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Pieper (Gattung) ( German )

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Die Pieper (Anthus) sind eine Vogelgattung aus der Unterordnung der Singvögel. Es handelt sich um verhältnismäßig kleine Vögel mit einem mittel- bis langen Schwanz. Gemeinsam mit den Stelzen und den beiden monotypischen Gattungen Tmetothylacus und Dendronanthus gehören sie zur Familie der Stelzen und Pieper.

Pieper sind schlanke, in der Regel unauffällig gefärbte Insektenfresser. Sie gehen normalerweise monogame Paarbeziehungen ein und verteidigen ein Brutrevier. Es sind Bodenbrüter, deren Gelege bis zu sechs Eier umfasst. Der Gattung werden bis zu 40 Arten zugerechnet, was sie zur artenreichsten Gattung innerhalb ihrer Familie macht. Die taxonomische Zuordnung einzelner Arten und Unterarten ist jedoch strittig; manche Autoren zählen auch weniger Arten zu dieser Gattung.

Pieper sind nahezu weltweit vertreten, sie fehlen lediglich in den tropischen Regenwäldern, in den trockeneren Wüsten und auf dem antarktischen Kontinent. In der Subarktis kommen der Petschorapieper, der Wiesenpieper und der Rotkehlpieper vor.[1] In der Subantarktis brüten der Riesenpieper und der Correnderapieper.[2] Zu den in Mitteleuropa vertretenen Anthus-Arten zählen unter anderem Baumpieper, Wiesenpieper, Rotkehlpieper, Brachpieper und Bergpieper.

Arten

Belege

Literatur

  • Richard Sale: A Complete Guide to Arctic Wildlife, Verlag Christopher Helm, London 2006, ISBN 0-7136-7039-8
  • Hadoram Shirihai: A Complete Guide to Antarctic Wildlife. The Birds and Marine Mammals of the Antarctic Continent and Southern Ocean. Alula Press, Degerby 2002, ISBN 951-98947-0-5.

Einzelbelege

  1. Sale, S. 292 bis S. 295
  2. Shirihai, S. 264 und S. 265

Weblinks

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Pieper (Gattung): Brief Summary ( German )

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Die Pieper (Anthus) sind eine Vogelgattung aus der Unterordnung der Singvögel. Es handelt sich um verhältnismäßig kleine Vögel mit einem mittel- bis langen Schwanz. Gemeinsam mit den Stelzen und den beiden monotypischen Gattungen Tmetothylacus und Dendronanthus gehören sie zur Familie der Stelzen und Pieper.

Pieper sind schlanke, in der Regel unauffällig gefärbte Insektenfresser. Sie gehen normalerweise monogame Paarbeziehungen ein und verteidigen ein Brutrevier. Es sind Bodenbrüter, deren Gelege bis zu sechs Eier umfasst. Der Gattung werden bis zu 40 Arten zugerechnet, was sie zur artenreichsten Gattung innerhalb ihrer Familie macht. Die taxonomische Zuordnung einzelner Arten und Unterarten ist jedoch strittig; manche Autoren zählen auch weniger Arten zu dieser Gattung.

Pieper sind nahezu weltweit vertreten, sie fehlen lediglich in den tropischen Regenwäldern, in den trockeneren Wüsten und auf dem antarktischen Kontinent. In der Subarktis kommen der Petschorapieper, der Wiesenpieper und der Rotkehlpieper vor. In der Subantarktis brüten der Riesenpieper und der Correnderapieper. Zu den in Mitteleuropa vertretenen Anthus-Arten zählen unter anderem Baumpieper, Wiesenpieper, Rotkehlpieper, Brachpieper und Bergpieper.

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