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Felsen-Straußgras ( German )

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Das Felsen-Straußgras[1] (Agrostis rupestris) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Straußgräser (Agrostis) in der Familie der Süßgräser (Poaceae). Das natürliche Verbreitungsgebiet reicht vom Südwesten bis in den Osten Europas und nach Nordafrika. Es kommt nur in Höhenlagen über 1400 Metern vor.

Beschreibung

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Felsen-Straußgras (Agrostis rupestris) (links, 2a-c)

Vegetative Merkmale

Das Felsen-Straußgras ist ein ausdauernde krautige Pflanze und wächst in kleinen, dichten Horsten. Es bildet keine oder nur sehr kurze unterirdische Ausläufer mit wenigen Schuppen. Die zahlreichen Erneuerungssprosse wachsen innerhalb der untersten Blattscheiden in die Höhe. Die Halme sind 5 bis 20, manchmal bis 30 Zentimeter lang, zwei- bis dreiknotig und kahl.[1]

Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert. Die Blattscheiden sind glatt und kahl. Die unteren Blattscheiden sind graubraun bis rotbraun und glänzend. Das Blatthäutchen ist ein 1 bis 1,5 Millimeter langer, häutiger Saum. Die Blattspreiten sind glatt, 3 bis 6 Zentimeter lang, zusammengerollt und borstenförmig mit einem Durchmesser von etwa 0,5 Millimetern.[1]

Generative Merkmale

Die Blütezeit reicht von Juli bis August. Der rispige Blütenstand ist 2 bis 4 Zentimeter lang, 1 bis 2 Zentimeter breit, vor der Anthese zusammengezogene, während der Anthese und danach ausgebreitet. Die Seitenäste gehen zu zweit oder dritt von der Hauptachse ab, sie sind bis zu 2 Zentimeter lang[2], geschlängelt, glatt und unbehaart oder im oberen Teil durch einige Stachelhaare rau. Die Ährchen stehen einzeln, sie sind einblütig, braunviolett, selten grünlich gelb oder strohfarben und 2,2 bis 2,5 (bis 3) Millimeter lang. Fruchtbare Ährchen haben einen keulenförmigen, 1,5 bis 3,5 Millimeter langen Stiel. Das Blütchen fällt in der Reifezeit aus den Hüllspelzen, die an der Rispe zurückbleiben. Obere und untere Hüllspelze sind beinahe gleich, wobei die untere etwas länger als die obere ist. Sie sind einnervig, etwa so lang wie das Ährchen, lanzettlich, zugespitzt, häutig, glatt und kahl, jedoch vor allem im oberen Teil auch rau. Der Kallus des Blütchens ist unbehaart oder zeigt nur wenige, etwa 0,1 Millimeter lange Haare. Die Deckspelze ist fünfnervig, länglich eiförmig, 1,8 bis 2 Millimeter lang und am oberen Ende gezähnelt. Der untere Teil ist häutig, der obere zarthäutig, glatt und unbehaart, nur die Nerven sind rau. Sie ist am Rücken im untersten Drittel begrannt. Die Granne ist etwa 3 Millimeter lang und gekniet und im unteren Teil gedreht. Die Vorspelze hat höchstens ein Fünftel der Länge der Deckspelze. Die zwei Schwellkörper sind häutig. Die drei Staubbeutel sind 0,8 bis 1 Millimeter lang.[1][3]

Als Früchte werden etwa 1,5 Millimeter lange Karyopse gebildet.[1][3]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.[1]

Ökologie

Beim Felsen-Straußgras handelt es sich um einen Hemikryptophyten.

Verbreitung und Standortansprüche

Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in Südwest-, Mittel- und Osteuropa und im Norden von Afrika.[3] Es gibt Fundortangaben für die Länder Portugal, Spanien, Frankreich mit Korsika, Schweiz, Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Italien, Kroatien, Serbien, Albanien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Ukraine und Transkaukasien[4], in Afrika in Marokko.[5] In Österreich ist es in allen Bundesländern mit Ausnahme Wiens und des Burgenlands vertreten.[6] In Deutschland kommt es in den Alpen in Höhenlagen von 1600 und 3000 Metern vor und im Bayerischen Wald auf dem Großen Arber.[1]

Des Felsen-Straußgras wächst in Höhenlagen über 1400 Metern[2] auf Magerrasen und Schafweiden, an Wildheuplätzen, auf steinigen Graten und Abhängen, in Felsspalten, auf Moränenschutt und im Zwergstrauchgestrüpp auf mehr oder weniger frischen, nährstoff- und basenarmen, humosen, mehr oder weniger sauren, flachgründigen und steinigen Lehm- und Tonböden mit nur kurzer Schneebedeckung. Über Kalkgestein findet man diese Art nur auf einer tiefen Humusschicht.[1] Sie ist eine Charakterart der Ordnung Caricetalia curvulae, kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Verbände Nardion oder Rhododendro-Vaccinion vor.[7] In den Allgäuer Alpen steigt sie in Höhenlagen von 1500 Metern bis zu 2200 Metern auf.[8]

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2+ (frisch), Lichtzahl L = 5 (sehr hell), Reaktionszahl R = 2 (sauer), Temperaturzahl T = 1 (alpin und nival), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[9]

Systematik

Das Felsen-Straußgras (Agrostis rupestris) ist eine Art aus der Gattung der Straußgräser, die der Familie der Süßgräser (Poaceae), Unterfamilie Pooideae, Tribus Poeae und Untertribus Agrostidinae zugeordnet ist.[10]

Die Erstveröffentlichung von Agrostis rupestris erfolgte 1785 durch Carlo Allioni in Flora Pedemontana, 2, S. 237.[11][12][4] Das Epitheton#BiologieArtepitheton rupestris leitet sich vom lateinischen rupes für „steile Felswand“ ab und verweist damit auf den Standort auf Felsböden.[13] Synonyme für Agrostis rupestris All. sind unter anderen Agrestis rupestris (All.) Bubani, Agrostis canina var. schultesii (Kunth) K.Richt., Agrostis montis-aurei Delarbre ex Poir., Agrostis perrieri Rouy, Agrostis schultesii Kunth, Agrostis setacea Vill., Avena rupestris J.F.Gmel., Trichodium alpinum Schrad. und Trichodium neglectum Schult.[4]

Es ähnelt dem ebenfalls in den Alpen vorkommenden Alpen-Straußgras (Agrostis alpina), von dem es sich durch die glatten Rispenäste unterscheidet.[2]

Von Agrostis rupestris gibt es etwa zwei Unterarten:[4]

  • Agrostis rupestris subsp. pyrenaica (Pourr.) Dostál: Dieser Endemit kommt nur in den Pyrenäen vor.[4]
  • Agrostis rupestris All. subsp. rupestris: Sie kommt von Europa bis Aserbaidschan und in Marokko vor.[4]

Quellen

Literatur

  • Hans Joachim Conert: Pareys Gräserbuch. Die Gräser Deutschlands erkennen und bestimmen. Parey, Berlin 2000, ISBN 3-8263-3327-6, S. 62, 63.
  • Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler, Mark Bachofer: Unsere Gräser. Über 400 Farbzeichnungen. Aktualisierte 12. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12573-1, S. 102.
  • Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9, S. 1186.
  • Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 46, 547 (Nachdruck von 1996).

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Hans Joachim Conert: Pareys Gräserbuch. Die Gräser Deutschlands erkennen und bestimmen. Parey, Berlin 2000, ISBN 3-8263-3327-6, S. 62, 63.
  2. a b c Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler, Mark Bachofer: Unsere Gräser. Über 400 Farbzeichnungen. Aktualisierte 12. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12573-1, S. 102.
  3. a b c W. D. Clayton, M. Vorontsova, K. T. Harman, H. Williamson: Agrostis rupestris. In: GrassBase - The Online World Grass Flora. Royal Botanic Gardens, abgerufen am 2. Februar 2014 (englisch).
  4. a b c d e f Rafaël Govaerts (Hrsg.): Agrostis rupestris. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  5. Benito Valdés, Hildemar Scholz: Agrostis rupestris. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem, abgerufen am 2. Februar 2014 (englisch).
  6. Fischer et al.: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol, S. 1187.
  7. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 253.
  8. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 1, IHW, Eching 2001, ISBN 3-930167-50-6, S. 159.
  9. Agrostis rupestris All. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 3. März 2021.
  10. Agrostis rupestris im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 2. Februar 2014.
  11. Carlo Allioni: Flora Pedemontana sive Enumeratio Methodica Stirpium Indigenarum Pedemontii. Tomus secundus, 1785, S. 237 (online).
  12. Agrostis rupestris bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 24. Februar 2021.
  13. Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen, S. 547.

Weblinks

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Felsen-Straußgras: Brief Summary ( German )

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Das Felsen-Straußgras (Agrostis rupestris) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Straußgräser (Agrostis) in der Familie der Süßgräser (Poaceae). Das natürliche Verbreitungsgebiet reicht vom Südwesten bis in den Osten Europas und nach Nordafrika. Es kommt nur in Höhenlagen über 1400 Metern vor.

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Agrostis rupestris ( Spanish; Castilian )

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Agrostis rupestris es una pequeña gramínea de hasta 20 cm propia de las altas montañas europeas y norte de África.

Descripción

Hierba perenne, con rizoma fibroso cespitoso y tallo de 5-20 cm, erecto, delgado, glabra, hojas que se arrolla o enrolla formando un tubo (convolutas), finas, cortas, las de la base (basales) formando haces o manojos (fasciculadas), lígula lanceolada, panícula oblonga, de 3-5 cm, poco o nada constreñida tras la floración, violada o rojiza, raramente amarillenta, con las ramas desnudas en la base, lisas y sin pelos (glabras), espiguillas pequeñas (unos 2 mm), glumas casi iguales, lanceoladas, separadas, glumela inferior única, un poco más corta que las glumas, terminada por cuatro dientes iguales y una arista dorsal nudosa (geniculada) que sale del tercio inferior, más larga que las glumas.[2][3]

Hábitat

Pastos supraforestales acidófilos. [4]​En altitud superior a los 2200-2300 m, Crioromediterráneo [5]

Distribución

Sur y este de Europa, principalmente cadenas montañosas Pirineos, Alpes y Cárpatos.[6]​ En 1923 Litard. y Maire la describen como nueva en África a 2900 m de altura.[7]

Sinonimia

Agrostis rupestris All., Fl. Pedem. 2: 237 (1785).

Referencias

  1. http://www.theplantlist.org/tpl1.1/record/kew-390243
  2. Cadevall i Diars, Joan (1937). Fl. Catalunya. M-RJB F(46 CAT)CAD: Barcelona : Palau de la Generalitat. p. 159. Archivado desde el original el 15 de diciembre de 2018. Consultado el 14 de diciembre de 2018.
  3. Devesa Alcaraz, Juan Antonio (1992). Anatomía foliar y palinología de las gramíneas extremeñas. M-RJB Signatura:M1 (GRAM)DEV: Badajoz : Servicio de Publicaciones de la Universidad de Extremadura. p. 127. Archivado desde el original el 14 de diciembre de 2018. Consultado el 14 de diciembre de 2018.
  4. Benito Alonso, José Luis (2005). Flora y vegetación del Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido (Memoria de tesis doctoral no publicada en forma impresa, leída el 10 de junio de 2005 en la Facultad de Biología de la Universidad de Barcelona edición). Barcelona (España) ; Jaca (España): Departamento de Biología Vegetal, Facultad de Biología, Universidad de Barcelona ; Jaca : Instituto Pirenaico de Ecología. Consejo Superior de Investigaciones Científicas. p. 367. Archivado desde el original el 14 de diciembre de 2018. Consultado el 14 de diciembre de 2018.
  5. Valdés Castrillón, Pastor Díaz (1997). «Lagascalia ; Volumen 19, 1997. Proceedings of the VIII Optima Meeting, Sevilla, 25 Septiembre-1 Octubre, 1995 / Edited by Benito Valdés & Julio Pastor». Lagascalia. Volumen 19 (en francés). Departamento de Biología Vegetal y Ecología, Facultad de Botánica, Universidad de Sevilla. Archivado desde el original el 15 de diciembre de 2018. Consultado el 14 de diciembre de 2018.
  6. Catalogue of Life. «Agrostis rupestris». GBIF (en inglés). Consultado el 14 de diciembre de 2018.
  7. René de Litardière et René Maire. Mém. Soc. Sci. Nat. Maroc (1924 edición). Rabat (Marruecos) ; París (Francia) ; Londres (Reino Unido): Société des sciences naturelles du Maroc. p. 24. Archivado desde el original el 14 de diciembre de 2018. Consultado el 14 de diciembre de 2018.

Enlace exterior

Fotos de la Agrostis rupestris [1]

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Mietlica skalna ( Polish )

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Mietlica skalna (Agrostis rupestris All.) – gatunek rośliny należący do rodziny wiechlinowatych (traw). Występuje w Europie i północno-zachodniej Afryce[2]. W Polsce rośnie w Karkonoszach, na Babiej Górze i w Tatrach[3].

Morfologia

Pokrój
Trawa gęstokępkowa.
Łodyga
Źdźbło do 20 cm wysokości.
Liście
1-2 sztywne liście łodygowe szerokości około 1 mm.
Kwiaty
Zebrane w brunatnofioletowe kłoski długości 2-3 mm, te z kolei równomiernie rozrzucone na gładkich, nagich gałązkach wiechy. Ość plewki dolnej wyrasta w jej dolnej części i jest około dwa razy dłuższa od plew[4].

Biologia i ekologia

Bylina, hemikryptofit, oreofit. Rośnie na skałach i halach. Kwitnie w lipcu i sierpniu. Gatunek charakterystyczny wysokogórskich muraw acydofilnych z klasy Juncetea trifidi[5].

Zmienność

Gatunek zróżnicowany na dwa podgatunki[2]:

  • Agrostis rupestris subsp. pyrenaica (Pourr.) Dostál - występuje w Pirenejach
  • Agrostis rupestris subsp. rupestris - rośnie w całym zasięgu gatunku

Przypisy

  1. Stevens P.F.: Angiosperm Phylogeny Website (ang.). 2001–. [dostęp 2014-01-09].
  2. a b Agrostis rupestris na eMonocot [dostęp 2014-01-09].
  3. Atlas rozmieszczenia roślin naczyniowych w Polsce, AdamA. Zając (red.) i inni, Kraków: Pracownia Chorologii Komputerowej Instytutu Botaniki Uniwersytetu Jagiellońskiego, 2001, ISBN 83-915161-1-3, OCLC 831024957 .
  4. Szafer W., Kulczyński S., Pawłowski B. Rośliny polskie. Państwowe Wydawnictwo Naukowe, Warszawa 1969.
  5. WładysławW. Matuszkiewicz WładysławW., Przewodnik do oznaczania zbiorowisk roślinnych Polski, Warszawa: Wydawnictwo Naukowe PWN, 2001, ISBN 83-01-13520-4, OCLC 749271059 .
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Mietlica skalna: Brief Summary ( Polish )

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Mietlica skalna (Agrostis rupestris All.) – gatunek rośliny należący do rodziny wiechlinowatych (traw). Występuje w Europie i północno-zachodniej Afryce. W Polsce rośnie w Karkonoszach, na Babiej Górze i w Tatrach.

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Agrostis rupestris ( Portuguese )

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Agrostis rupestris é uma espécie de gramínea do gênero Agrostis, pertencente à família Poaceae.[1]

Referências

  1. «Agrostis rupestris». Sistema Global de Informação sobre Biodiversidade (em inglês). Consultado em 27 de setembro de 2019

Bibliografia

  • Barrie, F. R. 2006. Report of the General Committee: 9. Taxon 55:796.
  • Brummitt, R. K. 1995. Report of the Committee for Spermatophyta: 43. Taxon 44:611–612.
  • Jarvis, C. E. 1991. Seventy-two proposals for the conservation of types of selected Linnaean generic names, the report of Subcommittee 3C on the lectotypification of Linnaean generic names. Taxon 41:552–583.
  • Leena Hämet-Ahti et al.: Retkeilykasvio. Helsinki: Luonnontieteellinen keskusmuseo, Kasvimuseo, 1998. ISBN 951-45-8167-9
  • Nicolson, D. H. 1999. Report of the General Committee: 8. Taxon 48:373–374

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Agrostis rupestris: Brief Summary ( Portuguese )

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Klippven ( Swedish )

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Klippven, Agrostis rupestris[1] är en gräsart som beskrevs av Carlo Allioni. Klippven ingår i släktet ven, och familjen gräs.[2][3] Utöver nominatformen finns också underarten A. r. pyrenaica.[2]


Bildgalleri

Källor

  1. ^ All., 1785 In: Fl. Pedem. 2: 237
  2. ^ [a b] Roskov Y., Kunze T., Orrell T., Abucay L., Paglinawan L., Culham A., Bailly N., Kirk P., Bourgoin T., Baillargeon G., Decock W., De Wever A., Didžiulis V. (ed) (16 april 2014). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2014 Annual Checklist.”. Species 2000: Reading, UK. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2014/details/species/id/9782513. Läst 26 maj 2014.
  3. ^ WCSP: World Checklist of Selected Plant Families

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Agrostis rupestris ( Vietnamese )

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Agrostis rupestris là một loài thực vật có hoa trong họ Hòa thảo. Loài này được All. mô tả khoa học đầu tiên năm 1785.[1]

Hình ảnh

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Agrostis rupestris. Truy cập ngày 6 tháng 6 năm 2013.

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岩生剪股颖 ( Chinese )

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二名法 Agrostis rupestris
All.

岩生剪股颖学名Agrostis rupestris)为禾本科剪股颖属下的一个种。

参考文献

扩展阅读


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岩生剪股颖: Brief Summary ( Chinese )

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岩生剪股颖(学名:Agrostis rupestris)为禾本科剪股颖属下的一个种。

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