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Großer Kielschnegel ( German )

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Der Große Kielschnegel (Tandonia rustica), auch Große Kielnacktschnecke genannt, ist eine Nacktschnecke aus der Familie der Kielschnegel (Milacidae) in der Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora).

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Schalenplättchen des Großen Kielschnegels

Merkmale

Der Körper des Großen Kielschnegels ist ausgestreckt 8 bis 10 cm lang. In konservierten Zustand schrumpft der Körper sehr stark (45 × 12 mm). Die Färbung variiert von weißlich, cremefarben, rosa-gelblich, gelblich-grau, bräunlich bis leicht rötlich und violet mit zahlreichen kleinen schwarzen Flecken, die besonders in den Furchen zwischen den Runzeln verstärkt auftreten bzw. dort in Linien angeordnet sind. Die Körperfärbung wird auf den Seiten zum Fußsaum hin weniger intensiv. Der eiförmige Mantel ist hinten breiter gerundet nimmt etwa 30 bis 40 % der Körperlänge ein, Er weist je eine dünne, dunkle Seitenbinde auf und eine hufeisenförmige Furche um den hinteren Mantel auf. Die Atemöffnung im rechten hinteren Teil des Mantels ist schwach hell umrandet, Der Kiel, der vom hinteren Rand des Mantels bis zur Schwanzspitze reicht, ist meist etwas heller als der Rücken. Kopf und Fühler sind scharf abgesetzt, deutlich dunkler als der Körper. Die Sohle ist einheitlich gelblich-weiß, Der abgesonderte Schleim ist farblos, zähflüssig und klebrig. Wenn das Tier gereizt wird, ist der Schleim etwas weniger zäh, weißlich und opak.

Im Genitaltrakt ist die Zwitterdrüse vergleichsweise klein, hell und länglich. Der lange Zwittergang ist im vorderen Teil stark gewunden und verschlungen, Die Albumindrüse ist vergleichsweise klein. Der lange Eisamenleiter (Spermovidukt) weist starke Anschwellungen auf. Der Samenleiter ist lang und dünn, er mündet apikal in den Epiphallus. Epiphallus und Penis sind nicht durch eine Einschnürung oder Dickenänderung voneinander abgesetzt. Der Übergang von Epiphallus zu Penis ist durch den Ansatz des Penisretraktormuskel markiert. Der Epiphallus ist etwa drei bis viermal so lang wie der Penis. Der untere Teil des Penis ist stark angeschwollen. Im Innern sitzt eine stark ornamentierte Papille. Die Spermathek ist länglich mit einer Anschwellung an der Basis und einer großen zugespitzten Blase. Der freie Eileiter ist wesentlich länger als die Vagina. Penis und Vagina münden in den kurzes Atrium. Die büscheligen akzessorischen Drüsen sind lang und dünn. Sie sitzen im unteren Bereich der Vagina und münden in diese ein.

Das aragonitische Schalenplättchen im Mantel ist länglich-eiförmig, annähernd symmetrisch in Längsrichtung mit einem etwas aus der Ebene vorstehenden Kern im hinteren Teil. Es ist bis 5 mm lang und 3,5 mm breit.

Ähnliche Arten

Der Große Kielschnegel ist heller gefärbt und durch die schwarzen Punkte stärker kontrastiert als Tandonia kusceri und Tandonia serbica.

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Verbreitungsgebiet des Großen Kielschnegels in Europa (nach Welter-Schultes, 2012[1])

Geographische Verbreitung und Lebensraum

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet war vermutlich das südliche Zentraleuropa. Derzeit dehnt die Art ihr Verbreitungsgebiet vor allem nach Norden aus. Sie ist in Süd- und Zentralfrankreich,[2] Belgien, den südlichen Niederlande, Südirland, Südostengland, Hochgebieten in Deutschland (in Norden bis zum Weserbergland), Italien bis in den Zentralapennin, Schweiz, Österreich, Tschechien, Slowakei,[3] isoliert in Zentralrumänien, Bulgarien, Polen und Ungarn nachgewiesen. Die Art kommt wahrscheinlich auch in Nordafrika (Libyen) vor.[4]

Die Art lebt in Laub- und Mischwäldern und auf Ödland im Hügel- und Bergland mit Kalkgeröll. Seltener ist sie auch im offenen Kulturland, wie Gärten, Büschen und Friedhöfen zu finden. In Polen wurde sie häufig in mittelalterlichen Burgruinen gefunden. Sie benötigt dort aber ein trockenes und warmes Mikroklima. In der Schweiz steigt sie bis auf 1.800 Meter über Meereshöhe an, wird aber eher selten oberhalb 1.200 Metern gefunden. Die Art ist zwar nicht unbedingt an Kalkböden gebunden, bevorzugt jedoch kalkhaltige Böden.

Lebensweise

Die Tiere sind überwiegend nachtaktiv. Nur bei Regen oder feuchten Tagen kann man sie gelegentlich auch am Tag beobachten. Sie verstecken sich ansonsten unter Laub, Totholz oder unter von Moos bewachsenen Steinen. Die Art kann bei starker Vermehrung im Kulturland Schäden im Gemüseanbau anrichten.

Die Eier werden im Spätfrühjahr und Frühherbst in drei bis sieben Gelegen in einer kleinen Höhle in der Erde abgelegt, in den Niederlanden von Juni bis September. Jedes Gelege enthält 10 bis 25[1] (8 bis 27 Eier[5]) ovale Eier mit einer Länge von 6,5 mm bei einem Durchmesser von 5 mm. Je nach Temperatur schlüpfen die Jungtiere nach 40-50 Tagen, entweder noch im Herbst oder erst im Frühjahr, wenn die Eier im Herbst abgelegt wurden. Nach 6 bis 9 Monaten sind die Tiere geschlechtsreif. Die Tiere werden bis zu drei Jahre alt. Jedes Tier kann also drei Legeperioden haben. Allerdings enthalten die Gelege mit zunehmendem Alter weniger Eier. Nach der dritten Legeperiode sterben die Tiere. Insgesamt kann ein Tier 200 bis 250 Eier über die drei Legeperioden hinweg produzieren.

Die Tiere ernähren sich vorwiegend von frischen Pflanzenteilen und Pilzen, aber auch von verrottendem Pflanzenmaterial. Gelegentlich werden auch Würmer und kleine Schnecken gefressen.

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Abbildung bei Millet 1843: Taf.63

Taxonomie

Das Taxon wurde 1843 als Limax rustica von Pierre-Aimé Millet aufgestellt.[6] Die Art wurde früher zur Gattung Milax gestellt, heute jedoch einheitlich in die Gattung Tandonia Lessona & Pollonera, 1882.[7]

Gefährdung

Nach Wiese ist die Art in Deutschland gefährdet.[8]

Literatur

  • Rosina Fechter und Gerhard Falkner: Weichtiere. Mosaik, München 1990, ISBN 3-570-03414-3 (= Steinbachs Naturführer, Band 10), S. 184.
  • Michael P. Kerney, R. A. D. Cameron, Jürgen H. Jungbluth: Die Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. 384 S., Paul Parey, Hamburg & Berlin 1983, ISBN 3-490-17918-8, S. 180.
  • Harold E. Quick: British Slugs (Pulmonata, Testacellidae, Arionidae, Limacidae). Bulletin of the British Museum Natural History, Zoology, 6(3): 103-226, 1960.
  • Andrzej Wiktor: Die Nacktschnecken Polens. Monografie Fauny Polski, Polska Akademia Nauk Zakład Zoologii Systematycznej i Doświadczalnej, Warschau / Kraków 1973.
  • Andrzej Wiktor: The slugs of the former Yugoslavia (Gastropoda terrestria nuda - Arionidae, Milacidae, Limacidae, Agriolimacidae). Annales Zoologici 46 (1-2): 1-110, Warschau 1996

Einzelnachweise

  1. a b Francisco W. Welter-Schultes: European non-marine molluscs, a guide for species identification = Bestimmungsbuch für europäische Land- und Süsswassermollusken. A1-A3 S., 679 S., Q1-Q78 S., Göttingen, Planet Poster Ed., 2012 ISBN 3-933922-75-5, ISBN 978-3-933922-75-5 (S. 439)
  2. Jean-Louis Eulin: Tandonia rustica (Millet 1843) (Mollusca : Gastropoda), nouvelle espèce de limace pour la Vendée. Le Naturaliste Vendéen, 3: 119–120, 2003 PDF
  3. Ondřej Korábek, Tomáš Čejka, Lucie Juřičková: Tandonia kusceri (Pulmonata: Milacidae), a slug new for Slovakia. Malacologica Bohemoslovaca, 15: 3-8, 2016 PDF
  4. Achuthan Nair, Fatma F. El-Toumi, Kama! M. A. Eltayeb, Abdelmuhsen Abusneina, Keshab Chandra Bhuyan: Habitat, occurrence & density of the pulmonate slugs in north-east Libya Journal of African Zoology, 110: 252-256, 1996
  5. Klaus Bogon: Landschnecken: Biologie, Ökologie, Biotopschutz. Natur-Verlag, Augsburg 1990, ISBN 3-89440-002-1, S. 221/22.
  6. Paul-Aimé Millet: Description de plusieurs espèces nouvelles de mollusques de la France. Magasin de Zoologie (2) 5: 1-4, Paris Biodiversity Heritage Library, S. 1, Taf.63
  7. MolluscaBase: Tandonia rustica (Millet, 1843)
  8. Vollrath Wiese: Die Landschnecken Deutschlands. 352 S., Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2014 ISBN 978-3-494-01551-4 (S. 201)
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Großer Kielschnegel: Brief Summary ( German )

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Der Große Kielschnegel (Tandonia rustica), auch Große Kielnacktschnecke genannt, ist eine Nacktschnecke aus der Familie der Kielschnegel (Milacidae) in der Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora).

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Tandonia rustica

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Tandonia rustica is a species of air-breathing, keeled, land slug, a shell-less terrestrial gastropod mollusc in the family Milacidae.

Description

70 mm.- 100 mm. long whitish In colour creamy or reddish to yellowish grey with numerous black dots . The mantle is 40% of body length (preserved specimens) . The mantle is granular with a deep but not conspicuous horseshoe-shaped groove with black streaks. The breathing pore has a pale rim. The keel is yellowish to white. The sole is cream.

The penis and epiphallus form a single long cylindrical organ: penis with a swelling anteriorly, inside with a richly ornamented papilla, epiphallus obviously longer than penis. ,The vas deferens opens symmetrically, the spermatheca is elongate with a sharp pointed end, its duct slightly shorter and with a swelling half-way. The vagina is not much wider than the oviduct, accessory glands are compact duct-like canals, surrounding and opening to the anterior end of the vagina, The atrium is short.(Francisco Welter Schultes)

Description

This is a keeled slug.

Distribution

This slug is native to Europe.

This species has not yet become established in the USA, but it is considered to represent a potentially serious threat as a pest, an invasive species which could negatively affect agriculture, natural ecosystems, human health or commerce. Therefore, it has been suggested that this species be given top national quarantine significance in the USA.[3]

Habitat

Deciduous and mixed forests on mountain slopes with limestone rock rubble, also in open habitats on calcareous soils.

References

  1. ^ 2007 IUCN Red List of Threatened Species. . Cited 13 August 2008.
  2. ^ "Anemoon> Flora en Fauna> Soorteninformatie". www.anemoon.org.
  3. ^ Cowie R. H., Dillon R. T., Robinson D. G. & Smith J. W. (2009). "Alien non-marine snails and slugs of priority quarantine importance in the United States: A preliminary risk assessment". American Malacological Bulletin 27: 113-132. PDF Archived 2016-06-16 at the Wayback Machine.

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Tandonia rustica: Brief Summary

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Tandonia rustica is a species of air-breathing, keeled, land slug, a shell-less terrestrial gastropod mollusc in the family Milacidae.

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Tandonia rustica ( French )

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Tandonia rustica

Tandonia rustica est une espèce de limace à respiration aérienne. Ce mollusque gastéropode appartient à la famille Milacidae.

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Coquilles d'œufs de Tandonia rustica

Description

Longue de 70 à 100 mm, et de couleur blanchâtre à blanc-crème ou parfois rougeâtre à gris jaunâtre ornée de nombreux points noirs .

Le manteau compte pour 40 % de la longueur du corps (pour les spécimens morts et conservés) . Il est granuleux et marqué par un sillon profond (mais peu visible) en fer à cheval en forme de groove avec des rayures noires. Le pore respiratoire est entouré d'un anneau pâle. La robe est de couleur jaunâtre à blanc et la semelle de couleur crème.

Le pénis et l'épiphallus forment un seul organe long et cylindrique : le pénis avec une zone épaissie en avant, est situé à l'intérieur d'une papille richement ornée, et l'épiphallus évidemment plus long que le pénis. Le canal déférent s'ouvre de façon symétrique. La spermathèque a une forme allongée se terminant en pointe. Ses conduits sont légèrement plus court et marqués par un gonflement à mi-chemin.

Le vagin n'est pas beaucoup plus large que l'oviducte. Les glandes accessoires ont une forme de canaux compacts et elles entourent l'ouverture située à l'extrémité antérieure du vagin. L'atrium est court (Francisco Welter Schultes).

Distribution

Cette limace est originaire d'Europe.

  • Elle est classée en « LC » (Least Concern) dans la liste rouge de l'UICN[1]
  • République tchèque
  • Pays-bas[2]
  • Pologne
  • Slovaquie
  • Grande-Bretagne
  • Irlande
  • et d'autres zones

Cette espèce n'est pas encore établie aux États-Unis, mais est considéré comme menaçante et invasive car susceptible de nuire à l'agriculture, aux écosystèmes, à la santé humaine ou au commerce. Par conséquent, il a été suggéré que cette espèce soit classée dans les espèces à ne pas introduire sur le territoire.[3]

Habitat

On retrouve l’espèce dans des forêts de feuillus et forêts mixtes sur pentes calcaires, avec des moellons de roche calcaire ou des habitats ouverts sur substrats calcaires.

Références

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Tandonia rustica: Brief Summary ( French )

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Tandonia rustica

Tandonia rustica est une espèce de limace à respiration aérienne. Ce mollusque gastéropode appartient à la famille Milacidae.

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Gestippelde kielnaaktslak ( Dutch; Flemish )

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De gestippelde kielnaaktslak (Tandonia rustica) is een slakkensoort uit de familie van de Milacidae.[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1843 door Millet.

Zie ook

Bronnen, noten en/of referenties
Geplaatst op:
29-06-2013
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Gestippelde kielnaaktslak: Brief Summary ( Dutch; Flemish )

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De gestippelde kielnaaktslak (Tandonia rustica) is een slakkensoort uit de familie van de Milacidae. De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1843 door Millet.

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Pomrowiec nakrapiany ( Polish )

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Tandonia rustica (Millet, 1843) Pomrowiec nakrapiany Systematyka Domena eukarionty Królestwo zwierzęta Typ mięczaki Gromada ślimaki Podgromada płucodyszne Rząd trzonkooczne Rodzina pomrowcowate Rodzaj Tandonia Gatunek pomrowiec nakrapiany Synonimy
  • Limax rustica Millet, 1843

Pomrowiec nakrapiany (Tandonia rustica) – gatunek nagiego, cieniolubnego ślimaka trzonkoocznego z rodziny pomrowcowatych (Milacidae). Występuje w Europie (Francja, Holandia, Niemcy, Włochy, Rumunia, Irlandia, Anglia i kilka reliktowych populacji w południowej PolsceSudety Zachodnie)[1]. Zasiedla ciepłe stanowiska w lasach, zaroślach i w pobliżu ruin. Spotykany jest również w parkach i ogrodach[2], zwykle na glebach wapiennych[1].

Na terenie Polski gatunek ten jest objęty częściową ochroną gatunkową[3][4], a wcześniej objęty był ochroną ścisłą[5]. Został wpisany na Czerwoną listę zwierząt ginących i zagrożonych w Polsce.

Osiąga do 10 cm długości. Płaszcz zajmuje około 40% długości ciała. Ubarwienie zmienne: od białawego, kremowego lub czerwonawego po żółtoszare z licznymi czarnymi plamkami. Kil jest jasny[1].

Jaja w liczbie 8–27 sztuk są składane jesienią i wiosną. W ciągu życia jeden ślimak składa do 250 jaj. Młode z jaj złożonych jesienią pojawiają się wiosną i potrzebują 6–9 miesięcy, by osiągnąć dojrzałość płciową. Młode z jaj złożonych wiosną pojawiają się po około 30 dniach i dojrzewają do jesieni. Osiąga maksymalny wiek 3 lat.

Zobacz też

Przypisy

  1. a b c F. Welter-Schultes: Species summary for Tandonia rustica (ang.). W: AnimalBase. Early zoological literature [on-line]. AnimalBase Project Group, 2009. [dostęp 31 stycznia 2012].
  2. Fauna Polski – charakterystyka i wykaz gatunków. Bogdanowicz W., Chudzicka E., Pilipiuk I. i Skibińska E. (red.). T. III. Warszawa: Muzeum i Instytut Zoologii PAN, 2008, s. 406. ISBN 978-83-88147-09-8.
  3. Dz.U. 2014 poz. 1348 Rozporządzenie Ministra Środowiska z dnia 6 października 2014 r. w sprawie ochrony gatunkowej zwierząt. [dostęp 2014-10-08].
  4. Rozporządzenie Ministra Środowiska z dnia 16 grudnia 2016 r. w sprawie ochrony gatunkowej zwierząt (Dz. U. z 2016 r., poz. 2183). [dostęp 2017-01-16]..
  5. Rozporządzenie Ministra Środowiska z dnia 12 października 2011 r. w sprawie ochrony gatunkowej zwierząt (Dz.U. z 2011 r. nr 237, poz. 1419)
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Pomrowiec nakrapiany: Brief Summary ( Polish )

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Pomrowiec nakrapiany (Tandonia rustica) – gatunek nagiego, cieniolubnego ślimaka trzonkoocznego z rodziny pomrowcowatych (Milacidae). Występuje w Europie (Francja, Holandia, Niemcy, Włochy, Rumunia, Irlandia, Anglia i kilka reliktowych populacji w południowej PolsceSudety Zachodnie). Zasiedla ciepłe stanowiska w lasach, zaroślach i w pobliżu ruin. Spotykany jest również w parkach i ogrodach, zwykle na glebach wapiennych.

Na terenie Polski gatunek ten jest objęty częściową ochroną gatunkową, a wcześniej objęty był ochroną ścisłą. Został wpisany na Czerwoną listę zwierząt ginących i zagrożonych w Polsce.

Osiąga do 10 cm długości. Płaszcz zajmuje około 40% długości ciała. Ubarwienie zmienne: od białawego, kremowego lub czerwonawego po żółtoszare z licznymi czarnymi plamkami. Kil jest jasny.

Jaja w liczbie 8–27 sztuk są składane jesienią i wiosną. W ciągu życia jeden ślimak składa do 250 jaj. Młode z jaj złożonych jesienią pojawiają się wiosną i potrzebują 6–9 miesięcy, by osiągnąć dojrzałość płciową. Młode z jaj złożonych wiosną pojawiają się po około 30 dniach i dojrzewają do jesieni. Osiąga maksymalny wiek 3 lat.

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