Die Schwimmenten (Anatini), auch Gründelenten genannt, sind die artenreichste Tribus der Entenvögel (Anatidae). Zu ihnen zählt die Stockente – die Stammform der Hausente und die bekannteste aller Enten.
Typischerweise sind männliche Schwimmenten sehr prächtig, weibliche hingegen unscheinbar in Brauntönen gefärbt. Zur Mauser gleichen die Männchen sich in der Färbung kurzzeitig den Weibchen an. Ausnahmen davon stellen die tropischen Entenarten dar, die häufig keinen saisonalen Dimorphismus aufweisen. Bei diesen ist der Geschlechtsdimorphismus häufig nicht stark ausgeprägt. Beispiele dafür sind Rotschnabelente, Bernierente und Laysanente. Das Phänomen kommt, wenn auch selten, auch bei Entenarten vor, deren Verbreitungsgebiet in kalten Klimazonen liegt. Ein Beispiel dafür ist die Kerguelenente, die subarktische Inseln im Pazifik besiedelt.
Schwimmenten sind auf allen Kontinenten außer Antarktika und in allen Klimazonen von der Arktis bis in die Tropen verbreitet. Alle Arten bewohnen das Süßwasser, nur auf dem Zug gelangen manche Arten auch an die Küsten. Wegen ihrer gründelnden Ernährungsweise sind sie auf flache Gewässer angewiesen.
Die Nahrung der Schwimmenten sind Samen, Wasserpflanzen und wirbellose Tiere, die entweder von der Wasseroberfläche oder gründelnd aus dem Gewässergrund bezogen werden. Die von Schwimmenten am häufigsten verzehrten Tiere sind Mückenlarven, Wasserkäfer, Köcherfliegenlarven, Libellenlarven, Wasserwanzen und Eintagsfliegenlarven, daneben zu einem geringeren Anteil auch Schnecken und Wasserflöhe.
Schwimmenten können tauchen, nutzen diese Fähigkeit aber sehr selten. Beim Gründeln ragt nur das Hinterende aus dem Wasser, während der Vogel im Grund nach Fressbarem sucht. Eine Ausnahme sind die Pfeifenten, die hauptsächlich an Land ihre Nahrung suchen und nach Gänseart Gräser und Kräuter fressen. Die Löffelenten haben einen umgebildeten Schnabel, dessen feine Lamellen auf die Ernährung von Plankton spezialisiert sind.
Wie die meisten Entenvögel sind Schwimmenten monogam, allerdings nur bis zum Ende der Brutzeit. So verlässt der Erpel der Stockente das Weibchen kurz nach dem Legen der Eier.
Früher wurden die Glanzenten als eigene Tribus neben die Schwimmenten gestellt; sie sind inzwischen aufgelöst und in die Schwimmenten integriert. Dagegen sind einige abweichende Gattungen nicht mehr Teil der Schwimmenten (siehe Systematik der Entenvögel).
Folgende Gattungen und Arten werden nach Kear 2005 und Gonzalez et al. 2009[1] zu den Entenvögeln gerechnet. Die Einteilung in Subtribus richtet sich nach Livezey 1991:[2]
Die Schwimmenten (Anatini), auch Gründelenten genannt, sind die artenreichste Tribus der Entenvögel (Anatidae). Zu ihnen zählt die Stockente – die Stammform der Hausente und die bekannteste aller Enten.
De Swemmaanten (Anatini), ok Grünnelaanten nömmt, sünd en Tribus vun de echten Aanten un höört dor to de Aantenvagels mit. Ok de Graue Aante warrt to de Swemmaanten rekent. Se is allerwegens in Düütschland bekannt un sunnerlich in de Städer in Parks un apentliche Anlagen tohuse. Vunwegen, datt de Swemmaanten mehr Aarden umfaten doot, as all annere Tribus unner de Aantenvagels, könnt se as dat Modell mank de Aanten ansehn weern, dat sik an besten dörsett un an’n wietsten utbreet hett.
Bi de Swemmaanten treet de Waarten in staatsche un smucke Fedderkleeder up. De Aanten (Seken) sünd avers bloß man slicht in wat bruune Klören farvt. Wenn se ruut, seht de Waarten for en tiedlang nich veel anners ut, as de Aanten. Bi de Aanten in de Tropen sütt dat faken anners ut, dor gifft dat in’e Saison keen groten Unnerscheed in Farv un Feddern.
Swemmaanten gifft dat up all Kontinente, man nich in de Antarktis. Se leevt in all Klimazonen vun de Arktis bit hen na de Tropen. All Arden leevt up Söötwater, bloß up’n Treck, wenn se unnerwegens sünd na Sommer- oder Winterlagers, kaamt en Reeg vun Aarden ok an de Küsten vorbi. Vunwegen, datt se ehr Freten bi dat Grünneln unner Water finnt, bruukt se flack Water to’n Leven.
Swemmaanten freet Saat, Waterplanten un Insekten, de se boven vun dat Water weg oder bi’n Grünneln vun’n Grund hoolt. De Tiere, de se an’n meisten freten doot, sünd Muggenlarven, Goldpeerlarven, Waterwanzen un annere Larven, to’n ringern Deel ok Sniggen un Waterflöh. Swemmaanten könnt dükern, man dat doot se nich faken. Bi’n Grünneln kickt man bloß de Steert ut’n Water, wieldes de Vagel up’n Grund na Freten socht. Anners is dat bi de Piepaanten, de sunnerlich an Land ehr Freten söökt un dor Gras un Kruut freet, as Göse dat doot. De Slubbaanten ehr Snavel is wat afännert mit siene fienen Lamellen, wiel düsse Aanten sik instellt hefft up dat Freten vun Plankton.
As de meisten Aantenvagels blievt Waart un Aante bi de Swemmaanten tosamen, man bloß, bit de Brödeltied toenne is. Bi de Grauen Aanten neiht de Waart al ut, kort nadem de Eier leggt sünd.
Fröher sünd de Glimmeraanten as egen Tribus an de Swemmaanten ehre Siet stellt wurrn, man midderwielen is düt Taxon uplööst wurrn un in de Swemmaanten mit inboot wurrn. Dat gifft avers ok en poor Geslechter, de höört nu nich mehr na de Swemmaanten mit to (kiek in den Artikel Aanten un den annern Artikel Echte Aanten).
Düsse Geslechter un Aarden weert na Kear 2005 to de Aantenvagels rekent. Wie se in Subtribus indeelt sünd, dor hoolt wi us an Livezay 1991:
De Swemmaanten (Anatini), ok Grünnelaanten nömmt, sünd en Tribus vun de echten Aanten un höört dor to de Aantenvagels mit. Ok de Graue Aante warrt to de Swemmaanten rekent. Se is allerwegens in Düütschland bekannt un sunnerlich in de Städer in Parks un apentliche Anlagen tohuse. Vunwegen, datt de Swemmaanten mehr Aarden umfaten doot, as all annere Tribus unner de Aantenvagels, könnt se as dat Modell mank de Aanten ansehn weern, dat sik an besten dörsett un an’n wietsten utbreet hett.
Anatini es una tribu de aves anseriformes de la subfamilia de los anátinos. Sus 8 géneros vivientes poseen especies que habitan ambientes acuáticos de ambos hemisferios y son denominadas comúnmente patos, cercetas o silbones.
La mayoría de las especies de esta tribu vuelan muy bien, por lo que varias especies que habitan en latitudes elevadas poseen hábitos migratorios. Habitan en gran variedad de cuerpos de agua, encontrando su alimento principalmente en la superficie del espejo. Se zambullen raramente, mayormente solo sumergen la mitad anterior de su cuerpo, dejando la cola y las patas fuera del agua; de esta forma buscan alimento escarbando en el fondo con sus picos. Se alimentan de semillas, hojas, tallos de plantas acuáticas, gusanos, pequeños crustáceos y moluscos. Pueden moverse en tierra e ir a comer semillas en campos de cultivo.
Esta tribu fue descrita originalmente en el año 1820 por el zoólogo británico William Elford Leach.[1]
La calibración del reloj molecular ubicó el origen del ancestro en común más reciente de la tribu Anatini en el Mioceno, 13,5 Ma.[2]
Esta tribu se compone de 8 géneros vivientes y otros extintos, solo conocidos por el registro fósil.[3][4][5]
Anatini es una tribu de aves anseriformes de la subfamilia de los anátinos. Sus 8 géneros vivientes poseen especies que habitan ambientes acuáticos de ambos hemisferios y son denominadas comúnmente patos, cercetas o silbones.