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Monachoides vicinus (Rossmässler 1842)

Südöstliche Laubschnecke ( German )

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Leergehäuse der Südöstlichen Laubschnecke

Die Südöstliche Laubschnecke (Monachoides vicinus), auch Karpaten-Laubschnecke[1] ist eine Schneckenart aus der Familie der Laubschnecken (Hygromiidae) aus der Ordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora).

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Liebespfeil

Merkmale

Das rechtsgewundene, kugelige Gehäuse misst ausgewachsen 8,5 bis 11,5 mm in der Höhe und 12 bis 16 mm in der Breite. Das Gewinde ist kegelförmig, die Höhe variiert etwas. Es sind 5,3 bis 7 (meist 5,5 bis 6,5) gewölbte Windungen ausgebildet, die durch eine flache bis mäßig tiefe Naht voneinander getrennt sind. Die Außenlinie der Windungen ist konvex gewölbt. Die Mündung ist im Querschnitt quereiförmig. Der Mundsaum ist besonders an der Basis und Spindelrand zurückgebogen. Innen ist eine kräftige weißliche Lippe ausgebildet, die sich farblich deutlich von der Gehäusefarbe abhebt. Häufig bildet sich basal eine höckrige Verdickung aus. Der sehr enge bis fast nicht vorhandene Nabel wird mehr oder weniger vollständig vom umgeschlagenen Mundsaum verdeckt.

Das durchscheinende Gehäuse ist fast weißlich, hell gelblich bis hell hornbraun gefärbt. Die letzte Windung hat an der Peripherie ein etwas helleres Band unterschiedlicher Breite. Die Oberfläche glänzt stumpf und ist von einem feinen, regelmäßigen Muster, bestehend aus kleinen, länglichen und radial angeordneten, schuppenähnlichen Tuberkeln bedeckt, etwa 35 Stück pro Quadratmillimeter. Die Abstände entsprechen etwa der Länge der Tuberkel. Dieses Muster kreuzen sich mit sehr feinen Zuwachsstreifen.

Der Weichkörper ist gelblich mit schwarzen Flecken, die durch das Gehäuse hindurch scheinen. Der zwittrige Geschlechtsapparat hat im männlichen Trakt einen wenig gewundenen Samenleiter (Vas deferens), der in den vergleichsweise kurzen Epiphallus mündet. Der Epiphallus ist nur meist kürzer als das wurmförmige Flagellum, sehr selten auch geringfügig länger oder gleich lang. Der annähernd zylindrische Penis ist vergleichsweise sehr lang, etwa gleich lang wie der Epiphallus. Die meisten Exemplare haben einen Knick, oder auch zwei Knicke im Penis, die durch Muskelstränge fixiert werden. Der Penisretraktormuskel setzt am distalen Bereich des Epiphallus an. Das Genitalatrium ist sehr kurz. Die Vagina ist dagegen sehr lang, drei bis viermal länger als der freie Eileiter. Etwa in der Mitte sitzt der sehr große, fingerförmige Pfeilsack (Stylophor) an. Dieser enthält nur einen einzigen Liebespfeil. Er ist schwach gebogen mit einem Zentralkanal. Er hat keine Krone und ist im unteren Teil rundlich mit glatter Oberseite. Ab der Mitte bilden sich sieben Längsfurchen aus. Zur Spitze hin sind die beiden seitlichen Längsleisten verbreitert und bilden die Klinge. Zwischen der Ansatzstelle des Pfeilsackes und dem Abzweig der Spermathek sitzen meist zwei Gruppen von Glandulae mucosae an der Vagina, die sich noch jeweils in zwei bis drei Arme auftrennen. Der Stiel der Spermatheca ist lang, die längliche Blase legt sich an den Eisamenleiter an.[2]

Ähnliche Arten

Zwar variiert die Höhe des kegelförmigen Gewindes bei der Südöstlichen Laubschnecke, bei der Rötlichen Laubschnecke (Monachoides incarnatus) ist es jedoch immer niedriger. Letztere hat einen offenen Nabel und ein feineres Netzmuster (120 fischschuppenähnliche Tuberkel gegen 35 pro Quadratmillimeter). Dieses Muster ist typisch für diese Art, selbst Schalenbruchstücke können damit noch eindeutig dieser Art zugewiesen werden. Die Südöstliche Laubschnecke bevorzugt meist feuchtere Biotope als die Rötliche Laubschnecke.

Geographische Verbreitung und Lebensraum

Das Verbreitungsgebiet der Südöstlichen Laubschnecke erstreckt sich von Südpolen, über Tschechien, Slowakei, Ungarn bis nach Serbien, Rumänien, die Westukraine[3] und Nordukraine[4]. In Deutschland gibt es ein völlig isoliertes Vorkommen in der Fränkischen Schweiz (zwischen Scheßlitz, Pegnitz und Altdorf bei Nürnberg[1]).

Der Lebensraum der Südöstlichen Laubschnecke sind feuchte Bergwälder, meist oberhalb 700 m über dem Meeresspiegel, in der Nähe von Gewässern oder sumpfigen Stellen. Sie leben dort in der Laubstreu und in oder unter Totholz.

Taxonomie

Das Taxon wurde 1838 von Emil Adolf Rossmässler als Helix vicina vorgeschlagen.[5] Es wird heute der Gattung Monachoides Gude & Woodward, 1921 zugeordnet.[6][7][8]

Gefährdung

Die Art wird in der Roten Liste der Binnenmollusken (Schnecken (Gastropoda) und Muscheln (Bivalvia)) in Deutschland als Extrem selten eingestuft.[7] Sie ist insgesamt auf das Verbreitungsgebiet gesehen nicht gefährdet.[9]

Belege

Literatur

  • Alexandru V. Grossu: Gastropoda Romaniae 2 Subclasa Pulmonata I Ordo Basommatophora II Ordo Stylommatophora Suprafamiliile: Succinacea, Cochlicopacea, Pupillacea. 443 S., Bukarest 1987 (S. 312–313).
  • Michael P. Kerney, R. A. D. Cameron & Jürgen H. Jungbluth: Die Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. 384 S., Paul Parey, Hamburg & Berlin 1983, ISBN 3-490-17918-8 (S. 258)
  • Ewa Pawłowska-Banasiak: Shell, genital and colour variation in Perforatella incarnata (O. F. Müller, 1774) and P. vicina (Rossmässler, 1842) (Gastropoda: Pulmonata: Helicidae). Folia Malacologica, 16 (2): 89–99, 2008 PDF.
  • Francisco W. Welter-Schultes: European non-marine molluscs, a guide for species identification = Bestimmungsbuch für europäische Land- und Süsswassermollusken. A1-A3 S., 679 S., Q1-Q78 S., Planet Poster Ed., Göttingen 2012, ISBN 3-933922-75-5, ISBN 978-3-933922-75-5 (im Folgenden Welter-Schultes, Bestimmungsbuch, Seitenzahl)
  • Vollrath Wiese: Die Landschnecken Deutschlands. 352 S., Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2014 ISBN 978-3-494-01551-4 (im Folgenden Wiese, Landschnecken, Seitenzahl)

Online

Einzelnachweise

  1. a b Rosina Fechter und Gerhard Falkner: Weichtiere. 287 S., Mosaik-Verlag, München 1990 (Steinbachs Naturführer 10), ISBN 3-570-03414-3 (S. 214)
  2. Alexandru V. Grossu: Gastropoda Romaniae 4 Ordo Stylommatophora Suprafam: Arionacea, Zonitacea, Ariophantacea şi Helicacea. 564 S., Bukarest 1983 (S. 451/2).
  3. Igor Balashov, Nina Gural-Sverlova: An annotated checklist of the terrestrial molluscs of Ukraine. 'Journal of Conchology, 41 (1): 91-109, 2012.
  4. Igor Balashov: Terrestrial Mollusks (Gastropoda) of the Slovechansko-Ovrutsky Ridge (Zhytomyr Region, Northern Ukraine). Vestnik zoologii, 46(6): 491-497, 2012 PDF
  5. Emil Adolf Rossmässler: Iconographie der Land- und Süßwassermollusken, mit vorzüglicher Berücksichtigung der europäischen noch nicht abgebildeten Arten. (1) 2. Heft 7/8: [1-4], 1-44, Heft 9/10: [1-4], 1-66, Heft 11: [1-4], 1-15, Heft 12: [1-4], 1-37, Taf. 31–60, Dresden, Leipzig, Arnold, 1838-1844. (Online bei www.biodiversitylibrary.org) Heft 11, S.3 Fig.689
  6. Fauna Europaea
  7. a b Wiese, Landschnecken, S. 277.
  8. Welter-Schultes, Bestimmungsbuch, S. 552.
  9. Feher, Z. 2013. Monachoides vicinus. The IUCN Red List of Threatened Species 2013: e.T157023A5033661. doi:10.2305/IUCN.UK.2011-1.RLTS.T157023A5033661.en. Abgerufen am 4. Oktober 2015

Weblinks

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Südöstliche Laubschnecke: Brief Summary ( German )

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Die Südöstliche Laubschnecke (Monachoides vicinus), auch Karpaten-Laubschnecke ist eine Schneckenart aus der Familie der Laubschnecken (Hygromiidae) aus der Ordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora).

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Monachoides vicinus

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Monachoides vicinus (syn. Perforatella vicina) is a species of air-breathing land snail, a terrestrial pulmonate gastropod mollusk in the family Hygromiidae, the hairy snails and their allies.

Distribution

This snail is found in the Czech Republic, Poland, Slovakia, Ukraine[3] and other countries.

There are isolated occurrences in the Pannonian Plain (Bátorliget, Hungary) and in the Nordfrankischer Jura (Pottenstein).There are several published and unpublished distribution records and there is no evidence that the area of occupancy (AOO), extent of occurrence (EOO), or the number of locations are declining or extremely fluctuating.

Description

Shell of Monachoides vicinus.

This is a silvicol species with a preference for deciduous and pine forests of higher altitude (over 700 m asl.),[4] where it lives on the ground among leaf-litter, or decaying dead wood.

SEM image of lateral view of love dart of Monachoides vicinus. The scale bar is 500 μm (0.5 mm).
Drawing of love dart of Monachoides vicinus. Cross-section (on the left) and lateral view (on the right)

These snails use love darts as part of their mating behavior.

Conservation

This species is protected in Hungary and some subpopulations are known to occur within protected areas. Although it inhabits a large area (300,000 km2), due to its special habitat preference, the population is fragmented. The species' range is not satisfactorily explored and there are no data on population trend. However, forest habitats are known to be diminishing in that region and therefore one might suppose that number of subpopulations or the number of mature individuals are declining.[5]

References

  1. ^ Fehér, Z. (2020). "Monachoides vicinus". IUCN Red List of Threatened Species. 2020: e.T157023A176646149. doi:10.2305/IUCN.UK.2020-3.RLTS.T157023A176646149.en. Retrieved 18 November 2021.
  2. ^ Müller O. F. 1774. Vermivm terrestrium et fluviatilium, seu animalium infusoriorum, helminthicorum, et testaceorum, non marinorum, succincta historia. Volumen alterum. pp. I-XXVI [= 1-36], 1-214, [1-10]. Havniae & Lipsiae. (Heineck & Faber).
  3. ^ Balashov I. & Gural-Sverlova N. 2012. An annotated checklist of the terrestrial molluscs of Ukraine. Journal of Conchology. 41 (1): 91-109.
  4. ^ Grossu, A.V. 1983. Gastropoda Romaniae 4. Editura Litera, Bucuresti.
  5. ^ Feher, Z. 2013. Monachoides vicinus. The IUCN Red List of Threatened Species. Version 2014.3. Retrieved 20 December 2014

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Monachoides vicinus: Brief Summary

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Monachoides vicinus (syn. Perforatella vicina) is a species of air-breathing land snail, a terrestrial pulmonate gastropod mollusk in the family Hygromiidae, the hairy snails and their allies.

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Monachoides vicinus ( French )

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Monachoides vicinus est une espèce d'escargots terrestres gastéropodes de l'ordre des Stylommatophora.

Synonymes

  • Helix carpatica Friv.[1]
  • Helix vicina Ross.[1]
  • Helix vicina Rossmässler, 1842[2]
  • Monacha vicina[1]
  • Monachoides vicina[1]
  • Perforatella (Monachoides) vicina (Rossmässler, 1842)[2]
  • Perforatella vicina E. A. Rossmässler, 1842[1]

Notes et références

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Monachoides vicinus: Brief Summary ( French )

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Monachoides vicinus est une espèce d'escargots terrestres gastéropodes de l'ordre des Stylommatophora.

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Monachoides vicinus ( Dutch; Flemish )

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SEM opname van dwars en lengtedoorsnede van de liefdespijl van Monachoides vicinus

Monachoides vicinus is een slakkensoort uit de familie van de Hygromiidae.[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1842 door Rossmassler.

Bronnen, noten en/of referenties
Geplaatst op:
29-06-2013
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Ślimak karpacki ( Polish )

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Ślimak karpacki (Monachoides vicinus) – gatunek ślimaka lądowego trzonkoocznego z rodziny Hygromiidae[2], wcześniej zaliczany do ślimakowatych (Helicidae)[3].

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Strzałka miłosna
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Muszle

Systematyka

Gatunek opisany przez Rossmässlera w 1842 roku jako Monachoides vicina. Jest gatunkiem rodzaju Monachoides, należącym do rodziny Hygromiidae, w literaturze polskojęzycznej funkcjonuje pod nazwą: ślimak karpacki.

Cechy morfologiczne

Muszla o kulistym kształcie, wysokości od 8,5–11,5 mm i średnicy 12–15,5 mm. Zbudowana z 6–6,5 stożkowych skrętów ułożonych prawoskrętnie, grubościenna, barwy żółtawej lub rogowej, często na ostatnim skręcie występuje jasny pasek. Każde zgrubienie ma postać małych żeber ułożonych promieniowo. Powierzchnia błyszcząca, z regularną siatkową mikrostrukturą w formie łuseczek, wyraźnie większych niż występujące u ślimaka czerwonawego. Otwór muszli o kształcie zbliżonym do owalnego. Dołek osiowy zakryty zwykle w całości przez fałd wargi ujścia, ubarwienie wargi zazwyczaj białawe. Ciało ślimaka żółtawe z czarnymi plamami płaszcza, które prześwitują przez częściowo przezroczystą muszlę.

Zasięg występowania

Gatunek górski o zasięgu karpackim, występuje na obszarze wzdłuż łuku Karpat i ich pogórzy od Polski przez Ukrainę i Rumunię do Serbii. Spotykany wyspowo w Środkowej Bawarii, na Podolu, Słowacji, Czechach, oraz na izolowanych stanowiskach na Węgrzech i w Niemczech.

W Polsce, poza Karpatami, Sudetami i ich przedgórzem, występuje rzadko na Wzgórzach Trzebnickich, Wyżynie Krakowsko-Częstochowskiej, Roztoczu Wyżynie Lubelskiej w Kotlinie Sandomierskiej i Górach Świętokrzyskich.

Biologia i ekologia

Zajmowane siedliska

Gatunek leśny, zasiedla górskie lasy liściaste i zarośla, przeważnie powyżej 700 metrów nad poziomem morza. Spotykany w wilgotnych miejscach, w obniżeniach gruntu, wąwozach, często w sąsiedztwie strumieni. Zwykle kryją się w ściółce, pod próchniejącymi pniami drzew. Z ukrycia wychodzą w czasie deszczu. Często wspinają się na rośliny zielne. Ekologiczna przestrzeń ślimaka karpackiego jest dość wąska, związana z lasami o pierwotnym charakterze, z dużą ilością martwego drewna.

Rozmnażanie

Gatunek jajorodny. Ślimaki są obojnakami, potrzebują drugiego osobnika tego samego gatunku, aby doszło do wymiany spermy i złożenia jaj. Osobniki składają jaja w pakietach. Każdy osobnik hermafrodyta, ma zarówno żeńskie i męskie organy płciowe. Zapłodnienie krzyżowe dokonuje się podczas gry miłosnej z użyciem tzw. strzałki miłosnej.

Zagrożenia i ochrona

Gatunek nie jest zagrożony, ponieważ jest rozprzestrzeniony ma status gatunku najmniejszej troski. Zagrożenie stanowi degradacja siedlisk powodowana wylesianiem[1].

Zobacz też

Przypisy

  1. a b Monachoides vicinus. Czerwona księga gatunków zagrożonych (IUCN Red List of Threatened Species) (ang.).
  2. Fauna Polski - charakterystyka i wykaz gatunków. Bogdanowicz W., Chudzicka E., Pilipiuk I. i Skibińska E. (red.). T. III. Warszawa: Muzeum i Instytut Zoologii PAN, 2008, s. 401. ISBN 978-83-88147-09-8.
  3. Bezkręgowce. Warszawa: Wiedza Powszechna, 1984, seria: Mały słownik zoologiczny. ISBN 83-214-0428-6.

Bibliografia

  • RafałR. Wąsowski RafałR., AleksanderA. Penkowski AleksanderA., Ślimaki i małże Polski, Warszawa: Wydawnictwo Multico, 2003, ISBN 83-7073-347-6, OCLC 749195338 .
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Ślimak karpacki: Brief Summary ( Polish )

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Ślimak karpacki (Monachoides vicinus) – gatunek ślimaka lądowego trzonkoocznego z rodziny Hygromiidae, wcześniej zaliczany do ślimakowatych (Helicidae).

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Равлик зернистий карпатський ( Ukrainian )

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Опис черепашки

У дорослих особин висота черепашки коливається переважно в діапазоні від 8 до 12 мм, ширина (діаметр) черепашки — від 12 до 16 мм. Має близько 6 обертів. Черепашка низько-дзигоподібна, обриси завитка трохи куполоподібні. Пупок повністю закритий відгорнутим колумелярним краєм устя або від нього залишається вузька щілина (у молодих особин — напівзакритий). Поверхня черепашки тонко радіально покреслена, має зернисту скульптуру, добре помітну вже при 10-кратному збільшенні. Забарвлення черепашки від сірувато-жовтого до червонувато-рогового, з невиразною світлою смугою на периферії.

Можливі помилки у визначенні

Молодих особин цього виду часом помилково визначають як Monachoides incarnata, оскільки вони мають напівзакритий пупок.

Розповсюдження

Карпатський вид, який часто зустрічається також на рівнинній частині заходу України. На сході досягає Вінницької області.

Екологія

Лісовий вид.

Примітки

  1. Сверлова Н.В Наукова номенклатура наземних молюсків фауни України

Джерела та література

  1. Сверлова Н.В Наукова номенклатура наземних молюсків фауни України. — Львів, 2003. — 78 с.
  2. Гураль-Сверлова Н.В., Гураль Р. І. Визначник наземних молюсків України. — Львів, 2012. — 216 с.

Посилання

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