Die Uferwipper (Cinclodes), auch als Wippschwänze bezeichnet, sind eine Gattung von etwa drosselgroßen Sperlingsvögeln aus der Familie der Töpfervögel. Ihren Namen verdanken sie ihren wippenden Schwanzbewegungen, einer Verhaltensweise, die eher an eine Eigenschaft der Bachstelze erinnert.
Uferwipper sind untersetzte Vögel mit kräftigen Beinen und Füßen und spitzen, leicht nach unten gebogenen Schnäbeln. Das unscheinbare Gefieder ist hauptsächlich braun, oft mit einer blassen Flügelbinde. Über den Augen verläuft ein Streifen und der Schwanz ist eckig.
Ihr Gesang besteht aus lautern Trillern. Während des Singens erheben sie oft ihre Flügel.
Ihr Verbreitungsgebiet ist die Neotropis und erstreckt sich von Venezuela, Peru, Chile, Uruguay, Bolivien, Brasilien, Argentinien, Falklandinseln, Feuerland bis hin zum Kap Hoorn.
Ihr Lebensraum sind Küstenregionen, Bergbäche, feuchte Grasländer (auch in der Nähe von menschlichen Behausungen) sowie Felshänge in einer Höhe von 750 bis 5500 m. Uferwipper-Arten brüten bevorzugt in Felsnischen oder bauen Höhlen.
Folgende 15 Arten sind bekannt: (Aktualisierung Stand September 2020)[1]
Zwei Arten (C. palliatus und C. aricomae) sind in ihrem Bestand gefährdet.
Die Uferwipper (Cinclodes), auch als Wippschwänze bezeichnet, sind eine Gattung von etwa drosselgroßen Sperlingsvögeln aus der Familie der Töpfervögel. Ihren Namen verdanken sie ihren wippenden Schwanzbewegungen, einer Verhaltensweise, die eher an eine Eigenschaft der Bachstelze erinnert.