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Svømmende sumpskærm ( Danish )

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Svømmende sumpskærm (Apium inundatum) er en flerårig plante i skærmplante-familien. Det er en 10-60 centimeter høj urt med krybende, hul stængel, der ofte er helt vanddækket. Stænglen er ikke rodslående.

Udbredelse i Danmark

I Danmark er svømmende sumpskærm almindelig i Vestjylland i næringsfattigt vand langs bredder af søer, vandhuller, tørvegrave og grøfter. Den blomstrer i juli og august.[1]

Kilder og eksterne henvisninger

  1. ^ Signe Frederiksen et al., Dansk flora, 2. udgave, Gyldendal 2012. ISBN 8702112191.


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Svømmende sumpskærm: Brief Summary ( Danish )

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Svømmende sumpskærm (Apium inundatum) er en flerårig plante i skærmplante-familien. Det er en 10-60 centimeter høj urt med krybende, hul stængel, der ofte er helt vanddækket. Stænglen er ikke rodslående.

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Flutender Sellerie ( German )

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Der oder die Flutende Sellerie[1] (Helosciadium inundatum), auch Untergetauchter Scheiberich genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Helosciadium innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Verbreitung dieser subaquatisch bzw. amphibisch gedeihenden Pflanze beschränkt sich weitgehend auf die atlantisch-subatlantische Klimaregion Westeuropas.

Beschreibung

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Illustration
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Während die Unterwasserblätter dünn-zugespitzt sind, erscheinen die Luftblätter typisch gelappt; daneben treten je nach Wasserstand Übergangsformen auf
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Untergetauchter Bestand in der Elbtalaue

Vegetative Merkmale

Flutender Sellerie wächst als sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 60 Zentimetern. Ihre bisweilen rötlich überlaufenen Stängel wachsen niederliegend oder im Wasser flutend.

Es liegt Heterophyllie vor. Sie weisen einerseits haarfein-zipfelige, zwei- bis dreifach gefiederte Tauchblätter und andererseits einfach gefiederte „Luftblätter“ auf. Letztere befinden sich im oberen Abschnitt des Sprosses und bestehen aus keil- bis rautenförmigen, meist dreilappigen Teilblättern (zu Begriffen des Blattaufbaus vergleiche: Blatt).

Generative Merkmale

Die Blütezeit liegt insbesondere im Juni und Juli. Die scheinbar blattgegenständig angeordneten, doppeldoldigen Blütenstände sind relativ klein, sehr unauffällig und lediglich zwei- bis vierstrahlig. Es fehlt eine Hülle. Drei- bis sechszählige Hüllchen sind stets vorhanden.

Die weißlichen Kronblätter sind nur 0,5 Millimeter lang.

Die Früchte sind bei einer Länge von 2,5 bis 3 Millimetern eiförmig.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[2]

Ökologie

Beim Flutenden Sellerie handelt es sich um einen helomorphen Hemikryptophyten und Hydrophyten.[1]

Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet des Flutenden Sellerie ist auf atlantische, also wintermild-humide Gebiete im westlichen Europa, namentlich im west-mitteleuropäischen Tiefland und auf den Britischen Inseln, konzentriert. Es erstreckt sich insgesamt von Irland, Schottland, Dänemark und Südschweden im Norden über Deutschland, Benelux und Frankreich bis vereinzelt nach Italien, zur Iberischen Halbinsel und zum Rand Nordwestafrikas im Süden. In Deutschland wird insbesondere das nordwestdeutsche Tiefland (vor allem Niedersachsen westlich der Weser, Schleswig-Holstein) besiedelt. Die östliche Verbreitungsgrenze wird durch disjunkte Vorkommen unter anderem in Vorpommern, dem Wendland und der Altmark, im Drömling sowie in der Lausitz markiert.

Flutender Sellerie bevorzugt flache, oligo- bis mesotrophe, also nährstoffärmere Gewässer mit humos-torfigem (anmoorigem) Schlamm- oder Sandgrund. Dies können beispielsweise Heideweiher, Weidetümpel, vernässte Dünentäler auf Nord- und Ostseeinseln, Sandgrubengewässer oder auch langsam fließende Gräben sein. Dort wächst der Flutende Sellerie in Strandlings-Gesellschaften (pflanzensoziologische Klasse Littorelletea uniflorae), wobei sie hierin insbesondere als „Apium inundatum-Gesellschaft“ oder auch als „Littorello-Apietum inundati“ innerhalb des Verbandes Hydrocotylo-Baldellion (Igelschlauch-Gesellschaften) gekennzeichnet wird. Auch in ärmeren Ausprägungen von Kleinlaichkraut-Gesellschaften soll diese Art anzutreffen sein. Die Standorte sind oft durch einen bestimmten jahreszeitlichen Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser- bzw. Austrocknungsphasen charakterisiert.

Gefährdung und Schutz

Flutender Sellerie ist eine konkurrenzschwache Pflanzenart, deren Lebensräume durch Nährstoffeinträge, Verschmutzung, Bewirtschaftungsmaßnahmen und direkte Zerstörung im Lauf des 20. Jahrhunderts erheblich geschwunden sind. Auf der bundesdeutschen Roten Liste wurde der Flutende Sellerie 1996 als „stark gefährdet“ eingestuft. Vielerorts ist diese Art bereits verschollen. Im Sinne des Naturschutzgesetzes gilt sie als „besonders geschützt“.

Taxonomie

Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Sison inundatum durch Carl von Linné. Die Neukombination zu Helosciadium inundatum (L.) W.D.J. Koch wurde 1824 durch Wilhelm Daniel Joseph Koch veröffentlicht. Ein weiteres Synonym für Helosciadium inundatum (L.) W.D.J. Koch ist Apium inundatum (L.) Rchb. f. unter dem diese Art oft in der Literatur und Datenbanken zu finden ist.[3][4]

Literatur

  • A. C. Ronse, Z. A. Popper, J. C. Preston, M. F. Watson: Taxonomic revision of European Apium L. s.l.: Helosciadium W.D.J.Koch restored. In: Plant Systematics and Evolution, Volume 287 (1–2), 2010, S. 1–17.
  • Heinz Ellenberg: Zeigerwerte der Gefäßpflanzen Mitteleuropas. (=Scripta Geobotanica, Band IX), 2. Auflage, Verlag Erich Goltze KG, Göttingen 1979, ISBN 3-88452-518-2.
  • Eckhard Garve: Atlas der gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen. (= Naturschutz Landschaftspflege Niedersachsen, Band 30), 1994. ISBN 3-922321-68-2.
  • Heinz-Dieter Krausch: Farbatlas Wasser- und Uferpflanzen. Ulmer-Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-8001-3352-0.
  • Richard Pott: Die Pflanzengesellschaften Deutschlands. UTB, Ulmer-Verlag, Stuttgart 1992, ISBN 3-8252-8067-5.
  • Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Hrsg.: Bundesamt für Naturschutz (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2000, ISBN 3-8001-3364-4.
  • Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Theo Müller. 6., überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1990, ISBN 3-8001-3454-3.

Einzelnachweise

  1. a b Apium inundatum (L.) Rchb.f., Flutender Sellerie. FloraWeb.de
  2. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 708.
  3. Ralf Hand, 2011: Apiaceae.: Datenblatt Helosciadium inundatum In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2011.
  4. Helosciadium inundatum im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 5. Januar 2015.
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Flutender Sellerie: Brief Summary ( German )

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Der oder die Flutende Sellerie (Helosciadium inundatum), auch Untergetauchter Scheiberich genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Helosciadium innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Verbreitung dieser subaquatisch bzw. amphibisch gedeihenden Pflanze beschränkt sich weitgehend auf die atlantisch-subatlantische Klimaregion Westeuropas.

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Ache inondée ( French )

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L'Ache inondée (Helosciadium inundatum), appelée aussi céleri inondé ou encore ache faux-cresson, est une plante aquatique de la famille des Apiaceae.

Synonyme :

  • Apium inundatum (L.) Rchb.f.

Description

Appareil végétatif

Hélophyte – Hydrohémicryptophyte.

C'est une plante vivace et rampante de 10 à 40 cm de hauteur. Hémicryptophyte stolonifère, elle assure sa multiplication végétative par des stolons et peut facilement coloniser tout un espace. Prospérant dans les ceintures végétales des zones humides, hélophyte, ses racines doivent toujours être sous l'eau ; certaines feuilles sont immergées, d’autres sont aériennes.
Les feuilles submergées sont très découpées en lanières étroites et bi-tripennatiséquées, les feuilles aériennes sont pennatiséquées, et les folioles sont en coin à la base.
Les tiges flottantes ou rampantes sont assez longues et glabres.

Appareil reproducteur

Les fleurs forment de minuscules ombelles blanches qui ont deux, parfois trois rayons, sans bractées.

Écologie

Période de floraison : juin à septembre.

Régions d'origine et régions où la plante s'est naturalisée : mares, fossés inondés, étangs, ruisseaux, dans le Nord, l'Ouest, le Centre. Rare dans l'Est, absente dans le Midi.
Dans la région Nord-Pas-de-Calais : très localisée sur les sites littoraux du Fort-Vert (Marck) et du Platier d'Oye (Oye-Plage) et sur le plateau d'Helfaut où elle est encore connue de quelques mares et étangs oligotrophes.

Habitat (type d'écosystème, pH, type de sol, ensoleillement) : végétations amphibies en bordure de mares où les berges peuvent émerger. Espèce rencontrée souvent sur substrat sableux oligotrophe, en général plutôt acide.

Statut

L'Ache inondée est protégée en Île-de-France[1] et dans le Nord-Pas-de-Calais[2].

Références

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Ache inondée: Brief Summary ( French )

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L'Ache inondée (Helosciadium inundatum), appelée aussi céleri inondé ou encore ache faux-cresson, est une plante aquatique de la famille des Apiaceae.

Synonyme :

Apium inundatum (L.) Rchb.f.
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Apium inundatum ( Portuguese )

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Apium inundatum é uma espécie de planta com flor pertencente à família Apiaceae.

A autoridade científica da espécie é (L.) Rchb.f., tendo sido publicada em Icon. Fl. Germ. Helv. (H.G.L. Reichenbach) 21: 9. 1863.

Portugal

Trata-se de uma espécie presente no território português, nomeadamente em Portugal Continental.

Em termos de naturalidade é nativa da região atrás indicada.

Protecção

Não se encontra protegida por legislação portuguesa ou da Comunidade Europeia.

Referências

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Apium inundatum: Brief Summary ( Portuguese )

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Apium inundatum é uma espécie de planta com flor pertencente à família Apiaceae.

A autoridade científica da espécie é (L.) Rchb.f., tendo sido publicada em Icon. Fl. Germ. Helv. (H.G.L. Reichenbach) 21: 9. 1863.

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