Els ostreids (Ostreidae) són una família de mol·luscs bivalves de l'ordre Pteriomorpha (ex-Ostreoida) que, entre altres, comprèn les espècies d'ostres i ostions (gèneres: Anomiostrea, Dendostrea, Ostreola, Booneostrea, Planostrea, Pustulostrea, Pycnodonta, Ostrea, Crassostrea, Striostrea, Saccostrea, Tiostrea, Lopha i Alectryonella).
A Wikimedia Commons hi ha contingut multimèdia relatiu a: OstreidDie Austern (Ostreidae) sind eine Familie der Muscheln (Bivalvia). Der wissenschaftliche Name Ostreidae ist abgeleitet vom Namen der Gattung Ostrea (Plural zu griechisch ὄστρεον ostreon „Muschel“, „Auster“). Man findet Austern rund um die Welt an den Felsen flacher Tidengewässer, es gibt aber auch die Austernzucht.
Austern existieren seit 250 Millionen Jahren, die Zahl der bekannten fossilen Arten ist größer als die Zahl der rezenten Arten. Austern haben eine wichtige ökologische Funktion in Küstengewässern. Eine Auster filtriert pro Tag rund 240 Liter Wasser durch ihren Körper, um Nährstoffe auszufiltern. Austern dienen darüber hinaus vielen Meeresbewohnern als Beutetiere, wogegen sie sich durch eine außerordentlich massive Schale zu schützen versuchen.
Für den Menschen sind Austern als Lebensmittel von Interesse, wobei allerdings nur einige wenige Austernarten als gut genießbar gelten. Diese „kulinarischen Austern“, deren Gewicht meist zwischen 50 und 150 g liegt, werden im Folgenden vorrangig behandelt. Die ersten Exemplare wurden von Menschen am Roten Meer bereits vor 125.000 Jahren verspeist. Andere Austernarten – Perlaustern genannt – besitzen die Fähigkeit, Perlen zu produzieren. Perlaustern sind vor allem im Fernen Osten anzutreffen. Auch die Schalen der Austern sind verwertbar.
Austern gehören dem Stamm der Weichtiere (Mollusca) an, genauer dem Unterstamm Schalenweichtiere (Conchifera), und hier natürlich der Klasse Muscheln (Bivalvia). Sie bilden mit mehreren anderen Überfamilien die Ordnung der Ostreida.
Die wichtigsten Gattungen der Familie der Austern (Ostreidae) sind:
Eine Auswahl der wichtigsten Arten und deren Weltmarktanteil 2003:
Die Portugiesische Auster (Crassostrea angulata) ist ein Problemfall. Es wird gelegentlich vermutet, dass sie keine eigene Art ist, sondern eine Abart der Pazifischen Auster (Crassostrea gigas). Neuere Untersuchungen deuten aber darauf hin, dass es sich doch um zwei unterschiedliche Arten handelt.
Die Auster schützt sich gegen ihre zahlreichen Feinde durch eine außergewöhnlich dicke, harte und scharfkantige Schale. Bei der Auster sind die beiden Schalenklappen nicht gleich. Die untere = linke Schalenklappe ist deutlich gewölbt, in ihr liegt der Weichkörper. Diese Schale wächst im Jungstadium der Auster am Untergrund an. Sie bleibt dann zeitlebens unbeweglich. Die obere, rechte Schalenhälfte ist eher flach. Sie dient als Deckel und lässt sich öffnen und schließen. In geschlossenem Zustand ist die Schale praktisch völlig wasserdicht. Dadurch kann die Auster bis zu zwei Wochen außerhalb des Wassers überleben ohne auszutrocknen.
Die Schalen bestehen überwiegend aus Calciumcarbonat. Reiner Kalk hat allerdings nicht die zur Abwehr von Feinden notwendige Bruchfestigkeit. Die Auster baut daher die Schale aus zwei Substanzen auf: Den Calciumcarbonat-Kristallen und einer Substanz namens Conchin (auch: Conchiolin). Diese organische Mischung aus Proteinen hat die Aufgabe, die Kalkkristalle zu verkleben. Auf diese Weise entsteht eine sehr bruch- und stoßfeste Schale.
Die Schale ist dreischichtig aufgebaut. Die äußerste, der Umwelt ausgesetzte Schicht (Periostracum) hat eine besonders hohe Festigkeit. Je nach der genauen chemischen Zusammensetzung hat sie unterschiedliche Farbe (grau, bräunlich oder grünlich). Innerhalb dieser Schale folgt eine dünne, kreideartige Schicht (Ostracum) aus winzigen Calcit-Kristallen. Die innerste Schicht ist schließlich die Perlmutt-Schicht (Hypostracum), die aus Aragonit besteht. Sie ist elastischer als die äußeren Schichten und verhindert die Ausbreitung von Rissen in der Schale.
Die beiden Schalenhälften sind durch ein Scharnier (Schlossband bzw. Ligament) verbunden. Bei länglichen Austern befindet es sich an der spitz zulaufenden Seite der Schale. Das Scharnier ist so gebaut, dass die Schale im kraftfreien Zustand geöffnet ist; das Schließen erfordert von der Muschel eine Kraftanstrengung. Innerhalb des Scharniers findet sich eine gummiartige Schicht (Resilium), die beim Schließen der Schale zusammengequetscht wird. Entspannt die Muschel den Schließmuskel, so drückt das Resilium die beiden Schalenhälften wieder auseinander.
Der Weichkörper ist zur Gänze in einen dünnen „Mantel“ eingebettet, der nur Öffnungen für Wasseraufnahme und Verdauung hat. Bei geöffneter Auster ist der Mantel als der äußerste, randnahe Lappen zu sehen; er wird gelegentlich auch „Bart“ genannt. Der Lappen des Mantels reguliert den Zufluss von Wasser zu den Kiemen. Darüber hinaus dient er als Sensor: Bei Berührung löst er das sofortige Schließen der Schale aus.
Der Mantel sorgt außerdem für den Aufbau der Schale. Im Mantel befinden sich spezielle Zellen, Epithelzellen genannt, die in der Lage sind, Calciumcarbonat und Conchin auszuscheiden. Je nach dem Mischungsverhältnis dieser beiden Stoffe kann der Mantel die verschiedenen Schichten der Schale produzieren. Die Epithelzellen am Rand der Mantel-Lappen bauen die beiden äußeren Schichten (Periostracum und Ostracum) der Schale auf. Die inneren Bereiche des Mantels kümmern sich um das Wachstum der Perlmutt-Schicht (Hypostracum). Jene Teile des Mantels, die in der Nähe des Scharniers liegen, versorgen das Ligament mit einer speziellen Conchin-Mischung und halten es stets funktionsfähig.
Die Fähigkeit zur Bildung einer Perlmutt-Schicht benutzt der Mantel auch zur Bekämpfung von Eindringlingen. Gelangen organische oder anorganische Substanzen in die Auster, so werden sie von den Epithelzellen sofort mit einer Perlmutt-Schicht überzogen und dadurch unschädlich gemacht. Nur bei sehr speziellen Austernarten entsteht dabei eine große, kugelrunde Perle. Bei den kulinarischen Austern ist diese Perlenbildung extrem selten. Falls sich doch eine Perle bildet, so ist sie kaum jemals größer als ein bis zwei Millimeter, sie ist unansehnlich und wertlos. Derartig kleine Perlen werden in der Regel beim „Schlürfen“ nicht wahrgenommen. Es ist so gut wie ausgeschlossen, beim Öffnen einer kulinarischen Auster eine wertvolle Perle zu entdecken.
Das flächenmäßig größte Organ der Auster sind die Kiemen. Sie haben eine Doppelfunktion: Erstens dienen sie der Atmung, indem sie Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen und in den Blutkreislauf überführen. Zweitens dienen die Kiemen der Nahrungsaufnahme. Sie sind mit unzähligen kleinen Härchen (Cilia) besetzt, die sich schnell bewegen und den Kiemen Plankton – vorwiegend mikroskopische Algen – zuführen. Der Wasserdurchsatz ist außerordentlich hoch: die Auster führt pro Tag bis zu 240 Liter Wasser durch ihren Körper. In den Kiemen befinden sich Schleimdrüsen, die die winzigen Nahrungspartikel zusammenkleben. Diese kleinen Schleimpakete werden dann durch zwei Muskelpaare weiter in Richtung Mund transportiert.
Der Mund der Auster verfügt über eine Vorkammer, in der unverdauliche Substanzen ausgeschieden werden. Der Mund reguliert auch die Nahrungsmenge, die der weiteren Verdauung zugeführt wird.
Schließlich gelangt die Nahrung in den Magen, wo sie von einem beweglichen, scharfkantigen „Kristall“ umgerührt wird. Dann sorgen Enzyme für das Umsetzen der Nahrung in körpereigene Stoffe. Unverdauliches wird in den relativ langen, gewundenen Darm befördert und von dort über Enddarm und After ausgestoßen.
Unmittelbar neben dem Schließmuskel (in Richtung Scharnier) liegt das Herz der Auster. Es verfügt über zwei Kammern (Vorhof und Herzkammer) und pumpt das milchige Blut der Auster durch den Körper.
Neben dem Herzen liegt das Geschlechtsorgan, die Gonaden. Die Auster ist hermaphroditisch, das Geschlechtsorgan kann also abwechselnd Sperma oder Eier produzieren. (Näheres siehe unter „Fortpflanzung“.)
Der mächtigste Körperteil der Auster ist der Schließmuskel, er kann bis zu 40 Prozent der Körpermasse ausmachen. Der Schließmuskel durchdringt den Weichkörper vertikal und ist sowohl an der oberen als auch an der unteren Schalenhälfte verankert. Er ist außerordentlich kräftig – es ist nicht möglich, eine gesunde Auster ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs zu öffnen. Der Muskel besteht aus zwei Arten von Gewebe. Einige Muskelstränge sind in der Lage, die Schale bei Gefahr blitzschnell zu schließen. Die anderen Stränge sind auf Ausdauer ausgelegt, sie können die Schale tage- und wochenlang geschlossen halten. Der Schließmuskel kann die Schale nur schließen, nicht aber öffnen – dies bewerkstelligt das Scharnier (Ligament).
Im Gegensatz zu anderen Muscheln verfügt die erwachsene Auster über keinen Fuß, sie ist zu keiner Art von Fortbewegung fähig. Austern haben mit Ausnahme simpler Drucksensoren keine Sinnesorgane, sie haben kein Gehirn und nur rudimentäre Ansätze eines Nervensystems. Sie nehmen also ihre Umwelt nicht bewusst wahr.
Austern sind zweigeschlechtlich (Hermaphroditismus), wobei die konkrete Ausformung dieser Zweigeschlechtlichkeit bei den verschiedenen Austernarten unterschiedlich ist. Die Pazifische Auster wächst zunächst als Männchen heran und bleibt dies im ersten Jahr. Ab dem zweiten Jahr wandelt sich ein Teil der Population in Weibchen und bleibt das dann auch. Theoretisch könnte die Pazifische Auster ihr Geschlecht mehrmals ändern, sie tut das aber normalerweise nicht. Im Gegensatz dazu machen die Europäischen Austern von dieser Möglichkeit Gebrauch. Sie sind im ersten Jahr vorwiegend – aber nicht ausschließlich – männlich und ändern dann immer wieder ihr Geschlecht, sie sind „konsekutiv rhythmische Hermaphroditen“.
In einer Austernpopulation findet sich nicht selten ein unausgewogenes Verhältnis von männlichen und weiblichen Tieren. Dieses Verhältnis wird von Umweltfaktoren bestimmt, vor allem vom Nahrungsangebot. Bei einem sehr reichlichen Angebot bilden sich mehr Weibchen und es kommt somit zu mehr Nachwuchs.
Austern legen ihre Eier im Sommer ab, wobei die Wassertemperatur ein Auslösefaktor ist. Die Europäische Auster laicht schon in relativ kühlem Wasser von 15 bis 17 Grad. Diese Temperaturen werden in Europa – auch in Nordeuropa – im Sommer in Küstennähe fast immer erreicht. Die Europäische Auster pflanzt sich also relativ problemlos auf natürliche Art fort. Im Gegensatz dazu laicht die aus Asien stammende Pazifische Auster erst bei höheren Temperaturen von 19 bis 23 Grad. Diese Temperaturen werden in Nordeuropa oft nicht erreicht, es kommt dann nicht zum Laichen. In kühlen Regionen werden unter anderem aus diesem Grund viele Austernkulturen mit Saataustern aus Zuchtbetrieben bestückt.
Die weibliche Pazifische Auster produziert pro Laichvorgang 50 bis 100 Millionen Eier. Diese werden von der Auster durch ruckartiges Öffnen und Schließen der Schale hinausgespült. Die männlichen Austern geben zeitgleich Sperma ab, es kommt zur Befruchtung im offenen Meer. Die Weibchen können in einem Sommer mehrmals laichen. Die Europäische Auster produziert nur 0,5 bis 2 Millionen Eier, schützt diese aber besser. Sie stößt die Eier nicht sofort aus, sondern deponiert sie in der Schale zwischen dem Mantel und der Perlmutt-Schicht. Da die Auster ständig Wasser ansaugt, gelangt auch Sperma ins Innere und befruchtet die Eier.
Bei der Europäischen Auster schlüpfen die Larven schon nach kurzer Zeit innerhalb der Schale, verbleiben dort die ersten ca. zehn Tage und werden dann ausgestoßen. Bei der Pazifischen Auster schlüpfen die Larven innerhalb von 48 Stunden im offenen Meer. Nur etwa ein Prozent der Tiere überlebt das Larvenstadium, was aber angesichts der anfangs enormen Zahl der Larven für eine Vermehrung reicht. Im Verlauf von zwei bis drei Wochen entwickeln sich die Tiere zu bewimperten Larven (Veliger). Sie entwickeln eine hauchdünne Schale, einen winzigen Fuß und ein primitives „Auge“, das zwischen hell und dunkel unterscheiden kann.
Nach etwa drei Wochen, wenn die Larven rund 0,3 Millimeter groß sind, suchen sie sich ein geeignetes Substrat, um sich darauf mit dem Fuß zu verankern. Danach setzt die Metamorphose zur Muschel ein. Die linke, ortsfeste Schale wird zur bauchigen unteren, die rechte Schale zur flachen oberen. Körperteile wie Fuß, Auge und Wimpern bilden sich zurück und werden durch die Kiemen und schließlich durch den übrigen Weichkörper ersetzt. Die Metamorphose stellt für die jungen Austern eine große Belastung dar und führt bei vielen Tieren zum Tod.
Die überlebenden Austernbabys (engl.: spat, franz.: naissain) erreichen nach zwei Monaten eine Größe von 10 bis 15 Millimetern. Wie schnell die Austern heranwachsen, hängt von den Umweltbedingungen ab. Ein hohes Nahrungsangebot führt zu einem schnellen Wachstum. Dagegen verlangsamt sich das Wachstum bei hoher Bestandsdichte, also starker Nahrungskonkurrenz. In Europa erreichen die Austern nach drei bis vier Jahren eine Größe von 8 bis 14 cm und sind dann für Menschen von kommerziellem Interesse. In wärmeren Gewässern (Asien, Ozeanien) erreichen die Pazifischen Austern meist schon nach einem Jahr Handelsgröße. Die Pazifische Auster kann eine Größe von ca. 30 cm erreichen. Die schwerste je gefundene Auster hatte ein Gewicht von 3,7 Kilogramm.
Man vermutet, dass Austern 20 bis 30 Jahre alt werden können.
Da Austern keine Möglichkeit zur Fortbewegung haben, sind sie darauf angewiesen, dass die Nahrung zu ihnen kommt. Sie leben daher vorzugsweise in der Gezeitenzone, wo die permanente Bewegung des Wassers stets frisches Plankton heranbringt. Auch Flussmündungen sind für Austern günstig, da Flüsse und Bäche nährstoffreiches Wasser führen.
Um ausreichend Nährstoffe zu filtrieren, führen Austern eine sehr große Wassermenge durch ihren Körper, bis zu 240 Liter pro Tag. Sie klären das Wasser in ihrer Umgebung und sind diesbezüglich ökologisch wertvoll. Durch den sehr hohen Wasserdurchsatz potenziert sich aber auch die Wirkung von Umweltgiften. Bereits geringe Konzentrationen an Schadstoffen, die für andere Meereslebewesen noch unbedenklich sind, können bei Austern zum Tod führen. Man findet daher in Europa Austern fast nur mehr in den relativ sauberen Bereichen des Atlantiks, während sie im Mittelmeer weitgehend ausgestorben sind. Durch den Temperaturanstieg kommt die eingeschleppte Pazifische Auster seit Jahren auch im Wattenmeer vor.[1]
Da Austern sehr nahrhaft sind, dienen sie vielen Tieren als Beute. Eine Reihe von Schnecken, die kollektiv als Austernbohrer bezeichnet werden, durchbohren mittels ihrer raspelartigen Zunge, der Radula, unter Einwirkung eines sauren Sekrets einer Drüse am Fuß der Schnecke die Schale der Auster. Durch das entstandene Loch wird der Rüssel (Proboscis) der Schnecke an das Fleisch der Auster geführt und dieselbe so verzehrt. Aus der Familie der Stachelschnecken spielen insbesondere die Arten Urosalpinx cinerea, Rapana venosa und Ocenebra erinacea (die Gerippte Purpurschnecke) eine große Rolle.
Auch viele Krebstiere wissen Austernfleisch zu schätzen; sie knacken die Schale mit ihren Scheren. Während alte, große Austern mit dicker Schale dem Angriff eines Austernbohrers oder eines Krebses oft widerstehen können, bekommen Seesterne jede Auster auf. Sie saugen sich an den Schalen fest, ziehen sie auseinander, stülpen den Magen in die Muschel und saugen das Fleisch heraus.
Auch Möwen machen gelegentlich Jagd auf (kleine) Austern. Sie nehmen die Auster in den Schnabel, steigen mit ihr auf, lassen die Muschel dann über hartem Grund fallen, folgen ihr im Sturzflug und picken schließlich das Fleisch aus der zerbrochenen Schale. Der Austernfischer ernährt sich trotz seines Namens normalerweise nicht von Austern, er bejagt Muscheln mit dünnerer Schale.
Nur wenige Austernarten dienen dem menschlichen Verzehr. Die mit Abstand wichtigste Art ist die Pazifische Auster (Crassostrea gigas), auf sie entfällt 93,7 Prozent der Weltproduktion (2003). Sie wird in Europa üblicherweise als „fines de claires“ angeboten, mitunter auch als „Marennes-Oléron“, wenn sie aus dieser wichtigen Austernregion im Mündungsdelta der Seudre nördlich von Bordeaux stammt.
Weit abgeschlagen an zweiter Stelle folgt die Amerikanische Auster (Crassostrea virginica) mit 5,1 Prozent Weltmarktanteil. Die Europäische Auster (Ostrea edulis) wird von Liebhabern sehr geschätzt, ist aber mittlerweile selten geworden (0,2 Prozent). Sie wird üblicherweise nach dem Herkunftsort bezeichnet, so zum Beispiel die französische „Bélon“ oder die britische „Colchester“.
In Asien werden Austern fast ausschließlich als „Fleischaustern“ verwendet, also gegart oder zu Produkten wie Austernsauce verarbeitet. In Europa werden sie vorzugsweise als „Gourmet-Austern“ roh konsumiert.
Traditionell wurden Austern in der Gezeitenzone eingesammelt, in tieferem Wasser von Tauchern geborgen oder mit Schleppnetzen abgefischt. Durch Umweltverschmutzung und Überfischung sind aber die natürlichen Bestände stark zurückgegangen und vielerorts völlig verschwunden. Daher gibt es nur mehr wenig traditionelle Austernfischerei – ausgenommen in Nordamerika, wo 58 Prozent der Austernproduktion durch Fang gewonnen wird.
Der Großteil aller Austern – global gesehen 96 Prozent – wird heute in Aquakulturen produziert. Dabei werden die Austern in grobmaschige Säcke gepackt und dann in der Gezeitenzone auf Stahltische gelegt. Sie sind dann bei Hochwasser unter Wasser, bei Niedrigwasser kann die Austernzucht trockenen Fußes bewirtschaftet werden. Alternativ dazu gibt es die Langleinenzucht, bei der von Flößen Seile ins Wasser hängen, an denen die Austern heranwachsen.
Größter Austernproduzent ist die VR China mit einem Weltmarktanteil von 78 Prozent (2003), gefolgt von Japan (5,6 %) und Nordkorea (5,5 %). In Europa kommen mit Abstand die meisten Austern aus Frankreich, gefolgt von Irland und den Niederlanden. Die weltweit wirtschaftlich wichtigste Austernart ist die Pazifische Auster.
Die Austern (Ostreidae) sind eine Familie der Muscheln (Bivalvia). Der wissenschaftliche Name Ostreidae ist abgeleitet vom Namen der Gattung Ostrea (Plural zu griechisch ὄστρεον ostreon „Muschel“, „Auster“). Man findet Austern rund um die Welt an den Felsen flacher Tidengewässer, es gibt aber auch die Austernzucht.
Austern existieren seit 250 Millionen Jahren, die Zahl der bekannten fossilen Arten ist größer als die Zahl der rezenten Arten. Austern haben eine wichtige ökologische Funktion in Küstengewässern. Eine Auster filtriert pro Tag rund 240 Liter Wasser durch ihren Körper, um Nährstoffe auszufiltern. Austern dienen darüber hinaus vielen Meeresbewohnern als Beutetiere, wogegen sie sich durch eine außerordentlich massive Schale zu schützen versuchen.
Für den Menschen sind Austern als Lebensmittel von Interesse, wobei allerdings nur einige wenige Austernarten als gut genießbar gelten. Diese „kulinarischen Austern“, deren Gewicht meist zwischen 50 und 150 g liegt, werden im Folgenden vorrangig behandelt. Die ersten Exemplare wurden von Menschen am Roten Meer bereits vor 125.000 Jahren verspeist. Andere Austernarten – Perlaustern genannt – besitzen die Fähigkeit, Perlen zu produzieren. Perlaustern sind vor allem im Fernen Osten anzutreffen. Auch die Schalen der Austern sind verwertbar.
Uastrangen (Ostreidae) san wokdiarten an hiar tu det klas faan a twiiskaalagen (Bivalvia).
Uastrangen (Ostreidae) san wokdiarten an hiar tu det klas faan a twiiskaalagen (Bivalvia).
Ustritsalar (Ostreidae) — dengiz ikki pallali mollyuskalari oilasi. Chigʻanogʻining bal. 45 sm gacha, toʻgarak yoki oval — ponasimon shaklda, tishsiz. Odatda, germafrodit, baʼzi turlari ayrim jinsli. Urugʻ hujayralari suv oqimi bilan mantiya boʻshligiga oʻtib, tuxumlarni urugʻlantiradi. 0,3—6 mln. tuxum qoʻyadi. Lichinkasi suvda rivojlanadi. Bir necha 10 ta turi bor. Sohil chizigʻidan boshlab 60 m chuqurlikkacha tarqalgan. Harakatsiz, chigʻanogʻi chap tomoni bilan substratga yopishib yashaydi. U. dengiz tubida koʻp qavat boʻlib joylashgan minglab mollyuskalardan iborat "ustritsa bankalari"ni hosil qiladi. Suvni filtrlab oziqlanadi; tanasida ogʻir metallar va zaharli moddalarni toʻplash xususiyatiga ega. Muskullari yeyiladi. Maxsus dengiz plantatsiyalarida (asosan, Yaponiya, Amerika, Fransiyada) koʻpaytiriladi.
De Ööstern (Ostreidae) höört to de Klass vun de Musseln. De Naam in de Wetenschop kummt vun latiensch ostreum, ut greeksch ostéon för „Knaken“. Se leevt op de hele Welt an de Felsen vun’t flache Tiedenwater. De Binnenwänn vun de Schell sünd ut Parlmoder. De Parlmoder vun de Ööstern kann ok Frömdkörpers, de indrungen sünd, vullstännig ümmanteln un so Parlen utbillen. Disse Egenschop warrt in asiaatsche Waters ok för de Parlentucht bruukt.
Ööstern köönt roh un lebennig oder överbacken eten warrn un gellt as en Delikatess. Se bargt vele Nehrstöff, de Vitaminen A, B1 un B2, as ok Magnesium, Kalzium, Zink, Phosphor un Jodid.
In’t 19. Johrhunnert weren Ööstern, to’n Bispeel in England, noch en Eten för arme Lüüd. Eerst as de Mehrtall vun de Öösternbänk dör dat Versmutten vun de See dood bleven, änner sik dat.
Ööstern warrt op’t best bi 3 bet 5 °C lagert un bleevt bet to negen Daag frisch. Se warrt för’t Lagern in Körv inpackt, so dat se sik nich to fröh apent. Wichtig is, dat de Ööster soltig Meerwater hett, sünst is se gau nich mehr to geneten. Op’t best smeckt se twischen September un April, in’n Sommer sünd de Ööstern bi’t Foortplanten un dorüm en beten mager.
De Ööstern (Ostreidae) höört to de Klass vun de Musseln. De Naam in de Wetenschop kummt vun latiensch ostreum, ut greeksch ostéon för „Knaken“. Se leevt op de hele Welt an de Felsen vun’t flache Tiedenwater. De Binnenwänn vun de Schell sünd ut Parlmoder. De Parlmoder vun de Ööstern kann ok Frömdkörpers, de indrungen sünd, vullstännig ümmanteln un so Parlen utbillen. Disse Egenschop warrt in asiaatsche Waters ok för de Parlentucht bruukt.
Ööstern köönt roh un lebennig oder överbacken eten warrn un gellt as en Delikatess. Se bargt vele Nehrstöff, de Vitaminen A, B1 un B2, as ok Magnesium, Kalzium, Zink, Phosphor un Jodid.
In’t 19. Johrhunnert weren Ööstern, to’n Bispeel in England, noch en Eten för arme Lüüd. Eerst as de Mehrtall vun de Öösternbänk dör dat Versmutten vun de See dood bleven, änner sik dat.
Ööstern warrt op’t best bi 3 bet 5 °C lagert un bleevt bet to negen Daag frisch. Se warrt för’t Lagern in Körv inpackt, so dat se sik nich to fröh apent. Wichtig is, dat de Ööster soltig Meerwater hett, sünst is se gau nich mehr to geneten. Op’t best smeckt se twischen September un April, in’n Sommer sünd de Ööstern bi’t Foortplanten un dorüm en beten mager.
Dio (Manumanu) (Ostreidae)
The Ostreidae, the true oysters, include most species of molluscs commonly consumed as oysters. Pearl oysters are not true oysters, and belong to the order Pteriida.
Like scallops, true oysters have a central adductor muscle, which means the shell has a characteristic central scar marking its point of attachment. The shell tends to be irregular as a result of attaching to a substrate.
Both oviparous (egg-bearing) and larviparous (larvae-bearing) species are known within Ostreidae. Both types are hermaphrodites. However, the larviparous species show a pattern of alternating sex within each individual, whereas the oviparous species are simultaneous hermaphrodites, producing either female or male gametes according to circumstances.
Members of genus Ostrea generally live continually immersed and are quite flat, with roundish shells. They differ from most bivalves by having shells completely made up of calcite, but with internal muscle scars of aragonitic composition. They fare best in somewhat oligotrophic water. They brood their fertilized eggs for various proportions of the period from fertilization to hatching.
Members of genera Saccostrea, Magallana, and Crassostrea generally live in the intertidal zone, broadcast sperm and eggs into the sea, and can thrive in eutrophic water. One of the most commonly cultivated oysters is the Pacific oyster, which is ideally suited for cultivation in seawater ponds.
The Ostreidae, the true oysters, include most species of molluscs commonly consumed as oysters. Pearl oysters are not true oysters, and belong to the order Pteriida.
Like scallops, true oysters have a central adductor muscle, which means the shell has a characteristic central scar marking its point of attachment. The shell tends to be irregular as a result of attaching to a substrate.
Both oviparous (egg-bearing) and larviparous (larvae-bearing) species are known within Ostreidae. Both types are hermaphrodites. However, the larviparous species show a pattern of alternating sex within each individual, whereas the oviparous species are simultaneous hermaphrodites, producing either female or male gametes according to circumstances.
Members of genus Ostrea generally live continually immersed and are quite flat, with roundish shells. They differ from most bivalves by having shells completely made up of calcite, but with internal muscle scars of aragonitic composition. They fare best in somewhat oligotrophic water. They brood their fertilized eggs for various proportions of the period from fertilization to hatching.
Members of genera Saccostrea, Magallana, and Crassostrea generally live in the intertidal zone, broadcast sperm and eggs into the sea, and can thrive in eutrophic water. One of the most commonly cultivated oysters is the Pacific oyster, which is ideally suited for cultivation in seawater ponds.
Los ostreidos (Ostreidae) son una familia de moluscos bivalvos del orden Ostreoida (Pteriomorpha)[1] que, entre otros, comprende las especies de ostras y ostiones
Los ostreidos (Ostreidae) son una familia de moluscos bivalvos del orden Ostreoida (Pteriomorpha) que, entre otros, comprende las especies de ostras y ostiones
Austerkarplased (Ostreidae) on sugukond karpe.
Neid iseloomustavad paksud ebasümmeetrilised kojapoolmed.
Austerkarplastest kasutatakse mitmeid liike söögiks kui austreid.
Läänemeres neid ei esine, kuna nad elavad vaid suurema soolsusega vees.
Austerkarplased (Ostreidae) on sugukond karpe.
Neid iseloomustavad paksud ebasümmeetrilised kojapoolmed.
Austerkarplastest kasutatakse mitmeid liike söögiks kui austreid.
Läänemeres neid ei esine, kuna nad elavad vaid suurema soolsusega vees.
Ostreidae Ostreoida ordenako itsasoan bizi diren molusku familiako bat da. Kuskubiko batzuk dira, batez ere espezieak. Ohikoena ostra arrunta da.
Ostreidae Ostreoida ordenako itsasoan bizi diren molusku familiako bat da. Kuskubiko batzuk dira, batez ere espezieak. Ohikoena ostra arrunta da.
Les Ostreidae sont une famille de mollusques bivalves de l'ordre des Ostreoida. La plupart des espèces comestibles, nommées « huîtres », se trouvent dans cette famille.
Cette famille est divisée en 14 genres contemporains comportant au total environ 71 espèces actuelles. Un grand nombre des genres sont monotypiques, et la famille est largement dominée par les genres Ostrea, Crassostrea, Magallana et Saccostrea.
Liste des sous-familles et genres selon World Register of Marine Species (9 janvier 2015)[2] :
Selon Paleobiology Database (19 octobre 2019)[3]:
Ambigostrea - Anulostrea - Booneostrea - Crassostrea - Denostrea - Kulunostrea - Laevostrea - Margostrea - Nicaisolopha - Notostrea - Oscillopha - Ostrea - Peilinia - Planostrea - Pulvinostrea - Quadrostrea - Striostrea - Umbrostrea
et dans la sous-famille Ostreinae : Abruptolopha - Alectryonella - Amphidonta - Arctostrea - Avia - Conradostrea - Cryptostreini - Cubitostrea - Dendostrea - Fatina - Flemingostrea - Lopha - Odontogryphaea - Oscillolopha - Ostreola - Pseudoperna
Presque toutes les espèces de cette famille sont comestibles, même si seulement une partie ont un réel intérêt culinaire, alimentaire et commercial.
L'huître la plus consommée est l'huître japonaise Magallana gigas, importée en Europe au XXe siècle pour ses meilleurs rendements que l'huître européenne Ostrea edulis (désormais dénommée « huître plate »).
Assiette d'huîtres plates (ou « européennes » : Ostrea edulis)
Assiette d'huîtres creuses (ou « japonaises » : Magallana gigas)
Assiette d'huîtres creuses de Virginie (Crassostrea virginica)
Huître portugaise (Magallana angulata)
Huître olympe (Ostreola conchaphila)
Les Ostreidae sont une famille de mollusques bivalves de l'ordre des Ostreoida. La plupart des espèces comestibles, nommées « huîtres », se trouvent dans cette famille.
Os ostreidos (Ostreidae, Rafinesque 1815) son unha familia de moluscos bivalvos mariños, pertencente á orde ostreidos. Denomínanse tamén ostras verdadeiras e inclúen a maior parte das especies consumidas baixo o nome de ostras.
As ostras produtoras de perlas non se consideran verdadeiras ostras. Pertencen á familia Pteriidae, da orde Pterioida.
Caracterízanse por posuír un músculo adutor central, que deixa unha pegada visible na superficie interior da cuncha. Esta adoita ser de superficie irregular porque se adapta ó substrato sobre o que crece.
A cuncha adoita ser redondeada e plana, con notables variacións.
Viven na franxa infralitoral. Son animais ovíparos pero tamén existen especies larvíparas. En calquera caso, son hermafroditas, nuns casos simultáneas e noutros alternativas.
Algunhas especies (ostra común e ostra portuguesa) son obxecto de cultivo intensivo en bateas semellantes ás utilizadas para a cría do mexillón. A totalidade da ostra comercializada para consumo procede de sistemas de ostricultura.
Os ostreidos (Ostreidae, Rafinesque 1815) son unha familia de moluscos bivalvos mariños, pertencente á orde ostreidos. Denomínanse tamén ostras verdadeiras e inclúen a maior parte das especies consumidas baixo o nome de ostras.
As ostras produtoras de perlas non se consideran verdadeiras ostras. Pertencen á familia Pteriidae, da orde Pterioida.
Ostruætt (fræðiheiti: Ostreidae) er ætt sem felur í sér flestar ætar ostrutegundir, eða svokallaðar sannar ostrur. Perluostrur eru ekki sannar ostrur og tilheyra ættinni Pterioida. Eins og hörpudiskar eru sannar ostrur með miðlægan vöðva til að loka skelinni, og þess vegna er einkennilegt ör á henni. Yfirborð skeljunnar er ójafnt þar sem dýrið festir sig við sjávarbotninn eða svipað.
Í ostruættinni eru tegundir sem æxlast annaðhvort með eggjum eða lifrum. Báðar tegundir eru tvíkynjungjar. Tegundirnar sem æxlast með eggjum eru samtíðatvíkynjungjar, þ.e. þær framleiða annaðhvort egg eða sæði eftir aðstæðum, en þær tegundir sem æxlast með lifrum skiptast á kynjum.
Ostreidae Rafinesque, 1815 è una famiglia di molluschi bivalvi.
Ostreidae Rafinesque, 1815 è una famiglia di molluschi bivalvi.
Ostreidae sunt ostreae verae, familia marinorum molluscorum bivalvium. Genus Pinctada, ostrea margaritifera, non est ostrea vera, et ad Pterioida ordinem distinctum pertinet.
Pectinidis, ostreis veris, est medius musculus adductor—quod significat testam habere mediam cicatricem propriam, quae locum adligationis metitur. Testae propter adligationem ad substratum inaequalis videri solent.
Species oviparae et larviparae inter Ostreidas agnoscuntur, ambobus hermaphroditis; species autem larviparae sexum intra quamque singulam alternant, quoniam species oviparae eodem tempore sunt hermaphroditi, quae gametas? muliebres vel mares secundum circumiectibus gignunt.
Animalia generis Ostreae plerumque continenter immersae vivunt, et eorum testae sunt rotundae et planiores. A plurimis bivalvibus testis omnino calcite factis, sed internas ferentes cicatrices musculorum compositionis aragonitis, differunt. Ea in aqua aliquantulum oligotrophica vigent. Eorum ova variis partibus temporis a fecundatione ad exclusionem ex ovis incubant.
Animalia generum Crassostreae et Saccostreae plerumque in zona inter aestus habitant, spermata et ova in mari emittunt, et in aqua eutrophica vigere possunt. Ostrearum crebrissime culta est Magallana gigas, ad piscinas marinas valde idonea.
Ostreidae sunt ostreae verae, familia marinorum molluscorum bivalvium. Genus Pinctada, ostrea margaritifera, non est ostrea vera, et ad Pterioida ordinem distinctum pertinet.
Pectinidis, ostreis veris, est medius musculus adductor—quod significat testam habere mediam cicatricem propriam, quae locum adligationis metitur. Testae propter adligationem ad substratum inaequalis videri solent.
Species oviparae et larviparae inter Ostreidas agnoscuntur, ambobus hermaphroditis; species autem larviparae sexum intra quamque singulam alternant, quoniam species oviparae eodem tempore sunt hermaphroditi, quae gametas? muliebres vel mares secundum circumiectibus gignunt.
Animalia generis Ostreae plerumque continenter immersae vivunt, et eorum testae sunt rotundae et planiores. A plurimis bivalvibus testis omnino calcite factis, sed internas ferentes cicatrices musculorum compositionis aragonitis, differunt. Ea in aqua aliquantulum oligotrophica vigent. Eorum ova variis partibus temporis a fecundatione ad exclusionem ex ovis incubant.
Animalia generum Crassostreae et Saccostreae plerumque in zona inter aestus habitant, spermata et ova in mari emittunt, et in aqua eutrophica vigere possunt. Ostrearum crebrissime culta est Magallana gigas, ad piscinas marinas valde idonea.
Austrės (lot. Ostreidae) – dvigeldžių moliuskų (Bivalvia) šeima. Gyvuoja jau 250 milijonus metų, evoliucijos metu išsivystė daugybė šeimų ir rūšių.
Žinomesnės rūšys:
De Ostreidae of Oesters is een familie tweekleppigen met onregelmatige schelpkleppen.
Ze zijn ovaal, peervormig of langwerpig. Vaak heeft de bollere linkerklep, waarmee de dieren vastzitten, wat sterker geplooide ribben, terwijl de plattere rechterklep meer lamelvormige, schilferige structuren heeft. Soms is de structuur op beide kleppen min of meer gelijk. Ze hebben een meestal komma- of halvemaanvormig spierindruksel in het midden van de klep. De voet is gereduceerd.
Ze komen zowel in gematigde als in warmere zeegebieden voor, in het litoraal en in het sublitoraal. Soms worden ze ook in wat dieper water aangetroffen.
De Ostreidae of Oesters is een familie tweekleppigen met onregelmatige schelpkleppen.
Ekte østers er en gruppe muslinger som omfatter alle de artene som vanligvis serveres under benevnelsen «østers». Den omfatter ikke perlemuslinger, disse er bare fjernt beslektet med ekte østers.
I likhet med kamskjell har ekte østers en midstilt muskel, noe som gir skallet et karakteristisk hakk på midten, hvor muskelen er festet. Ekte østers har større muskel enn kamskjell. Formen på skallet er vanligvis asymmetrisk, som et resultat av at dyrene fester seg mot underlaget.
Ekte østers er en gruppe muslinger som omfatter alle de artene som vanligvis serveres under benevnelsen «østers». Den omfatter ikke perlemuslinger, disse er bare fjernt beslektet med ekte østers.
I likhet med kamskjell har ekte østers en midstilt muskel, noe som gir skallet et karakteristisk hakk på midten, hvor muskelen er festet. Ekte østers har større muskel enn kamskjell. Formen på skallet er vanligvis asymmetrisk, som et resultat av at dyrene fester seg mot underlaget.
Ostrygowate, ostrygi (Ostreidae) – rodzina osiadłych małży nitkoskrzelnych z rzędu Ostreoida, licząca około 100 gatunków[potrzebny przypis], m.in. ostryga jadalna (Ostrea edulis), ostryżyca amerykańska (Crassostrea virginica) i ostryżyca japońska (Crassostrea gigas). Są uznawane za najcenniejsze mięczaki jadalne[2], poławiane i hodowane.
Są to gatunki szeroko rozprzestrzenione we wszystkich płytkich morzach słonych stref ciepłej i umiarkowanej. Nie ma ich w rejonach polarnych. Żyją na przybrzeżnych skałach, na głębokości kilku metrów. Niektóre gatunki tworzą duże ławice[2].
Mają asymetryczną, płaską muszlę, cienkościenna połówka górna przykrywa wypukłą i grubościenną połówkę dolną, przyrośniętą do podłoża, ściśle do niego dopasowaną (co powoduje znaczne różnice kształtu pomiędzy osobnikami[3]). Połówki muszli łączy elastyczne więzadło. Zamek muszli jest pozbawiony zębów, a noga całkowicie zredukowana. Szeroki mięsień zwieracz jest położony w pobliżu środka skorup. Długość muszli zróżnicowana – od około 1 cm do 60 cm[4]. Zwykle są to dość duże małże, przy czym największe rozmiary i najbardziej regularne kształty osiągają osobniki dysponujące dużą przestrzenią życiową[3].
Przy lekko rozchylonych połówkach ruch rzęsek wewnątrz muszli powoduje przepływ wody, z której zwierzę odcedza drobne cząsteczki organiczne.
Ostrygi są rozdzielnopłciowe lub hermafrodytyczne, jajorodne lub larworodne, bardzo płodne (do 100 mln jaj z 1 osobnika[2]). Rozmnażają się latem. Kuliste orzęsione larwy unoszą się w wodzie swobodnie przez kilka dni. W końcu opadają i na stałe przytwierdzają się do podłoża.
Ostrygi stanowią wartościowy i zdrowy pokarm, zaliczane są do owoców morza i z tego powodu mają bardzo duże znaczenie gospodarcze[4]. Ślady wykorzystywania ostryg przez ludzi pochodzą z epoki kamiennej[3]. Przez Rzymian i Chińczyków były hodowane w celach spożywczych już w starożytności[3][2]. W szczytowym okresie (koniec XIX wieku) wzdłuż atlantyckich wybrzeży Ameryki Północnej poławiano rocznie blisko 1,5 mln ton surowej masy[3].
Współcześnie żyjące gatunki ostryg grupowane są w kilkunastu rodzajach[5], z których największe znaczenie mają:
Ostrygowate, ostrygi (Ostreidae) – rodzina osiadłych małży nitkoskrzelnych z rzędu Ostreoida, licząca około 100 gatunków[potrzebny przypis], m.in. ostryga jadalna (Ostrea edulis), ostryżyca amerykańska (Crassostrea virginica) i ostryżyca japońska (Crassostrea gigas). Są uznawane za najcenniejsze mięczaki jadalne, poławiane i hodowane.
Ostreidae, as ostras verdadeiras, são uma família de moluscos bivalves que inclui a maioria das espécies consumidas sob o nome comum de ostras. As ostras perlíferas não são verdadeiras ostras e pertencem à ordem Pterioida.
Ostreidae, as ostras verdadeiras, são uma família de moluscos bivalves que inclui a maioria das espécies consumidas sob o nome comum de ostras. As ostras perlíferas não são verdadeiras ostras e pertencem à ordem Pterioida.
Ostreidae este o familie de moluște bivalve, numite și stridii. Cele mai multe specii comestibile de stridii sunt în această familie.
Ostreidae este o familie de moluște bivalve, numite și stridii. Cele mai multe specii comestibile de stridii sunt în această familie.
Ostron (Ostreidae) är namnet på olika typer av mollusker (blötdjur) som lever på hårt underlag i grunt, ganska varmt, salt och rent vatten. I familjen ingår släktena Ostrea, Crassostrea, Ostreola och Saccostrea. Skalet består mest av kalk, och innanför detta finns en mjuk kropp. Dessa djur livnär sig av plankton som de filtrerar från vatten genom gälarna och har en stark adductormuskel, som används för att hålla skalet stängt.
Ostronet är tvåkönat, det börjar sitt liv som hane men genomgår en flerårig process där könet byts. Ett ostron kan bli över 30 år gammalt, dess skaldiameter kan då överstiga 30 centimeter.
Några arter i denna grupp är högt prissatta som mat, både råa och tillagade. Om ostronet äts färskt är det i regel levande när man öppnar skalet[1].
Fram till 2006 har bara arten europeiskt ostron (Ostrea edulis) funnits ibland ostron som lever naturligt i Sverige. Här förekommer den endast på västkusten eftersom den kräver en salthalt på minst 25 promille för att kunna fortplanta sig; även här lever den på gränsen av sitt utbredningsområde. Den är relativt sällsynt, men där den finns är det på tre till sex meters djup, längs skalgrusbankar i skyddade vikar. Under perioder med varmare klimat, till exempel under bronsåldern, var beståndet betydligt större och mer livskraftigt. För att ostronet ska kunna föröka sig måste vattnet vara tillräckligt varmt, vilket bara infaller ungefär vart femte år i Skagerrak.[2] På Sydkoster finns det ett företag som samlar in vuxna ostron från havet och sätter ner dem i 20-gradiga saltbassänger där honan ur sitt skal kan släppa ifrån sig upp till en miljon små larver.[2] Efter tre år har en del av dessa blivit så stora att de kan säljas som matvara.[2] De äter växtplankton och kan därmed bidra till att minska övergödningen i havet.[2]
Ett vanligt fel är att kalla Ostrea edulis som skördas i Sverige för "svenska beloner". Belon är en plats i Frankrike, som det saknas anledning att förknippa med svenska ostron. Ostron som odlas i Sverige ska därför benämnas Ostrea edulis eller helt enkelt bara "svenska ostron".
Sverige, jämfört med Frankrike, har fördelen att parasiter som drabbar ostron i varmare vatten inte trivs på kallare breddgrader.
Europeiskt ostron anses av fransmännen vara de absolut godaste. Därför är Ostrea edulis det dyraste ostronet i Frankrike.
Ostronpremiären infaller alltid första lördagen i september.
2007 upptäcktes det japanska jätteostronet, Crassostrea gigas, i svenska vatten. 1970 sattes ostronet in som prov vid västkusten, men de kunde då inte fortplanta sig. Nu har man trots detta hittat ett stort bestånd av dem vid Bovallstrand. Hur den svenska marina faunan kommer att påverkas återstår att se, men läget har ansetts hotfullt.[3] Dock påpekas att många av dessa ostron haft svårt att överleva den hårda vintern 2010.[4]
Ostron (Ostreidae) är namnet på olika typer av mollusker (blötdjur) som lever på hårt underlag i grunt, ganska varmt, salt och rent vatten. I familjen ingår släktena Ostrea, Crassostrea, Ostreola och Saccostrea. Skalet består mest av kalk, och innanför detta finns en mjuk kropp. Dessa djur livnär sig av plankton som de filtrerar från vatten genom gälarna och har en stark adductormuskel, som används för att hålla skalet stängt.
Ostronet är tvåkönat, det börjar sitt liv som hane men genomgår en flerårig process där könet byts. Ett ostron kan bli över 30 år gammalt, dess skaldiameter kan då överstiga 30 centimeter.
Några arter i denna grupp är högt prissatta som mat, både råa och tillagade. Om ostronet äts färskt är det i regel levande när man öppnar skalet.
Họ hàu (Danh pháp khoa học: Ostreidae) hay còn gọi là hàu thực thụ là một họ động vật thân mềm gồm các loài hàu.
Họ hàu (Danh pháp khoa học: Ostreidae) hay còn gọi là hàu thực thụ là một họ động vật thân mềm gồm các loài hàu.
Известно около 50 видов устриц. Почти все они тепловодны, и лишь отдельные виды проникают на север до 66° с. ш. Живут они как поодиночке, так и колониями, обычно на жёстких грунтах — камнях, скалах или на смешанных песчано-каменистых грунтах на глубинах от 1 до 50—70 м. Принято различать береговые поселения и устричные банки. Поселения иной раз могут простираться на 300—400 м от берега, как, например, в Японском море. Устричные банки иногда находятся и на большем отдалении от берега. Как и многие прибрежные животные, эти моллюски способны переносить некоторое опреснение; минимальная солёность, при которой они могут существовать — 12 ‰. Уровень солёности отражается на скорости роста устриц и на их вкусовых качествах: лучшими считаются устрицы, собранные при солёности от 20 до 30 ‰ — там, где имеется небольшое и постоянное опреснение речными водами. При солёности около 33—35 ‰ устрицы растут хорошо, но мясо их становится жёстким. Это свойство было хорошо известно ещё древним римлянам, которые выдерживали собранных в море устриц в небольших опреснённых водоёмах. На поселениях и банках устрицы иногда живут очень плотно, тогда их раковины часто стоят вертикально, брюшным краем вверх; иной раз они срастаются вместе по несколько штук. Во время сильных отливов колонии ракушек иногда обнажаются, поэтому многие виды обладают способностью переживать длительное осушение.
Известно около 50 видов устриц. Почти все они тепловодны, и лишь отдельные виды проникают на север до 66° с. ш. Живут они как поодиночке, так и колониями, обычно на жёстких грунтах — камнях, скалах или на смешанных песчано-каменистых грунтах на глубинах от 1 до 50—70 м. Принято различать береговые поселения и устричные банки. Поселения иной раз могут простираться на 300—400 м от берега, как, например, в Японском море. Устричные банки иногда находятся и на большем отдалении от берега. Как и многие прибрежные животные, эти моллюски способны переносить некоторое опреснение; минимальная солёность, при которой они могут существовать — 12 ‰. Уровень солёности отражается на скорости роста устриц и на их вкусовых качествах: лучшими считаются устрицы, собранные при солёности от 20 до 30 ‰ — там, где имеется небольшое и постоянное опреснение речными водами. При солёности около 33—35 ‰ устрицы растут хорошо, но мясо их становится жёстким. Это свойство было хорошо известно ещё древним римлянам, которые выдерживали собранных в море устриц в небольших опреснённых водоёмах. На поселениях и банках устрицы иногда живут очень плотно, тогда их раковины часто стоят вертикально, брюшным краем вверх; иной раз они срастаются вместе по несколько штук. Во время сильных отливов колонии ракушек иногда обнажаются, поэтому многие виды обладают способностью переживать длительное осушение.
牡蠣,又稱蠔(粵語地區)、蚵仔(閩南語地區),別稱海蛎子、蠣黃、蠔白、青蚵、牡蛤、蠣蛤、硴等,泛指所有屬於牡蠣目牡蠣總科的雙殼綱軟體動物。在中医药方中的「牡蛎」,指的是牡蛎壳。
牡蠣產於海水或鹹淡水交界處,以食浮游生物為生。中國汉朝就有“插竹养蛎”。《神农本草经》说:“牡蛎有三,皆生于海”。
唐代的牡蠣已是海中珍饈,肉稱“蠣房”、“蠔房”[2]。李白有“天上地下,牡蛎独尊”的题句。韩愈有《初南食貽元十八協律》詩“蠔相黏为山,百十各自生。”[3]
宋代苏颂说“南海闽中龙多,皆附石而生,磈磊相连如房,呼为蛎房,初生只如拳石,四面渐长至一二文者,崭岩如山,俗呼蚝山。”劉子翬《食蠣房》詩:“江瑤貴一柱,嗟豈棟梁質。”
南宋陆游有《绍兴中予初仕为宁德主簿与同官饮酒食蛎房甚》詩:“同寮飛酒海,小吏擘蠔山。”
元代柳貫有“鷁首去乘潮浪白,蠣房催出酒波紅”詩詠。明朝時牡蠣有“西施乳”之稱。
李时珍《本草纲目·介二·海月》載:“《王氏宛委録》云:‘奉化县四月南风起,江珧一上,可得数百。如蚌稍大,肉腥韧不堪。惟四肉柱长寸许,白如珂雪,以鷄汁瀹食肥美。过火则味尽也。’”
郁达夫说:“福州海味,在春三二月间,最流行而最肥美的要算来自长乐的蚌肉,与海滨一带的蛎房。”
根據2016年的最新分類,本科現分為下列四個亞科:
著名的品種有法國銅蠔、澳洲石蠔、太平洋蠔(原產東北亞,現引入美國華盛頓州)等。
新西蘭Bluff地區以盛產優質肥美之蠔聞名。
泰國蘇叻他尼府境內的達披河Tapi出海口一帶,聚集了三百多處養殖場,成為泰國生蠔的主要來源,占60%。
傳說在5至8月不宜生食牡蠣。事實是當時正值牡蠣的繁殖季節,食用5至8月的牡蠣不會對健康有影響,只是肉質較差。英國國會亦有相關立法保護。
日本為了防止食用牡蠣造成食物中毒,早期食用前均先加熱再吃。明治維新自歐美引入生食文化後,民眾生食後常導致食物中毒,故產業界逐漸發展出以紫外線殺菌的方式殺菌。一般於食物中毒的症狀有牡蠣毒、細菌(腸炎細菌、大腸菌)等。
在漢方中使用牡蠣殼為藥材,磨為粉末,稱為「牡蠣」。
功效主要有:
用法上分為生牡蠣(殼)與熟牡蠣(殼)兩種。收斂固澀,用熟牡蠣;其他則生用。
軟堅散結多與玄參、貝母搭配,鎮靜安神多與龍骨搭配,如柴胡加龍骨牡蠣湯。
牡蠣殼成分以碳酸鈣為主,其他成份有磷、鎂、鋁矽酸鹽、鐵氧化物等。熟牡蠣中之碳酸鈣多轉為氧化鈣,亦可用作制酸劑。
牡蛎富含铁、锌、镁和维生素B12,而且其中大部分脂肪是欧米茄-3脂肪酸的形式,它提供了一系列的健康益处,例如改善大脑和心脏健康。[4]
磨光後可舖窗戶,燒成灰可砌牆(澳門舊城牆遺址亦以此建成),唐刘恂《岭表异录》说:“卢亭者,卢循背据广州,既败,余党奔入海岛野居,惟食蚝蛎,垒壳为墙壁。”宋朝方勺《泊宅编》卷二:“蔡襄守泉州,因故基修石桥……十八年桥乃成,即多取蛎房,散置石基,益胶固焉。”又澳門一村落,名燒灰爐,亦由此而來。香港海下灣的石灰瑤曾經大量出產殼灰來建房子;在整個西貢半島也有多條村以「灰窰下」作村名,可見以蠔殼製灰在當年是多麼興盛。
在珠海斗門區斗門鎮南門村的趙氏家祠菉綺堂亦有一面以蠔殼砌成的牆。
牡蠣因具有吸附細菌及重金屬的做用,有少數人將其作為生物濾水器。(文蛤也有相同作用)
牡蠣生殖腺飽滿後,只要受外界的影響即會開始排卵、放精,像是暴風雨後的鹽分變化、滿潮露出的溫度變化等(滿月的滿潮排卵放精最多)。在水中受精後發育成浮游的擔輪幼蟲,待時機成熟則固著在基質上發育成帶殼的小牡蠣。牡蠣的外套膜隨者個體的成長,持續分泌建築其含有高量鈣質的外殼,保護柔軟的身體。[5]
蠔以吃浮游生物維生,並會吸附細菌,使海水變得清潔;一隻蠔每天就能夠淨化四百公升的海水。[6]
牡蠣會吸收汙染海水中的銅離子,呈現綠色的外表。
人類吃了受污染的蠔,有機會患病,甚至死亡。[7]
牡蛎會生产出珍珠。
蠔油是用蠔與鹽水熬成的調味料,深啡色、質感黏稠,常用於中國粵菜中。
澳門因原產牡蠣,又稱「濠鏡」、「濠江」,原作「蠔」,因名從「虫」,不雅,故易之。澳門的產蠔業直到1980年代才衰亡。
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굴과는 굴로 이루어진 과이다. 진주굴은 포함되지 않는다.