten Fleckchen. Er ist am Vorderrand ausgerandet und weist hinten eine schmale Randleiste auf. Die Seiten sind deutlich gerundet.
Auch die blauen Flügeldecken sind grob und ziemlich gleichmäßig runzelig punktiert. Sie sind flach und bedecken den Hinterleib ganz. Ihre Seiten verlaufen parallel zur Körperachse und sind hinten gerundet, so dass sie gemeinsam einen Halbkreis bilden. An der Basis tragen sie Epipleuren, was C. violaceum gegenüber C. aeneum abgrenzt. Das Schildchen ist rundlich und gut erkennbar.[7][8]
Die Imagines schlüpfen im Mai bis Juli. Sie verbleiben oft an den Plätzen, an denen sie sich entwickelt haben, so dass sich über Jahre am gleichen Ort zahlreiche Generationen entwickeln können. Aus Schweden sind Fälle bekannt, wo sich der Käfer bis zu 70 Jahre lang in verbautem Holz gehalten hat.[9]
Die Männchen beziehen eine Warte mit guter Übersicht (Bild 3). Konkurrierende Männchen werden vertrieben, Weibchen werden verfolgt. Nach der Paarung (Bild 4) legen die begatteten Weibchen mit der Legeröhre die Eier in Rindenrisse. Entrindetes Holz wird nicht befallen und das Holz muss für den Befall noch hinreichend feucht sein.[10] Die Larven haben verkümmerte Beine, die jedoch noch sichtbar sind. Bis auf die dunklen Mundwerkzeuge sind sie elfenbeinfarben bis weiß. Sie werden bis zu 17 Millimeter lang und bewegen sich robbend fort. Die Larven fressen direkt unter der Rinde sich verbreiternde Gänge (Bild 5). Diese sind bei allen Callidiumarten locker mit Bohrmehl gestopft. Dem sehr feinen hellen Genagsel sind dunkle Kotballen untergemischt, weswegen das Bohrmehl als marmoriert[11] oder mit Salz- und Pfeffer-Charakter[12] bezeichnet wird. Das Bohrmehl enthält nur wenige größere Späne. Die Bohrgänge sind sehr flach und breit, anfänglich etwa 1,5 Zentimeter, später bis doppelt so breit (Platzfraß). Sie sind scharfkantig, geschlängelt, kreuzen sich oft und verlaufen direkt unter der Rinde. Gegen Ende der Entwicklung wird ein hakenförmiger Gang senkrecht ins Holz gebohrt und die Puppenwiege angelegt. So kann das Holz bis in eine Tiefe von zehn Zentimetern geschädigt werden. Außerdem kann die Entwicklung hier auch in entrindetem und verbautem Holz erfolgreich abgeschlossen werden. Die geschlüpften Käfer arbeiten sich durch den Hakengang bis unter die Rinde zurück und nagen an dessen Ende Ausfluglöcher durch die Rinde. Die Ausfluglöcher sind abgeplattet oval, sechs bis acht Millimeter breit und halb so hoch.
Die Entwicklung dauert in Mitteleuropa gewöhnlich zwei Jahre, kann aber in wärmerer Umgebung auch in einem Jahr abgeschlossen werden.
In aller Regel wird nur Nadelholz befallen, gelegentlich jedoch auch Laubholz. Es genügen schon geringe Rindenreste für eine erfolgreiche Entwicklung, z. B. an Schwarten, die als Verpackungsmaterial benutzt werden. In Brennholzklaftern oder im Dachgestühl von Schuppen oder Heustadeln, bei denen nicht entrindetes Holz verbaut wurde, findet der Scheibenbock günstige Bedingungen und kann auch häufig auftreten. Insbesondere kann es beim Schlüpfen der Käfer zu einem nur wenige Stunden dauernden Massenauftreten kommen.[13][12][14][15][16]
Die Art kam ursprünglich paläarktisch in Nord- und Mitteleuropa, Südosteuropa, Kleinasien, Syrien sowie in Sibirien über die Nordmongolei und Mandschurei bis Korea und Japan vor. Sie wurde auf den nordamerikanischen Kontinent eingeschleppt und wird heute als holarktisch eingestuft. Es sind Funde aus Neufundland, Ost-Kanada und Nordostamerika bekannt. Die Art wurde jedoch auch in Uganda eingeführt. In Australien wird die Gefahr der Einschleppung und Sesshaftwerdung als hoch eingestuft, der Käfer wurde in Verpackungsmaterial von Importwaren bereits gefunden. Durch entsprechende Behandlung wird darauf geachtet, dass der Käfer nicht mit Verpackungsmaterial aus Holz eingeschleppt wird.[9] Auch in Neuseeland wird darauf geachtet, dass der Käfer nicht mit Verpackungsmaterial ins Land gelangt.[17] Es ist anzunehmen, dass er bereits unerkannt weiter verbreitet ist.
In Mitteleuropa findet er sich in Nadelholzwaldungen der Ebene und der Gebirge bis zur Waldgrenze in subalpinen Lagen. Im Osten ist er häufiger als im Westen. Gebietsweise ist er jedoch selten bzw. unbekannt.[14]
Die Art wird in der Roten Liste von Sachsen-Anhalt als gefährdet eingestuft, in Schleswig-Holstein und Brandenburg steht sie als potenziell gefährdet auf der Vorwarnliste, in Mecklenburg-Vorpommern wird die Art als nicht gefährdet eingestuft.[18][19] Der Platzfraß unter der Rinde schädigt das Holz zwar nur unwesentlich, die Puppenwiegen können jedoch bis zu 10 cm im Holz liegen.[16] Insgesamt wird der Schaden, der durch Callidium violaceum verursacht wird, jedoch als gering eingestuft. Als Gegenmaßnahme genügt es, das gefällte Holz vollständig zu entrinden. Auch in Australien wird ein möglicher Schaden durch die Einschleppung als niedrig eingestuft.[9] Die Art ist andererseits auch ökologisch bedeutsam für weitere Tierarten. So dienen z. B. die leeren Puppenwiegen solitären Hymenopteren als Brutstätte.[20]
Der Blauviolette Scheibenbock (Callidium violaceum), auch Veilchenbock genannt, ist ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer. Der deutsche Name birgt die Gefahr der Verwechslung mit dem „Blaufarbenen Scheibenbock“, auch „Blauer Scheibenbock“ (Callidium aeneum) genannt.
Callidium violaceum is a species of beetle in the family Cerambycidae.[1] It was described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae.[1]
Callidium violaceum is a species of beetle in the family Cerambycidae. It was described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae.
Papintappaja (Callidium violaceum) on sarvijäärien heimoon (Cerambycidae) kuuluva kovakuoriainen. Se on väriltään kiiltävän tummansininen, 11–13 mm pitkä, litteä ja leveä. Papintappajaa tavataan sekä kuusissa että männyissä. Papintappaja elää luonnossa kuivissa puissa kaarnan alla ja erityisesti rakennuksissa sahatuissa ja huolimattomasti kuorituissa puissa. Papintappajaa voi tavata toukokuun loppupuolelta aina heinäkuun alkupuolelle saakka. Naaraat munivat kuorelliseen tai huolimattomasti kuorittuun puutavaraan.
Papintappajan toukka on tiheä- ja pitkäkarvainen, pienipäinen ja hyvin lyhytjalkainen.
Papintappaja (Callidium violaceum) on sarvijäärien heimoon (Cerambycidae) kuuluva kovakuoriainen. Se on väriltään kiiltävän tummansininen, 11–13 mm pitkä, litteä ja leveä. Papintappajaa tavataan sekä kuusissa että männyissä. Papintappaja elää luonnossa kuivissa puissa kaarnan alla ja erityisesti rakennuksissa sahatuissa ja huolimattomasti kuorituissa puissa. Papintappajaa voi tavata toukokuun loppupuolelta aina heinäkuun alkupuolelle saakka. Naaraat munivat kuorelliseen tai huolimattomasti kuorittuun puutavaraan.
Papintappajan toukka on tiheä- ja pitkäkarvainen, pienipäinen ja hyvin lyhytjalkainen.
Callidium violaceum, la callidie violacée, est une espèce de coléoptères de la famille des cérambycidés (longicornes).
Callidium violaceum adalah spesies kumbang tanduk panjang yang tergolong famili Cerambycidae. Spesies ini juga merupakan bagian dari genus Callidium, ordo Coleoptera, kelas Insecta, filum Arthropoda, dan kingdom Animalia.
Larva kumbang ini biasanya mengebor ke dalam kayu dan dapat menyebabkan kerusakan pada batang kayu hidup atau kayu yang telah ditebang.
Callidium violaceum adalah spesies kumbang tanduk panjang yang tergolong famili Cerambycidae. Spesies ini juga merupakan bagian dari genus Callidium, ordo Coleoptera, kelas Insecta, filum Arthropoda, dan kingdom Animalia.
Larva kumbang ini biasanya mengebor ke dalam kayu dan dapat menyebabkan kerusakan pada batang kayu hidup atau kayu yang telah ditebang.
Callidium violaceum est scarabaeus quidam, qui ad familiam Cerambycidarum pertinet. Colore caeruleo pullo nitore elatus splendet.
De Paarse metaalboktor (Callidium violaceum) is een keversoort uit de familie van de boktorren (Cerambycidae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd in 1758 door Linnaeus.[1]
Bronnen, noten en/of referenties
Blåbukk (Callidium violaceum) er en bille som tilhører familien trebukker (Cerambycidae). I Norge finnes den vanligst på ved av bartrær lagret under tak.
En middelsstor (8-16 mm), bred , svart trebukk, dekkvingene med et blåfiolett metallskjær som gjør det lett å kjenne arten. Callidium aeneum ligner men har grønt metallskjær. Antennene er omtrent halvparten så lange som kroppen. Pronotum er bredere enn langt, med rundede sider, grovt punktert og med nokså lange, oppstående, mørke hår. Dekkvingene er grovt og tett punkterte men ikke rynkete, med korte hår og tydelig metallglans. Beina er svarte, lårene noe fortykkede, ellers slanke.
Larvene utvikler seg under barken på død gran og furu. Dersom man bruker materialer med gjensittende bark som bygningsmateriale, kan arten også angripe disse, og den kan leve i flere generasjoner innendørs. Det er også vanlig at den kommer inn i hus med ved av bartrær. Siden arten kan ligne på husbukken (Hylotrupes bajulus) kan dette skape stor bekymring, men arten er ikke en så alvorlig skadegjører siden larvene ikke borer dypt inn i veden. Man unngår problemer om alle materialer man bruker er grundig renset for bark. Larveutviklingen tar to år. Utendørs finner man de voksne billene i juni-juli, innendørs kan de forekomme over en lengre tidsperiode. Den ser ut til å være ganske uvanlig i skogen i Norge, det vanligste habitatet er vedstabler som lagres under tak.
Den er utbredt i hele Europa, bortsett fra den sørvestligste delen, og videre østover til Stillehavet, og finnes også i Nord-Amerika. Den er sannsynligvis importert til mange av områdene den nå finnes i med trevirke. I Norge er den utbredt over hele landet, men den er sjelden på Vestlandet.
Navnet blåbukk brukes også om en utdødd antilope fra Sør-Afrika.
Blåbukk (Callidium violaceum) er en bille som tilhører familien trebukker (Cerambycidae). I Norge finnes den vanligst på ved av bartrær lagret under tak.
Zagwozdnik fiołkowy[1][2], ściga fioletowa[2][3] (Callidium violaceum) – gatunek chrząszcza z rodziny kózkowatych i podrodziny kózkowych (Cerambycinae).
Ciało długości od 8 do 16 mm[2]. Odległość między nasadami czułków nieco większa niż między wewnętrznymi krawędziami oczu ponad nimi. Czwarty człon czułków krótszy niż trzeci. Przedplecze metalicznie niebieskie lub fioletowe, pośrodku matowe i silnie pomarszczone, po bokach zaokrąglone i pokryte rzadko rozmieszczonymi włoskami. Pokrywy barwy przedplecza, nieowłosione. Biodra odnóży przednich prawie przylegające, a ich panewki poprzeczne i od zewnątrz kanciaste[4].
Polifag lasów liściastych i mieszanych. Saproksylofag. Zasiedla usychające i powalone drzewa, leżaninę, chrust, a nawet słupy i płoty. Notowany ze świerków, jodeł, sosen, modrzewi, jałowców, buków, dębów, klonów[5], olch, wierzb i drzew owocowych. Imagines spotyka się od maja do lipca, rzadziej sierpnia, najliczniej w czerwcu. Larwy osiągają do 26 mm. Cykl rozwojowy zwykle dwuletni[2].
Znany z Europy, Kaukazu, Azji Mniejszej, Syrii, Syberii[5], Japonii, Chin, Korei i Ameryki Północnej[2].
Zagwozdnik fiołkowy, ściga fioletowa (Callidium violaceum) – gatunek chrząszcza z rodziny kózkowatych i podrodziny kózkowych (Cerambycinae).
Callidium violaceum é uma espécie de coleóptero da subfamília Cerambycinae.[1] Que se distribui pela Europa, Ásia e leste da América do Norte. Foi descrito pela primeira vez em 1758 por Linnaeus.[1]
Callidium violaceum é uma espécie de coleóptero da subfamília Cerambycinae. Que se distribui pela Europa, Ásia e leste da América do Norte. Foi descrito pela primeira vez em 1758 por Linnaeus.
Modri kozliček (znanstveno ime Callidium violaceum) je vrsta hroščev iz družine kozličkov.[1]
Odrasli hrošči so dolgi med 8 in 18 mm, temnorjave do vijolične barve, telo pa je pokrito s temnimi dlačicami. Samice odlagajo jajčeca v izdolbine v mrtvem lesu iglavcev, ki jih naredijo same. Ličinke se nato hranijo pod skorjo in dosežejo do 26 mm, preden se zabubijo. Ličinke izdolbejo mrežo zavitih rovov, ki so široki okoli 15 mm in globoki od 2 do 3 mm. Rovi so zapolnjeni s črvino. Buba modrega kozlička je bela, dolga med 9 in 17 mm. V Sloveniji ima modri kozliček eno ali dve generaciji letno, aktiven pa je od maja do julija.[2]
Modri kozliček (znanstveno ime Callidium violaceum) je vrsta hroščev iz družine kozličkov.
Blåhjon (Callidium violaceum) är en skalbagge i familjen långhorningar. Den är 8 till 16 millimeter lång.
Den finns över hela Norden utom på Island, Grönland och allra längst i norr. Larverna lever under bark på gran- och tallved, främst sådan som lagras under tak i till exempel vedbodar.
Nationalnyckeln till Sveriges flora och fauna. Skalbaggar: Långhorningar Coleoptera:Cerambycidae. 2007. ArtDatabanken, SLU, Uppsala, ISBN 978-91-88506-62-7
Blåhjon (Callidium violaceum) är en skalbagge i familjen långhorningar. Den är 8 till 16 millimeter lång.
Den finns över hela Norden utom på Island, Grönland och allra längst i norr. Larverna lever under bark på gran- och tallved, främst sådan som lagras under tak i till exempel vedbodar.
Хорологічно C. violaceum входить до групи видів голарктичного зооґеографічного комплексу. Ареал охоплює території Європи, північної частини Азії та Північної Америки. В регіоні Українських Карпат широко розповсюджений вид, особливо часто трапляється в гірській місцевості, де заселяє стоячі всохлі смереки та ялиці, а також гуцульські дерев’яні будинки. Іноді трапляється й на Прикарпатті.
Жуки трапляються на стінах, горищах, дерев’яних дахах різноманітних будівель, в яких використано деревину смереки. Літ триває з другої декади червня до серпня. Жуки квітів не відвідують. Личинка розвивається в сухій деревині смереки, проте вважається поліфагом як на хвойних, так і на листяних породах дерев.
Відросток передньогрудей не досягає середини передніх тазиків. Надкрила, передньоспинка вкриті густими грубими цятками. Забарвлення синє з фіолетовим або зеленим блиском. Низ тіла синій, іноді рудуватий, ноги темні, часто бурі, перший членик вусиків – синій. Довжина тіла становить 8-16 мм.
Личинка характеризується чітко вираженими, округлими і випуклими вічками. Спинні мозолі черевця на передньому краї з поперечною боріздкою. Ноги короткі з гострим тонким кігтиком.
Розвиток триває від двох до десяти років.
Callidium violaceum là một loài bọ cánh cứng trong họ Cerambycidae.[1]
Callidium violaceum là một loài bọ cánh cứng trong họ Cerambycidae.
Callidium violaceum (Linnaeus, 1758)
Фиоле́товый усач[1], или пло́ский фиоле́товый дровосе́к[2] (Callidium violaceum) — жук семейства усачей.
Имеет плоский грудной щит, усеянный грубыми точками; надкрылья его грубоморщинистые и зернистые, окраска синяя или фиолетовая; усики, лапки и брюшко бурые; усики у самцов и самок короче тела; длина 70—75 мм (по другим данным — 11—13 мм)[2]. Этот вид, встречающийся во всей Европе и завезённый в Северную Америку, вредит в некоторых местностях мёртвому дереву, нападая на доски, заборы, а также мебель и тому подобное.
Для предохранения от жуков рекомендуют пропитывать дерево хлористым цинком, сулемой и другими веществами.
Фиоле́товый усач, или пло́ский фиоле́товый дровосе́к (Callidium violaceum) — жук семейства усачей.
Имеет плоский грудной щит, усеянный грубыми точками; надкрылья его грубоморщинистые и зернистые, окраска синяя или фиолетовая; усики, лапки и брюшко бурые; усики у самцов и самок короче тела; длина 70—75 мм (по другим данным — 11—13 мм). Этот вид, встречающийся во всей Европе и завезённый в Северную Америку, вредит в некоторых местностях мёртвому дереву, нападая на доски, заборы, а также мебель и тому подобное.
Для предохранения от жуков рекомендуют пропитывать дерево хлористым цинком, сулемой и другими веществами.