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Kaiserpinguin ( German )

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Der Kaiserpinguin (Aptenodytes forsteri) ist die größte Art aus der Familie der Pinguine (Spheniscidae) und zählt zusammen mit dem Königspinguin (Aptenodytes patagonicus) zur Gattung der Großpinguine (Aptenodytes). Es werden keine Unterarten für den Kaiserpinguin anerkannt. Auf Grund zahlreicher Infotainment- und Dokumentarfilme zählt der Kaiserpinguin zu den bekanntesten Pinguinarten. Der Film Die Reise der Pinguine, der die Brutpflege dieser Art thematisiert, wurde im Jahr 2006 mit einem Oscar ausgezeichnet.

Die Bestandssituation des Kaiserpinguins wurde 2016 in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „Near Threatened (NT)“ = „potentiell gefährdet“ eingestuft.[1][2]

Aussehen

Der Kaiserpinguin erreicht eine Körpergröße zwischen 100 und 130 Zentimeter und wiegt zwischen 22 und 37 Kilogramm.[3] Es besteht weder ein Sexualdimorphismus noch ein jahreszeitlicher Unterschied in der Gefiederfärbung.

Ausgewachsene Kaiserpinguine haben einen schwarzen Kopf, ein schwarzes Kinn und eine schwarze Kehle. Der Übergang zwischen der Kehlfärbung und der gelblich-weißen Brust ist sehr scharf. Kaiserpinguine haben auffällige Ohrflecken, die etwa vier Zentimeter breit sind. Sie sind am oberen Ende leuchtend gelb und gehen dann in ein blasseres Gelb über. Die Körperoberseite ist dunkel graublau und wirkt kurz vor der Mauser, wenn das Gefieder sehr abgetragen ist, bräunlich. Die Körperunterseite ist weiß und auf der oberen Brust gelblich überwaschen. Die Flossen sind auf der Unterseite weißlich mit einem dunklen Flecken an der Spitze. Der Schnabel ist etwa acht Zentimeter lang und sehr schmal. Der Oberschnabel ist schwarz, der Unterschnabel variiert je nach Individuum zwischen rosa, orange oder violett. Die Iris ist braun. Die Füße und die Beine sind schwarz, die äußere Seite der Beine ist befiedert.

Jungvögel ähneln den Adulten, allerdings sind sie noch etwas kleiner und ihre Ohrenflecken sind anfangs weißlich. Das Kinn und die Kehle sind weißlich grau, der Schnabel ist schwarz. Die Küken haben ein silbergraues Daunenkleid mit einer auffällig weißen Gesichtsmaske. Der Kopf ist schwarz.

Verwechslungsmöglichkeiten bestehen ausschließlich mit dem Königspinguin. Dieser ist allerdings etwas kleiner. Die gelborangen Gefiederpartien sind etwas leuchtender und schärfer abgegrenzt als beim Kaiserpinguin. Die Beine des Königspinguins sind außerdem nicht befiedert.

Stimme

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Links ein rufender adulter Kaiserpinguin

Kaiserpinguine haben laute trompetenartige Rufe. Ihre Lautäußerungen sind überwiegend in den Brutkolonien zu hören, gelegentlich geben sie allerdings auch auf offenem Wasser Kontaktlaute von sich. Kaiserpinguine, die an Land Kontaktrufe von sich geben, weisen in der Regel mit ihrem Schnabel nach oben. Der Kontaktruf währt etwa eine Sekunde. Rufe, die in Zusammenhang mit der Paarbildung stehen, sind komplexer in ihrem Rhythmus und bestehen aus einer Reihe wiederholter Silben, die von kurzen Pausen unterbrochen werden. Sie werden von beiden Geschlechtern gerufen. Der Ruf des Weibchens weist mehr Silben auf. Die Rufe sind individuell auf Grund der Reihung der Silben und den Pausen dazwischen unterscheidbar. Diese Rufe sind vor allem in der Zeit der Paarbildung zu vernehmen. Verpaarte Vögel sind nicht sehr ruffreudig, erst nach der Eiablage sind wieder Rufe zu hören. Paare rufen dann auch häufig gemeinsam.[3][4]

Drohrufe sind in der Regel sehr kurz und sehr variabel. Sie erinnern zum Teil an die Kontaktrufe, ähneln gelegentlich auch einem Grunzen. Die Kontaktrufe der Küken sind kurz und dauern etwa eine halbe Sekunde. Das individuelle Rufmuster eines Kükens entwickelt sich kurz nach dem Schlupf und verändert sich während der Nestlingszeit kaum. Der Ruf spielt eine erhebliche Rolle beim Finden von Elternvogel und Küken innerhalb der Brutkolonie.[4]

Verbreitung und Bestand

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Verbreitungs- (rot) und Brutgebiet (grün) des Kaiserpinguins
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Ein Kaiserpinguin springt an der Eiskante aus dem Wasser

Der Kaiserpinguin ist zirkumpolar verbreitet und ist der am südlichsten lebende Pinguin. Er ist gleichzeitig das einzige Wirbeltier, das im antarktischen Inlandeis über längere Zeit verweilen kann. Der Lebensraum des Kaiserpinguins sind die kalten Gewässer der antarktischen Zone. Er hält sich innerhalb der Packeisgrenzen auf. Seine Brutgebiete liegen auf Meereis zwischen dem 66° und 78° S. Brutkolonien finden sich am Rand von Antarktika, der antarktischen Halbinsel und angrenzenden Inseln. Irrgäste werden gelegentlich auch nördlich des 65° S beobachtet und sind gelegentlich auch vor Südgeorgien, der Heardinsel sowie vor Neuseeland gesehen.[3]

Der Bestand gilt als stabil. Die Zahl der geschlechtsreifen und damit fortpflanzungsfähigen Kaiserpinguine wurde bisher auf 270.000 bis 350.000 Individuen geschätzt.[2] Neuerdings ist nach Auswertung von Satellitenaufnahmen von einer Zahl von 595.000 Tieren in 46 Kolonien auszugehen.[5][6] Brutkolonien liegen gewöhnlich auf flachem Meereis und befinden sich entweder in der Nähe der Eiskante oder bis zu 18 Kilometer weiter Inland. Häufig liegen sie im Windschatten von Eisklippen, -hügeln oder -bergen.[4]

Bedrohung durch die globale Erwärmung

Die Überlebensfähigkeit der Kaiserpinguine hängt von der Überwindung der Klimakrise durch Einhaltung des Pariser Übereinkommens ab. Auf Basis von Simulationsmodellen lässt sich für das „Weiter-so-wie-bisher“-Treibhausgasemissionsszenario vorhersagen, dass 80 % der Kolonien bis zum Jahr 2100 praktisch ausgestorben sein werden und die Gesamtzahl der Kaiserpinguine voraussichtlich um mindestens 81 % sinken wird.[7] Bei Einhaltung der Ziele des Pariser Übereinkommens wird es in der Antarktis hingegen überlebenssichernde Rückzugsorte für Kaiserpinguine geben und bis zum Jahr 2100 werden nach den 1,5-°C- und 2-°C-Klimaszenarien von Paris laut Prognose nur 19 % bzw. 31 % der Kolonien praktisch ausgestorben sein; infolgedessen geht die weltweite Population unter Annahme der 1,5 °C von Paris um mindestens 31 % und unter Annahme der 2 °C von Paris um 44 % zurück, wobei sich die Population ab etwa 2060 dann jedoch stabilisieren würde.[7]

Ernährung

Der Kaiserpinguin ist ein Seevogel und jagt ausschließlich im Meer. Er ernährt sich von Fischen, Tintenfischen und Krill. Kaiserpinguine jagen in Gruppen. Sie schwimmen direkt in einen Fischschwarm hinein, bewegen sich dort schnell hin und her und schnappen nach allem, was vor ihre Schnäbel kommt. Kleinere Beutetiere fressen sie direkt im Wasser, mit größeren Beutetieren müssen sie an die Wasseroberfläche kommen, um sie dort zu zerteilen. Bei der Jagd legen die Kaiserpinguine große Entfernungen zurück und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 36 km/h und Tiefen von bis zu 535 Metern. Notfalls können sie bis zu zwanzig Minuten unter Wasser bleiben. Je heller es ist, desto tiefer tauchen sie. Als Sichtjäger spüren sie die Beute nicht durch ihr Gehör oder Echolot auf, sondern müssen sie sehen, um sie zu fangen.

Schutz vor Auskühlung

Pinguine haben ein Gefieder, welches sich im Lauf der Evolution speziell angepasst hat. Sie besitzen viele kurze Federn, die zusammen ein dichtes Gefieder bilden. Mit Hilfe des Schnabels und der Füße reiben die Pinguine ihr Gefieder mit einem ölig-tranigen Drüsensekret ein, welches von der Bürzeldrüse (Hautdrüse) gebildet wird. Das Gefieder wird dadurch vollständig wasserdicht. Das Sekret hält die Federn weich und geschmeidig und hemmt außerdem das Wachstum von Pilzen und Bakterien. An der Bürzeldrüse scheidet ein Pinguin täglich bis zu einhundert Gramm Sekret aus. Pinguine wenden täglich viel Zeit für die Gefiederpflege auf. Während der einmal im Jahr auftretenden Mauser ist eine weitere Besonderheit zu beobachten. Während bei vielen anderen Vögeln sich bei der Mauser das Gefieder ausdünnt oder kahle Stellen sichtbar werden, ist dies bei Pinguinen nicht der Fall. Bei ihnen wachsen die neuen Federn unterhalb der Federschäfte des alten Gefieders. Wenn die neuen Federn größer werden, drücken sie die alten Schäfte schrittweise nach außen, bis die alten Federn abfallen. Dann kommt darunter bereits eine neue Feder zum Vorschein, die die Lücke sofort schließt und damit den Wärmeschutz aufrechterhält.

Unter dem Pinguingefieder haben Pinguine außerdem noch eine dicke Fettschicht, die jedoch außer beim Kaiserpinguin nicht signifikant zum Kälteschutz beiträgt. Das Gefieder macht rund 90 % der Isolierung bei einem Pinguin aus. Im Gegensatz zu Walen oder Robben dient die Fettschicht des Pinguins hauptsächlich als Nährstoffvorrat und kaum zum Kälteschutz. Wie effizient das Gefieder verhindert, dass Körperwärme nach außen dringt, zeigt sich bei Kaiserpinguinen, die nach Schneestürmen zum großen Teil mit Schnee bedeckt sind. Der Schnee beginnt praktisch nicht zu schmelzen, weil die Temperatur an der Körperoberfläche nur unwesentlich über 0 °C liegt.

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Huddle von Kaiserpinguinen[8]

Die Füße der Kaiserpinguine sind an der Unterseite nur sehr gering durchblutet und geben wenig Wärme an den eisigen Untergrund ab. Die Füße der Männchen sind an der Oberseite, auf der das Ei liegt, stark durchblutet.

Während sich tagsüber bei Sonneneinstrahlung eine Pinguinkolonie eher unregelmäßig auf der Eisfläche verteilt, rücken die Pinguine ab Sonnenuntergang zu sogenannten Huddles („Kuschelhaufen“) zusammen, um sich gegen Kälte und Wind zu schützen, insbesondere bei Stürmen ein überlebensnotwendiges Verhalten.[9]

Fortpflanzung und Aufzucht der Jungen

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Kaiserpinguine mit Jungtieren
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Ei des Kaiserpinguins

Kaiserpinguine pflanzen sich im Alter von drei bis sechs Jahren erstmals fort. Sie wandern bis zu 200 Kilometer landeinwärts über das gefrorene Meer zu ihren Brutplätzen. Diese müssen in Gegenden liegen, in denen im antarktischen Sommer das Eis nicht schmilzt. Im April beginnt die Paarungszeit mit der Balz und im Mai/Juni (antarktischer Winter) fangen sie mit der Brut an. Sie bauen kein Nest wie andere Pinguinarten, sondern bilden gemeinsam in Talsenken oder im Windschatten von Anhöhen gelegene Kolonien, in denen die Tiere oft den Ort wechseln. An warmen Tagen ziehen sich die Kolonien weitläufig auseinander. Die Paarungspartner erkennen sich an stimmlichen Merkmalen, wobei die oft überzähligen Weibchen um die Gunst der Männchen buhlen. Das Weibchen legt ein einziges Ei, welches rund 450 Gramm wiegt, verlässt nach der Ablage die Brutkolonie und kehrt ins Meer zurück, wo es auf Nahrungssuche geht. Das Männchen legt sich das Ei auf die Füße, bedeckt es mit seiner Bauchfalte und trägt es so umher. Dabei kann es vorkommen, dass das Ei von den Füßen auf das Eis rollt. In diesem Fall stirbt der Embryo nach ein bis zwei Minuten unweigerlich ab. Um sich vor dem eisigen Wind zu schützen, rücken die Tiere eng zusammen, wechseln jedoch ständig ihre Plätze, so dass jedes Tier mal am Rand und mal im wärmeren Inneren der kreisförmig zusammengezogenen Kolonie steht.

Die Küken schlüpfen, nach etwa 64 Tagen Brutzeit, ab Mitte Juli und haben bis zum Januar (Sommer auf der Südhalbkugel) Zeit, flügge zu werden. Sie tragen einen feinen grauen Flaum. Ihr Köpfchen ist schwarz und rund, um die Augen haben sie einen weißen Ring. Zunächst verbleiben sie in der Bauchfalte der Männchen. Die Männchen füttern ihre Jungen mit einer milchigen Substanz (Trophallaxis), wobei sie während der Brutphase ein Drittel ihres Körpergewichtes verlieren.

Die Weibchen kehren mit rund drei Kilogramm vorverdautem Fisch zum Küken zurück. Das Küken bekommt vom Weibchen seinen ersten Fisch. Nun wandern die Männchen zum Meer, um ihre Reserven aufzufüllen. Beim Austausch der sehr jungen Küken von den Vätern zu den Müttern muss der Wechsel sekundenschnell vonstattengehen, da die Küken den antarktischen Temperaturen nur wenige Sekunden standhalten. Viele Jungtiere sterben bei diesen Tauschmanövern. Die Alttiere wechseln sich nun ständig mit der Fütterung ab. Da inzwischen Sommer in der Antarktis herrscht, zeigt sich der Vorteil dieser Brutstrategie: Das Küken benötigt viel Nahrung, um zu wachsen, und der Weg zum Meer verkürzt sich zusehends mit der zunehmenden Schmelze des Packeises.

Während die Küken auf ihre Eltern warten, schließen sie sich zu einer sogenannten Crèche, einer Ansammlung von Jungvögeln, zusammen. Sie stehen dicht beieinander, um sich vor der antarktischen Kälte zu schützen.

Bei der ersten Mauser verliert der Nachwuchs das Flaumfederkleid und bekommt das Federkleid der Erwachsenen. Im Alter von etwa sechs Monaten verlassen die Jungtiere die Pinguinkolonie und kehren erst drei bis sechs Jahre später dorthin zurück, um selbst zu brüten.

Natürliche Feinde

Kaiserpinguine haben sehr wenige Feinde und können bis zu 50 Jahre alt werden, auch wenn sie normalerweise mit etwa 20 Jahren sterben. Die einzigen Feinde, die einen erwachsenen Kaiserpinguin im Wasser oder in der Nähe des Wassers töten könnten, sind Seeleoparden oder Orcas.

Auf dem Packeis kommt es vor, dass Raubmöwen und Riesensturmvögel Küken der Kaiserpinguine erbeuten. Die größte Bedrohung geht dabei vom Riesensturmvogel aus, der für bis zu einem Drittel der Verluste unter den jungen Kaiserpinguinen verantwortlich ist.

Filme

  • Der lange Marsch der Pinguine. Dokumentarfilm, Antarktische Forscher, 1997.
  • Überlebenskünstler – Kaiserpinguine in der Antarktis. Dokumentarfilm, Marco Polo Film, 2006.
  • Happy Feet. US-amerikanisch-australischer Animationsfilm von George Miller aus dem Jahr 2006.
  • Happy Feet 2. US-amerikanisch-australischer Animationsfilm von George Miller aus dem Jahr 2011. Fortsetzung von Happy Feet.
  • Einem großen Publikum ist der Kaiserpinguin durch den Kinofilm Die Reise der Pinguine aus dem Jahr 2005 bekannt geworden. Dieser Film berichtet über das Wander-, Paarungs- und Brutpflegeverhalten der Kaiserpinguine aus der vermenschlichten (anthropomorphisierenden) erzählenden Sichtweise der Tiere. Er erfüllt damit nicht die strengen wissenschaftlichen Ansprüche an einen Dokumentarfilm, war jedoch kommerziell erfolgreich und wurde bei der Oscarverleihung 2006 als „Bester Dokumentarfilm (Langform)“ geehrt.
  • Die Reise der Pinguine 2. Dokumentarfilm von 2017.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Aptenodytes forsteri in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2016. Eingestellt von: BirdLife International, 2016. Abgerufen am 3. Oktober 2017.
  2. a b Factsheet auf BirdLife International
  3. a b c Williams, S. 153
  4. a b c Williams, S. 155.
  5. Peter T. Fretwell, Michelle A. LaRue u. a.: An Emperor Penguin Population Estimate: The First Global, Synoptic Survey of a Species from Space. In: PLoS ONE. 7, 2012, S. e33751, doi:10.1371/journal.pone.0033751. – Zitiert nach Die wundersame Vermehrung der Kaiserpinguine – Spiegel Online. Abgerufen am 13. April 2012.
  6. Kaiserpinguine in der Antarktis Volkszählung aus dem All
  7. a b Stéphanie Jenouvrier et al. (2019) The Paris Agreement objectives will likely halt future declines of emperor penguins. Global Change Biology. https://doi.org/10.1111/gcb.14864
  8. Jonas Plate: Swarmingübergänge in diskreten Modellen
  9. Pinguin-"Huddles": Kuscheln gegen die Kälte nordbayern.de vom 3. Juni 2011
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Kaiserpinguin: Brief Summary ( German )

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Der Kaiserpinguin (Aptenodytes forsteri) ist die größte Art aus der Familie der Pinguine (Spheniscidae) und zählt zusammen mit dem Königspinguin (Aptenodytes patagonicus) zur Gattung der Großpinguine (Aptenodytes). Es werden keine Unterarten für den Kaiserpinguin anerkannt. Auf Grund zahlreicher Infotainment- und Dokumentarfilme zählt der Kaiserpinguin zu den bekanntesten Pinguinarten. Der Film Die Reise der Pinguine, der die Brutpflege dieser Art thematisiert, wurde im Jahr 2006 mit einem Oscar ausgezeichnet.

Die Bestandssituation des Kaiserpinguins wurde 2016 in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „Near Threatened (NT)“ = „potentiell gefährdet“ eingestuft.

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