Die Wiesenschnake oder auch Sumpfschnake (Tipula paludosa) ist eine Art aus der Familie der Schnaken.
Die Wiesenschnake ist eine relativ große Mückenart. Männchen besitzen eine Körperlänge von 16 bis 18, Weibchen von 19 bis 25 Millimeter. Die Flügel sind 16 Millimeter lang oder länger, wobei die Männchen auffallend längere Flügel besitzen als die Weibchen. Die Tiere sind einfarbig bräunlichgrau gefärbt, wobei bei den Weibchen eher die braune Tönung überwiegt. Wie bei fast allen Tipulidae ist der Körper langgestreckt mit walzenförmigem Hinterleib, die Beine sind auffallend lang und dünn, die Flügel in Ruhelage schräg vom Körper abgespreizt. Bei genauerer Betrachtung fällt eine v-förmige Naht auf dem Thorax und das Fehlen von Punktaugen (Ocellen) auf. Weiterhin ist der Kopf vor den Augen in einen Fortsatz verlängert, der Rostrum genannt wird. Bei Tipula paludosa und den verwandten Arten tragen die Fühler keine Vorsprünge oder Fortsätze, jedes Glied trägt aber einen Quirl langer Haarborsten. Die Flügel sind klar und ungefleckt. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass das vorderste Flügelfeld (Costalfeld) abgesetzt etwas dunkler gefärbt ist. Direkt dahinter besitzt die Flügelmembran einen milchigweiß getrübten, unscharf begrenzten Wisch (am besten gegen dunklen Hintergrund zu sehen).
Bei Tipula paludosa sind die Fühler bei Männchen und Weibchen vierzehngliedrig, bei den meisten verwandten Arten besitzen sie nur dreizehn Segmente. Zur sicheren Bestimmung der Tipula-Arten[1] müssen aber die Genitalbildungen von Männchen und Weibchen verglichen werden. Bei den Weibchen ist das letzte (neunte) Abdominalsegment verlängert und zugespitzt; es trägt zwei Paar lange Anhänge, die Cerci und die Hypovalvae. Diese bilden zusammen einen Legebohrer (Ovipositor) für die Eiablage. Bei den Männchen ist das neunte Abdominalsegment kürzer, es ist zu einem Hypopygium genannten Begattungsorgan umgebildet. Artspezifisch ist der hintere Fortsatz des neunten Sternits und zwei Paar hakenförmige Anhänge. Bei der Art ist der Hypopyg in einen seitlichen Fortsatz ausgezogen, der an der Spitze nicht schmaler ist als im Basalteil, er trägt an der Oberkante eine Reihe mit etwa 15 goldgelben Borstenhaaren.
Obwohl eine sichere Bestimmung von Tipula paludosa somit schwierig ist, ist es relativ leicht, die Art von der Kohlschnake Tipula oleracea zu unterscheiden, mit der sie häufig gemeinsam vorkommt (die anderen Tipula-Arten sind normalerweise nur in Sümpfen oder Gewässernähe zu erwarten). Bei Tipula paludosa sind die Komplexaugen bei Betrachtung des Kopfs von unten (!) relativ weit voneinander getrennt, immer weiter als das erste Fühlerglied lang ist. Bei oleracea ist der Zwischenraum viel kleiner, die Augen stoßen nahezu aneinander. Außerdem sind bei den Weibchen von paludosa die Flügel kürzer als der Hinterleib, bei oleracea länger. Der innere Fortsatz des Hyxpopygs ist bei oleracea viel schmaler und läuft nach außen spitz zu, er trägt keine gelbe Borstenreihe[2][3].
Die Larven der Tipuliden sind lange, zylindrisch geformte Tiere ohne Beine oder seitliche Fortsätze. Die Kopfkapsel ist hart sklerotisiert, aber sehr klein und kann in den Rumpf zurückgezogen werden (hemicephale Kopfbildung). Am auffallendsten und für eine Bestimmung wesentlich ist das Hinterende der Larve. Dieses trägt auf einer dunklen, sklerotisierten Platte die Stigmen. Umgeben ist diese Platte von sechs lappenartigen Fortsätzen, vier paarweise näher beieinander stehenden auf der Dorsalseite und einem etwas abgesetzten Paar auf der Ventralseite. Diese Bildung hat phantasievolle Betrachter an ein Gesicht mit großen dunklen Augen und Hörnern erinnert und wird deshalb als „Teufelsfratze“ bezeichnet. Unterhalb dieser Fortsätze sitzt auf der Ventralseite eine unterschiedliche Anzahl ausstülp- und einziehbarer Analpapillen. Bei Tipula paludosa und verwandten Arten sind die Lappen der „Teufelsfratze“ weiß und nicht sklerotisiert, relativ kurz und abgerundet sowie untereinander fast gleich lang. Es sind zwei Paar Analpapillen vorhanden, deren oberes langgestreckt und spitz und deren unteres sehr kurz und abgerundet ist. Die Larven sind nicht wie die meisten Schnakenlarven weiß gefärbt, sondern bräunlich (aber ohne auffallende Längsstreifen), die Kutikula ist dabei derb und lederartig (im englischen Sprachraum wird sie daher als „leatherjacket“ = „Lederjacke“ bezeichnet). Die Larven erreichen im letzten Stadium eine Länge von 44 Millimetern.[4] Es ist aber nicht möglich, die Larven von Tipula paludosa von den verwandten Arten der Untergattung Tipula (einschließlich oleracea) verlässlich zu unterscheiden.
Die Puppen der Tipuliden sind langgestreckt walzenförmig mit drei verschmolzenen Thorax- und acht freien Abdominalsegmenten. Sie tragen Reihen kurzer Dörnchen ringförmig um die Abdominalsegmente. Vorn am Prothorax sitzen zwei antennenartige Fortsätze, die sogenannten Atemhörner. Die Puppen besitzen freie Flügelscheiden, die bis zum zweiten Abdominalsegment reichen, und Beinscheiden, die zwischen ihnen liegen und gerade ausgestreckt und parallel zueinander bis zum dritten oder vierten Segment reichen. Am Kopfende sind außerdem die Scheiden von Fühlern und Maxillarpalpen erkennbar. Wichtig für die Unterscheidung der Arten und Artengruppen ist die Bedornung des achten Abdominalsegments. Dieses trägt sieben Paare starker Dornen. Eine Bestimmung kann mit[4] versucht werden, sie ist aber unsicher.
Die Wiesenschnake besitzt eine Generation pro Jahr. Die Imagines fliegen in den letzten beiden Augustwochen und den ersten beiden Septemberwochen. Häufig kann man in Wiesen in dieser Zeit aneinander gekoppelte Pärchen in Kopula beobachten. Die Tiere hängen mit dem Hinterende und entgegengesetzt gerichteten Körpern aneinander, sie sind in dieser Stellung flugfähig. Die Imagines sind kurzlebig, die Paarung erfolgt normalerweise unmittelbar nach dem Ausschlüpfen. Das Weibchen trägt zu diesem Zeitpunkt bereits die fertig gebildeten Eier im Hinterleib. Aufgrund der kurzen Flügel ist es nur eingeschränkt flugfähig und kann in der Luft kaum Strecken länger als etwa fünf Meter am Stück zurücklegen, es kommt daher nur in der Nähe der Lebensräume der Larven vor. Es legt nach der Befruchtung die Eier etwa 5 Millimeter tief im Boden ab und stirbt anschließend. Oft sind tote Tiere zu finden, die es nicht geschafft haben, alle Eier abzulegen. Pro Weibchen werden etwa 300 bis 500 Eier abgelegt.
Aus den Eiern schlüpft nach 11 bis 15 Tagen das erste Larvenstadium. Das dritte Larvenstadium überwintert. Die Larven leben fast ausschließlich in der allerobersten Bodenschicht, bis in etwa 2,5 Zentimeter Tiefe, sie überwintern auch dort. Im darauffolgenden Juni wird das vierte Larvenstadium erreicht, dieses wiegt etwa 300 bis 500 Milligramm. Nach dem Erreichen der maximalen Größe legen die Larven eine Ruhepause von sechs bis acht Wochen Dauer ein. Das der Verpuppung vorangehende Präpuppen-Stadium kriecht etwas tiefer in den Boden, verliert dann aber seine Beweglichkeit und verpuppt sich. Vor dem Ausschlüpfen kriecht die Puppe (eigentlich: die fertige, in der Puppenhaut eingeschlossene Imago) mit wellenförmigen Bewegungen zur Bodenoberfläche. Das Ausschlüpfen aus der Puppenhaut erfolgt meist mit freiem Vorderkörper, während das Hinterende noch im Boden steckt.[5][6]
Die Wiesenschnake ist eine Art offener, unbewaldeter Habitate. Im Gegensatz zu den meisten verwandten Arten hat sie ihren Verbreitungsschwerpunkt nicht in Sümpfen oder Gewässern, sondern bevorzugt frische, mittlere Böden. Häufig ist sie in Lebensräumen mit geschlossener Grasdecke, insbesondere landwirtschaftlichem Grünland. Sie besiedelt Wiesen und Weiden, daneben aber auch Rasenflächen aller Art. In diesen Lebensräumen kommt sie oft gemeinsam mit der Kohlschnake vor. In Sümpfen fehlt sie nicht vollkommen, wird aber meist von verwandten Arten ersetzt. Die Art ist recht empfindlich gegenüber Überschwemmungen der Bodenoberfläche.
Die Larven ernähren sich als Pflanzenfresser, in erster Linie wurzelfressend (rhizophag) von den Gräserwurzeln kurz unterhalb der Bodenoberfläche, aber auch von oberirdisch wachsenden Pflanzenteilen. Dazu verlassen die Larven besonders nachts ihre Erdgänge. Bei bedecktem, regnerischem Wetter ist auch tagsüber eine Fraßtätigkeit zu beobachten.
Bei Massenauftreten, bedingt durch eine feucht-kühle Witterung zur Zeit der Eientwicklung und des ersten Larvenstadiums, sowie durch milde Winter, kann die Wiesenschnake Schäden an Rasenflächen verursachen. Auf gepflegten Rasenflächen ist ein starkes Vorkommen der Wiesenschnake an vermindertem Wachstum, gelb-braunen Verfärbungen der Blätter und dem Auftreten von nesterförmigen Kahlstellen zu erkennen. Vergleichbare Schäden sind häufig auch in landwirtschaftlichem Grünland zu beobachten. Schäden in Getreidefeldern kommen vor, sind aber seltener. Oft sind sie hier an frisch umgebrochene Grünlandflächen gebunden[7][5]. Junge Sämlinge können in Höhe der Bodenoberfläche abgebissen werden, oft werden auch die Triebe und Blätter teilweise gefressen. Die Art ist weitgehend an Gräser gebunden, Schäden an Nicht-Grasartigen wie Gemüsekulturen gehen wahrscheinlich eher auf die Kohlschnake zurück.
Wiesenschnaken wurden bei starkem Befall oft mit Pestizideinsatz bekämpft. Chemische Mittel sind allerdings nicht mehr zugelassen. Versuche einer biologischen Bekämpfung durch ein spezifisches Virus (früher "Tipula iridescent virus" (TIV); heute: Invertebrate iridescent virus 1 (IIV-1)).[8]
Die Wiesenschnake ist eine west- bis zentraleuropäische Art. Sie lebt auf der iberischen Halbinsel (Spanien und Portugal) über West- und Zentraleuropa, einschließlich Großbritannien und Irland, nördlich bis zu den Faröer-Inseln und Mittelschweden. Die Ostgrenze der Verbreitung liegt bereits im östlichen Mitteleuropa, die Art kommt nur noch vereinzelt bis zur Westukraine vor. Im Süden ist sie auf Norditalien und den nördlichen Balkan beschränkt und fehlt auf den eigentlichen Halbinseln[9][10].
Die Art wurde nach Nordamerika eingeschleppt, wo sie heute weit verbreitet ist. Der erste Nachweis stammt von 1955 von der Kap-Breton-Insel, Nova Scotia[5]. Schon 1959 wurden erste ökonomische Schäden aus Neufundland gemeldet. 1965 erreichte die Art Vancouver (British Columbia) und damit die Pazifikküste. 1980/1981 gab es ein Massenvorkommen im Bundesstaat Washington mit hohen ökonomischen Schäden. Die Südgrenze der Verbreitung liegt etwa auf dem 45. Breitengrad. Die berichteten ökonomischen Schäden scheinen in Nordamerika höher zu liegen als in Europa.
Die Wiesenschnake oder auch Sumpfschnake (Tipula paludosa) ist eine Art aus der Familie der Schnaken.
Tipula paludosa is a species of true craneflies, family Tipulidae. It is also known as the European crane fly or the marsh crane fly.[1] It is a pest in grasslands of Northwest Europe and has been accidentally introduced to North America.
Tipula paludosa is widespread throughout the West Palaearctic and Nearctic.[1][2] For identification see the Keys to the Insects of the European Part of the USSR[3] and the Diptères: Tipulidae.[4] Tipula paludosa is a very common species flying in May and July to October peaking in August and September.
Tipula paludosa larvae live in the upper soil layers and are the major insect pest in grasslands of Northwest Europe.[5][6]
Oscheius tipulae is a species of nematodes, described in association of the leatherjacket, the larva of T. paludosa.[7][8]
Tipula paludosa is a species of true craneflies, family Tipulidae. It is also known as the European crane fly or the marsh crane fly. It is a pest in grasslands of Northwest Europe and has been accidentally introduced to North America.
Soo-sääriksääsk (Tipula paludosa) on kahetiivaliste seltsi kuuluv putukaliik.
Putukat on ka Eestis.[1]
Soo-sääriksääsk (Tipula paludosa) on kahetiivaliste seltsi kuuluv putukaliik.
Putukat on ka Eestis.
La tipule des prairies (Tipula paludosa), communément appelée « cousin » ou « mouche-faucheux »[1], est une espèce d'insectes diptères de la famille des Tipulidae, ressemblant à un grand moustique à très longues pattes. Pris à tort pour un moustique, cet insecte n'est pas un insecte piqueur.
Ses larves peuvent engendrer quelques dégâts dans les prairies permanentes et les semis.
En français, « tipule » est un substantif féminin, emprunté au latin tippula signifiant « araignée d'eau ».
La tipule des prairies a l’aspect d’un moustique de très grande taille, au corps de 20-25 mm de long pour la femelle et de 16-18 mm pour le mâle. Les ailes font 15 à 22 mm et les pattes postérieures sont beaucoup plus longues que le corps. La tête est allongée, le thorax gris à stries longitudinales foncées. Les ailes grisâtres ont une bordure antérieure brune[2].
Tipula paludosa et T. oleracea sont semblables. Pour les distinguer, on observe que la femelle de T. paludosa a un abdomen plus long que les ailes et que c’est l’inverse chez T. oleracea. Pour les mâles, T. paludosa possède une rangée de 15 à 20 soies sur le bord supérieur des pièces génitales alors que les forceps de T. oleracea sont triangulaires et dépourvus de soie. Chez T. paludosa, les yeux sont largement espacés, de plusieurs fois la largeur des segments de base des antennes, alors que chez T. oleracea les yeux sont resserrés, d'une largeur du segment de base des antennes. Chez T. paludosa, les 2 premiers segments des antennes sont roux, chez T. oleracea, les 3 (ou plus) premiers segments des antennes sont roux. La configuration des cellules de l'aile sont différentes comme on peut le voir sur les photos ci-dessous.
Les œufs sont noirs, étroits, rigides et font environ 1 mm de long.
La larve est un long asticot de 3 à 4 cm de long, communément appelée « ver gris » en raison de sa couleur gris terreux. Le corps est mou mais très résistant, il s’allonge et se rétracte de façon importante. Il est dépourvu de pattes. La larve vit dans le sol où elle se nourrit de racines de plantes.
La tipule des prairies a une seule génération annuelle.
Les adultes ont une durée de vie de 10 à 15 jours.
Les adultes apparaissent à partir de juin. Durant l'été jusqu'en septembre-octobre, les adultes volent le matin et le soir dans les endroits humides. On peut facilement les observer au début de l'automne lorsqu'ils cherchent à entrer dans les habitations pour se protéger des premiers frimas. Les tipules s’accouplent à plusieurs reprises et aussitôt après, la femelle pond de nombreux œufs par groupe de 5 ou 6, sur le sol lorsqu’elle est en vol ou sur un support lorsqu’elle est posée. Elle produit en tout de 300 à 400 œufs.
L’œuf se développe en 15 jours dans un milieu très humide et donne une jeune larve qui n’a que 1,5 mm au début de l’hiver. La larve, très résistante au froid, hiverne sans entrer en diapause. Elle creuse des galeries souterraines qui débouchent à l’air libre pour sortir se nourrir la nuit. Elle se nourrit de racines des graminées, de graines de céréales en germination et de parties aériennes des jeunes plants proches du collet. Elle cesse de s'alimenter en hiver mais reprend au printemps.
Elle passe par quatre stades larvaires de septembre à juillet-août.
Elle se nymphose dans le sol à partir du mois de juin. La nymphe subit un développement durant 10 à 20 jours. Au moment de l’éclosion, la nymphe monte dans la galerie.
Tipulosa paludosa est présente en France. De répartition holarctique, cette tipule est présente dans toute l'Europe.
Elle a été introduite accidentellement en Amérique du Nord.
Les tipules sont consommées par les oiseaux et les batraciens.
Les larves peuvent commettre des dégâts importants de janvier à mai[3].
La tipule des prairies (Tipula paludosa), communément appelée « cousin » ou « mouche-faucheux », est une espèce d'insectes diptères de la famille des Tipulidae, ressemblant à un grand moustique à très longues pattes. Pris à tort pour un moustique, cet insecte n'est pas un insecte piqueur.
Ses larves peuvent engendrer quelques dégâts dans les prairies permanentes et les semis.
Tipula (Tipula) paludosa adalah spesies lalat yang tergolong famili Tipulidae. Lalat ini juga merupakan bagian dari ordo Diptera, kelas Insecta, filum Arthropoda, dan kingdom Animalia.
Lalat ini biasanya tinggal di tempat lembap.
Tipula (Tipula) paludosa adalah spesies lalat yang tergolong famili Tipulidae. Lalat ini juga merupakan bagian dari ordo Diptera, kelas Insecta, filum Arthropoda, dan kingdom Animalia.
Lalat ini biasanya tinggal di tempat lembap.
Folafluga (fræðiheiti Tipula paludosa) er tegund af hrossaflugu. Hún er nýr landnemi á Íslandi, sást fyrst í Hveragerði og hafði borist yfir Hellisheiði til Kollafjarðar árið 2005 og til Reykjavíkur 2010. Lirfur folaflugu geta skaðað garðagróður, þær halda sig efst í sverði og naga rótarhálsa plantna.
Folafluga (fræðiheiti Tipula paludosa) er tegund af hrossaflugu. Hún er nýr landnemi á Íslandi, sást fyrst í Hveragerði og hafði borist yfir Hellisheiði til Kollafjarðar árið 2005 og til Reykjavíkur 2010. Lirfur folaflugu geta skaðað garðagróður, þær halda sig efst í sverði og naga rótarhálsa plantna.
De weidelangpootmug of moeraslangpootmug (Tipula paludosa) behoort tot de orde van de tweevleugeligen. De weidelangpootmug lijkt veel op de koollangpootmug, maar is daarvan te onderscheiden doordat de vleugels van het vrouwtje van de weidelangpootmug korter zijn dan het achterlijf, bij de koollangpootmug zijn ze langer dan het achterlijf. De weidelangpootmug vliegt nooit in het voorjaar, de koollangpootmug wel. De weidelangpootmug kan bij massaal optreden schade toebrengen aan gazons, waarbij slechte groei optreedt en geelbruine en kale plekken kunnen ontstaan. Ook treedt er veel schade op door vogels die naar de larven (emelten) op zoek zijn.
De grijsbruine weidelangpootmug is 1,5-2,5 cm lang. De vleugels van het vrouwtje zijn korter dan haar achterlijf. De langpootmug heeft zeer lange achterpoten en zoals alle langpootmuggen 13-delige antennen.
De geslachten zijn uiterlijk door de bouw van het achterlijf te onderscheiden. De mannetjes hebben aan het eind een duidelijke, knotsvormige verdikking, het hypopygium. De vrouwtjes hebben een spits toelopende legbuis.
De weidelangpootmug heeft één generatie per jaar en vliegt in augustus en september. Ze legt haar eieren afzonderlijk. Gazons zijn ideaal voor de afzet van de eieren. In de herfst komen de larven uit de eieren. De grijze larven overwinteren en zijn al in de winter, maar vooral in de maanden april en mei schadelijk. Ze worden later bruinzwart en kunnen tot 4 cm lang worden. De larven voeden zich met rottende plantendelen en tere wortels. s' Nachts kunnen ze ook aan de bovengrondse plantendelen vreten. Ze verpoppen zich in juni en juli.
De muggen kunnen zich vanwege hun weke monddelen alleen voeden met vloeibaar voedsel zoals nectar.
De weidelangpootmug of moeraslangpootmug (Tipula paludosa) behoort tot de orde van de tweevleugeligen. De weidelangpootmug lijkt veel op de koollangpootmug, maar is daarvan te onderscheiden doordat de vleugels van het vrouwtje van de weidelangpootmug korter zijn dan het achterlijf, bij de koollangpootmug zijn ze langer dan het achterlijf. De weidelangpootmug vliegt nooit in het voorjaar, de koollangpootmug wel. De weidelangpootmug kan bij massaal optreden schade toebrengen aan gazons, waarbij slechte groei optreedt en geelbruine en kale plekken kunnen ontstaan. Ook treedt er veel schade op door vogels die naar de larven (emelten) op zoek zijn.
Myrstankelbein (Tipula paludosa Meigen, 1830), er trolig den vanligste og mest kjente arten av storstankelbein (Tipulidae), i Norge. Arten finnes nord til Bodø.
De voksne (imago) har en gulbrun kropp, med et tydelig «støvlag» Vingene har brun forkant. To andre, lignende arter finnes i Norge,
Larvene er grå.
Myrstankelbeinet trives best i et fuktig klima. I Norge finnes slikt klima først og fremst på Vestlandet. Larven lever i jorden av grasrøtter.
De voksne insektene svermer i juli-september.
Bestanden svinger mye og det er antatt at høye tettheter forekommer omtrent hvert sjuende år. Dette skaper problemer, særlig i Nordvest-Europa. Skader kan påregnes når larve-tettheten overstiger 100 larver per kvadratmeter. Larven til myrstankelbeinet kan være et alvorlig skadedyr på eng og åker, særlig på gras. Larvene spiser røtter og angrep kan merkes ved at mange planter visner og dør. Nysådde felt er særlig utsatte.
Om våren og forsommeren er larvene er store og aktive, og forårsaker mest skade. Områder med fuktig, moldrik jord som drenerte myrer er spesielt utsatt. Siden larvene kommer opp for å spise om natten, må eventuell sprøyting iverksettes på kvelds- eller nattestid.
Myrstankelbein (Tipula paludosa Meigen, 1830), er trolig den vanligste og mest kjente arten av storstankelbein (Tipulidae), i Norge. Arten finnes nord til Bodø.
Komarnica błotniarka (Tipula paludosa) – gatunek owada z rzędu muchówek (Diptera). Szkodnik żyjący w wilgotnych glebach, podgryzający korzenie roślin. Szkody wyrządzają larwy, które w nocy żerują na naziemnych częściach młodych roślin.
Gatunek rodzimy dla północno-zachodniej Europy, zawleczony do nearktycznej Ameryki Północnej[1].
Z wyglądu podobna do komara. Długość ciała dochodzi do 25-27 mm. Ubarwienie żółtawoszare lub jasnobrązowe; długie i cienkie nogi w kolorze rdzawym. Czułki nitkowate 14-członowe. Owad ten ma w przedniej części jedną parę skrzydeł, na brzegu w kolorze rdzawym.
Larwa o barwie ziemistoszarej, kształcie walcowatym, o długości ok. 40 mm, poprzecznie pomarszczona. Jest beznoga, posiada aparat gębowy gryzący. Odwłok na końcu zakończony jest wieńcem chitynowych wyrostków.
Zimują młode larwy. Wczesną wiosną w dalszym ciągu jako larwy intensywnie żerują. Na przełomie lipca i sierpnia larwy przepoczwarczają się, by po okresie kilku (dwóch-trzech) tygodni wylecieć i rozpocząć składanie jaj do gleby. Po okresie następnych 2 tygodni następuje wylęganie się larw, które rozpoczynają intensywne żerowanie.
Komarnica błotniarka daje w roku tylko jedno pokolenie.
W miejscu żerowania larw powstają tzw. "łysiny". Zwalczanie larw polega na osuszeniu gleby, po czym stosuje się dezynsekcję gleby.
Komarnica błotniarka (Tipula paludosa) – gatunek owada z rzędu muchówek (Diptera). Szkodnik żyjący w wilgotnych glebach, podgryzający korzenie roślin. Szkody wyrządzają larwy, które w nocy żerują na naziemnych częściach młodych roślin.
Gatunek rodzimy dla północno-zachodniej Europy, zawleczony do nearktycznej Ameryki Północnej.
Tipuľa bahenná (Tipula paludosa) je druh hmyzu z čeľade tipuľovité (Tipulidae).
Táto tipuľa je žltkastosivá alebo svetlohnedá, má tenké nohy hrdzavej farby, 14-článkové nitkovité tykadlá a jeden pár blanitých krídel s hrdzavým predným okrajom. Vzhľadom pripomína komára, je však oveľa väčšia (telo má dlhé 22 - 27 mm). Larva je valcovitá, dlhá 40 mm, priečne vráskavá, beznohá, zemitosivej farby, vybavená ústnym hryzavým ústrojom. Na konci brušká sa nachádza veniec chitínových výrastkov.
Prezimujú mladé larvy, ktoré na jar intenzívne žerú; zakukľujú sa v júli - auguste. Dospelé tipule vyletujú v auguste - septembri a kladú vajíčka do pôdy, a to jednotlivo alebo v kope. Po dvoch týždňoch sa liahnu larvy, ktoré začínajú intenzívne žrať. Tento druh má za rok jednu generáciu.
Tipuľa bahenná (Tipula paludosa) je druh hmyzu z čeľade tipuľovité (Tipulidae).
Комар з коричнювато-сірим тілом довжиною 16,5-28,5 міліметрів. Вусики тонкі, 14-членикові. Крила прозорі, з іржаво-коричнюватим відтінком. Зверху вздовж черевця є нечітка темна смуга. Ноги довші за тіло. Личинка бурувато-сіра, циліндрична, довжиною 40-44 міліметрів, з невеликою головою і однакової довжини спинними й бічними відростками на кінці черевця. Лялечка бурувато-сіра, довжиною 28-30 міліметрів, із заокругленим кінцем. Яйце без джгутика, блискучо-чорне, довгасте, завдовжки до 1 міліметра.
Яйця комаха відкладає в щілини ґрунту на глибину до 0,5 сантиметра на луках, посівах багаторічних трав тощо. Одна самка в середньому відкладає 500–600, щонайбільше 1300 яєць. Через 12-17 днів з них виходять личинки, які звичайно живляться перегноєм і рештками рослин, але часто пошкоджують різноманітні культурні рослини, підгризаючи їх біля кореневої шийки. Можуть також пошкоджувати основи черешків листя та вигризати м'якуш з листків, які торкаються землі. Зимують переважно личинки. Лише влітку, переважно в липні, наступного року вони заляльковуються у верхньому шарі ґрунту. Через 10-14 днів з лялечок виходять дорослі комахи. B роки масових розмножень личинки можуть помітно пошкоджувати різноманітні овочеві культури, посіви корене- та бульбоплідних, зернових, технічних, олійних і кормових культур. Певне значення в зниженні чисельності популяції довгонога мають комахоїдні птахи, а також вірусні, грибні та бактеріальні хвороби. Звичайний літньо-осінній вид, максимум льоту якого на Поліссі спостерігається в другій половині серпня.
Комар з коричнювато-сірим тілом довжиною 16,5-28,5 міліметрів. Вусики тонкі, 14-членикові. Крила прозорі, з іржаво-коричнюватим відтінком. Зверху вздовж черевця є нечітка темна смуга. Ноги довші за тіло. Личинка бурувато-сіра, циліндрична, довжиною 40-44 міліметрів, з невеликою головою і однакової довжини спинними й бічними відростками на кінці черевця. Лялечка бурувато-сіра, довжиною 28-30 міліметрів, із заокругленим кінцем. Яйце без джгутика, блискучо-чорне, довгасте, завдовжки до 1 міліметра.
Tipula paludosa là một loài ruồi trong họ Ruồi hạc (Tipulidae).[1] Chúng phân bố ở vùng sinh thái Palearctic và Nearctic. Loài này cũng từng xuất hiện ở Quảng Bình.
Tipula paludosa là một loài ruồi trong họ Ruồi hạc (Tipulidae). Chúng phân bố ở vùng sinh thái Palearctic và Nearctic. Loài này cũng từng xuất hiện ở Quảng Bình.
Вредная долгоножка (лат. Tipula paludosa) — вид насекомых из рода долгоножек. Вредитель сельскохозяйственных культур.
Длина тела взрослой вредной долгоножки 20—24 мм, окрас тела серый. Длина личинки 30—35 мм, она не имеет конечностей и имеет цилиндрическую форму. Яйцо до 1 мм, овальное, чёрное, блестящее.
Личинки кормятся корнями и отмершими частями растений.
Вредные долгоножки дают одно поколение в год. Яйца откладываются в землю. Личинки ведут подземный образ жизни и зимуют в почве. Весной у молодых растений подгрызают корни, стебли и ближайшие к земле листья, вызывая серьёзное изреживание посевов.
Встречается в Северной Америке и Евразии. На территории бывшего СССР встречается повсеместно.
На территории бывшего СССР это насекомое вредит в основном льну в увлажнённых районах Европейской части, особенно на торфянистых почвах. В меньшей степени повреждают коноплю, горох, картофель, кукурузу, ячмень, овёс, гречиху и различные овощи.
Для борьбы с вредной долгоножкой применяют инсектициды, осушение заболоченных участков, глубокую зяблевую вспашку и отравленные приманки.
Вредная долгоножка (лат. Tipula paludosa) — вид насекомых из рода долгоножек. Вредитель сельскохозяйственных культур.