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Sialia ( Breton )

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Sialia a zo ur genad e rummatadur an evned, krouet e 1827 gant an evnoniour saoz William Swainson (1789-1855).

Spesadoù hag an isspesadoù anezhe[1]

Tri spesad golvaneged a ya d'ober ar genad :

O c'havout a reer e Norzhamerika, Mec'hiko ha Kreizamerika.

Notennoù ha daveennoù



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Sialia: Brief Summary ( Breton )

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Sialia a zo ur genad e rummatadur an evned, krouet e 1827 gant an evnoniour saoz William Swainson (1789-1855).

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Siàlid ( Catalan; Valencian )

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Els siàlids (Sialia) són un gènere d'ocells de la família dels túrdids (Turdidae). Aquests moixons de color general blau, sobretot els mascles, habiten a les zones boscoses d'Amèrica del Nord i Central.

Llistat d'espècies

Segons la classificació del IOC (versió 2.7, 2011) hom contemplin tres espècies al gènere Sialia:


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Siàlid: Brief Summary ( Catalan; Valencian )

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Els siàlids (Sialia) són un gènere d'ocells de la família dels túrdids (Turdidae). Aquests moixons de color general blau, sobretot els mascles, habiten a les zones boscoses d'Amèrica del Nord i Central.

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Hüttensänger ( German )

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Die Hüttensänger (Sialia) bilden eine nur drei Arten umfassende Gattung der Sperlingsvögel innerhalb der Familie der Drosseln (Turdidae). Alle drei Arten, der Rotkehl-Hüttensänger, der Blaukehl-Hüttensänger und der Berghüttensänger bewohnen Nordamerika; das Verbreitungsgebiet des Rotkehl-Hüttensängers erstreckt sich bis nach Mittelamerika.

Die knapp singdrosselgroßen, aber bedeutend leichteren Vögel weisen vor allem am Rücken eine intensive Blaufärbung auf, worauf sich der englische Name Bluebird bezieht. In ihrer Gestalt gleichen sie eher Fliegenschnäppern als Drosseln. Sie sind Höhlenbrüter und ernähren sich vor allem von Insekten, im Herbst und Winter auch von Beeren und Früchten. Die nördlichen Populationen aller drei Arten sind Zugvögel. Hüttensänger zählen in Kanada und in den USA zu den bekanntesten Singvögeln. Wie alle kleineren Höhlenbrüter vieler Regionen der Nearktis leiden auch die Hüttensänger unter der Höhlenkonkurrenz durch den eingeführten und sich rasant ausbreitenden europäischen Star, denen sie in direkten Auseinandersetzungen meist unterliegen. Durch intensives Ausbringen besonderer Nistkästen konnten jedoch Bestandsrückgänge in vielen Regionen weitgehend kompensiert werden. Keine der drei Arten erscheint zurzeit in einer Gefährdungsliste der IUCN.[1]

Aussehen

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Paar des Rotkehl-Hüttensängers. Weibchen mit Nistmaterial
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Männlicher Berghüttensänger

Hüttensänger sind schlanke, groß- und rundköpfige Vögel. Die Halspartie ist kaum vom Rumpf abgesetzt. Ihre markantesten Färbungsmerkmale sind der blaue Kopf und Rücken und die ebenso gefärbten Oberseiten der Flügel und des Schwanzes. Die Unterseitenfärbung ist bei den drei Arten unterschiedlich. Männliche Rotkehl- und Blaukehl-Hüttensänger sind an der gesamten Oberseite, den Flügeln und am Schwanz tief kobaltblau. Die Kehle ist beim Rotkehl-Hüttensänger rostrot, beim Blaukehl-Hüttensänger blau oder blaugrau. Die Brust ist bei beiden Arten rötlichbraun, der Bauch beim Rotkehlhüttensänger weißlich, beim Blaukehlhüttensänger von blau zum Steiß hin ins Grau übergehend. Der Berghüttensänger ist zur Gänze hell himmelblau; das Blau ist am Rücken und an den Flügeln intensiver. Die Augen der Hüttensänger sind dunkel, groß und rund, besonders bei den Weibchen und Jungvögeln ist ein weißlicher Augenring erkennbar. Der Schnabel ist hornfarben bis schwarz, relativ kurz und spitz.

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Gerade flügger männlicher Rotkehl-Hüttensänger

Die Größe der Hüttensänger schwankt zwischen 16 und 22 Zentimetern, ihr Gewicht zwischen 26 und 32 Gramm, wobei die Weibchen bei gleicher Größe durchschnittlich etwas schwerer sind.[W 1][M 1][E 1] Hüttensänger sind also, bei vergleichbarer Maximalgröße wie die Singdrossel nur halb so schwer wie diese. Der Rotkehl-Hüttensänger ist die größte und schwerste Art. Blaukehl- und Berghüttensänger sind geringfügig kleiner. Alle drei Arten sind relativ langflügelig. Die längsten Flügel weist der Berghüttensänger auf, bei dem die gefalteten Schwingen fast mit dem Schwanzende abschließen; im Gegensatz zu den beiden anderen Arten ist diese auch eher langbeinig.

Alle Arten sind gut unterscheidbar, nur Hybride, die vor allem zwischen Blaukehl- und Berghüttensänger gelegentlich vorkommen, sind schwieriger zu bestimmen. Der Größen- und Gewichtsdimorphismus ist marginal, der Färbungsdimorphismus hingegen auffällig. Weibchen weisen zwar dieselben Farbelemente auf wie Männchen, doch sind sie bedeutend blasser, verwaschener gefärbt. Im Kopfbereich überwiegen bei ihnen Grautöne, das Blau beschränkt sich meist nur auf den caudalen Rücken, die Oberseite der Schwingen und die Oberseite des Schwanzes. Ebenso leicht wie die Unterscheidung der Geschlechter ist die Bestimmung der Jungvögel, obwohl bei ihnen die Geschlechtszuordnung etwas aufwändiger ist. Jungvögel aller drei Arten weisen ein auf kastanienbraunem Grund auffällig weiß gepunktetes oder gestricheltes Gefieder im oberen Rücken- und im Schulterbereich auf.

Stimme

Das Stimmrepertoire von Blaukehl- und Berghüttensänger ist vergleichsweise einfach; sie verfügen hauptsächlich über wie kje klingende Rufe, die einzeln und scharf oder in langen Rufreihen geäußert werden. Daneben sind leise zwitschernde Laute zu hören. Bedeutend vielfältiger sind die Gesänge und Rufe des Rotkehl-Hüttensängers. Sein Gesang ist volltönend und abwechslungsreich. In der Klangfarbe erinnert er etwas an den der heimischen Amsel, ist aber kürzer und weniger melodiös. Daneben sind leise schwätzende Rufe und harte chuck-Alarmrufe zu vernehmen. In aggressiv gestimmten Situationen ist von allen drei Arten Schnabelknappen zu hören.

Verbreitung und Lebensraum

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Verbreitungsgebiet der Gattung Sialia- Die Überwinterungsgebiete sind nicht eingezeichnet

Die Verbreitung der Hüttensänger ist auf Nordamerika und den nördlichen und zentralen Teil Mittelamerikas beschränkt.

Das größte Verbreitungsgebiet weist der Rotkehl-Hüttensänger auf, der von Südkanada bis an die Golfküste und vom Atlantik bis in die Great Plains, entlang der Flussläufe bis an die östlichen Vorberge der Rocky Mountains verbreitet ist. Zusätzlich besiedelt er große Gebiete im zentralen Mexiko. Seine Vorkommen reichen, inselartig aufgesplittert bis ins zentrale Nicaragua.

Auch das Brutgebiet des Berghüttensängers ist sehr groß. Es reicht vom Yukon im nördlichen Alaska über die Rocky Mountains südwärts bis in die südwestlichen USA und ins nördlichste Mexiko.

Etwas kleiner und fragmentierter ist das Verbreitungsgebiet des Blaukehl-Hüttensängers. Es besteht aus zwei größeren, zusammenhängenden Bereichen und einigen kleinen Verbreitungsinseln dazwischen. Der nördliche Bereich beginnt in Britisch-Kolumbien und verläuft entlang der Pazifikküste südwärts bis in nördliche Niederkalifornien. Der größere südliche und zentralamerikanische Verbreitungsteil reicht von den zentralen USA südwärts bis in den Vulkangürtel des zentralen Mexikos.

Die Überwinterungsgebiete von Rotkehl- und Blauhüttensänger liegen in den südlichen Brutgebieten der beiden Arten, beim Berghüttensänger reichen sie weit ins südliche Mexiko.

Lebensräume

Hüttensänger sind Bewohner offener, locker baumbestandener Landschaften. Sie besiedeln lichte Kiefernwälder, Wälder nach Bränden und Sturmereignissen, lichte Eichen-Kiefern-Mischwälder und Kiefern-Wacholder-Bestände, der Berghüttensänger auch alpine Matten und locker baumbestandene Tundra. Sie können sowohl Feuchtgebiete als auch Trockensavannen und Halbwüsten bewohnen. Gegenden mit zu dichtem Baumbestand und dichtem Bodenbewuchs werden ebenso gemieden wie intensiv genutztes Agrarland. Ebenso kommen sie auf Farmland, insbesondere Weiden, in großen Obstgärten, Parks und Friedhöfen und entlang von Straßen und Bahnlinien vor, wo sie in Telegraphenmasten Nistgelegenheiten finden können. Durch das zahlreiche Ausbringen von Nistkästen konnten sie auch in die Grüngebiete großer Städte und in größere Hausgärten vordringen.

Rotkehl-Hüttensänger und Blaukehl-Hüttensänger sind sowohl Bewohner der Niederungen als auch von Höhen von bis 2400 respektive 2900 Metern. Die höchsten Siedlungsdichten des Blaukehl-Hüttensängers liegen in der submontanen und montanen Zone zwischen 1500 und 2400 Metern[E 2][W 2] Der Berghüttensänger kommt im Norden seines Verbreitungsgebietes in geringen Höhen und nahe dem Meeresspiegel vor, besiedelt in den zentralen Rocky Mountains jedoch auch Gebiete in Höhen über 3000 Metern. Die höchstgelegenen Brutplätze wurden in fast 4000 Metern Höhe festgestellt.[M 2]

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Wintergruppe von Blaukehl-Hüttensängern in der Nähe von Tucson

Die Winterhabitate ähneln stark den Bruthabitaten, sind jedoch meist noch offener als diese. Oft überwintern Hüttensänger in nur mit Wüsten-Beifuß und anderen Trockenbüschen bestandenen Halbwüsten.

Die Größen der Brutterritorien schwanken zwischen einigen 1000 Quadratmetern und einigen Hektar. Beim Berghüttensänger scheinen sie im Durchschnitt am größten zu sein.[M 3] Die Territorien liegen um die Bruthöhle; vor allem diese wird intensiv gegen Höhlenkonkurrenten verteidigt. Die Verteidigung der Nahrungsterritorien ist regional und individuell unterschiedlich; bei Nistkastenbrütern des Rotkehlhüttensängers scheint sie am geringsten ausgebildet zu sein, sie zeigen fast ein koloniehaftes Brüten mit einer auffälligen Bevorzugung von Nistkästen in räumlicher Nähe (10–40 Meter) zu anderen, von Artgenossen besetzten Nistkästen.[E 3] Bei den beiden anderen Arten liegen die geringsten Abstände zwischen besetzten Bruthöhlen bei etwa 100 Metern. Im Winter werden neben Einzelterritorien auch Gruppenterritorien errichtet und verteidigt, die meist aus einem Elternpaar und ihren Nachkommen und weiteren adulten Vögeln bestehen, die offenbar keinen Reproduktionserfolg hatten.[M 3]

Wanderungen

Keine der drei Arten ist ein obligater Zugvogel, jedoch verlassen viele der im Norden ihres Verbreitungsgebietes brütenden Vögel außerhalb der Brutzeit ihr Brutgebiet. Die meisten Hüttensänger der südlichen USA, Mexikos und Mittelamerikas sind Standvögel, oder Vögel, die sehr kleinräumige, vor allem vertikale Wanderungen unternehmen. In urbanen Gebieten, hauptsächlich des südöstlichen Kanadas und der nordöstlichen USA, überwintern auf Grund der intensiven Winterfütterungen und der günstigeren städtischen Temperaturen auch viele Rotkehl-Hüttensänger. Am geringsten ausgeprägt ist die Neigung zu weiten Zugdistanzen beim Blaukehl-Hüttensänger.[W 3] Er zieht vor allem vertikal in tiefer gelegene Gebiete, oder sucht bei Nahrungsmangel oder sehr schlechten klimatischen Bedingungen relativ kleinräumig günstigere Regionen auf. Auch der Rotkehl-Hüttensänger ist mehrheitlich ein Standvogel oder ein Teilzieher. Nur die nördlichsten Populationen räumen weitgehend ihr Brutgebiet und streifen südwärts ab. Deren Zugdistanzen liegen bei etwa 2000 Kilometern, in Ausnahmefällen aber auch deutlich darüber. Gelegentlich erreichen Rotkehl-Hüttensänger die Bahamas und Kuba.[E 4]

Der Berghüttensänger zeigt von den drei Arten die größte Wanderbereitschaft. Die Vögel Alaskas, Kanadas und der nördlichen USA sind weitgehend obligate Langstreckenzieher deren Zugdistanzen zum Teil über 6000 Kilometer liegen.[M 4]

Hüttensänger ziehen vor allem nachts. Zuggruppen von mehreren hundert Individuen kommen vor, sind jedoch selten. Meist ziehen Hüttensänger in kleinen Gruppen von weniger als 30 Vögeln.

Kontaktzonen

Obwohl zwischen den Arten ausgedehnte Kontaktzonen bestehen, sind Mischbruten sehr selten. Zwischen Rotkehl- und Blaukehl-Hüttensänger wurde nur eine Mischbrut in Gefangenschaft bekannt.[E 5] Der Berghüttensänger hybridisiert in den Kontaktgebieten sowohl mit dem Rotkehl-Hüttensänger als auch mit dem Blaukehl-Hüttensänger. Auch Hybride dieser Arten brüten fertil mit reinerbigen Individuen und anderen Hybriden. Eine große, über 8000 Brutpaare umfassende Untersuchung in der kanadischen Provinz Manitoba, wo die Brutgebiete von S. sialis und S. currucoides überlappen, ergab einen Anteil von visuell klar feststellbaren Mischbruten von etwas über einem halben Prozent. Die Hybriden tragen die Gefiedermerkmale beider Elternteile, der Gesang von Hybriden zwischen S. sialis und S. cucurrcoides ähnelt stärker dem des Rotkehl-Hüttensängers.[M 5]

Nahrung und Nahrungserwerb

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Hüttensänger sind vor allem Wartenjäger. Hier ein männlicher Rotkehl-Hüttensänger
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Weiblicher Berghüttensänger mit erbeuteter Libelle

Hüttensänger sind omnivor. Die Anteile der tierischen und pflanzlichen Nahrung schwanken von Art zu Art und variieren jahreszeitlich. Insgesamt wird von allen Arten im Jahresverlauf mehr tierische Nahrung aufgenommen, in der Vorbrutzeit und Brutzeit sind Hüttensänger fast ausschließlich carnivor. Der Berghüttensänger ist während des gesamten Jahres weitgehend auf tierische Nahrung angewiesen; bei ihm liegt der Anteil an Vegetabilien im Jahresdurchschnitt unter 10 %, bei den beiden anderen Arten bei etwa 30 %.[M 6][E 6]

Hüttensänger sind opportunistische Nahrungsgeneralisten. Die größten Anteile in ihrem Nahrungsspektrum machen jene Beutetiere beziehungsweise Beeren aus, die gerade in Fülle vorhanden und leicht zu erlangen sind.

Die tierische Nahrung besteht bei allen drei Arten überwiegend aus Insekten, bevorzugt werden größere Arten. Käfer, Schmetterlingsraupen, Grillen, Heuschrecken, Libellen und Hautflügler zählen zu den Hauptbeutetieren. In geringerem Maße werden Spinnen, Würmer und Schnecken zur Nahrung der Hüttensänger. Zur zumindest gelegentlichen Beute gehören auch die Amerikanische Zwergspitzmaus und andere sehr kleine Arten der Gattung Sorex, sowie sehr kleine Eidechsen und baumbewohnende Frösche.[E 6]

Vier Fünftel der pflanzlichen Nahrung werden im Herbst und Winter verzehrt. Dazu gehören alle im Verbreitungsgebiet reifenden Beeren und Früchte, insbesondere Brombeeren, Himbeeren, Holunderbeeren, Wacholderbeeren und viele andere, aber auch Samen, wie zum Beispiel die des Vogelknöterichs und verschiedener Sumachgewächse insbesondere aus der Gattung Rhus, oder die Beerenfrüchte der Mistel, von deren Verfügbarkeit Winterpopulationen weitgehend abhängig sein können.[W 4]

Die drei Arten unterscheiden sich in ihren Methoden des Beuteerwerbs nicht wesentlich. Alle drei bevorzugen die Jagd nach Insekten und anderen Beutetieren von einem erhöhten, 0,5 bis 5 Meter über dem Erdboden liegenden Ansitz aus. Von dort können Hüttensänger je nach Art des Bodenbewuchses ihre Beutetiere auf Entfernungen bis zu 40 Metern erspähen.[E 6] Die Beute wird am Boden geschlagen und entweder dort gefressen oder zu einem Fressplatz gebracht. Käfer werden mehrmals gegen eine harte Unterlage geschlagen, bevor sie verschluckt werden. Andere Jagdmethoden sind die Bodenjagd, wobei Hüttensänger beidbeinig hüpfend Beutetiere verfolgen, die Flugjagd sowohl mittels kurzer Ausfallsflüge von einem Ansitz aus als auch andauernd, vor allem bei einem großen Angebot an schwärmenden Insekten, sowie kurzes, bodennahes Rütteln über einem potentiellen Beutetier. Die letztere, sehr energieaufwändige Jagdmethode wird am häufigsten und ausdauerndsten vom Berghüttensänger angewendet.[M 6] Seltener suchen Hüttensänger auch Blätter und Zweige nach Kleininsekten ab, die sie von dort auflesen. Früchte und Beeren pflücken Hüttensänger direkt von den Zweigen oder sammeln abgefallene vom Boden. Alle drei Arten besuchen Futterstellen.

Verhalten

Fortbewegung − Komfort- und Ruheverhalten

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Badende Blaukehl-Hüttensänger

Hüttensänger sind tagaktiv. Der Flug ist niedrig, mit eher langsamen, unregelmäßigen Flügelschlägen, nur weitere Strecken legen sie in größeren Höhen zurück. Am Boden bewegen sie sich hüpfend, oft seitwärts hüpfend und nur über kurze Strecken fort. Hüttensänger können Stämme aufwärts klettern, auch noch nicht flügge Jungvögel verfügen über diese Fähigkeit. Auf den Jagdwarten sitzen sie in aufrechter Körperhaltung. Außerhalb der Brutzeit und bei ausreichendem Nahrungsangebot verbringen Hüttensänger annähernd zwei Drittel ihrer Tageszeit ruhend oder mit Gefiederpflege, Sonnen- oder Wasserbaden.[E 3] Außerhalb der Brutzeit ruhen kleine Gruppen zusammen in geschützten Einständen, bei kaltem Wetter auch in größeren Baumhöhlen oder sonstigen Höhlen und Nischen. Gelegentlich versammeln sich auch Schlafgruppen im inneren Bereich umfangreicher Misteln. Während der Brut- und der frühen Nestlingszeit schläft das Weibchen im Nest, das Männchen in dessen Nähe.

Agonistisches- und soziales Verhalten

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Auch die Büffelkopfente zählt zu den potentiellen Höhlenkonkurrenten

In der Vorbrut- und Brutzeit sind alle Arten der Hüttensänger territorial und gegenüber Artgenossen und einer Vielzahl von Vögeln, sowie gegenüber einigen Säugetieren und Reptilien äußerst aggressiv. Die innerartliche Aggression richtet sich vor allem gegen den Geschlechtspartner. Intersexuelle Aggression kommt weniger häufig vor. Hüttensänger verteidigen ein unterschiedlich großes Territorium, das den Höhlenstandort und das umliegende Gebiet umfasst. Besonders die Kernzone wird intensiv verteidigt, während Auseinandersetzungen mit Nachbarn in den oft mit anderen Revieren überlappenden Randgebieten seltener und weniger heftig sind. Innerartliche Auseinandersetzungen können zu intensiven Berührungskämpfen, die auch Verletzungen zur Folge haben, führen. Dabei können die Kontrahenten völlig ihre Umgebung vergessen und so leicht selbst Opfer von Beutegreifern werden.

Potentielle Höhlenkonkurrenten wie verschiedene Arten von Meisen, Spechten, Schwalben, Zaunkönigen, Kleibern, Eulen, dem eingeführten europäischen Star und dem Haussperling, der in der Nearktis ebenfalls ein Neozoon darstellt, versuchen Hüttensänger aus dem Brutrevier zu vertreiben. Rotkehl-Hüttensänger zerstören die Nester des Hauszaunkönigs und verschiedener Meisenarten. Besonders aktiv bei der Verteidigung des Brutplatzes sind die Weibchen. Vor Fressfeinden, wie verschiedenen Marderarten, Waschbären, Hauskatzen, Greifvögeln und baumkletternden Schlangen warnen Hüttensänger intensiv, meist aus einer sicheren Deckung heraus. Menschen, die der Bruthöhle zu nahe kommen, werden gelegentlich direkt attackiert. Außerhalb der Brutzeit verteidigen Zuggruppen ihre Nahrungsreviere, zum Beispiel einige misteltragende Bäume, die Standvögel bleiben auch im Winter territorial, jedoch sind die Verteidigungsbereitschaft und die Aggressivität der Aktionen bedeutend milder.

Außerhalb der Brutzeit leben Hüttensänger in Familiengruppen oder in umherschweifenden Nahrung suchenden Gruppen von meist nicht mehr als 30 Vögeln.[E 7] Innerhalb der Gruppen halten die einzelnen Vögel einen Abstand von etwa einem Meter. Sie stehen im Stimmkontakt zueinander; andere soziale Interaktionen wurden nicht beobachtet. Nur bei schlechten Wetterbedingungen ruhen Hüttensänger eng aneinandergerückt.

Brutbiologie

Phänologie

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Weiblicher Blaukehl-Hüttensänger in einer alten Bruthöhle eines Nuttallspechts

Die frühesten Bruten des Blaukehl-Hüttensängers wurden in seinen südwestlichsten Brutgebieten Mitte Februar festgestellt, die des Rotkehl-Hüttensängers gegen Ende desselben Monats. Die meisten Erstbruten beider Arten beginnen jedoch erst Ende März, die Hauptbrutzeit beginnt in der zweiten Aprildekade und reicht bis Mitte Mai. Der Berghüttensänger brütet später, bei sehr günstigen Bedingungen bereits Ende April, meist aber erst im Mai und in den nördlichen und sehr hoch gelegenen Gebieten im Juni.

Paarbildung

Hüttensänger werden am Ende ihres ersten Lebensjahres geschlechtsreif und brüten meist auch in diesem Alter. Sie führen eine monogame Saisonehe; Wiederverpaarungen und langjährige Partnerschaften sind häufig. Eine kalifornische Langzeitstudie stellte für den Blaukehl-Hüttensänger fest, dass nur 7 von 117 Paaren innerhalb von 12 Jahren den Partner wechselten, wenn dieser zum Brutplatz zurückkehrte.[W 5] Ein unerzwungener Partnerwechsel während des Jahres wurde in derselben Untersuchung nur in drei Fällen beobachtet. Dennoch dürften Außer-Paar-Kopulationen bei allen drei Arten sehr häufig vorkommen: Zumindest ein Fünftel der Jungen hat nicht den Partner der Mutter zum Vater.[W 6][M 7] Bei Erstbrütern ist die Häufigkeit von Außer-Paar-Kopulationen am größten.[E 8] Verschiedene andere Partnerschaftssysteme kommen bei allen drei Arten vor, sind aber selten. Am häufigsten wurde Polygynie beobachtet; meist besetzen dabei zwei Weibchen eines Männchens benachbarte, aber unterschiedliche Territorien, gelegentlich legen auch zwei Weibchen ihre Eier in dasselbe Nest und bebrüten diese auch kooperativ.

Die meisten ziehenden Hüttensänger erscheinen bereits verpaart im Brutgebiet. Die Balz ist eher unauffällig. Sie besteht vor allem aus Rufreihen und Höhlenzeigen des Männchens. Dabei rüttelt es vor dem Höhleneingang oder sitzt mit geöffneten, zitternden Flügeln am Dach eines Nistkastens. Die Paarbildung ist abgeschlossen, wenn das Weibchen die Nisthöhle annimmt und mit deren Reinigung, beziehungsweise mit dem Eintrag von Nistmaterial beginnt.

Die Bruthöhlen sind natürliche Baumhöhlen, von Spechten aufgegebene oder von diesen übernommene Höhlen, sowie, vor allem in den letzten 30 Jahren in zunehmender Zahl, Nistkästen. Andere Brutplätze, wie zum Beispiel Nischen in Gebäuden, wurden sehr selten beobachtet. Die Bruthöhlen liegen in unterschiedlichen Höhen, meist zwischen 2 und 5 Metern. Eine auffällige Präferenz für eine bestimmte Baumart besteht nicht. Bevorzugt werden Standorte mit niedrigem oder spärlichem Bodenbewuchs und einem ausreichenden Angebot an Sitzwarten. In die Bruthöhle baut das Weibchen ein einfaches Napfnest aus Grashalmen und anderen feinen und trockenen, pflanzlichen und tierischen Materialien, dessen Errichtung in wenigen Tagen abgeschlossen ist. Häufig tragen auch Männchen Nistmaterial ein, ihre Beteiligung am Nestbauprozess ist jedoch insgesamt marginal, oder ist noch als Balzritual zu verstehen.

Gelege und Brut

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Rotkehl-Hüttensänger am Schlüpftag
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Paar des Blaukehl-Hüttensängers motiviert einen Nestling zum Ausfliegen

Rotkehl- und Blaukehl-Hüttensänger brüten meist zweimal im Jahr, bei besonders günstigen Bedingungen auch dreimal, allerdings meist nur, wenn eine der zuvorgegangenen Bruten fehlschlug. Berghüttensänger in den nördlichen Verbreitungsgebieten und an sehr hochgelegenen Brutplätzen ziehen nur eine Brut im Jahr groß. Bei einer fehlgeschlagenen Erstbrut unternehmen alle drei Arten einen zweiten Brutversuch. Die Gelege bestehen meist aus 5 (2–7) kurzelliptischen, leicht bläulichen, ungezeichneten Eiern in den durchschnittlichen Ausmaßen von 22 × 17 Millimetern. Rein weiße Eier, dann meist alle in einem Gelege, kommen bei allen Arten vor. Die Eier des Berghüttensängers sind im Durchschnitt am intensivsten gefärbt, doch ist eine sichere Artbestimmung anhand der Gelege meist nicht möglich. Die Eier werden im Abstand von etwa 24 Stunden gelegt, ab dem vorletzten brütet das Weibchen fest. Bei allen Arten brütet nur das Weibchen, es wird vom Männchen mit Nahrung versorgt, verlässt in den Morgenstunden zur Nahrungssuche die Höhle auch selbst. Die Brutdauer liegt bei allen Arten um die 14 Tage (11–19). Die Jungen schlüpfen meist innerhalb eines Tages. Während der Nestlingszeit füttern beide Eltern. In den ersten Tagen verbringt das Weibchen noch viel Zeit in der Bruthöhle. Die Nestlingsnahrung besteht mehrheitlich aus kleineren Insekten und Raupen. Beeren sind zur Brutzeit oft noch nicht reif, bei Verfügbarkeit werden sie jedoch ebenfalls verfüttert. Bruthilfe wurde vor allem beim Blaukehl-Hüttensänger beobachtet, bei den beiden anderen Arten ist sie selten. Fast immer sind unverpaarte, meist einjährige Männchen daran beteiligt. Bei Zweitbruten sind Jungen der Erstbrut häufig Helfer.[W 7]

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Futterbettelnder noch nicht voll flügger Rotkehl-Hüttensänger und Weibchen

Die Jungen des Rotkehl-Hüttensängers fliegen nach etwa 19 Tagen aus, die der beiden anderen Arten geringfügig später. Sie sind zu dieser Zeit nur zu kurzen Flatterflügen fähig und vollkommen von den Eltern abhängig. Frühestens nach zwei Wochen können sie längere Distanzen fliegend zurücklegen und selbstständig Futter suchen, werden jedoch noch immer von den Eltern gefüttert. Diese Führungszeit dauert bei Jungvögeln aus Zweitbruten bis zu zwei Monaten, die aus Erstbruten werden häufig mit Beginn der Zweitbrut aus dem Revier vertrieben und schließen sich dann oft zu umherstreifenden Gruppen zusammen. Jungvögel des Blaukehl-Hüttensängers verbleiben häufiger als die der beiden anderen Arten im Familienverband, in dem sie bei der nächsten Brut eine Helferrolle übernehmen.

Reproduktionsrate

Die Reproduktionsrate aller drei Arten ist hoch. Es bestehen zwischen den Arten keine auffälligen Unterschiede. Aus mehr als 80 % der Eier schlüpfen Junge, von denen über 75 %, bei sehr guten Bedingungen an die 90 %, ausfliegen; im Durchschnitt sind das zwischen 3,5 und fast 5 Jungvögel pro begonnener Brut.[E 9] Ein Einzelpaar des Blaukehl-Hüttensängers brachte in einem Jahr in drei Bruten insgesamt 19 Junge zum Ausfliegen.[W 8]

Lebenserwartung

Wie bei allen wildlebenden Lebewesen ist die Mortalität in den ersten Lebensmonaten am höchsten; nach dem ersten überstandenen Winter und dem ersten erfolgreich absolvierten Zug flacht die Mortalitätskurve auch bei den Hüttensängern deutlich ab. Die ältesten im Freiland beobachteten Rotkehl- und Blaukehl-Hüttensänger waren 8 Jahre alt,[E 9][W 8] zur Lebenserwartung des Berghüttensängers liegen kaum Daten vor.

Systematik

Die Hüttensänger sind eine Gattung der Drosseln. Diese werden entweder als Unterfamilie Turdinae der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae) zugeordnet, oder gelten als eigenständige Familie (Turdidae). Die in Amerika und auf Hawaii verbreitete Gattung Myadestes gilt als Schwestergattung, Blaukehl-Hüttensänger und Rotkehl-Hüttensänger sind Schwesterarten.[2]

Es werden 3 Arten und 14 Unterarten unterschieden:

  • Berghüttensänger (Sialia currucoides (Bechstein, 1798)) – Von Alaska in einem breiten Gürtel über die Rocky Mountains südwärts bis in die südlichen USA. Keine Unterarten
  • Blaukehl-Hüttensänger (Sialia mexicana Swainson, 1832) – Westlich der Rocky Mountains bis Niederkalifornien, zentrale und südliche USA bis südzentrales Mexiko. 6 Unterarten
  • Rotkehl-Hüttensänger (Sialia sialis (Linnaeus, 1758)) – Östlich der Rocky Mountains, Bermuda, Mexiko, Mittelamerika. 8 Unterarten

Gefährdung und Bestand

Keine der drei Arten ist zurzeit in ihrem Gesamtbestand gefährdet: Dieser ist jeweils stabil oder nimmt leicht zu.[1] Regionale und meist nur zeitweilige Bestandsrückgänge sind vor allem auf modernes Forstmanagement zurückzuführen, das Totholz weitgehend aus den Wäldern entfernt und damit Brutmöglichkeiten und Nahrungsquellen reduziert. Auch die zunehmend intensivierte Verhinderung von Waldbränden und deren effektivere Bekämpfung, sowie der noch immer praktizierte großflächige Einsatz von Insektiziden dünnen regional vor allem Bestände des Blaukehl- und des Berghüttensängers aus. Andererseits haben das vor allem in Kanada und den USA sehr häufige Ausbringen von Nistkästen und die intensiven Winterfütterungen dazu geführt, dass dort Hüttensänger heute zu den häufigen Vögeln zählen, und darauf geachtet werden muss, dass die massiven Schutzmaßnahmen nicht auf Kosten der Biodiversität gehen.

Die Bestände des Rotkehl-Hüttensängers werden auf 10,[3] die des Berghüttensängers auf 5,2[4] und die des Blaukehl-Hüttensängers auf 1,4 Millionen[5] Individuen geschätzt.

Sonstiges („Trivia“)

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Donald Campbells Grabstein in Coniston Cumbria mit dem Signet des „Bluebird“

Unter seiner englischen Bezeichnung „Bluebird“[6] (und auch „Blue Bird“) wurde der Hüttensänger zum Namensgeber mehrerer Rekordfahrzeuge (sowohl für Automobile als auch Boote) der britischen Motorsportler Sir Malcolm Campbell und Donald Campbell, seinem Sohn. Campbell senior taufte bereits in den 1920er Jahren einen seiner Rennwagen auf den Namen „Blue Bird“ (und lackierte ihn azurblau), nachdem er ein gleichnamiges Theaterstück von Maurice Maeterlinck gesehen hatte.[7] Sein Sohn übernahm später diese Tradition, und nannte die Fahrzeuge zur besseren Unterscheidung ab dann „Bluebird“.[8][9]

Literatur

  • Patricia Adair Gowaty, Jonathan H. Plissner: Eastern Bluebird (Sialia sialis). In: The Birds of North America Online. Cornell Lab of Ornithology, abgerufen von Birds of North America Online, Ithaca 1998.
  • Judith A. Guinan, Patricia A. Gowaty, Elsie K. Eltzroth: Western Bluebird (Sialia mexicana). In: The Birds of North America Online. Cornell Lab of Ornithology, abgerufen von Birds of North America Online, Ithaca 2008.
  • Harry W. Power, Michael P. Lombardo: Mountain Bluebird (Sialia currucoides). In: The Birds of North America Online. Cornell Lab of Ornithology, abgerufen von Birds of North America Online, Ithaca 1998.

Einzelnachweise

  1. a b Sialia in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
  2. Gary Voelker, John Klicka: Systematics of Zoothera thrushes, and a synthesis of true thrush molecular systematic relationships. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. 49 (2008), S. 377–381.
  3. Eastern Bluebird Sialia sialis. Auf: Birdlife international. pdf engl.
  4. Mountain Bluebird Sialia currucoides. Auf: Birdlife international. pdf engl.
  5. Western Bluebird Sialia mexicana. Auf: Birdlife international. pdf engl.
  6. BLUEBIRD | Bedeutung im Cambridge Englisch Wörterbuch. Abgerufen am 14. Dezember 2020.
  7. Scott A. G. M. Crawford: "Campbell, Sir Malcolm (1885–1948)". Hrsg.: Oxford University Press. September 2004.
  8. David Tremayne: Donald Campbell: The Man Behind the Mask. Hrsg.: Bantam Books. ISBN 0-553-81511-3.
  9. Why Bluebird and other questions. In: Ruskin Museum. Abgerufen am 18. Dezember 2020 (britisches Englisch).
  • Patricia Adair Gowaty, Jonathan H. Plissner: Eastern Bluebird (Sialia sialis). In: The Birds of North America Online. Cornell Lab of Ornithology, abgerufen von Birds of North America Online, Ithaca 1998.
  1. Distinguishing Characteristics
  2. Habitat
  3. a b Behaviour
  4. Migration
  5. Systematics
  6. a b c Food Habits
  7. Spacing
  8. Extra-Pair-Copulation
  9. a b Demography and Populations
  • Judith A. Guinan, Patricia A. Gowaty, Elsie K. Eltzroth: Western Bluebird (Sialia mexicana). In: The Birds of North America Online. Cornell Lab of Ornithology, abgerufen von Birds of North America Online, Ithaca 2008.
  1. Distinguishing Characteristics
  2. Habitat
  3. Migration
  4. Food Habits
  5. Pair Bond
  6. Extra-Pair-Copulation
  7. Cooperative Breeding
  8. a b Demography and Populations
  • Harry W. Power, Michael P. Lombardo: Mountain Bluebird (Sialia currucoides). In: The Birds of North America Online. Cornell Lab of Ornithology, abgerufen von Birds of North America Online, Ithaca 1998.
  1. Distinguishing Characteristics
  2. Habitat
  3. a b Behaviour
  4. Migration
  5. Systematics
  6. a b Food Habits
  7. Extra-Pair-Copulation
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Hüttensänger: Brief Summary ( German )

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Die Hüttensänger (Sialia) bilden eine nur drei Arten umfassende Gattung der Sperlingsvögel innerhalb der Familie der Drosseln (Turdidae). Alle drei Arten, der Rotkehl-Hüttensänger, der Blaukehl-Hüttensänger und der Berghüttensänger bewohnen Nordamerika; das Verbreitungsgebiet des Rotkehl-Hüttensängers erstreckt sich bis nach Mittelamerika.

Die knapp singdrosselgroßen, aber bedeutend leichteren Vögel weisen vor allem am Rücken eine intensive Blaufärbung auf, worauf sich der englische Name Bluebird bezieht. In ihrer Gestalt gleichen sie eher Fliegenschnäppern als Drosseln. Sie sind Höhlenbrüter und ernähren sich vor allem von Insekten, im Herbst und Winter auch von Beeren und Früchten. Die nördlichen Populationen aller drei Arten sind Zugvögel. Hüttensänger zählen in Kanada und in den USA zu den bekanntesten Singvögeln. Wie alle kleineren Höhlenbrüter vieler Regionen der Nearktis leiden auch die Hüttensänger unter der Höhlenkonkurrenz durch den eingeführten und sich rasant ausbreitenden europäischen Star, denen sie in direkten Auseinandersetzungen meist unterliegen. Durch intensives Ausbringen besonderer Nistkästen konnten jedoch Bestandsrückgänge in vielen Regionen weitgehend kompensiert werden. Keine der drei Arten erscheint zurzeit in einer Gefährdungsliste der IUCN.

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Bluebird ( Scots )

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For ither uises, see Bluebird (disambiguation).

The bluebirds are a group o middlin-sisit, maistly insectivorous or omnivorous bird in the order o Passerines in the genus Sialia o the thrush faimily (Turdidae). Bluebirds are ane o the few thrush genera in Americae. They hae blue, or blue an rose beige, plumage. Female birds are less brichtly colourt than males, awtho colour patterns are similar an thare is nae noticeable difference in size atween the twa sexes.

Fuitnotes

Freemit airtins

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Bluebird: Brief Summary ( Scots )

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The bluebirds are a group o middlin-sisit, maistly insectivorous or omnivorous bird in the order o Passerines in the genus Sialia o the thrush faimily (Turdidae). Bluebirds are ane o the few thrush genera in Americae. They hae blue, or blue an rose beige, plumage. Female birds are less brichtly colourt than males, awtho colour patterns are similar an thare is nae noticeable difference in size atween the twa sexes.

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Sialia ( Tagalog )

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Ang Sialia ay isang genus (o sari) ng mga ibon na tinatawag sa Ingles na bluebird (tuwirang salin: ibong bughaw o ibong asul). Ito ay isang pangkat ng panggitnang sukat o laki ng mga ibong karamihang insektiboro (kumakain ng mga kulisap) o omniboro, na nasasuri sa pamilyang Turdidae o mga pipit-tulog. Isa ang mga bughaw na ibon o asul na ibon sa iilang mga ibong nasa sari ng mga pipit-tulog na nasa mga Amerika. Bagaman pangunahing kulay ng plumahe nila ang bughaw[1], mayroon ding may magkasamang bughaw at pulang mga balahibo. Hindi kasingkinang ng sa mga lalaking ibong bughaw ang mga bangibang o plumahe ng mga babaeng ibong bughaw, bagaman magkatulad ang kaanyuan o padron nila, at may kapansin-pansing kaibahan sa laki ng bawat kasarian.

Mga uri:

Mga sanggunian


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Sialia: Brief Summary ( Tagalog )

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Ang Sialia ay isang genus (o sari) ng mga ibon na tinatawag sa Ingles na bluebird (tuwirang salin: ibong bughaw o ibong asul). Ito ay isang pangkat ng panggitnang sukat o laki ng mga ibong karamihang insektiboro (kumakain ng mga kulisap) o omniboro, na nasasuri sa pamilyang Turdidae o mga pipit-tulog. Isa ang mga bughaw na ibon o asul na ibon sa iilang mga ibong nasa sari ng mga pipit-tulog na nasa mga Amerika. Bagaman pangunahing kulay ng plumahe nila ang bughaw, mayroon ding may magkasamang bughaw at pulang mga balahibo. Hindi kasingkinang ng sa mga lalaking ibong bughaw ang mga bangibang o plumahe ng mga babaeng ibong bughaw, bagaman magkatulad ang kaanyuan o padron nila, at may kapansin-pansing kaibahan sa laki ng bawat kasarian.

Mga uri:

Silanganing ibong bughaw, Sialia sialis Kanluraning ibong bughaw, Sialia mexicana Ibong bughaw ng bundok, Sialia currucoides
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Bluebird

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The bluebirds are a North American[1] group of medium-sized, mostly insectivorous or omnivorous birds in the order of Passerines in the genus Sialia of the thrush family (Turdidae). Bluebirds are one of the few thrush genera in the Americas.

Bluebirds lay an average of 4 to 6 eggs. They will usually brood two or three times in a year. Bluebirds nest from March all the way through August.

Bluebirds have blue, or blue and rose beige, plumage. Female birds are less brightly colored than males, although color patterns are similar and there is no noticeable difference in size.

Taxonomy and species

The genus Sialia was introduced by the English naturalist William John Swainson in 1827 with the eastern bluebird (Sialia sialis) as the type species.[2][3] A molecular phylogenetic study using mitochondrial sequences published in 2005 found that Sialia, Myadestes (solitaires) and Neocossyphus (African ant-thrushes) formed a basal clade in the family Turdidae. Within Sialia the mountain bluebird was sister to the eastern bluebird.[4]

The genus contains three species:[5]

Behavior

Mountain bluebird

Bluebirds are territorial and prefer open grassland with scattered trees. This is similar to the behavior of many species of woodpeckers. Bluebirds can typically produce between two and four broods during the spring and summer (March through August in the Northeastern United States). Males identify potential nest sites and try to attract prospective female mates to those nesting sites with special behaviors that include singing and flapping wings, and then placing some material in a nesting box or cavity. If the female accepts the male and the nesting site, she alone builds the nest and incubates the eggs.

Predators of young bluebirds in the nests can include snakes, cats, and raccoons. Bird species competing with bluebirds for nesting locations include the common starling, American crow, and house sparrow, which take over the nesting sites of bluebirds, killing young, smashing eggs, and probably killing adult bluebirds.[6]

Male western bluebird

Bluebirds are attracted to platform bird feeders, filled with grubs of the darkling beetle, sold by many online bird product wholesalers as mealworms. Bluebirds will also eat raisins soaked in water. In addition, in winter bluebirds use backyard heated birdbaths.

By the 1970s, bluebird numbers had declined by estimates ranging to 70% due to unsuccessful competition with house sparrows and starlings, both introduced species, for nesting cavities, coupled with a decline in habitat. In late 2005, Cornell University's Laboratory of Ornithology reported bluebird sightings across the southern U.S. as part of its yearly Backyard Bird Count, a strong indication of the bluebird's return to the region. This upsurge can be attributed largely to a movement of volunteers establishing and maintaining bluebird trails.

In the garden

Bluebirds' consumption of insects make them popular with gardeners.[7]

In culture

Iroquois

In traditional Iroquois cosmology, the call of the bluebird is believed to ward off the icy power of Sawiskera, also referred to as Flint, the spirit of the winter. Its call caused Sawiskera to flee in fear and the ice to recede.[8]

As a symbol in songs

"Bluebird of Happiness" is a song composed in 1934 by Sandor Harmati, with words by Edward Heyman and additional lyrics by Harry Parr-Davies.

"(There'll Be Bluebirds Over) The White Cliffs of Dover" was composed in 1941 by Walter Kent to lyrics by Nat Burton looking forward to a time when World War II would be over. Burton was unaware that the bluebird was not indigenous to England. Vera Lynn popularised the song with her performances to the troops.

"Bluebird" is a song written by Stephen Stills and recorded by the rock band Buffalo Springfield in 1967. It contains the lyrics "There she sits aloft at perch. Strangest color blue."

Songwriters have portrayed the bluebird as a muse, as in the song "Voices in the Sky" by the British rock group The Moody Blues, from their 1968 album In Search of the Lost Chord.[9]

"Birdhouse in Your Soul", the 1989 ode to a nightlight by the band They Might Be Giants, references a “bluebird of friendliness” and a “blue canary” in its lyrics.

The titular bluebird of the song "Birds", from the 2013 album Government Plates by the Sacramento-based experimental hip hop group Death Grips, is thought to be referencing Charles Bukowski's poem "Bluebird", wherein bluebirds represent vulnerability that Bukowski felt as a result of child abuse from his father.[10]

"Bluebird" is the title of Miranda Lambert's Country chart-topping late 2019 single from her album Wildcard . The song was co-written by Lambert who has said the song was a reference to the hope and optimism associated with bluebirds. The accompanying video for the song features a mountain bluebird.

See also

References

  1. ^ "What About the Other Bluebirds?". National Wildlife Federation. 1993-02-01.
  2. ^ Swainson, William John (1827). "A synopsis of the birds discovered in Mexico by W. Bullock, F.L.S. and Mr. William Bullock jun". Philosophical Magazine. New Series. 1: 364–369 [369]. doi:10.1080/14786442708674330.
  3. ^ Mayr, Ernst; Paynter, Raymond A. Jr, eds. (1964). Check-List of Birds of the World. Vol. 10. Cambridge, Massachusetts: Museum of Comparative Zoology. p. 83.
  4. ^ Klicka, J.; Voelker, G.; Spellman, G.M. (2005). "A molecular phylogenetic analysis of the "true thrushes" (Aves: Turdinae)". Molecular Phylogenetics and Evolution. 34 (3): 486–500. doi:10.1016/j.ympev.2004.10.001. PMID 15683924.
  5. ^ Gill, Frank; Donsker, David; Rasmussen, Pamela, eds. (2020). "Thrushes". IOC World Bird List Version 10.2. International Ornithologists' Union. Retrieved 10 September 2020.
  6. ^ Gowaty, Patricia Adair (1984). "House Sparrows Kill Eastern Bluebirds" (PDF). Journal of Field Ornithology. 55 (3): 378–380. JSTOR 4512922.
  7. ^ "The Self-Sufficient Gardener Episode 109 Bluebirds". Theselfsufficientgardener.com. 2011-07-20. Retrieved 2012-06-16.
  8. ^ Canadian Climate of Mind: Passages from Fur to Energy and Beyond By Timothy B. Leduc p.192-195
  9. ^ The Best of The Moody Blues; information accompanying the CD.
  10. ^ "That / wants to get out / but I'm too tough for him, / I say, stay in there, I'm not going / to let anybody see / you". Genius.com. Retrieved 17 December 2021.

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Bluebird: Brief Summary

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The bluebirds are a North American group of medium-sized, mostly insectivorous or omnivorous birds in the order of Passerines in the genus Sialia of the thrush family (Turdidae). Bluebirds are one of the few thrush genera in the Americas.

Bluebirds lay an average of 4 to 6 eggs. They will usually brood two or three times in a year. Bluebirds nest from March all the way through August.

Bluebirds have blue, or blue and rose beige, plumage. Female birds are less brightly colored than males, although color patterns are similar and there is no noticeable difference in size.

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Blubirdoj ( Esperanto )

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La blubirdoj estas grupo de mezgrandaj, ĉefe insektomanĝantaj aŭ ĉiomanĝantaj birdoj de la genro Sialia de la familio de Turdedoj. Blubirdoj estas multaj en la klaso de birdoj, kiaj alcionoj, koracioj, rokturdoj, psitakoj, porzanoj, porfirioj, la Blua grandalo ktp; sed en la kazo de la birdoj de la genro Sialia, krom la vere tre markita blua koloro, ĉefe en kelkaj specioj, kiaj ĉe la Monta blubirdo, la elekto de la nomo de Blubirdoj respondas al rekta traduko de la angla nomo, ĉar en Nordameriko loĝas la tri specioj kaj tie ĝuas specialan protekton kaj popularecon. Blubirdoj estas unu el la malmultaj genroj de turdoj propra de Ameriko. Ili havas bluan, aŭ bluruĝan, plumaron. La inoj estas malpli brilaj ol la maskloj, kvankam la kolorbildoj estas similaj kaj apenaŭ estas rimarkinda diferenco laŭ grando inter seksoj; tamen oni povas paroli pri seksa duformismo.

Specioj:

Kutimaro

Blubirdoj estas teritoriaj, preferas malfermajn herbejojn kun disaj arboj kaj estas kavonestumantoj (simile al multaj specioj de pegedoj). Blubirdoj povas tipe produkti inter 2 kaj 4 ovodemetadojn printempe kaj somere (marto al aŭgusto en Nordorienta Usono). Maskloj identigas eventualajn nestolokojn kaj klopodas allogi inojn al tiuj nestolokoj per specialaj kutimoj kiuj inkludas kanton kaj flugilfrapadon, kaj poste lokigante ian materialon en nestoskatolon aŭ kavaĵon. Se la ino akceptas kaj la masklon kaj la nestolokon, ŝi sole konstruas la neston kaj kovas la ovojn.

Predantoj de junaj blubirdoj en la nestoj estas serpentoj, katoj kaj lavursoj. Ne indiĝenaj birdospecioj konkurencas kun blubirdoj por nestolokoj kiaj la Sturno kaj la Dompasero, ambaŭ el kiuj mortigas plenkreskajn blubirdojn per sidado sur ties nestojn kun idoj kaj ovoj por postuli la nestolokon.[1]

Blubirdoj estas kutime allogataj al birdomanĝejoj, enhavantaj larvojn de skaraboj, vendataj de multaj perretaj vendistoj de birdoproduktoj. Blubirdoj manĝas ankaŭ vinberojn malsekigitajn en akvon. Krome vintre blubirdoj uzas varmigitajn kortajn birdobanujojn.

Ĉe la 1970-aj jaroj, nombro de Blubirdoj estis malpliiĝinta laŭ ĉirkaŭkalkuloj de ĝis 70 % pro malsukcesa konkurenco kun la Dompaseroj kaj Sturnoj, ambaŭ enmetitaj specioj, por nestokavaĵoj, kune kun malpliiĝo de habitatoj. Tamen malfrue en 2005 la Laboratorio Cornell de Ornitologio informis, ke vidaĵoj de Blubirdoj en multaj lokoj de suda Usono kiel parto de siaj ĉiujaraj kortaj birdokalkuladoj forte montris revenon de blubirdoj al la regiono. Tiu repliiĝo povas esti atribuata al movoj de volontuloj starigantaj kaj pluhavantaj blubirdajn spurojn.

En kulturo

Blubirdoj estas komuna simbolo de feliĉo kaj optimismo.

Blubirdoj aperas en multaj kantoj.

  • Paul McCartney and Wings surdiskigis komponaĵon de McCartney titolitan "Bluebird" en sia albumo de 1973 Band on the Run. La rakontisto/kantisto aludas sin mem metafore kiel blubirdo en la kanta vortumado.
  • Judy Garland en "Over the Rainbow" (Super la ĉielarko) el la same legenda La Sorĉisto de Oz, proklamis sian kredon ke "If happy little bluebirds fly above the rainbow, why oh why can't I" (Se la feliĉaj blubirdoj flugas super la ĉielarko, kial, ve, kial mi ne povas).
  • La filmo de Disney Song of the South havis linion "Mr. Bluebird on my shoulder" (Sro. Blubirdo sur mia ŝultro) en la kanto titolita "Zip-a-Dee-Doo-Dah."
  • Maristoj kutimis tatui bildon de blubirdo sur iliaj brustoj por ĉiuj 5,000 marmejloj navigitaj.[2]
  • La komponaĵo de Duke Ellington kaj Billy Strayhorn de 1966 nome "The Far East Suite" (Suito de la malproksima oriento) aperigas la pecon "Bluebird of Delhi", en kiu la klarneto de Jimmy Hamilton elstaregas kiel muzika imitado de la kanto de la blubirdo aŭdata ĉe sia hotelo en Delhi.
  • Dinah Washington kaj aliaj kantis "Blue Skies" (Blue skies Smiling on me / Nothing but blue skies Do I see / Bluebirds Singing a song / Nothing but blue skies From now on.) (Bluaj ĉieloj ridetas al mi, Nur bluaj ĉieloj mi vidas, Blubirdoj kantas kanton, Nur bluaj ĉieloj el nun).
  • "The bluebird" de Charles Bukowski en "The Last Night of the Earth Poems."
  • Lou Reed en Candy Says: "I'm gonna watch the bluebird fly, over my shoulder" (Mi vidos la flugantan blubirdon super mia ŝultro).
  • Shirley Temple kantas la kanton "Someday You'll Find Your Bluebird" (Iam vi trovos vian blubirdon) por reklamado de la filmo "The Blue Bird (filmo)"
  • Richard A. Whiting komponis "My Blackbirds Are Bluebirds Now" (1928) (Miaj nigraj birdoj estas nun Blubirdoj).

Notoj

  1. "House Sparrows Kill Eastern Bluebirds" de Patricia Adair Gowaty en Journal of Field Ornithology, Volume 55, Number 3, Summer, 1984, pp. 378-380.
  2. Historio de Tatuado

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La blubirdoj estas grupo de mezgrandaj, ĉefe insektomanĝantaj aŭ ĉiomanĝantaj birdoj de la genro Sialia de la familio de Turdedoj. Blubirdoj estas multaj en la klaso de birdoj, kiaj alcionoj, koracioj, rokturdoj, psitakoj, porzanoj, porfirioj, la Blua grandalo ktp; sed en la kazo de la birdoj de la genro Sialia, krom la vere tre markita blua koloro, ĉefe en kelkaj specioj, kiaj ĉe la Monta blubirdo, la elekto de la nomo de Blubirdoj respondas al rekta traduko de la angla nomo, ĉar en Nordameriko loĝas la tri specioj kaj tie ĝuas specialan protekton kaj popularecon. Blubirdoj estas unu el la malmultaj genroj de turdoj propra de Ameriko. Ili havas bluan, aŭ bluruĝan, plumaron. La inoj estas malpli brilaj ol la maskloj, kvankam la kolorbildoj estas similaj kaj apenaŭ estas rimarkinda diferenco laŭ grando inter seksoj; tamen oni povas paroli pri seksa duformismo.

Specioj:

Orienta blubirdo, Sialia sialis Okcidenta blubirdo, Sialia mexicana Monta blubirdo, Sialia currucoides
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Sialia ( Spanish; Castilian )

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Sialia es un género de aves paseriformes de la familia Turdidae. Agrupa a tres especies de azulejos o azulillos, pájaros americanos de vivo color azul cuya área de distribución se extiende de Canadá a Honduras.

Especies

Se distinguen las siguientes especies:[1]

Referencias

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Sialia: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

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Sialia es un género de aves paseriformes de la familia Turdidae. Agrupa a tres especies de azulejos o azulillos, pájaros americanos de vivo color azul cuya área de distribución se extiende de Canadá a Honduras.

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Sialia ( Basque )

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Sialia paseriformea ​​Turdidae familian hegazti generoa da.

Espeziea

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Sialia: Brief Summary ( Basque )

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Sialia paseriformea ​​Turdidae familian hegazti generoa da.

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Sinikat ( Finnish )

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Tämä artikkeli käsittelee lintusukua. Sinikat on myös katkeroiden (Gentiana) suvun synonyyminimi.

Sinikat (Sialia) ovat rastaiden (Turdidae) heimoon kuuluvia keskikokoisia lintuja.

Sinikat esiintyvät ainoastaan Amerikan mantereella. Lintujen höyhenpuku on nimen mukaisesti viehättävän sininen tai sinipunainen. Koiraat ovat naaraita värikkäämpiä, mutta muuten sukupuolet eivät eroa kuvioinnin tai koon mukaan toisistaan.

Lajit

Lähteet

BirdLife Suomi: Maailman lintujen suomenkieliset nimet birdlife.fi. Viitattu 1.1.2008.

Aiheesta muualla

R.J. Schaefer: Sialia sialis Eastern Bluebird (wmw) (Video hohtosinikasta pylvään nokassa rapsuttamassa päätään) ibc.hbw.com. 27.9.2007. Internet Bird Collection. Viitattu 1.1.2008.

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Sinikat: Brief Summary ( Finnish )

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Tämä artikkeli käsittelee lintusukua. Sinikat on myös katkeroiden (Gentiana) suvun synonyyminimi.

Sinikat (Sialia) ovat rastaiden (Turdidae) heimoon kuuluvia keskikokoisia lintuja.

Sinikat esiintyvät ainoastaan Amerikan mantereella. Lintujen höyhenpuku on nimen mukaisesti viehättävän sininen tai sinipunainen. Koiraat ovat naaraita värikkäämpiä, mutta muuten sukupuolet eivät eroa kuvioinnin tai koon mukaan toisistaan.

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Sialia ( French )

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Sialia est un genre de passereaux de la famille des Turdidae uniquement représenté en Amérique du Nord et en Amérique centrale. Ses trois espèces sont nommées merlebleu.

Liste des espèces

D'après la classification de référence du Congrès ornithologique international (ordre phylogénique) :

Répartition géographique

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Sialia: Brief Summary ( French )

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Sialia est un genre de passereaux de la famille des Turdidae uniquement représenté en Amérique du Nord et en Amérique centrale. Ses trois espèces sont nommées merlebleu.

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Gormóg ( Irish )

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Smólach atá dúchasach do Mheiriceá Thuaidh is Láir. Clúmh geal gorm ar dhroim an fhireannaigh. Áitríonn sí talamh oscailte, réitigh i gcoillte, agus talamh shaothraithe. Itheann sí torthaí is feithidí, agus neadaíonn i bpoll i gcrainn.

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Tá an t-alt seo bunaithe ar ábhar as Fréamh an Eolais, ciclipéid eolaíochta agus teicneolaíochta leis an Ollamh Matthew Hussey, foilsithe ag Coiscéim sa bhliain 2011. Tá comhluadar na Vicipéide go mór faoi chomaoin acu beirt as ucht cead a thabhairt an t-ábhar ón leabhar a roinnt linn go léir.
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Is síol é an t-alt seo. Cuir leis, chun cuidiú leis an Vicipéid.
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Sialia ( Italian )

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Sialia Swainson, 1827 è un genere di uccelli della famiglia dei Turdidi.[1]

Descrizione

Si tratta di uno dei pochi generi di turdidi che vive nel continente americano, dove è considerato simbolo di ottimismo e di felicità. L'azzurrino orientale (Sialia sialis) è l'uccello simbolo dello Stato di New York.

Il piumaggio è di colore azzurro o azzurro-rossastro. L'unica apprezzabile differenza tra gli individui dei due sessi è il colore meno brillante delle piume nelle femmine.

Tassonomia

Ne sono state classificate tre specie:[1]

Stato di conservazione

Negli anni settanta del XX secolo il numero di questi uccelli era diminuito, secondo le stime, fino al 70%, a causa della competizione da parte di alcune specie introdotte nel continente americano, come il passero domestico e lo storno, oltreché per una riduzione dell'habitat[2]. Tuttavia, alla fine del 2005 il Laboratory of Ornithology della Cornell University ha riportato avvistamenti di azzurrini in molte aree degli Stati Uniti meridionali, indice di un ritorno di questi animali nella regione[3].

Note

  1. ^ a b (EN) Gill F. and Donsker D. (eds), Family Turdidae, in IOC World Bird Names (ver 9.2), International Ornithologists’ Union, 2019. URL consultato l'8 maggio 2014.
  2. ^ "House Sparrows Kill Eastern Bluebirds" Archiviato il 17 dicembre 2008 in Internet Archive. by Patricia Adair Gowaty in Journal of Field Ornithology Archiviato il 17 giugno 2012 in Internet Archive., Volume 55, Number 3, Summer, 1984, pp. 378-380.
  3. ^ IUCN 2009. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2009.1. [1]. Downloaded on 17 September 2009.

https://avibase.bsc-eoc.org/species.jsp?lang=IT&avibaseid=A8347C7DF99F44B5

https://avibase.bsc-eoc.org/species.jsp?lang=IT&avibaseid=AC2B812A19A746DC

https://avibase.bsc-eoc.org/species.jsp?lang=IT&avibaseid=97B870B4D154F7DB

https://nelmondodelblu.myblog.it/media/00/00/1044353463.pdf

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Sialia: Brief Summary ( Italian )

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Sialia Swainson, 1827 è un genere di uccelli della famiglia dei Turdidi.

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Sialia ( Latin )

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Sialia est avis familiae Turdidarum. Omnes species in America Septentrionali habitant et plumas aut hyacinthinas aut rufas glaucasque habent.

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Mėlynieji strazdai ( Lithuanian )

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Mėlynieji strazdai (lot. Sialia, angl. Bluebird, vok. Hüttensänger) – strazdinių (Turdidae) šeimos paukščių gentis.

Rūšys

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Mėlynieji strazdai: Brief Summary ( Lithuanian )

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Mėlynieji strazdai (lot. Sialia, angl. Bluebird, vok. Hüttensänger) – strazdinių (Turdidae) šeimos paukščių gentis.

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Sialia ( Dutch; Flemish )

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Vogels

Sialia is een geslacht van vogels uit de familie van de lijsters (Turdidae).[1] De wetenschappelijke naam van het geslacht is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1827 door Swainson. De engelse naam is Bluebird.

Soorten

De volgende soorten zijn bij het geslacht ingedeeld:[1]

Bronnen, noten en/of referenties
  1. a b Gill, F. & D. Donsker (Eds). (2013). IOC World Bird List (v 3.4).
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Sialia: Brief Summary ( Dutch; Flemish )

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Sialia is een geslacht van vogels uit de familie van de lijsters (Turdidae). De wetenschappelijke naam van het geslacht is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1827 door Swainson. De engelse naam is Bluebird.

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Sialia ( Polish )

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Sialia – rodzaj ptaka z rodziny drozdowatych (Turdidae).

Zasięg występowania

Rodzaj obejmuje gatunki występujące w Ameryce Północnej i Środkowej[3].

Morfologia

Długość ciała 16,5–21 cm, masa ciała 24–33 g[4].

Systematyka

Etymologia

Epitet gatunkowy Sylvia Sialis Wilson, 1808 (greckie σιαλις sialis', σιαλιδος sialidos – niezidentyfikowany ptak, nazwany tak od jego wołania, wspomniany przez Atenajosa i Hezychiusza)[5].

Podział systematyczny

Do rodzaju należą następujące gatunki[6]:

Przypisy

  1. Sialia, w: Integrated Taxonomic Information System (ang.).
  2. W. Swainson. A Synopsis of the Birds discovered in Mexico by W. Bullock, F.L.S. and H.S., and Mr. William Bullock, jun. „The Philosophical Magazine”. New and United Series. 1, s. 369, 2827 (ang.).
  3. F. Gill, D. Donsker: Thrushes (ang.). IOC World Bird List: Version 6.2. [dostęp 2016-04-25].
  4. N. Collar: Family Turdidae (Thrushes). W: J. del Hoyo, A. Elliott, D.A. Christie: Handbook of the Birds of the World. Cz. 10: Cuckoo-shrikes to Thrushes. Barcelona: Lynx Edicions, 2005, s. 625–626. ISBN 84-87334-72-5. (ang.)
  5. J.A. Jobling: Key to Scientific Names in Ornithology. W: J. del Hoyo, A. Elliott, J. Sargatal, D.A. Christie, E. de Juana (red.): Handbook of the Birds of the World Alive. Barcelona: Lynx Edicions, 2016. [dostęp 2016-04-25]. (ang.)
  6. Systematyka i nazwy polskie za: P. Mielczarek, M. Kuziemko: Podrodzina: Podrodzina: Myadestinae Baird,SF, 1864 - klarnetniki (wersja: 2016-01-25). W: Kompletna lista ptaków świata [on-line]. Instytut Nauk o Środowisku Uniwersytetu Jagiellońskiego. [dostęp 2016-04-25].
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Sialia: Brief Summary ( Polish )

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Sialia – rodzaj ptaka z rodziny drozdowatych (Turdidae).

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Sialior ( Swedish )

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Sialior (Sialia) är släkte i familjen trastar inom ordningen tättingar.[1] Släktet omfattar tre arter som förekommer i Nord- och Centralamerika från södra Kanada till nordöstra Nicaragua:[1]

Referenser

  1. ^ [a b] Clements, J. F., T. S. Schulenberg, M. J. Iliff, D. Roberson, T. A. Fredericks, B. L. Sullivan, and C. L. Wood (2014) The eBird/Clements checklist of birds of the world: Version 6.9 http://www.birds.cornell.edu/clementschecklist/download, läst 2015-02-01

Externa länkar

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Sialior: Brief Summary ( Swedish )

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Sialior (Sialia) är släkte i familjen trastar inom ordningen tättingar. Släktet omfattar tre arter som förekommer i Nord- och Centralamerika från södra Kanada till nordöstra Nicaragua:

Östsialia (S. sialis) Västsialia (S. mexicana) Bergsialia (S. currucoides)
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Mavi kuş ( Turkish )

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Mavi kuş (Sialia), karatavukgiller (Turdidae) familyasından Kuzey Amerika'ya özgü kuş cinsi.

Morfoloji

Orta boylu kuşlardır. Genel renklenmeleri mavi ya da mavi ve kırmızıdır. Dişileri erkeklere nazaran daha soluk renktedir.

Üreme

Yılda iki ya da dört döl çıkarır. Erkek hazırladığı yuvaya dişiyi çekebilmek için ötme ve kanat çırpma hareketleri yapar. Yuvayı ve erkeği beğenen dişi kuş, erkeğin yaptığı yuvayı daha düzgün bir şekilde tek başına yeniden düzenler. Yuva için sığırcık, Amerika kargası ve ev serçesi ile rekabet hâlindedir ve bunlar bunun için mavi kuşları öldürebilirler. Yavru kuşların en büyük düşmanları yılan, kedi ve rakunlardır.

Beslenme

Böceklerle beslenirler. Aynı zamanda omnivordur.

Yayılımı

Kuzeydekiler göçmendir. Kuzey Amerika'da, Kanada, ABD ve Meksika'da yayılım gösterir.

Türleri

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Mavi kuş: Brief Summary ( Turkish )

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Mavi kuş (Sialia), karatavukgiller (Turdidae) familyasından Kuzey Amerika'ya özgü kuş cinsi.

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Sialia ( Vietnamese )

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Sialia là một chi chim trong họ Turdidae.[1]

Các loài

Chú thích

  1. ^ Clements, J. F., T. S. Schulenberg, M. J. Iliff, B.L. Sullivan, C. L. Wood, and D. Roberson (2012). “The eBird/Clements checklist of birds of the world: Version 6.7.”. Truy cập ngày 19 tháng 12 năm 2012.

Tham khảo

 src= Wikispecies có thông tin sinh học về Sialia  src= Wikimedia Commons có thư viện hình ảnh và phương tiện truyền tải về Sialia


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Sialia: Brief Summary ( Vietnamese )

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Sialia là một chi chim trong họ Turdidae.

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Сиалии ( Russian )

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Царство: Животные
Подцарство: Эуметазои
Без ранга: Вторичноротые
Подтип: Позвоночные
Инфратип: Челюстноротые
Надкласс: Четвероногие
Класс: Птицы
Подкласс: Настоящие птицы
Инфракласс: Новонёбные
Инфраотряд: Passerida
Надсемейство: Muscicapoidea
Семейство: Дроздовые
Род: Лазурные птицы
Международное научное название

Sialia (Swainson, 1827)

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Сиалии, или лазурные птицы (лат. Sialia), — род птиц семейства дроздовых отряда воробьинообразных. Один из нескольких родов дроздовых Нового Света. Включает три вида, распространённых в Северной и Центральной Америке.

Описание

Среднего размера (15—20 см в длину). В оперении преобладает синий цвет, грудь рыжеватая, низ светлый. Самки окрашены примерно так же, но менее ярко. Иногда различия в окраске самцов и самок почти незаметны.

Образ жизни

Сиалии предпочитают открытые местообитания с редко стоящими деревьями. Территориальные птицы.

Лазурные птицы моногамны, как и большинство дроздовых. Гнезда устраивают в защищённых местах — дуплах, развилках деревьев, в искусственных гнездовьях (скворечники, дуплянки). Яйца голубоватые или почти белые, одноцветные. Питаются насекомыми, которых ловят в полёте. Иногда, подобно дроздам, переходят на питание ягодами.

Виды

Лазурные птицы и человек

Сиалии ценятся за пользу, которую приносят, истребляя массовых вредителей садовых и огородных культур. Специально для их привлечения делают и развешивают скворечники. Замечено, однако, что они часто не выдерживают конкуренции за гнездовья с интродуцированными видами, такими как воробьи и скворцы. В 1970-х годах численность сиалий в США резко упала, в том числе и по этой причине[1].

В культуре лазурные птицы часто олицетворяют счастье и радость. Многие широко известные в США песни используют этот образ (Over the Rainbow, I'm Always Chasing Rainbows, Bluebird of Happiness). Он также присутствует в фольклоре коренных американцев.

Голубая сиалия выбрана птицей штата в Айдахо и Неваде.

Примечания

  1. Gowaty P.A. House sparrows kill eastern bluebirds // Journal of Field Ornithology. — 1984. — Vol. 55, no. 3. — P. 378–380.


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Сиалии: Brief Summary ( Russian )

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Сиалии, или лазурные птицы (лат. Sialia), — род птиц семейства дроздовых отряда воробьинообразных. Один из нескольких родов дроздовых Нового Света. Включает три вида, распространённых в Северной и Центральной Америке.

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