Der Balsam-Wasserfreund (Hygrophila balsamica) ist eine aus Indien und Sri Lanka stammende Pflanze aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae). Die Art, die dem Indischen Wasserstern sehr ähnelt, wurde in den 1980er Jahren eine Zeit lang im Zoofachhandel für die Bepflanzung von Aquarien angeboten. Es kam jedoch bei der Kultivierung in Aquarien regelmäßig zu Fischverlusten, da diese Pflanze einen für Fische unverträglichen Inhaltsstoff enthält. Lediglich in bereits submers angezogenen Pflanzen ist dieser nicht enthalten.
Der Name dieser Wasserfreund-Art leitet sich aus dem intensiven Geruch nach ätherischen Ölen ab, der entsteht, wenn man die Stängel oder die Blätter zerreibt.
Der aufrecht wachsende Balsam-Wasserfreund besteht aus einem bis zu 40 Zentimeter langen und drei bis sieben Millimeter dicken Stängel. Unterhalb der Wasseroberfläche wachsende Blätter stehen kreuzweise gegenständig. Die fein fiederschnittigen Blätter werden etwa sieben Zentimeter lang und 1,5 Zentimeter breit. Die achselständigen Blüten, die nur oberhalb der Wasseroberfläche entwickelt werden, sind von blassvioletter bis weißer Farbe.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 34.[1]
Da diese Art weit verbreitet ist und keinerlei konkrete Bedrohungen bekannt sind, wird sie von der IUCN als Least Concern (gering gefährdet) eingestuft.[2]
Der Balsam-Wasserfreund (Hygrophila balsamica) ist eine aus Indien und Sri Lanka stammende Pflanze aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae). Die Art, die dem Indischen Wasserstern sehr ähnelt, wurde in den 1980er Jahren eine Zeit lang im Zoofachhandel für die Bepflanzung von Aquarien angeboten. Es kam jedoch bei der Kultivierung in Aquarien regelmäßig zu Fischverlusten, da diese Pflanze einen für Fische unverträglichen Inhaltsstoff enthält. Lediglich in bereits submers angezogenen Pflanzen ist dieser nicht enthalten.
Der Name dieser Wasserfreund-Art leitet sich aus dem intensiven Geruch nach ätherischen Ölen ab, der entsteht, wenn man die Stängel oder die Blätter zerreibt.