Gyrodactylus ist eine Plattwurm-Gattung aus der Klasse der Hakensaugwürmer (Monogenea).
Er ist ein Ektoparasit (äußerer Parasit) und befällt vornehmlich die Haut von Fischen, seltener die Kiemen. Hier lebt er schmarotzend von Schleim und Blutpartikeln der Kiemen. Charakteristisches Merkmal sind seine am hinteren Ende gelegenen Halteapparate aus einer komplexen Konstruktion (Opisthaptor) verschiedener Haken, Zähne und Klammern. Mittels dieser Halteapparate ist es ihm möglich sich in der Haut oder den Kiemen seines Wirtes zu verankern. Am Kopfende besitzt er an der Unterseite eine Mundöffnung durch die er seine Nahrung bestehend aus Haut oder Blutpartikeln aufnimmt. Wie alle Plattwürmer haben die Gyrodactylidaea keine Afteröffnung.
Gyrodactylus ist im Gegensatz zu anderen Gyrodactyliden lebendgebärend. Durch diese Viviparie ermöglicht er sich eine hohe Reproduktionsrate. In einem befruchteten Muttertier befindet sich eine entwickelte Larve, die bereits ebenfalls eine Larve enthält. In dieser befindet sich wieder eine und in dieser wächst ebenfalls eine Vierte. Die Larven sind also mehrfach redundant. Wird eine Larve geboren kann diese bereits eine zweite absetzen und nach erfolgter Befruchtung wieder vier neue Larven bilden. Der Vorteil dieser Reproduktion ist, dass hier der Umweg über eine freie Eientwicklung und eventuelle Zwischenwirte oder Larvenstadien umgangen wird.
Nach Khalil (1964) ist Gyrodactylus nicht in der Lage, sich im Wasser frei schwimmend fortzubewegen, kann sich aber auf Substraten egelartig fortbewegen um dabei immer wieder nach Möglichkeiten zur Anheftung zu suchen. Alle Haut- und vor allem die Kiemenwürmer weisen eine hohe Wirtsspezifität auf. Bei Kiemenwürmern geht diese häufig sogar so weit, dass sie bei „ihrem“ Wirt nur an einem ganz bestimmten Kiemenbogen parasitieren, oder nur an der Basis bzw. an den Spitzen der Kiemenblättchen (Bauer 1991). Durch diese Spezifität kommt es häufig nur zum Ausbruch bei einer einzigen Art, so dass andere Fische nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Sofern Gyrodactylus keinen Wirt findet ist er etwa zehn Tage lebensfähig im Wasser, in Abhängigkeit von Wassertemperatur und der allgemeinen Wasserqualität.
Ein Befall mit Gyrodactylus kann mit dem Antihelminthikum Levamisol (z. B. Concurat®, Citarin®, Ripercol®) in Form einer Badelösung oder durch Verfütterung von mit Medikament versehenem Lebendfutter behandelt werden. Levamisol hat eine direkte cholinerge Wirkung, in höheren Dosen zusätzlich eine hemmende Wirkung auf Acetylcholinesterase und führt zu einer spastischen Lähmung des Parasiten. Weiterhin besitzt der Wirkstoff beim Wirt immunstimulierende Eigenschaften.
Zu beachten ist die Verschlechterung der Wasserqualität beim Einsatz glukosehaltiger Präparate. Vor und nach der Behandlung sind Teilwasserwechsel durchzuführen. Reste des Medikaments sind durch eine Filterung über Aktivkohle aus dem Wasser zu entfernen. Da medikamentöser Einsatz eine sauerstoffzehrende Wirkung ausübt, ist während der Behandlung eine zusätzliche Gabe von Sauerstoff sicherzustellen. Bei offenen Verletzungen sollte Levamisol nicht zum Einsatz kommen da durch glucosehaltige Medikamente eine massive Bakterienblüte auftritt, die dann offene Wunden infizieren und z. B. eine infektiöse Bauchwassersucht verursachen.
Gyrodactylus ist eine Plattwurm-Gattung aus der Klasse der Hakensaugwürmer (Monogenea).
Er ist ein Ektoparasit (äußerer Parasit) und befällt vornehmlich die Haut von Fischen, seltener die Kiemen. Hier lebt er schmarotzend von Schleim und Blutpartikeln der Kiemen. Charakteristisches Merkmal sind seine am hinteren Ende gelegenen Halteapparate aus einer komplexen Konstruktion (Opisthaptor) verschiedener Haken, Zähne und Klammern. Mittels dieser Halteapparate ist es ihm möglich sich in der Haut oder den Kiemen seines Wirtes zu verankern. Am Kopfende besitzt er an der Unterseite eine Mundöffnung durch die er seine Nahrung bestehend aus Haut oder Blutpartikeln aufnimmt. Wie alle Plattwürmer haben die Gyrodactylidaea keine Afteröffnung.
Gyrodactylus ist im Gegensatz zu anderen Gyrodactyliden lebendgebärend. Durch diese Viviparie ermöglicht er sich eine hohe Reproduktionsrate. In einem befruchteten Muttertier befindet sich eine entwickelte Larve, die bereits ebenfalls eine Larve enthält. In dieser befindet sich wieder eine und in dieser wächst ebenfalls eine Vierte. Die Larven sind also mehrfach redundant. Wird eine Larve geboren kann diese bereits eine zweite absetzen und nach erfolgter Befruchtung wieder vier neue Larven bilden. Der Vorteil dieser Reproduktion ist, dass hier der Umweg über eine freie Eientwicklung und eventuelle Zwischenwirte oder Larvenstadien umgangen wird.
Nach Khalil (1964) ist Gyrodactylus nicht in der Lage, sich im Wasser frei schwimmend fortzubewegen, kann sich aber auf Substraten egelartig fortbewegen um dabei immer wieder nach Möglichkeiten zur Anheftung zu suchen. Alle Haut- und vor allem die Kiemenwürmer weisen eine hohe Wirtsspezifität auf. Bei Kiemenwürmern geht diese häufig sogar so weit, dass sie bei „ihrem“ Wirt nur an einem ganz bestimmten Kiemenbogen parasitieren, oder nur an der Basis bzw. an den Spitzen der Kiemenblättchen (Bauer 1991). Durch diese Spezifität kommt es häufig nur zum Ausbruch bei einer einzigen Art, so dass andere Fische nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Sofern Gyrodactylus keinen Wirt findet ist er etwa zehn Tage lebensfähig im Wasser, in Abhängigkeit von Wassertemperatur und der allgemeinen Wasserqualität.
Gyrodactylus is a genus of parasitic flatworms in the family Gyrodactylidae.[1][2][3]
Species listed in the World Register of Marine Species:[1]
Other species:
Gyrodactylus is a genus of parasitic flatworms in the family Gyrodactylidae.
Gyrodactylus est un genre de vers plats parasites de la classe des Monogènes (Monogenea).
Le genre comprend de nombreuses espèces. L'espèce type est Gyrodactylus elegans von Nordmann, 1832. Les différentes espèces se retrouvent sur des poissons d'eau douce, d'eau de mer ou d'eau saumâtres.
Les monogènes sont des ectoparasites d'organismes aquatiques (principalement de poissons, chez lesquels ils vivent sur les branchies et les nageoires, et parfois la cavité buccale). Ils sont caractérisés par leur cycle de vie direct (œuf, larve, adulte) à un hôte unique. Certains genres, comme Gyrodactylus, s'écartent de cette tendance[1].
Aussi surnommés « poupées russes tueuses », les Gyrodactylus sont vivipares et pratiquent la polyembryonie, où un individu unique peut porter plusieurs générations prêtes à être relâchées dans l'environnement[1],[2].
Selon WoRMS (site consulté le 15 décembre 2021), il y a plus de 600 noms d'espèces, incluant:
Gyrodactylus est un genre de vers plats parasites de la classe des Monogènes (Monogenea).
Le genre comprend de nombreuses espèces. L'espèce type est Gyrodactylus elegans von Nordmann, 1832. Les différentes espèces se retrouvent sur des poissons d'eau douce, d'eau de mer ou d'eau saumâtres.
Gyrodactylus Nordmann, 1832 è un genere di vermi platelminti parassiti esterni di pesci e anfibi[1].
Alcune specie di gyrodactylus parassitano pesci in acquacoltura e per l'allevamento in acquario, arrecando grossi danni ad allevatori e appassionati[2].
Al genere appartengono le seguenti specie (elenco incompleto)[3]:
Gyrodactylus Nordmann, 1832 è un genere di vermi platelminti parassiti esterni di pesci e anfibi.
Gyrodactylus is een parasitaire platworm (huidworm) uit het fylum van de platwormen en de klasse Monogenea. Gyrodactylus komt veel voor bij vijvervissen zoals Koi en goudvissen. Men treft deze parasiet meestal in vervuilde of overbezette vijvers aan.
Gyrodactylus is een soort uit het geslacht van levendbarende huidwormen. Dit geslacht kan worden verward met verwante parasieten uit het geslacht Dactylogyrus uit de familie Dactylogyridae. Deze soorten zijn niet levendbarende maar eierleggende wormen, die kieuwwormen genoemd worden. Met behulp van een goede microscoop en de juiste vergroting kan men tot 4 generaties in de worm waarnemen, om de 20 minuten wordt er een worm geboren. Men komt hem tegen op de huid van de vis maar vooral rond de kieuwen.
Hij is makkelijk te herkennen en is gemiddeld 0,5 mm groot. Typisch aan de huid- en kieuwwormen is dat ze op hun kop, een precies met kalligrafie geschreven, "H" hebben (zie afbeelding). Hij haakt zich in het weefsel van de vis vast door middel van 16 kleinere haakjes. Ook kan men meestal een tweede huidworm in de parasiet vinden, omdat deze levendbarend is. De huidworm heeft op het einde van zijn lichaam 2 lobben, hierdoor is hij te onderscheiden van Dactylogyrussoorten die er minimaal 4 hebben.
Aangezien de wormen zich vastklampen aan de slijmhuid van de vis, ontstaat er veel jeuk. Daardoor gaan de vissen hevig schuren en springen.
De behandeling gebeurt het best met Flubendazol, maar Flubenol, Praziquantel of Trichlorfon werken ook. Meestal volstaat één behandeling aangezien men tijdens de behandeling ook de jongere, nog ongeboren generaties treft. Het is echter aangewezen een Koidokter of ervaren Koidealer te raadplegen die over genoeg kennis beschikt vooraleer een behandeling toe te passen.
Uit dit geslacht zijn een groot aantal soorten bekend. Hieronder een lijst met ruim 40 soorten, ontleend aan de Catalogue of Life.
Gyrodactylus is een parasitaire platworm (huidworm) uit het fylum van de platwormen en de klasse Monogenea. Gyrodactylus komt veel voor bij vijvervissen zoals Koi en goudvissen. Men treft deze parasiet meestal in vervuilde of overbezette vijvers aan.
Gyrodactylus is een soort uit het geslacht van levendbarende huidwormen. Dit geslacht kan worden verward met verwante parasieten uit het geslacht Dactylogyrus uit de familie Dactylogyridae. Deze soorten zijn niet levendbarende maar eierleggende wormen, die kieuwwormen genoemd worden. Met behulp van een goede microscoop en de juiste vergroting kan men tot 4 generaties in de worm waarnemen, om de 20 minuten wordt er een worm geboren. Men komt hem tegen op de huid van de vis maar vooral rond de kieuwen.
Gyrodactylus er en gruppe flatormer som lever parasittisk på fisk og noen ganger på frosker. Den mest kjente arten i gruppen er lakseparasitten Gyrodactylus salaris.
De angriper fiskens hud, men sjelden gjellene. Gruppens nære slektninger, Dactylogyrus, har en større tendens til å gå etter gjellene. De er mindre enn 1 mm lange. De er vivipare og en generasjon kan forløpe på så lite som 1-5 dager.
Gyrodactylus er en gruppe flatormer som lever parasittisk på fisk og noen ganger på frosker. Den mest kjente arten i gruppen er lakseparasitten Gyrodactylus salaris.
De angriper fiskens hud, men sjelden gjellene. Gruppens nære slektninger, Dactylogyrus, har en større tendens til å gå etter gjellene. De er mindre enn 1 mm lange. De er vivipare og en generasjon kan forløpe på så lite som 1-5 dager.
Gyrodactylus este un gen de viermi vivipari din ordinul monogene (Monogenea), ectoparaziți pe suprafața corpului și pe branhiile peștilor dulcicoli, salmastricoli și marini. Din cauza iritației provocată de parazit, pielea peștelui elaborează o secreție bogată în celule cu care parazitul se hrănește. Când invazia este mai mare, se produc inflamații sau distrugerea epiteliilor și moartea peștilor, în special a puietului.
Au corpul alungit. Extremitatea anterioară, lipsită de ventuze, este despicată în doi lobi ascuțiți, între care se găsește gura. Se prinde și stă fixat pe gazdă cu ajutorul a două organe cefalice adezive, pe care se deschid glandele adezive și cu ajutorul unui mare disc de fixare, situat la partea posterioară a corpului, disc lipsit de ventuze, însă prevăzut cu două căngi (cârlige) mediane curbate mari și puternice, unite printr-o placă chitinoasă, situate pe linia mediană și cu 16 cârlige simple dispuse în cerc pe margine. Nu au pete oculare, iar ansele intestinale sunt unite.
La această gen este foarte interesantă reproducerea. Oul se dezvoltă în uter. Înainte ca embrionul să fie pe deplin dezvoltat, în interiorul lui începe a se forma un al doilea embrion, apoi în cel de-al doilea un al treilea și, în sfârșit, în cel de-al treilea un al patrulea. Acest fenomen se numește poliembrionie, adică din același ou iau naștere mai mulți embrioni.
Sunt descrise peste 40 de specii [1]
Gyrodactylus este un gen de viermi vivipari din ordinul monogene (Monogenea), ectoparaziți pe suprafața corpului și pe branhiile peștilor dulcicoli, salmastricoli și marini. Din cauza iritației provocată de parazit, pielea peștelui elaborează o secreție bogată în celule cu care parazitul se hrănește. Când invazia este mai mare, se produc inflamații sau distrugerea epiteliilor și moartea peștilor, în special a puietului.
Au corpul alungit. Extremitatea anterioară, lipsită de ventuze, este despicată în doi lobi ascuțiți, între care se găsește gura. Se prinde și stă fixat pe gazdă cu ajutorul a două organe cefalice adezive, pe care se deschid glandele adezive și cu ajutorul unui mare disc de fixare, situat la partea posterioară a corpului, disc lipsit de ventuze, însă prevăzut cu două căngi (cârlige) mediane curbate mari și puternice, unite printr-o placă chitinoasă, situate pe linia mediană și cu 16 cârlige simple dispuse în cerc pe margine. Nu au pete oculare, iar ansele intestinale sunt unite.
La această gen este foarte interesantă reproducerea. Oul se dezvoltă în uter. Înainte ca embrionul să fie pe deplin dezvoltat, în interiorul lui începe a se forma un al doilea embrion, apoi în cel de-al doilea un al treilea și, în sfârșit, în cel de-al treilea un al patrulea. Acest fenomen se numește poliembrionie, adică din același ou iau naștere mai mulți embrioni.
Gyrodactylus är ett släkte i klassen monogena sugmaskar bland plattmaskarna. Det är sötvattenlevande parasiter som angriper framför allt yngel. Laxdjävul (G. salaris) angriper i synnerhet lax.
Vuxna fiskar är inte lika känsliga som yngel och smolt. Även öring, både vuxna och yngel, kan bli angripna, men infektionen brukar inte vara dödlig, vilket ofta är fallet med laxyngel som drabbas. Flera norska älvar har blivit hårt drabbade av Gyrodactylus med följd att laxen i dem har minskat kraftigt. Gyrodactylus bekämpades tidigare med Rotenon som släpptes ut i älvarna. Ett problem var att även laxen dog. På senare tid har försök gjorts att ta död på enbart parasiten med hjälp av aluminiumsalter och utspädd svavelsyra. Ansvariga för försöken är NIVA, Norska Institutet för Vattenforskning.
Gyrodactylus är ett släkte i klassen monogena sugmaskar bland plattmaskarna. Det är sötvattenlevande parasiter som angriper framför allt yngel. Laxdjävul (G. salaris) angriper i synnerhet lax.
Vuxna fiskar är inte lika känsliga som yngel och smolt. Även öring, både vuxna och yngel, kan bli angripna, men infektionen brukar inte vara dödlig, vilket ofta är fallet med laxyngel som drabbas. Flera norska älvar har blivit hårt drabbade av Gyrodactylus med följd att laxen i dem har minskat kraftigt. Gyrodactylus bekämpades tidigare med Rotenon som släpptes ut i älvarna. Ett problem var att även laxen dog. På senare tid har försök gjorts att ta död på enbart parasiten med hjälp av aluminiumsalter och utspädd svavelsyra. Ansvariga för försöken är NIVA, Norska Institutet för Vattenforskning.
Гиродáктиль (лат. Gyrodactylus) — род паразитических плоских червей из класса моногенетических сосальщиков (Monogenea), отряда Gyrodactylidea[en], семейства Gyrodactylidae[en].
Один из представителей данного рода — Gyrodactylus elegans, плоский червь длиной 0,5 мм. Паразитирует на коже, плавниках, жабрах многих пресноводных рыб; особенно страдают от него молодые рыбы. Живородящ, причём внутри червя развивается лишь один зародыш. Не успевает этот зародыш завершить своё развитие и выйти наружу, как внутри него в свою очередь развивается новый зародыш, и т.д.; таким образом, в только что родившемся молодом гиродактиле уже имеются зародыши нескольких последующих поколений. Иногда наносит заметный вред рыбному прудовому хозяйству.