Die Edelsittiche (Psittacula) sind eine Gattung der Papageien (Psittacidae). Das Hauptverbreitungsgebiet erstreckt sich von Asien über den gesamten indischen Subkontinent über Bangladesch bis nach China und Thailand. Ein weiteres Verbreitungsgebiet einiger Unterarten ist in Afrika im Senegal und Guinea in einem breiten Band durch den Sahel bis in den Südsudan. In Äthiopien bis nach Dschibuti und Somalia gibt es Unterarten des Halsbandsittiches.[1]
Die Gattung umfasst 15 Arten, davon sind drei früher endemisch auf Inseln des Indischen Ozeans lebende Arten ausgestorben. Von den Inselarten lebt heute nur noch der Mauritiussittich. Mehrere Arten werden noch in Unterarten unterteilt.
Edelsittiche sind schon seit der Antike in Europa bekannt.
Alle Edelsittiche sehen sich recht ähnlich. Das Gefieder ist hauptsächlich grün. Bei ihnen machen die verlängerten Schwanzfedern über 50 % der Gesamtlänge aus. Männchen und Weibchen zeigen ein unterschiedlich gefärbtes Gefieder (Geschlechtsdimorphismus). Ebenso gibt es Unterschiede zwischen ausgewachsenen Vögeln und Jungvögeln. Das Federkleid ist bei allen wildfarbigen Edelsittichen grün.
Zahme Edelsittiche wurden schon vor zweieinhalbtausend Jahren als Haustiere an indischen Höfen gehalten. Für einen Nagaraka (नागरक), einen intellektuellen jungen Inder der reichen Oberschicht, gehörte die Fähigkeit, einem Papageien das Sprechen beizubringen, sogar zu den vierundsechzig in dem altindischen Lehrbuch Kamasutra von Watsjajana verzeichneten Fertigkeiten, die er zu beherrschen hatte.[3]
Die erste überlieferte europäische Erwähnung stammt vom Griechen Ktesias von Knidos, der 397 v. Chr. das Buch Indika veröffentlichte.
Die Edelsittiche (Psittacula) sind eine Gattung der Papageien (Psittacidae). Das Hauptverbreitungsgebiet erstreckt sich von Asien über den gesamten indischen Subkontinent über Bangladesch bis nach China und Thailand. Ein weiteres Verbreitungsgebiet einiger Unterarten ist in Afrika im Senegal und Guinea in einem breiten Band durch den Sahel bis in den Südsudan. In Äthiopien bis nach Dschibuti und Somalia gibt es Unterarten des Halsbandsittiches.
Die Gattung umfasst 15 Arten, davon sind drei früher endemisch auf Inseln des Indischen Ozeans lebende Arten ausgestorben. Von den Inselarten lebt heute nur noch der Mauritiussittich. Mehrere Arten werden noch in Unterarten unterteilt.
Edelsittiche sind schon seit der Antike in Europa bekannt.