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Laniator ( Catalan; Valencian )

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Els laniatores (Laniatores) són un subordre d'opiliones amb més de 4.000 espècies descrites a tot el món. La majoria són dependents d'ambients humits, per la qual cosa són endèmics als boscos temperats i tropicals.

Són el subordre que comprèn la major quantitat d'espècies d'opilions, caracteritzant-se per posseir espines i per les seves potes relativament curtes, no més de 5 vegades l'ample del cos.

Morfologia

El seu cos posseeix una dura cuirassa, amb molts ornaments tals com a tubercles, espines i projeccions. Aquests patrons, al costat dels òrgans reproductors, són els usats a l'hora de reconèixer les espècies. El seu escut dorsal (placa en l'opistosoma o abdomen) consisteix en una sola peça, peltidum, es troba completament fusionat amb l'escut abdominal.

Els pedipalps són grans, prims i espinosos, les espines són dures i resistents. Tenen també en els parells de potes 3º i 4º dues arpes separades o en branca.

L'ovopositor és curt, i no segmentat, similar al de Dyspnoi. El penis és complex i molt esclerotizat, posseint en alguns casos un múscul penial, encara que la majoria dels casos manquen d'est funcionant per la pressió de l'hemolimfa.

Taxonomia

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Laniator: Brief Summary ( Catalan; Valencian )

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Els laniatores (Laniatores) són un subordre d'opiliones amb més de 4.000 espècies descrites a tot el món. La majoria són dependents d'ambients humits, per la qual cosa són endèmics als boscos temperats i tropicals.

Són el subordre que comprèn la major quantitat d'espècies d'opilions, caracteritzant-se per posseir espines i per les seves potes relativament curtes, no més de 5 vegades l'ample del cos.

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Laniatores ( German )

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Die Laniatores (von lateinisch laniator: Fleischer, Metzger) sind eine der vier rezenten Unterordnungen der Weberknechte. Mit mehr als 4000 beschriebenen Arten sind sie die artenreichste Unterordnung. Ihr Verbreitungsschwerpunkt ist Südamerika.

Merkmale

Laniatores[1][2] sind typischerweise hart sklerotisierte, „gepanzert“ wirkende Tiere. Bei den meisten Gruppen sind der Carapax (der Rückenschild des Cephalothorax, also des miteinander verschmolzenen Kopf- und Rumpfabschnitts) und die Tergite der ersten fünf Segmente des Hinterleibs miteinander zu einer einheitlichen Platte verschmolzen, bei den Weberknechten Scutum magnum genannt. Die folgenden drei Hinterleibstergite schließen als freie Platten an, d. h. sie sind mit einer mehr oder weniger breiten, gelenkigen Naht gegeneinander abgesetzt. Seltener, etwa bei der Familie Oncopodidae, sind alle Tergite miteinander fusioniert (Scutum completum). Wie typisch für die meisten Weberknechte befindet sich oben auf dem Carapax ein Augenhügel mit zwei Augen, diese können insbesondere bei boden- oder höhlenlebenden Formen fehlen. Die ersten Extremitäten, die Cheliceren, sind meist klein, können aber bei einigen Gruppen vergrößert sein; sie sind dreigliedrig als typische Scheren (Chelae) im Dienst der Nahrungsaufnahme gestaltet.

Charakteristisch für die meisten Laniatores ist der Bau des zweiten Extremitätenpaars, der Pedipalpen. Diese dienen nicht, wie bei den meisten Spinnentieren als beinähnliche Tastorgane, sondern sind zu Raubbeinen umgestaltet. Sie sind meist vergrößert und ihre Glieder mit zahlreichen prominenten Dornen versehen. Die stark vergrößerte Klaue kann taschenmesser-artig, als Subchela, gegen das letzte Beinsegment (den Tarsus) eingeschlagen werden, damit werden Beutetiere ergriffen und festgehalten. Die Grundglieder (Coxae oder Hüften) der vier Laufbeinpaare sind miteinander und mit der Unterseite des Rumpfs unbeweglich verschmolzen (oft mit Ausnahme des ersten), die Hüften können sich in der Mitte berühren, so dass kein freies Sternum erkennbar ist. Die Laufbeine besitzen unterschiedliche Länge, sind aber nicht wie bei den Eupnoi der Familien Phalangiidae und Sclerosomatidae, die unser Bild eines „typischen“ Weberknechts prägen, stark verlängert. Sehr typisch und kennzeichnend für die Gruppe ist der Bau der Klauen der Laufbeine. Diese sind am ersten und zweiten Beinpaar einfach, am dritten und vierten immer abgewandelt: in zwei getrennte Klauen geteilt oder gespalten und oft komplex, etwa schildförmig, abgewandelt (dann Peltonychium genannt). Der Metatarsus ist bei den Laniatores in zwei Abschnitte, Astragalus und Calcaneus, gegliedert, diese sind aber unbeweglich, nicht gelenkig, miteinander verbunden.

Der Genitaldeckel (Operculum genitale) der Laniatores ist klein, er liegt zwischen den Coxen des vierten Laufbeinpaars. Die Legeröhre der Weibchen ist einteilig und relativ kurz, ihre Spitze (Apex) meist in vier spitze Zipfel ausgezogen. Viele Laniatores-Arten zeigen ausgeprägten Sexualdimorphismus. Männchen können auffallend gefärbt sein, sie können angeschwollene Anhänge besitzen oder durch markante Dornen ausgezeichnet sein.[3]

Lebensweise

Viele Arten der Laniatores, insbesondere große Arten wie die Gonyleptidae, besitzen als Adulti eine Lebensdauer von zwei Jahren. Von einigen Arten ist subsoziale Lebensweise nachgewiesen: Die Jungtiere bleiben beisammen und werden, wie schon die Eier, vom Weibchen aggressiv gegen Feinde verteidigt. Diese werden mit den kräftigen Pedipalpen-Scheren gezwickt. Außerdem besitzen die Laniatores, wie alle Weberknechte, zur Verteidigung Stinkdrüsen, die bei ihnen an der Basis der Coxen des zweiten Beinpaars ausmünden. Sie geben ein komplexes Stoffgemisch, etwa aus verschiedenen Chinonen, ab, das abschreckend auf viele Feinde wirkt.[1]

Forschungsgeschichte

Obwohl einige wenige Arten auch in Europa vorkommen, wurde die erste Art der Laniatores, Gonyleptes horridus erst 1818 in Brasilien entdeckt. Vor der Entdeckung der ersten rezenten europäischen Vertreter in den Südalpen und Pyrenäen im Jahr 1860 waren sie bereits 1854 im baltischen Bernstein gefunden worden. Alle europäischen Formen sind unauffällige bodenlebende Tiere, meist in Hohlräumen im Boden. Einige sind spezialisierte Höhlenbewohner (troglobiont). In ihrer Verbreitung sind sie auffallend an während der Eiszeiten unvergletschert gebliebene Bereiche gebunden.[4]

Systematik

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Sclerobunus robustus
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Soerensenella prehensor
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Metagonyleptes calcar

Nach allen neueren Untersuchungen sind die Laniatores die Schwestergruppe der Palpatores, eines Taxons, das die Unterordnungen Eupnoi und Dyspnoi zusammenfasst. Gemeinsam mit diesen bilden sie das übergeordnete Taxon der Phalangida.[5] Frühere Konzepte wie dasjenige von Jochen Martens[6], nach dem die Laniatores der basalste Abzweig der Weberknechte seien und die anderen ihnen als Taxon „Cyphopalpatores“ entgegen stünden, sind überholt und haben nur noch historische Bedeutung.

Das im Folgenden dargestellte System folgt Adriano Kury[7] Es ist als vorläufiger Stand des Wissens zu verstehen, weil bis in jüngste Zeit laufend neue Familien beschrieben werden:

  • Unterordnung Laniatores Thorell, 1876
    • Teilordnung Insidiarores Loman, 1901
      • Überfamilie Travunioidea Absolon & Kratochvíl, 1932
        • Familie Cladonychiidae Hadži, 1935 (syn. Erebomastridae Briggs, 1969)
        • Familie Cryptomastridae Derkarabetian & Hedin, 2018
        • Familie Paranonychidae Briggs, 1971
        • Familie Travuniidae Absolon & Kratochvíl, 1932
      • Überfamilie Triaenonychoidea Sørensen, 1886
        • Familie Synthetonychiidae Forster, 1954
        • Familie Triaenonychidae Sørensen, 1886
    • Teilordnung Grassatores Kury, 2002
      • Überfamilie Assamioidea Sørensen, 1884
        • Familie Assamiidae Sørensen, 1884
        • Familie Pyramidopidae Sharma, Prieto & Giribet, 2011
        • Familie Trionyxellidae Roewer, 1912
      • Überfamilie Epedanoidea Sørensen, 1886
        • Familie Epedanidae Sørensen, 1886
        • Familie Petrobunidae Sharma & Giribet, 2011
        • Familie Podoctidae Roewer, 1912
        • Familie Sandokanidae Özdikmen & Kury, 2007
        • Familie Tithaeidae Sharma & Giribet, 2011
      • Überfamilie Gonyleptoidea Sundevall, 1833
        • Familie Agoristenidae Šilhavý, 1973
        • Familie Cosmetidae C.L. Koch, 1839
        • Familie Cranaidae Roewer, 1913
        • Familie Cryptogeobiidae Kury, 2014
        • Familie Gerdesiidae Bragagnolo, Hara & Pinto-da-Rocha, 2015
        • Familie Gonyleptidae Sundevall, 1833
        • Familie Manaosbiidae Roewer, 1943
        • Familie Metasarcidae Kury, 1994
        • Familie Nomoclastidae Roewer, 1943
        • Familie Stygnidae Simon, 1879
        • Familie Stygnopsidae Sørensen, 1932
        • Familie Phalangodidae Simon, 1879
      • Überfamilie Samooidea Sørensen, 1886
        • Familie Biantidae Thorell, 1889
        • Familie Samoidae Sørensen, 1886
        • Familie Stygnommatidae Roewer, 1923
      • Überfamilie Zalmoxoidea Sørensen, 1886
        • Familie Escadabiidae Kury & Pérez-González, 2003
        • Familie Fissiphalliidae Martens, 1988
        • Familie Guasiniidae González-Sponga, 1997
        • Familie Icaleptidae Kury & Pérez-González, 2002
        • Familie Kimulidae Pérez-González, Kury & Alonso-Zarazaga, 2007
        • Familie Zalmoxidae Sørensen, 1886

Mitteleuropäische Arten

In Mitteleuropa kommen nur wenige Arten vor Die Familie Travuniidae ist in Europa mit zehn Arten, davon in den Südalpen mit drei Arten der Gattung Peltonychia vertreten. Einziger Vertreter der Cladonychiidae ist die Gattung Holoscotolemon mit fünf europäischen Arten, die auch in den Alpen leben. Als einzige Art erreicht Holoscotolemon unicolor auch Deutschland. Die Familie Phalangodidae kommt mit fünf Gattungen im Mittelmeergebiet vor, von denen Scotolemon die Südalpen erreicht.[2]

Einzelnachweise

  1. a b Ricardo Pinto da Rocha, Glauco Machado, Gonzalo Giribet: Harvestmen. The Biology of Opiliones. Harvard University Press, 2007. ISBN 0-674-02343-9.
  2. a b Jochen Martens: Spinnentiere, Arachnida: Weberknechte, Opiliones. Friedrich Dahl (Begründer): Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile nach ihren Merkmalen und nach ihrer Lebensweise, Band 64. VEB Gustav Fischer, Jena, 1978, 464 S.
  3. Prashant P. Sharma and Gonzalo Giribet (2011): The evolutionary and biogeographic history of the armoured harvestmen – Laniatores phylogeny based on ten molecular markers, with the description of two new families of Opiliones (Arachnida). Invertebrate Systematics 25: 106–142.
  4. Konrad Thaler (1996): Neue Funde europäischer Krallenweberknechte (Arachnida, Opiliones: Phalangodidae,Travuniidae). Berichte des naturwissenschaftlichen-medizinischen Vereins Innsbruck 83: 135–148.
  5. Rosa Fernández, Prashant P. Sharma, Ana Lúcia Tourinho, Gonzalo Giribet (2017): The Opiliones tree of life: shedding light on harvestmen relationships through transcriptomics. Proceedings of the Royal Society Series B 284: article 20162340. doi:10.1098/rspb.2016.2340
  6. M.Moritz: Unterstamm Arachnata. In Alfred Kaestner (Begründer): Lehrbuch der Speziellen Zoologie. Hrsg.: Hans-Eckhard Gruner. 4. Auflage. Band 1: Wirbellose Tiere; 4. Teil: Arthropoda (ohne Insecta). Gustav Fischer Verlag, Jena Stuttgart New York 1993, ISBN 3-334-60404-7. 1. Unterordnung Laniatores, S. 416–417.
  7. Adriano B. Kury (2008): Familial nomina in harvestmen (Arachnida, Opiliones). Bionomina, 13: 1–27. doi:10.11646/bionomina.13.1.1
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Laniatores: Brief Summary ( German )

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Die Laniatores (von lateinisch laniator: Fleischer, Metzger) sind eine der vier rezenten Unterordnungen der Weberknechte. Mit mehr als 4000 beschriebenen Arten sind sie die artenreichste Unterordnung. Ihr Verbreitungsschwerpunkt ist Südamerika.

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Laniatores

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Laniatores is the largest suborder of the arachnid order Opiliones with over 4,000 described species worldwide. The majority of the species are highly dependent on humid environments and usually correlated with tropical and temperate forest habitats.

Laniatores are typically (relatively) short-legged, hard-plated, spiny Opiliones, common under logs and stones, in leaf litter and in caves. They often have spiny pedipalps and paired or branched claws on the third and fourth pairs of legs.[1] The largest family is Gonyleptidae Sundevall, 1833, endemic of the Neotropics, with over 800 valid species and showing many cases of maternal and paternal care.

Identification

The dorsal scutum consists of a single piece, with the carapace or peltidium entirely fused with abdominal scutum. The pedipalpus is usually robust and armed with strong spines. The ovipositor is short and unsegmented (derived character state shared with the Dyspnoi). The penis is complex, with many sclerites. Some of the sclerites are movable, with a single penial muscle present. For the most part, the penis is without muscles, instead working by hemolymph pressure.

Subtaxa

Definitions and limits of superfamilies are still in a state of flux. The largest by far is the Gonyleptoidea, with almost 2,500 described species.

Geographic distribution

Distribution of subunits of Laniatores is very interesting from the biogeographic point of view. The Travunioidea are typical of northern temperate regions while the Triaenonychoidea make their counterpart in the southern temperate regions. The other superfamilies are tropical, with many noteworthy endemisms and transcontinental relationships.

Footnotes

  1. ^ Pinto-da-Rocha et al. 2007: 17

References

  • Pinto-da-Rocha, R., Machado, G. & Giribet, G. (eds.) (2007): Harvestmen - The Biology of Opiliones. Harvard University Press ISBN 0-674-02343-9
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Laniatores: Brief Summary

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Laniatores is the largest suborder of the arachnid order Opiliones with over 4,000 described species worldwide. The majority of the species are highly dependent on humid environments and usually correlated with tropical and temperate forest habitats.

Laniatores are typically (relatively) short-legged, hard-plated, spiny Opiliones, common under logs and stones, in leaf litter and in caves. They often have spiny pedipalps and paired or branched claws on the third and fourth pairs of legs. The largest family is Gonyleptidae Sundevall, 1833, endemic of the Neotropics, with over 800 valid species and showing many cases of maternal and paternal care.

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Laniatores ( Spanish; Castilian )

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Los laniatores (Laniatores) son un suborden de Opiliones con más de 4.000 especies descritas en todo el mundo. La mayoría son dependientes de ambientes húmedos, por lo cual son endémicos a los bosques templados y tropicales.

Son el suborden que comprende la mayor cantidad de especies de opiliones, caracterizándose por poseer espinas y por sus patas relativamente cortas, no más de 5 veces el ancho del cuerpo.

Morfología

Su cuerpo posee una dura coraza, con muchos ornamentos tales como tubérculos, espinas y proyecciones. Estos patrones, junto a los órganos reproductores, son los usados a la hora de reconocer las especies. Su escudo dorsal (placa en el opistosoma o abdomen) consiste en una sola pieza, peltidum, se encuentra completamente fusionado con el escudo abdominal.

Los pedipalpos son grandes, delgados, espinosos y fuertes, las espinas son duras y resistentes. Tienen también en los pares de patas 3º y 4º dos garras separadas o en rama y poseen una uña terminal móvil en todas sus patas.

El ovipositor es corto, y no segmentado, similar al de Dyspnoi. El pene es complejo y muy esclerotizado, poseyendo en algunos casos un músculo penial, aunque la mayoría de los casos carecen de este funcionando por la presión de la Hemolinfa.

Taxonomía

Este suborden esta altamente aceptado, al igual que el resto de los subórdenes de los opiliones, pero hay discusión acerca de la filogenia de las superfamilias.

En 1961 Silvahy lo dividió en dos, Oncopodomorphi y Gonyleptomorphi. Para luego Martens, 1976, desarrollar el siguiente árbol (Travunioidea(Oncopodoidea+Gonyleptopidea)). Pero Kury propone que Oncopodoidea y Gonyleptopidea son grupos parafiléticos y por tanto serían un clado llamado Grassatores en el 2002. Sin embargo Giribet[1]​ llega a los mismos resultados que Martens y conjunto a Wheeleren en 1999, proponen un árbol similar ((Travunioidea+Oncopodoidea) Gonyleptopidea). Siendo en este último Trevunioidea un grupo hermano a los otros dos.

Actualmente se han desarrollado una mayor complejidad en este orden, aceptándose los infraórdenes Grassatores y Insidiatores, con múltiples superfamilias. Pero la taxonomía de las familias aun es muy cuestionada con casi ninguna base excepto algunas como Cosmetidae.

Referencias

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Los laniatores (Laniatores) son un suborden de Opiliones con más de 4.000 especies descritas en todo el mundo. La mayoría son dependientes de ambientes húmedos, por lo cual son endémicos a los bosques templados y tropicales.

Son el suborden que comprende la mayor cantidad de especies de opiliones, caracterizándose por poseer espinas y por sus patas relativamente cortas, no más de 5 veces el ancho del cuerpo.

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Laniatores ( French )

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Les Laniatores sont un sous-ordre d'opilions. Les plus de 4200 espèces connues sont classées dans 42 familles.

Liste des familles

Selon World Catalogue of Opiliones (30/05/2021)[1] :

Publication originale

  • Thorel, 1876 : « Sopra alcuni Opilioni (Phalangidea) d'Europa e dell'Asia occidentale, con un quadro dei generi europei di quest'ordine. » Annali del Museo Civico di Storia Naturale Giacomo Doria, vol. 8, p. 452-508 (texte intégral).

Notes et références

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Laniatores: Brief Summary ( French )

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Les Laniatores sont un sous-ordre d'opilions. Les plus de 4200 espèces connues sont classées dans 42 familles.

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Laniatores ( Latin )

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Laniatores sunt subordo arachnidarum Opiliones ordinis.

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Laniatores ( Malay )

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Laniatores ialah suborder terbesar araknid order Opiliones dengan lebih daripada 4,000 spesies dikenalpasti di seluruh dunia. Majoriti spesies amat bergantung pada persekitaran lembap dan biasanya berhubung kait dengan hutan tropika dan sederhana.

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Laniatores ( Polish )

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Przedstawiciel Epedanidae.

Laniatorespodrząd pajęczaków z rzędu kosarzy. Obejmuje ponad 4200 gatunków. Zasiedlają głównie tropiki i subtropiki, ale znane są też z południa Europy. Cechują się m.in. twardym pancerzem grzbietowym i chwytnymi, kolczastymi nogogłaszczkami.

Opis

Należą tu kosarze o silnie zesklerotyzowanym ciele[1]. Co najmniej pięć tergitów opistosomy zrasta się u nich z prosomą tworząc twardy pancerz grzbietowy w postaci scutum magnum[2][1]. Nogogłaszczki pełnią funkcję chwytną, będąc wyposażonymi w silne kolce i scyzorykowaty odcinek końcowy stóp. Odnóża kroczne drugiej pary są wydłużone i pełnią funkcje zmysłowe. Aparat kopulacyjny samca poruszany jest za pomocą mięśni, a jego prącie wyposażone jest żołądź. Pokładełka samic są w tej grupie pierwotnie nieczłonowane. Częsty jest wśród Laniatores wyraźny dymorfizm płciowy. Samce są mocniej zesklerotyzowane, a ich odnóża kroczne ostatniej pary mają silne kolce i powiększone biodra[1].

Występowanie

Przedstawiciele podrzędu zasiedlają strefę tropikalną i subtropikalną oraz basen Morza Śródziemnego po Alpy na północy[1].

Systematyka

Podrząd ten obejmuje ponad 4200 gatunków, będąc najliczniejszym wśród kosarzy[3]. Nazwa Laniatores wywodzi się od łacińskiego rzeczownika laniator, oznaczającego rzeźnika. Wprowadzona została w 1876 przez Thorella, który podzielił kosarze na Laniatores i Palpatores[4].

W 1923 Roewer wyróżniał w obrębie Laniatores 9 rodzin i 32 podrodziny[5]. W 1958 Kratochvíl jako pierwszy zaproponował podział na nadrodziny: Oncopodoidea z 6 rodzinami i Travunioidea z 3 rodzinami. Z kolei w 1961 Šilhavý rozdzielił je na dwa podrzędy: Gonyleptomorphi (obejmujące Gonyleptoidea i Travunioidea) oraz Oncopodomorphi. W 1980 Martens pierwszy opublikował analizę filogenetyczną kosarzy, na podstawie której podzielił Laniatores na trzy nadrodziny: Travunioidea, Oncopodoidea i Gonyleptoidea. Taki podział został również rozpoznany w wynikach analiz molekularno-morfologicznych Giribeta i innych z 1999 i 2002, jednak Laniatores były w nich słabo reprezentowane. Na podstawie innych prac podważono monofiletyzm Travunioidea i wyłączono z nich nową nadrodzinę: Triaenonychoidea. Prace filogenetyczne Kurego wskazują, że pierwsze rozejście się linii ewolucyjnych Laniatores miało miejsce między Travunioidea (w sensie bez Triaenonychoidea) i kladem obejmującym pozostałe ich taksony[4].

Relacje pomiędzy Laniatores a pozostałymi podrzędami pozostają niepewne. Analiza Giribeta i innych z 2002 oraz Garwooda i innych z 2011 wskazywały, że tworzą one wraz z Dyspnoi klad nazwany Dyspnolaniatores[6][7]. Natomiast według analizy Garwooda i innych z 2014 Laniatores są grupą siostrzaną dla kladu obejmującego Eupnoi i Dyspnoi[8].

Systematyka podrzędu według Kurego z 2014 przedstawia się następująco[3]:

Przypisy

  1. a b c d Czesław Błaszak: Rząd: kosarze – Opiliones (Opilionida). W: Zoologia: Stawonogi. Szczękoczułkopodobne, skorupiaki. T. 2, cz. 1. Czesław Błaszak (red. nauk.). Warszawa: Wydawnictwo Naukowe PWN, 2011, s. 105–106. ISBN 978-83-01-16568-0.
  2. Wojciech Staręga: Fauna Polski tom 5: Opiliones – Kosarze (Arachnida). Warszawa: PWN, 1975, s. 13–14.
  3. a b Adriano B. Kury: Classification of Opiliones. Museu Nacional/UFRJ, 2000-2014. [dostęp 2017-02-15].
  4. a b Harvestmen: the Biology of Opiliones. Ricardo Pinto-da-Rocha, Glauco Machado, Gonzalo Giribet (red.). Harvard University Press, 2007, s. 73–76.
  5. C.F. Roewer: Die Weberknechte der Erde. Systematische Bearbeitung der bisher bekannten Opiliones. Jena: Gustav Fischer, 1923.
  6. Gonzalo Giribet; Gregory D. Edgecombe; Ward C. Wheeler; Courtney Babbitt. Phylogeny and systematic position of Opiliones: a combined analysis of chelicerate relationships using morphological and molecular data. „Cladistics”. 18 (1), s. 5–70, 2002. DOI: 10.1111/j.1096-0031.2002.tb00140.x..
  7. Russell J. Garwood, Jason A. Dunlop, Gonzalo Giribet, Mark D. Sutton. Anatomically modern Carboniferous harvestmen demonstrate early cladogenesis and stasis in Opiliones. „Nature Communications.”. 2 (444), 2011. DOI: 10.1038/ncomms1458.
  8. Russell J. Garwood, Prashant P. Sharma, Jason A. Dunlop, Gonzalo Giribet. A Paleozoic Stem Group to Mite Harvestmen Revealed through Integration of Phylogenetics and Development. „Current Biology”. 24. s. 1017–1023. DOI: 10.1016/j.cub.2014.03.039.
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Laniatores: Brief Summary ( Polish )

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 src= Sclerobunus ungulatus.  src= Przedstawiciel Epedanidae.  src= Soerensenella prehensor z rodziny Triaenonychidae.  src= Cryptomaster leviathan z rodziny Cladonychiidae.

Laniatores – podrząd pajęczaków z rzędu kosarzy. Obejmuje ponad 4200 gatunków. Zasiedlają głównie tropiki i subtropiki, ale znane są też z południa Europy. Cechują się m.in. twardym pancerzem grzbietowym i chwytnymi, kolczastymi nogogłaszczkami.

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Laniatores ( Romanian; Moldavian; Moldovan )

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Foarte bine se vede placa dorsală, care acoperă tot corpul

Laniatores este cel mai mare subordin de opilioni, cuprinde peste 4000 de specii descrise. Majoritatea speciilor sunt extrem de dependente de apă și habitează în pădurile tropicale și temperate umede. Cea mai mare familie este Gonyleptidae Sundevall, 1833, cu peste 800 de specii.

Descriere

Scutul dorsal este constituit dintr-o singură placă, numită peltidie, în întregime fuzionată cu opistosoma. Pedipalpii sunt scurți și înarmați cu spini puternici, la fel și picioarele. Corpul este acoperit cu o cuticulă puternic chitinzată, în comparație cu reprezentanții altor subordine. Majoritatea speciilor au o colorație variată. Ovipozitorul femel este scurt.

Sistematică

Suprafamilia Travunioidea Absolon & Kratochvil, 1932
Suprafamilia Triaenonychoidea Sørensen, 1886
Suprafamilia Epedanoidea Sørensen, 1886
Suprafamilia Phalangodoidea Simon, 1879
Suprafamilia Samooidea Sørensen, 1886
Suprafamilia Zalmoxoidea Sørensen, 1886
Suparfamilia Gonyleptoidea Sundevall, 1833

Răspândire

Speciile subordinului habitează sub bușteni, între stânci, în așternute frunzoase și în peșteri. Travunioidea sunt răspândite în emisfera de nord, în regiunile temperate, Triaenonychoidea în regiunile temperate de sud. Celelalte suprafamilii sunt tropicale, cu multe specii endemice, găsite, mai ales, în America Centrală și de Sud.

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Laniatores: Brief Summary ( Romanian; Moldavian; Moldovan )

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 src= Foarte bine se vede placa dorsală, care acoperă tot corpul

Laniatores este cel mai mare subordin de opilioni, cuprinde peste 4000 de specii descrise. Majoritatea speciilor sunt extrem de dependente de apă și habitează în pădurile tropicale și temperate umede. Cea mai mare familie este Gonyleptidae Sundevall, 1833, cu peste 800 de specii.

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Laniatores ( Russian )

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Латинское название Laniatores Hansen & Sørensen, 1904

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ITIS 1012395 NCBI 43288

Laniatores — самый многочисленный (по числу видов) подотряд сенокосцев, включающий свыше 4 000 видов, распространённых по всему миру (в монографии «Harvestmen: The Biology of Opiliones» 2007 года говорится о 4 000 видах, сгруппированных в 26 семейств[1]). Большинство видов сосредоточено во влажных зонах, а именно в лесах тропиков и средней полосы. Самое большое семейство подотряда — Gonyleptidae (более 800 видов), эндемик неотропиков.

Название Laniatores образовано от лат. laniator ‘мясник’. Первый вид, включаемый в данный подотряд, был описан в 1818 году (Gonyleptes horridus[es])[2].

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Laniatores: Brief Summary ( Russian )

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Laniatores — самый многочисленный (по числу видов) подотряд сенокосцев, включающий свыше 4 000 видов, распространённых по всему миру (в монографии «Harvestmen: The Biology of Opiliones» 2007 года говорится о 4 000 видах, сгруппированных в 26 семейств). Большинство видов сосредоточено во влажных зонах, а именно в лесах тропиков и средней полосы. Самое большое семейство подотряда — Gonyleptidae (более 800 видов), эндемик неотропиков.

Название Laniatores образовано от лат. laniator ‘мясник’. Первый вид, включаемый в данный подотряд, был описан в 1818 году (Gonyleptes horridus[es]).

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