Çoxüzgəclikimilər (lat. Polypteriformes) — Şüaüzgəcli balıqlara aid dəstə.
Çoxüzgəclikimilər dəstəsi 1 fəsilə və 2 cins daxildir:
Els poliptèrids (Polypteridae) és l'única família de peixos inclosa en l'ordre Polypteriformes de peixos actinopterigis, d'aspecte molt primitiu. Totes les espècies es troben confinades a les aigües de rius i llacs d'Àfrica.
Els poliptèrids són unes espècies molt populars en aquaris. Encara que són depredadors, són espècies pacífiques i relativament poc actives, i prefereixen romandre assentades al fons de l'aquari, per la qual cosa molt adients per a posar-les al costat d'espècies nedadores de grandària prou gran perquè no siguin preses. Alguns peixos gat (Loricariidae), usats com a netejadors en aquaris, poden atacar el poliptèrid i succionar-li la pell.
En l'actualitat, existeixen unes 10 espècies -unes 80, si en tenim en compte les subespècies, agrupades en dos gèneres:
Entre les espècies extingides, s'inclou:
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Die Flösselhechte (Polypteridae, Polypteriformes, von altgriechisch πολύ polý, deutsch ‚viel‘ und πτερόν pterón ,Flügel‘ ,Flosse‘), auch Flösselfische oder einfach nur Flössler genannt, sind eine Familie und Ordnung der Knochenfische (Osteichthyes). Da sie sich morphologisch stark von allen anderen Knochenfischen unterscheiden, werden sie in eine eigene Unterklasse, die Cladistia gestellt. Die Familie besteht aus zwei Gattungen, den eigentlichen Flösselhechten (Polypterus) und der monotypischen Gattung Erpetoichthys, zu der nur der Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) gehört. Für die europäische Wissenschaft wurden die Flösselhechte während Napoleons Ägyptenfeldzug von Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, der die Truppen von 1798 bis 1801 als Wissenschaftler begleitete, entdeckt.[1]
Einige Arten der Flösselhechte werden als ausgefallene Aquarienfische gehalten. Für Evolutionsbiologen und Paläontologen ist die Fischgruppe wichtig, da sie als lebendes Muster für die Morphologie der ursprünglichen Knochenfische dienen kann.
Flösselhechte kommen ausschließlich in Süßgewässern des tropischen Afrika vor. Der Flösselaal lebt in Flussmündungen von Nigeria bis zur Republik Kongo und verträgt auch leichtes Brackwasser. Das Verbreitungsgebiet der Flösselhechte beginnt südlich der Sahara, nur im Nil kommt der Nilflösselhecht (Polypterus bichir) weiter nördlich bis Ägypten vor. Im Süden endet das Verbreitungsgebiet mit der Südgrenze des Kongobeckens und erreicht nicht mehr das Stromgebiet des Sambesi. In Ostafrika kommen Flösselhechte noch im Victoriasee, im Turkana-See, Tanganjikasee und Rukwasee, aber nicht mehr im Malawisee und in zum Indischen Ozean strömenden Flüssen vor.
Flössler werden 23,5 Zentimeter bis einen Meter lang. Ihre Gestalt ist langgestreckt, aal- oder schlangenähnlich beim Flösselaal. Namensgebend ist die aus 5 bis 18 einzelnen, hintereinander angeordneten Flösseln (Pinnulae) bestehende Rückenflosse. Die einzelnen Flössel werden an ihrer Vorderseite jeweils von einem zweispitzigen, seitlich mit einer scharfen Kante versehenen Flossenstachel gestützt, der über ein Loch in seiner vorderen Basis in einem schräg in der Muskulatur sitzenden Flossenträger (Pterygiophor) verankert ist. An der Hinterseite des Flossenstachels befinden sich schräg sitzende, aus zusammengewachsenen Knochenschuppen bestehende Lepidotrichen, die eine kleine Flossenmembran stützen.[1] Die Flössel können durch jeweils einen Muskel aufgerichtet und niedergelegt werden. Seitenbeuger für die Flössel fehlen. Bei der weit hinten, direkt vor der Schwanzflosse sitzenden Afterflosse sind sie dagegen vorhanden und bei der Paarung nötig, wenn die Männchen sie seitwärts zur Geschlechtsöffnung der Weibchen drehen, falten und so eine Besamungstasche bilden.[2]
Das Achsenskelett der Polypteriden ist gut entwickelt. Sie verfügen über verknöcherte, an beiden Seiten konkave Wirbelkörper, nach oben gerichtete Neuralfortsätze (Supraneuralia), Rippen und zusätzlich dorsal (zum Rücken hin) gerichtete „obere“ Rippen, die mit den Schuppen entlang der Seitenlinie in je einer Gelenkgrube verbunden sind.[2]
Der Körper der Flösselhechte ist von rhombenförmigen, in schrägen Reihen verlaufenden Ganoidschuppen bedeckt, die einen geschlossenen Panzer bilden und dem Exoskelett der ursprünglichen Knochenfische entsprechen (Plesiomorphie). Die Schuppen sind durch Fortsätze und Gelenkgruben miteinander verbunden und bilden Schuppenhalbringe auf der rechten und linken Körperseite, die durch Schlussschuppen auf der Mittellinie des Rückens und des Bauches miteinander verbunden sind. Die aufeinander folgenden Schuppenringe sind überschiebbar. Unterhalb der Ganoidschuppen können sich noch einzelne oder zu Leisten verbundene Odontoden befinden, auf die letztlich auch die Schuppen zurückgehen. Die Kollagenfasern der Haut unterhalb der Schuppen spiegeln in ihrem gekreuzten Verlauf die Anordnung der Ganoidschuppen wider. Der Körperpanzer dient dem Schutz, schränkt aber die Möglichkeit der Körperkrümmung bei der anguilliformen Schwimmweise des Flösselaals ein.[3] Die Fortbewegung erfolgt daher ähnlich wie bei den Lippfischen (Labridae) vorwiegend mittels der Brustflossen (also labriform), allerdings infolge deren größerer Komplexität wesentlich „eleganter“.
Die Brustflossen der Flössler (Brachiopterygien) sind fächerförmig, sitzen auf muskulösen kurzen Stielen und ähneln somit denen des Australischen Lungenfischs (Neoceratodus forsteri) und der Quastenflosser (Coelacanthiformes), was früher zu Spekulationen über eine Zugehörigkeit oder enge Verwandtschaft der Flössler mit den Fleischflossern (Sarcopterygii) führte. Der innere Aufbau, sowohl was das Skelett als auch die Muskeln betrifft, ist jedoch völlig anders, unterscheidet sich allerdings auch stark von dem anderer Strahlenflosser. Das Skelett des Brustflossenstiels besteht aus drei verknöcherten, zum Körper hin gelegene Pterygialia, von denen die äußeren stabförmig sind und ein mittleres, plattenförmiges umfassen. Die drei Elemente laufen zum Körper hin spitz zu einem einzigen Gelenkkopf zusammen, der am Schultergürtel (Scapulocoracoid) artikuliert und eine starke Beweglichkeit ermöglicht. Nach außen hin verbreitern sie sich fächerförmig und zwei Reihen von Radialia, von denen die inneren stabförmig, die nach außen gerichteten kugelförmig sind, schließen sich an. Die kugelförmigen Radialia werden von der Basis der Brustflossenstrahlen umfasst.[2]
Der Schädel der Flössler ist massiv und bildet ein vollständig geschlossenes Dermatocranium. Das Schädeldach besteht aus großen, paarigen Knochenplatten. Besonderheiten sind die feste Verbindung des Maxillare mit dem Praeoperculare, das Auftreten des Quadratojugale, eines zusätzlichen Knochens in der „Wangenregion“, und ein weit nach hinten verschobenes Parasphenoid, das den Aortakanal umgibt.[1] Oberhalb der Kiemendeckelregion befindet sich eine flexible Zone mit einer Serie kleiner Knochen, von denen zwei, die Spiracularia, in der Verschlussfalte des großen Spritzloches liegen und aktiv bewegt werden können. Flösselhechte müssen atmosphärische Luft atmen und nehmen diese über den Mund oder über die Spritzlöcher auf; verbrauchte Luft wird über die Kiemenöffnungen abgegeben. Auf der unteren Seite der Kiemenregion fehlen die Branchiostegalstrahlen. Stattdessen wird sie durch paarige Kehl-Knochenplatten (Gularia) geschützt. Nach vorne schließt sich ein flexibler, muskulöser Mundboden an, der wichtig für die Luftatmung und den Beutefang durch Saugschnappen ist. Die Kieferränder und der vordere Gaumenbereich sind mit konischen, spitzen und nach hinten gebogenen Fangzähnen besetzt. Auf dem Ectopterygoid, einem weiter hinten liegenden Knochen im „Gaumendach“ und auf dem Praearticulare, einem Unterkieferknochen, schließen sich stumpfkonische Zähne an. Die Beißkraft der Flössler ist hoch. Im Kiemenskelett der Flössler sind nur vier Kiemenbögen ausgebildet, der letzte, unvollständige Kiemenbogen ist mit Zahnplatten besetzt, die dazu dienen, die aufgenommene Nahrung in die Speiseröhre zu transportieren.[2] Der (paarige) fünfte Bogen, die Pharyngealia inferiora aller anderen Strahlenflosser, fehlt hier also.[4]
Flösselhechte besitzen eine primitive, paarige Lunge mit zwei verschieden langen Lungenflügeln, die eher als Lungensäcke zu bezeichnen sind. Der linke Lungensack ist deutlich kürzer, was, analog zu den Schlangen, auf Platzmangel zurückzuführen ist. Der längere rechte Lungensack kann sich bei einigen Arten innerhalb der Körperhöhle über die Afteröffnung hinaus erstrecken.[5] Sowohl bei Polypterus als auch bei Erpetoichthys ist der Durchmesser beider Lungensäcke gleich groß, bei Letztgenanntem ist der Durchmesser beider Lungensäcke aufgrund der schlanken Gestalt des Fisches deutlich geringer. Die Lungensäcke sind sehr einfach gebaut, transluzent und ungekammert. Sie weisen lediglich Längsfurchen auf, die dicht mit spezialisierten Zellen bestanden sind.[5] Die Lunge der Flösselhechte geht embryonal aus einem bauchseitigen (ventralen) Divertikel des Vorderdarms hervor und bleibt zeitlebens über den sogenannten Ductus pneumaticus mit dem Verdauungstrakt verbunden,[5][6] sodass die Tiere nicht über eine Luftröhre, sondern über die Speiseröhre ein- und ausatmen. Der überwiegende Teil der Lunge liegt jedoch rückenseitig (dorsal) des Verdauungstraktes.
Neben der Funktion als Atmungsorgan erfüllt die Lunge allerdings auch eine Schwimmblasenfunktion und erlaubt den Fischen mit nur wenigen Flossenschlägen im Wasser zu schweben.[7]
Flösselhechte sind Makrosmaten, die sich weitgehend durch ihren Geruchssinn orientieren. Ihre röhrenförmigen Nasenöffnungen (Tentakel) führen zu einem stark vergrößerten und kompliziert gebauten Riechepithel, das eine Oberfläche von 3200 mm² erreichen kann und unter den Fischen nur mit dem der Aale vergleichbar ist.[8] Kopfbewegungen, die an ein gezieltes „Schnüffeln“ erinnern, sind eine oft beobachtete Verhaltensweise. Der Geruchssinn ist für die Nahrungssuche und das Fortpflanzungsverhalten wichtig. Auf dem Rumpf befinden sich drei Seitenlinien, die in Gruben in den Schuppen eingesenkt liegen. Auf dem Schädel ist das Seitenlinienorgan wie gewöhnlich bis auf kurze Grübchenlinien in knöcherne Kanäle eingeschlossen, die sich nur über Poren nach außen öffnen. Außerdem gibt es auf dem Schädel noch Felder für die elektrische Orientierung.[2]
Flösselhechte leben vor allem in verkrauteten Uferbereichen stehender und langsam fließender Gewässer und, bei Hochwasser, in den Überschwemmungszonen. Tagsüber ruhen sie auf dem Gewässergrund, um in der Dämmerung und in der Nacht auf Nahrungssuche zu gehen. Der Beute nähern sie sich unbemerkt mittels ihrer Brustflossen, um dann plötzlich zuzuschnappen und sie unzerkaut zu verschlucken. Sie fressen unter anderem Insektenlarven, Würmer, Krebstiere, kleine Fische und Amphibien.[9] Flösselhechte können auch in Gewässern mit geringem Sauerstoffgehalt überleben und das Austrocknen ihres Wohngewässers eingegraben im Schlamm einige Zeit überdauern.[1]
Mit den kräftigen Flossenbasen ihrer Brustflossen sind Flösselhechte in der Lage, außerhalb des Wassers zu „laufen“. Dabei setzen sie die Flossen abwechselnd auf, während sie den Vorderleib um die jeweils aufgesetzte Flosse um mehr als 90° rotieren, woraus eine Art Schlängelgang resultiert, der dem von Salamandern und Eidechsen entfernt ähnelt. Es wird angenommen, dass sich so ähnlich auch die Vorfahren der Landwirbeltiere im Devon auf dem Trockenen bewegt haben (siehe unten).[10]
Als Parasiten der Flösselhechte sind unter anderem Hakensaugwürmer (Monogenea)[11] und Fadenwürmer (Nematoda)[12] bekannt.
Das Fortpflanzungsverhalten ist durch Aquarien- und mühsame Freilandbeobachtungen erforscht worden. Bei der Balz schwimmen die Partner eng aneinandergeschmiegt, jagen sich oder das Männchen stupst das ruhende Weibchen an und streift es mit seiner geschwollenen Afterflosse. Auch Luftsprünge sollen vorkommen.[9]
Die Eier sind relativ groß (2,5 mm Ø), dotterreich und von einer klebrigen, mit Haftzotten versehenen Vitellinmembran umgeben. Die schlüpfenden Dottersacklarven sind wenig entwickelt und hängen mit Hilfe eines Sekrets aus einer Klebedrüse an Wasserpflanzen. Bei Störungen sind sie allerdings imstande zu fliehen. Die weiter entwickelten, zur aktiven Nahrungsaufnahme fähigen Larven haben äußere, aus dem Kiemendeckel ragende Kiemenbüschel und ähneln den Larven der Schwanzlurche und Lungenfische. Sie führen ein verstecktes Leben in der Vegetation und auf dem Bodengrund. Die äußeren Kiemen bleiben auch bei Jungfischen noch lange erhalten.
Die Flösselhechte (Polypteridae) sind die einzige Familie der Ordnung Polypteriformes. Sie sind eine sehr urtümliche Gruppe der Knochenfische. Plesiomorphe Merkmale sind das Spritzloch und der Spiraldarm.[13] Die systematische Stellung der Polypteriformes war lange Zeit umstritten. Sie wurden, wegen ihrer fleischigen Brustflossenstiele, oft bei den Fleischflossern (Sarcopterygii) oder den paraphyletischen „Crossopterygii“ (Actinistia + Rhipidistia) eingeordnet.[1] Noch im Jahr 2004 kam eine Gruppe italienischer Wissenschaftler nach einem Vergleich von Fragmenten von Mitochondrien- und Kern-DNA zu der Schlussfolgerung, dass die Polypteriformes zu den Fleischflossern gehören und die rezente Schwestergruppe der Lungenfische (Dipnoi) seien,[14] eine Auffassung, die sich nicht durchsetzen konnte.
Lange Zeit wurde die Ordnung und wird es in eher konservativen Systematiken bis heute[15][16] zusammen mit den Störartigen (Acipenseriformes) und einer Reihe von ausgestorbenen Knochenfischgruppen, die vom Devon bis zum Unterjura lebten, der Unterklasse der Knorpelganoiden (Chondrostei) zugeordnet.
In der mit Hilfe kladistischer Methoden ermittelten modernen Systematik bilden sie innerhalb der Klasse der Strahlenflosser (Actinopterygii) eine eigene Unterklasse, die Cladistii bzw. Cladistia, die Schwestergruppe aller übrigen rezenten Strahlenflosser ist.[1][13][17][18]
Die systematische Stellung verdeutlicht folgendes Kladogramm:
KnochenfischeFleischflosser (Sarcopterygii), inklusive Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Flösselhechte (Polypteriformes)
Actinopteri (alle moderneren Knochenfische)
Die Scanilepiformes, eine ausgestorbene Knochenfischordnung aus der Trias, bilden möglicherweise die Schwestergruppe der Flösselhechte.[19]
Erpetoichthys calabaricus
P. retropinnis
P. congicus
P. ansorgii
P. endlicheri
P. bichir
P. mokelembembe
P. ornatipinnis
P. weeksii
P. teugelsi
P. palmas
P. senegalus
P. delhezi
P. polli
Heute sind 14 Arten anerkannt, wobei 13 der Gattung Polypterus zugeordnet werden und eine in die monotypische Gattung Erpetoichthys gestellt wird. Letztere, der Flösselaal, unterscheidet sich von den eigentlichen Flösselhechten (Polypterus) durch das Fehlen von Bauchflossen und den im Verhältnis wesentlich schlankeren Körper.
Eine neue Studie zeigt auf Datenbasis mitochondrialer DNA, dass Polypterus retropinnis die Schwesterart zu allen anderen Arten der Gattung Polypterus darstellt.[20][21]
Die ältesten Fossilien, die den Flösselhechten zugeordnet werden, stammen aus der untersten Oberkreide (Cenomanium) von Afrika. Es handelt sich überwiegend um isolierte Flossenstacheln. Sie kommen aus der Wadi-Milk-Formation im Sudan, der Bahariya-Formation im nördlichen Ägypten sowie den Kem Kem Beds in Marokko und lassen sich 17 Arten zuordnen, die auf 9 Gattungen entfallen. Neben Polypterus (3 Arten) sind das die Gattungen † Bartschichthys (2), † Bawitius (1), † Inbecetemia (2), † Nagaia (1), † Saharichthys (1), † Sainthilairia (4), † Serenoichthys (1) und † Sudania (2).[22][23] Bawitius ist nur durch ein einzelnes bezahntes Ectopterygoid und einige Schuppen bekannt. Dieses Ectopterygoid ist allerdings etwa fünfmal größer als das heutiger Flösselhechte und muss zu einem sehr großen Individuum gehört haben.[23]
Funde aus der höheren Oberkreide (Coniacium–Santonium) stammen aus dem Ullemmeden-Becken im Niger. Von dort sind sechs der oben aufgezählten Gattungen bekannt, die ebenfalls nur fragmentarisch erhalten sind. In Afrika kommt in noch jüngeren Schichten nur noch Polypterus vor. Ein besonderer Fund stammt hierbei aus den „Anthracotheriiden-Schichten“ (spätes Miozän) des Tschad: Der Holotyp der Art Polypterus faraou ist ein faktisch vollständiges und damit das vollständigste Exemplar eines fossilen Flösselhechtes, das bislang entdeckt worden ist.[24] Der Flösselaal hingegen ist gänzlich ohne Fossilüberlieferung.
Außerhalb Afrikas sind Flösselhechtfossilien bislang nur in Südamerika gefunden worden. Die Gattungen † Dagetella und † Latinopollia entstammen der El-Molino- und Santa-Lucia-Formation des Maastrichtiums bzw. Paläozäns von Bolivien. Latinopollia ist zudem aus einer Lokalität in Brasilien bekannt. Post-paläozäne Vorkommen sind bislang nicht entdeckt worden. Diese Umstände legen nahe, dass Flösselhechte schon vor der Kreidezeit Süßgewässer in weiten Teilen des großen Südkontinentes Gondwana besiedelten. Nach Öffnung und Weitung des Südatlantiks wurden die afrikanischen von den südamerikanischen Populationen getrennt. Während Flösselhechte in Südamerika bereits im frühen Känozoikum komplett ausstarben, überlebten sie in Afrika bis heute.
Flösselhechte sind die „primitivsten“ aller rezenten Strahlenflosser. Sie besitzen zahlreiche ursprüngliche Merkmale, die auch bei den längst ausgestorbenen fischartigen Fleischflossern des Devons vorhanden waren, aus denen die frühesten vierbeinigen Wirbeltiere und damit letztlich alle heutigen Landwirbeltiere (Tetrapoda), einschließlich des Menschen, hervorgingen (siehe → Landgang). Zu diesen Merkmalen gehören das für die Sauerstoffaufnahme aus der Luft geeignete Lungen-Schwimmblasen-Organ und, im Gegensatz zu den rezenten Lungenfischen, Brustflossen, die für die Bewegung an Land genutzt werden.[10] Zudem wird angenommen, dass auch die von Umwelteinflüssen abhängige Variabilität der Ausbildung des Phänotyps während der Individualentwicklung, die sogenannte Entwicklungsplastizität (engl.: developmental plasticity), bei den Flösselhechten ähnlich groß ist wie bei den fischartigen Fleischflossern des Devons.[10]
In einem achtmonatigen Versuch mit juvenilen Senegal-Flösselhechten (Polypterus senegalus) wurde 2014 erstmals eruiert, wie sich Flösselhechte körperlich entwickeln, wenn man ihnen die Möglichkeit ins Wasser zu gehen vollständig verwehrt. Dabei zeigte sich, dass die anfangs höchstens 70 Tage alten Versuchstiere nicht einfach nur überlebten. Stattdessen ging es ihnen in der neuen, wenngleich ideal gestalteten Umgebung sogar gut und sie zeigten infolge des fehlenden Auftriebs mit der Zeit eine Reihe körperlicher Anpassungen. Die Veränderungen betrafen sowohl die Muskulatur als auch den Knochenbau, insbesondere im Bereich der Brustflossen und des Schultergürtels. Zudem konnten die Versuchsindividuen signifikant besser auf dem Trockenen „laufen“ als die Individuen der überwiegend im Wasser gehaltenen Kontrollgruppe.[10]
Dies erlaubt Rückschlüsse darauf, wie die Evolution weitgehend vollaquatischer fischartiger Fleischflosser, wie etwa Eusthenopteron, über weniger fischartige Vertreter, sogenannte „Fischapoden“, wie etwa Tiktaalik, hin zu Tieren mit echten Beinen statt Flossen, wie etwa Ichthyostega, vor rund 400 Millionen Jahren ihren Anfang genommen haben könnte. Der Versuch zeigt, wie sowohl die Anatomie als auch das Verhalten von Tieren mit geeigneten körperlichen Voraussetzungen als Reaktion auf entsprechende Umweltveränderungen zu einem gewissen Grad plastisch modifiziert werden. Vor 400 Millionen Jahren könnten genetische Mutationen via Selektion solche anfangs jeweils nur auf phänotypischer Plastizität beruhenden Veränderungen in der betroffenen Population fixiert haben.[10] Die evolutionäre Abfolge wäre demnach nicht: zufällige genetische Mutation → natürliche Selektion → Adaptation in der Population, sondern umgekehrt: Veränderung der Umweltbedingungen → dauerhafte, noch nicht genetisch vererbbare phänotypische Adaptation → genetische Fixierung (genetische Assimilation) der phänotypischen Adaptation durch zufällige Mutationen.
Allerdings widerspricht dieses Szenario den bisherigen Erkenntnissen über den Ablauf des Landganges der Wirbeltiere, wonach Beine und Zehen bereits vor dem Übergang zu einer terrestrischen Lebensweise entstanden sein sollen.[25]
Der Flösselaal und einige Arten der eigentlichen Flösselhechte werden gefangen und als Aquarienfische in wohlhabende Länder importiert. In großen Aquarien sind sie nicht allzu schwer zu halten, zeigen sich tagsüber aber kaum und können sich gegenüber kleineren Mitbewohnern räuberisch verhalten. Die Aquarien sollten versteckreich und nicht allzu stark beleuchtet sein. Der Schmuckflösselhecht wird im Aquazoo in Düsseldorf regelmäßig nachgezogen.[26]
Die Arten der Gattung Polypterus sind nach Angaben der IUCN nicht gefährdet.[27] Für Polypterus teugelsi stehen keine ausreichenden Daten zur Verfügung.[28] Der Flösselaal gilt jedoch als gering gefährdet. Sein küstennaher Lebensraum wird durch den Anbau von Ölpalmen zunehmend zerstört.[29]
Die Flösselhechte (Polypteridae, Polypteriformes, von altgriechisch πολύ polý, deutsch ‚viel‘ und πτερόν pterón ,Flügel‘ ,Flosse‘), auch Flösselfische oder einfach nur Flössler genannt, sind eine Familie und Ordnung der Knochenfische (Osteichthyes). Da sie sich morphologisch stark von allen anderen Knochenfischen unterscheiden, werden sie in eine eigene Unterklasse, die Cladistia gestellt. Die Familie besteht aus zwei Gattungen, den eigentlichen Flösselhechten (Polypterus) und der monotypischen Gattung Erpetoichthys, zu der nur der Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) gehört. Für die europäische Wissenschaft wurden die Flösselhechte während Napoleons Ägyptenfeldzug von Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, der die Truppen von 1798 bis 1801 als Wissenschaftler begleitete, entdeckt.
Einige Arten der Flösselhechte werden als ausgefallene Aquarienfische gehalten. Für Evolutionsbiologen und Paläontologen ist die Fischgruppe wichtig, da sie als lebendes Muster für die Morphologie der ursprünglichen Knochenfische dienen kann.
Многуперките или бихирите се фамилија на зракоперки кои личат на еволутивно најстарите коскени риби. Оваа фамилија е единствена во редот Polypteriformes
Сите видови се среќаваат во слатководни станишта во тропска Африка и реката Нил, главно во мочуришни и плитки преплавени рамнини и естуари.
Бихирите се издолжени риби со одделни серии на грбни перки (и до 15 на број), наместо со една грбна перка. Секоја од овие перки има остра боцка. Телото е прекриено со дебели, коскести и ганоидни лушпи. Градбата на нивните вилици е многу поблиска до онаа на четириношците отколку на телеостеите (вистински коскени риби). Бихирите поседуваат и други примитивни карактеристики, како меснати пекторални перки кои многу наликуваат на тие од резноперките.[1] Тие исто така имаат спиракули.
Бихирите имаат рудиментирани бели дробови, кои им дозволуваат да дишат кислород од воздухот кога се наоѓаат во слабо оксигенирани води[2], при што пливаат брзо до површината и повторно се враќаат на дното. Тие се ноктурни и се исхрануваат со мали ‘рбетници, ракчиња и инсекти.[1]
Телесната должина на бихирите достигнува 97 cm, иако многу видови можат да надминат и до 35 cm.
Бихирите се популарни во јавните и домашните аквариуми. Иако се предатори, тие се мирољубиви и релативно неактивни, и преферираат да лежат на дното, а се пријателски настроени кон риби кои се доволно големи и не можат да им бидат плен.
Постојат дванаесет рецентни видови сместени во два рода:[3]
Ред Polypteriformes
Изумрени видови се:
Многуперките или бихирите се фамилија на зракоперки кои личат на еволутивно најстарите коскени риби. Оваа фамилија е единствена во редот Polypteriformes
Сите видови се среќаваат во слатководни станишта во тропска Африка и реката Нил, главно во мочуришни и плитки преплавени рамнини и естуари.
Taxonavigaçion
Polypteridae
Bichirs /ˈbɪʃɪərz/ and the reedfish comprise Polypteridae /pɒlɪpˈtɛrɪdiː/, a family of archaic ray-finned fishes and the only family in the order Polypteriformes /pəˈlɪptərɪfɔːrmiːz/.[2]
All the species occur in freshwater habitats in tropical Africa and the Nile River system, mainly swampy, shallow floodplains and estuaries.
Cladistia, polypterids and their fossil relatives, are considered the sister group to all other extant ray-finned fishes (Actinopteri).[3][4] They likely diverged from Actinopteri at least 330 million years ago. A closely related group, the Scanilepiformes, are known from the Triassic, and are likely ancestral to polypterids. The oldest polypterids are around 100 million years old, from the early Late Cretaceous of South America and Africa.[5][6]
Polypterids are elongated fish with a unique series of dorsal finlets which vary in number from seven to 18, instead of a single dorsal fin. Each of the dorsal finlets has bifid (double-edged) tips, and are the only fins with spines; the rest of the fins are composed of soft rays. The body is covered in thick, bonelike, and rhombic (ganoid) scales. Their jaw structure more closely resembles that of the tetrapods than that of the teleost fishes. Bichirs have a number of other primitive characteristics, including fleshy pectoral fins superficially similar to those of lobe-finned fishes.[1] They also have a pair of slit-like spiracles on the top of their heads that are used to breathe air,[7] two gular plates, and paired ventral lungs (the left lung shorter than the right).[8] Four pairs of gill arches are present.[9]
Polypterids have a maximum body length ranging from 25 cm (9.8 in) to over 100 cm (39 in) depending on specific species and morphology.[10]
Polypterids are nocturnal and feed on small vertebrates, crustaceans, and insects.[1] Their common aquarium diet includes bloodworms (Chironomidae larvae). Polypterids are known to have extraordinary olfactory ability. Polypterid reproduction consists of the female laying anywhere from 100 to 300 eggs over the span of a few days, and subsequent fertilization by the male.[11]
Polypterids possess paired lungs which connect to the esophagus via a glottis. They are facultative air-breathers, accessing surface air to breathe when the water they inhabit is poorly oxygenated.[12] Their lungs are highly vascularized to facilitate gas exchange. Deoxygenated arterial blood is brought to the lungs by paired pulmonary arteries, which branch from the fourth efferent branchial arteries (artery from the fourth gill arch), and oxygenated blood leaves the lungs in pulmonary veins. Unlike most lungfish and tetrapods, their lungs are smooth sacs instead of alveolated tissue. Polypterids are unique in that they breathe using recoil aspiration.[12] Polypterids appear to prefer breathing air via their spiracles when undisturbed or in extremely shallow waters where they are unable to incline their body enough to breathe air through their mouth.[7]
Polypterids are popular subjects of public and large hobby aquaria. They are sometimes called dragon bichir or dragon fin in pet shops for a more appealing name due to their dragon-like appearance. Though predatory, they are otherwise peaceful, preferring to lie on the bottom (they tend to swim when there are lots of large plants present), and make good tankmates with other species large enough to not be prey but small enough to not eat them. Some aquarists note that pleco catfish eat the slime coat off of polypterids. Polypterids in captivity have life expectancies of 10-30+ years. They greatly appreciate heavily planted tanks as it mimics their natural habitat.
In addition to the extinct genus Bawitius, the two living genera, Polypterus and Erpetoichthys, have 12 extant species:[10]
Phylogeny of Polypteridae.[3][4] PolypteridaeErpetoichthys calabaricus
PolypterusP. retropinnis
P. congicus
P. ansorgii
P. endlicheri
P. bichir
P. mokelembembe
P. ornatipinnis
P. weeksii
P. teugelsi
P. palmas
P. senegalus
P. delhezi
P. polli
Order Polypteriformes
Suborder Polypterioidei
Clade Salamandrophysida
Bichirs /ˈbɪʃɪərz/ and the reedfish comprise Polypteridae /pɒlɪpˈtɛrɪdiː/, a family of archaic ray-finned fishes and the only family in the order Polypteriformes /pəˈlɪptərɪfɔːrmiːz/.
All the species occur in freshwater habitats in tropical Africa and the Nile River system, mainly swampy, shallow floodplains and estuaries.
Cladistia, polypterids and their fossil relatives, are considered the sister group to all other extant ray-finned fishes (Actinopteri). They likely diverged from Actinopteri at least 330 million years ago. A closely related group, the Scanilepiformes, are known from the Triassic, and are likely ancestral to polypterids. The oldest polypterids are around 100 million years old, from the early Late Cretaceous of South America and Africa.
Polipteredoj, Polypteridae, estas familio de arkaikaspektaj Aktinopterigoj kaj la nura familio en la ordo Polipteroformaj.[1]
Ĉiuj specioj vivas en nesalakvaj habitatoj en tropika Afriko kaj la sistemo de la rivero Nilo, ĉefe en marĉecaj, neprofundaj inundebenaĵoj kaj estuaroj.
Polipteredoj estas konsiderataj frata grupo de ĉiuj aliaj nuntempaj Aktinopterigaj fiŝoj.[2][3]
Polipteredoj estas longecaj fiŝoj kun unika serio de dorsaj naĝileroj kiuj varias laŭ nombro el sep añ 18, anstataŭ unusola dorsa naĝilo. Ĉiuj el la dorsaj naĝileroj havas bifidajn (duoble-pintajn) dornopintojn, kaj estas la nuraj naĝiloj kun dornospinoj; la ceteraj naĝiloj estas komponitaj de mildaj radioj. La korpo estas kovrata de dikaj, ostecaj, kaj romboformaj (ganoidaj) skvamoj.
Polipteredoj havas maksimuman korpolongon game el 25 cm ĝis ĉirkaŭ 100 cm depende de la specifaj specioj kaj morfologio.[4]
Polipteredoj estas noktuloj kaj manĝas malgrandajn vertebrulojn, krustulojn kaj insektojn.[5]
Ĉe la Pulmofiŝoj kaj Polipteredoj oni priskribis pulmojn similajn al tiuj de la tetrapodoj, pro kio ili devas supreniri al la akvosurfaco por engluti freŝan aeron tra la buŝo por ke ĝi pasu tra la brankoj aŭ tra la brankaj filamentoj.
Polipteredoj, Polypteridae, estas familio de arkaikaspektaj Aktinopterigoj kaj la nura familio en la ordo Polipteroformaj.
Ĉiuj specioj vivas en nesalakvaj habitatoj en tropika Afriko kaj la sistemo de la rivero Nilo, ĉefe en marĉecaj, neprofundaj inundebenaĵoj kaj estuaroj.
Polipteredoj estas konsiderataj frata grupo de ĉiuj aliaj nuntempaj Aktinopterigaj fiŝoj.
Los poliptéridos (Polypteridae), conocidos vulgarmente como bichires, son una familia de peces actinopterigios de aspecto muy primitivo, la única del orden Polypteriformes. Todas las especies se encuentran confinadas a las aguas de ríos y lagos de África.
Presentan el cuerpo alargado o anguiliforme, recubierto de pequeñas escamas con ganoína. La aleta caudal es simétrica, las aletas pectorales tienen una base lobulada, mientras que la aleta dorsal se encuentra dividida en varias aletas formadas por un radio espinoso que soporta una membrana pequeña.[2]
Los juveniles presentan agallas externas, que se hacen internas en los adultos. La vejiga natatoria, comunicada por un conducto con el esófago, les sirve como órgano respiratorio accesorio.[2]
Los bichires son unas especies muy populares en acuarios. Aunque son depredadores, son especies pacíficas y relativamente poco activas, prefiriendo permanecer asentadas en el fondo del acuario, por lo que son muy adecuadas para ponerlas junto a especies nadadoras de tamaño lo suficientemente grande para que no sean presas. Algunos peces gato (Loricariidae), usados como limpiadores en acuarios, pueden atacar al bichir y succionar su piel.
En la actualidad existen unas 14 especies —y 80 subespecies—, agrupadas en dos géneros:[3]
Entre las especies extinguidas se incluyen:
Los poliptéridos (Polypteridae), conocidos vulgarmente como bichires, son una familia de peces actinopterigios de aspecto muy primitivo, la única del orden Polypteriformes. Todas las especies se encuentran confinadas a las aguas de ríos y lagos de África.
Presentan el cuerpo alargado o anguiliforme, recubierto de pequeñas escamas con ganoína. La aleta caudal es simétrica, las aletas pectorales tienen una base lobulada, mientras que la aleta dorsal se encuentra dividida en varias aletas formadas por un radio espinoso que soporta una membrana pequeña.
Los juveniles presentan agallas externas, que se hacen internas en los adultos. La vejiga natatoria, comunicada por un conducto con el esófago, les sirve como órgano respiratorio accesorio.
Polipteriformeak (Polypteriformes) oso itxura arkaikoa duten arrain aktinopterigioen ordena da. Familia bakarra da, Polypteridae, eta espezie guztiak Afrikako ibai eta aintziretan bizi dira.
Polipteriformeak (Polypteriformes) oso itxura arkaikoa duten arrain aktinopterigioen ordena da. Familia bakarra da, Polypteridae, eta espezie guztiak Afrikako ibai eta aintziretan bizi dira.
Niilinhaukikalat (Polypteriformes) on alkeellinen luukalalahko. Siihen kuuluu vain yksi heimo niilinhauet (Polypteridae). Lahkon tunnetuin laji on niilinhauki.
Niilinhaukikalojen suomut ovat paksut ja luumaiset ja niillä on moniosainen selkäevä. Leuan rakenne muistuttaa enemmän nelijalkaisten kuin luukalojen leukaa. Myös suolen kierteispoimu, sydämen valtimokeko ja pään ruiskureiät ovat yleisesti niilinhaukikaloille ominaisia vanhakantaisia piirteitä. Kaloilla on myös alkukantaiset keuhkot, joilla ne voivat hengittää happea veden pinnasta.[1] Lajien suurin pituus on noin 90 senttiä ja keskipituus noin 30 senttiä.
Lahkon kalat elävät makeassa vedessä, usein tulvatasangoilla ja jokisuistoissa. Kaikki lahkon lajit elävät Afrikassa.
Joitakin lajeja pidetään akvaarioissa.[2]
Lahkoon kuuluu yksi heimo, jossa on 18 lajia ja alalajia kahdessa suvussa.
Niilinhaukikalat (Polypteriformes) on alkeellinen luukalalahko. Siihen kuuluu vain yksi heimo niilinhauet (Polypteridae). Lahkon tunnetuin laji on niilinhauki.
Polypteriformes
Les Polypteridae sont une famille d'actinoptérygiens (poissons à nageoires rayonnées), la seule actuelle de l'ordre des Polypteriformes.
Ce groupe contient des poissons pulmonés (pourvus de poumons)[1]. On les trouve exclusivement en Afrique.
Selon FishBase (3 mai 2016)[2] :
Polypteriformes
Les Polypteridae sont une famille d'actinoptérygiens (poissons à nageoires rayonnées), la seule actuelle de l'ordre des Polypteriformes.
Ce groupe contient des poissons pulmonés (pourvus de poumons). On les trouve exclusivement en Afrique.
Os polipteriformes (Polypteriformes) son unha orde de peixes óseos primitivos da clase Actinopterixios (Actinopterygii). Só comprenden unha única familia, os poliptéridos (Polypteridae), coñecidos como bichires, e a súa distribución mundial redúcese a augas de ríos e lagos de África.
Presentan un corpo alongado ou angüiliforme, recuberto de pequenas escamas ganoides, grosas e romboides. As aletas pectorais teñen unha base lobulada e a aleta dorsal está dividida en varias pequenas aletas (8 ou máis) formadas por un radio espiñoso que soporta unha membrana pequena. A caudal é simétrica e con forma de frecha.
Os exemplares xuvenís presentan branquias externas, que pasan a ser internas nos adultos. A vexiga natatoria, comunicada por un conduto co esófago, sérvelles como órgano respiratorio accesorio.
Estes peixes son especies populares en acuarios, de carácter pacífico e relativamente pouco activos, polo que prefiren permanecer asentadas no fondo do acuario.
Os polipteriformes (Polypteriformes) son unha orde de peixes óseos primitivos da clase Actinopterixios (Actinopterygii). Só comprenden unha única familia, os poliptéridos (Polypteridae), coñecidos como bichires, e a súa distribución mundial redúcese a augas de ríos e lagos de África.
Polypteriformes, red riba razreda Actinopterygii. Sastoji se od jedne porodice sa ukupno dva roda[1].
Polypteriformes, red riba razreda Actinopterygii. Sastoji se od jedne porodice sa ukupno dva roda.
I Polipteridi (Polypteridae) sono l'unica famiglia di pesci dell'ordine dei Polipteriformi (Polypteriformes). I membri appartenenti a questa famiglia vivono nelle acque interne del continente africano. Di essi, il più noto esemplare venne scoperto nelle acque del Nilo da Etienne Geoffroy de Saint-Hilaire, uno dei naturalisti che accompagnarono Napoleone nella sua campagna d'Egitto.
I Polipteriformi hanno corpo allungato e talvolta assai slanciato, di forma quasi anguina e completamente rivestito, eccezione fatta per il capo, di spesse scaglie ganoidi e romboidali, articolate fra loro e disposte a formare file oblique, costituenti nell'insieme una solida armatura. La testa, piccola e appiattita, è rivestita di placche ossee, che vengono a costituire una sorta di casco. Il carattere più saliente di questi pesci e quello da cui anzi essi traggono il nome, è da ricercarsi nella conformazione della pinna dorsale, che non è continua, ma suddivisa in numerose brevi pinnule, ciascuna delle quali è sostenuta da un raggio duro e da un certo numero di raggi molli. Non meno peculiari sono le pinne pettorali, di forma lobata e dallo scheletro composto da pezzi ossei omologabili, benché molto lontanamente, all'omero, al radio, al cubito e alle ossa del carpo e delle dita dei Vertebrati terrestri. Le pinne ventrali, qualora presenti, hanno posizione addominale; la pinna anale ha modeste dimensioni e la coda è di tipo dificerco. I Polipteriformi possono raggiungere la lunghezza totale di 1 m, sono provvisti di spiracoli funzionali e di vertebre di tipo olospondilo-anficelico ognuna delle quali possiede due paia di costole, una dorsale e una ventrale. Lo scheletro del cranio ha una struttura assai primitiva, restando in parte cartilagineo e mostrando nell'età adulta un numero limitato di ossificazioni. Interessante è la struttura delle arcate branchiali, alle ultime quattro di queste corrispondono altrettante fessure branchiali, aprentisi posteriormente all'arcata ioidea. I Polipteriformi possiedono una vescica natatoria, che ha grande importanza nella respirazione e si presenta sotto forma di duplice sacco asimmetrico posto al disotto dell'intestino, con il lobo destro esteso fino all'ano e quello sinistro fino allo stomaco. Questi due lobi confluiscono insieme all'estremità anteriore, ove quello destro si apre nell'esofago a mezzo di una glottide, in una fenditura longitudinale. La vescica natatoria, che viene considerata come una specie di polmone e cui giunge sangue ossigenato, non presenta alcuna struttura alveolare, ma le pareti interne sono leggermente pieghettate in senso longitudinale e il fondo inoltre rivestito di cellule pavimentose ciliate. Il cuore si compone di un atrio, di un ventricolo, di un cono arterioso allungato, muscoloso e munito di valvole disposte su sei raggi longitudinali, il cui numero totale può anche essere quello di 54.
I Polipteriformi, comparsi sulla Terra nel Cretaceo (ad es. con il gigantesco Bawitius), sono propri delle acque dolci equatoriali e subequatoriali del continente africano. Diffusione maggiore presentano i componenti del genere Polypterus, di cui si ricorda oltre il biscir tipico (Polypterus bichir) diffuso nel Nilo e nei laghi Rodolfo e Ciad, anche il biscir del Congo (Polypterus ornatipinnis) e il biscir di Endlicher (Polypterus endlicheri), abitanti la zona occidentale del continente africano. Propria della parte occidentale dello stesso continente è pure la calamittide del Calabar (Erpetoichthys calabaricus), che, oltre che nel Calabar, vive nelle acque del basso Niger e del Camerun.
I biscir abitano laghi e fiumi a breve distanza dalle rive, là dove le acque siano poco profonde e i fondali fangosi o sabbiosi. Si intrattengono di preferenza nelle anse più quiete e, mentre stanno di giorno generalmente nascosti sul fondo di buche o sotto i ciottoli sommersi, si mostrano di notte particolarmente attivi, spostandosi alla ricerca di prede, sia nuotando con movimenti serpentini del lungo corpo, sia trascinandosi sul fondo a mezzo delle pinne pettorali e ventrali peraltro usate a mo' di vere e proprie zampe. Voracissimi predatori essi si nutrono di anfibi e loro larve, di piccoli pesci, molluschi e vermi limicoli. Durante la stagione secca, i Polipteriformi si vedono spesso costretti a vivere in anguste pozze con scarsissima acqua fangosa, e non di rado anche accade che finiscano per restare pressoché completamente all'asciutto; casi estremi, in cui peraltro essi non muoiono, infossandosi invece nel fango, dove restano in uno stato di vita latente, per ritornare poi alla normalità allorquando, con le nuove piogge, le acque tornino a colmare ancora gli alvei ormai inariditi. In tale periodo di vita latente, essi si avvalgono, per respirare, della vescica natatoria, che permette di utilizzare l'ossigeno atmosferico e quindi di sopravvivere in condizioni così disagiate e fuori del comune per un pesce. Poco noti sono i modi di vita della calamittide del Calabar, che nondimeno si ritiene non debbano differire da quelli dei Polipteri.
Ancora poco conosciuti sono i dati riguardanti il ciclo riproduttivo dei Polipteriformi, il cui periodo degli amori cade in genere nei mesi più piovosi (luglio e settembre), salvo per le forme nilotiche per le quali cade sul finire del periodo delle piene. In tale epoca, gli adulti abbandonano i corsi d'acqua da essi frequentati durante la stagione secca, per portarsi nelle zone inondate. Le uova sono assai piccole (presentano dimensioni di 1,3 x 0,9 mm), fortemente adesive e pigmentate; le larve che da esse hanno vita differiscono dagli individui adulti per avere la pinna dorsale continua e per la presenza di branchie esterne munite di doppio ordine di filamenti e vagamente ricordanti quelle di alcuni Anfibi Urodeli. Le larve stesse sono peraltro caratterizzate da una colorazione di fondo dorata, segnata da nere strisce longitudinali, e raggiungono la forma dell'adulto dopo una lenta metamorfosi.
I Polipteridi (Polypteridae) sono l'unica famiglia di pesci dell'ordine dei Polipteriformi (Polypteriformes). I membri appartenenti a questa famiglia vivono nelle acque interne del continente africano. Di essi, il più noto esemplare venne scoperto nelle acque del Nilo da Etienne Geoffroy de Saint-Hilaire, uno dei naturalisti che accompagnarono Napoleone nella sua campagna d'Egitto.
Daugiapelekės (lot. Polypteriformes, angl. Polypterids, angl. Flösselhechtartige) – kaulinių žuvų būrys. Visos rūšys paplitusios gėluose vandenyse Afrikoje. Auginamos ir akvariumuose.
Būryje yra viena daugiapelekinių (Polypteridae) žuvų šeima su 2 gentimis (iš viso 17 rūšių):
Daugiapelekės (lot. Polypteriformes, angl. Polypterids, angl. Flösselhechtartige) – kaulinių žuvų būrys. Visos rūšys paplitusios gėluose vandenyse Afrikoje. Auginamos ir akvariumuose.
Būryje yra viena daugiapelekinių (Polypteridae) žuvų šeima su 2 gentimis (iš viso 17 rūšių):
Erpetoichthys Paprastieji daugiapelekiai (Polypterus)Erpetoichthys
Polypterus
Lihat teks bagi spesies.
Bichir /ˈbɪʃɪər/ dan reedfish terdiri daripada Polypteridae, suatu famili ikan bersirip ruji yang kelihatan kuno dan satu-satunya famili dalam order Polypteriformes.[2]
Kesemua spesies berhabitiat di air tawar di Afrika tropika dan sistem Sungai Nil, sebahagian besarnya berpaya, dataran banjir cetek dan muara.
Bichir dianggap kumpulan bersaudara kepada kesemua ikan bersirip ruji lain yang masih wujud.[3][4]
Bichir /ˈbɪʃɪər/ dan reedfish terdiri daripada Polypteridae, suatu famili ikan bersirip ruji yang kelihatan kuno dan satu-satunya famili dalam order Polypteriformes.
Kesemua spesies berhabitiat di air tawar di Afrika tropika dan sistem Sungai Nil, sebahagian besarnya berpaya, dataran banjir cetek dan muara.
Bichir dianggap kumpulan bersaudara kepada kesemua ikan bersirip ruji lain yang masih wujud.
De kwastsnoeken (Polypteridae) , ook wel wimpelalen genaamd, zijn een familie van tropische Afrikaanse vissen en de enige familie binnen de orde kwastsnoeken (Polypteriformes). De familie omvat 12 soorten.
Het huidpantser van deze langgestrekte, vrijwel cilindervormige vissen bestaat uit ruitvormige schubben, de zogenaamde ganoïdschubben, die met fijne huidtandjes zijn bezet. Op de rug bevindt zich een rij rugvinstekels, die aan de achterzijde elk twee of meer vertakte vinstralen bevatten. Aan de onderzijde bevinden zich borst- en buikvinnen. Aan de achterzijde eindigt het lichaam met een symmetrische staartvin. De lengte bedraagt tussen de 60 en 150 cm.
De tweedelige zwemblaas fungeert als een soort long; de vissen komen met regelmatige tussenpozen aan de oppervlakte om lucht te happen. Kunnen ze dit niet, dan verdrinken ze binnen het uur. Op het droge kunnen ze echter meer dan een etmaal verblijven.
De hier gegeven lijst is volgens Nelson.[1]
De kwastsnoeken (Polypteridae) , ook wel wimpelalen genaamd, zijn een familie van tropische Afrikaanse vissen en de enige familie binnen de orde kwastsnoeken (Polypteriformes). De familie omvat 12 soorten.
Bikirar (Polypteridae) er ein gamal familie beinfiskar som skil seg seg ut ved skjelettbygnaden til brystfinnane og ved at ryggfinnen eigentleg er frå 5 til 18 små flaggliknande småfinnar. Dei har ei toflika symjeblære som har reell lungefunksjon, mellom anna i turketida då bikirane ligg i dvale nedgravd i mudderet. Kroppen er dekt av tjukke og rombeforma ganoidskjel.
Bikirane femnar om minst 10 artar som alle lever i ferskvatn i Afrika, og som alle er rovfiskar. Den største arten, Polypterus bichir, vert over 1 meter og finst i Den demokratiske republikken Kongo, Senegal og i øvre nilområdet. Bikirane vart tidlegare rekna for å vera skylde kvastfinnefiskane, men dette er ikkje rett sidan bikirane har ei særs gamal og sjølvstendig utviklingsline mellom strålefinnefiskane.
Bikirar (Polypteridae) er ein gamal familie beinfiskar som skil seg seg ut ved skjelettbygnaden til brystfinnane og ved at ryggfinnen eigentleg er frå 5 til 18 små flaggliknande småfinnar. Dei har ei toflika symjeblære som har reell lungefunksjon, mellom anna i turketida då bikirane ligg i dvale nedgravd i mudderet. Kroppen er dekt av tjukke og rombeforma ganoidskjel.
Bikirane femnar om minst 10 artar som alle lever i ferskvatn i Afrika, og som alle er rovfiskar. Den største arten, Polypterus bichir, vert over 1 meter og finst i Den demokratiske republikken Kongo, Senegal og i øvre nilområdet. Bikirane vart tidlegare rekna for å vera skylde kvastfinnefiskane, men dette er ikkje rett sidan bikirane har ei særs gamal og sjølvstendig utviklingsline mellom strålefinnefiskane.
Bikirer er en orden strålefinnefisker med en eneste nålevende familie. De er sammen med stører ofte klassifisert i en egen gruppe (bruskganoider) på grunn av de harde skjellene. Bikirer er en gammel og delvis meget primitiv fiskegruppe.
Pikirene viser en underlig kombinasjon av trekk som bare finnes hos noen få grupper strålefinnefisker, enkelte fossile funn og blant kjøttfinnefiskene. De har tykke, harde skjell bestående av solide beinskjell dekket med ganoin som gir dem et emaljeaktig utseende. På ryggen har de 8-15 småfinner i stedet for en enkel ryggfinne. Hver av disse har en skarp pigg. Kjevestrukturen ligner mer på tetrapoder enn på egentlige beinfisker.[1]
Svømmeblæren fysostom og fungerer som rudimentære lunger, og gjør dem i stand til å hente oksygen fra luften når de er i oksygenfattige vann. Gjellene sitter bak et gjellelokk som hos alle beinfisk, men de har også et åpent sprøytehull slik som man finner hos haier. I motsettning til alle andre fisker mangler de den bakre gjellebuen, slik at de bare har fire gjellebuer.[1]
Bikirer har vært brukt som modeller for hvordan de firbeinet virveldyrenes forfedre har levd og beveget seg. De bruker for det meste halen når den svømmer, men kan ta seg fram på grunt vann med brystfinnene. Finnene sitter på en liten stilk med bein og muskulatur slik som hos kjøttfinnefiskene. Bikirer som har blitt holdt på land utvikler evnen til å ta seg fram med finnene, og skulderbladene, gjellebeina og knoklene i finnene utvikler seg mer slik de gjorde hos forløperne for de tidligste panserpaddene.[2]
Som lungefisk og amfibier har de et tydelig larvestadie der yngelen har ytre gjeller, men disse er antatt å være konvergent evolusjon.[3] Maksimal lengde blant disse artene er rundt 90 cm, skjønt de færreste blir lengre enn 30 cm.
Bikirer er populære fisk i offentlige og store private akvarier. De er rovfisker, men er ellers fredelige og relativt rolige. De holder seg stort sett på bunnen, og er gode naboer for andre arter som er store eller raske nok til å ikke regnes som bytte. Noen akvarister har observert at harniskmaller kan angripe bikirer og suge seg fast på huden deres.
Bikirene er en afrikansk gruppe, det finnes ingen arter fra denne gruppen naturlig i Norge. Systematisk utgjør de en egen orden, delt opp to slekter med 12 arter:[4]
Orden Polypteriformes
Det er også kjent en rekke fossile bikirer, blant annet:
|dato=, |year= / |date= mismatch
(hjelp) Bikirer er en orden strålefinnefisker med en eneste nålevende familie. De er sammen med stører ofte klassifisert i en egen gruppe (bruskganoider) på grunn av de harde skjellene. Bikirer er en gammel og delvis meget primitiv fiskegruppe.
Wielopłetwcowate[2] (Polypteridae) – rodzina słodkowodnych, drapieżnych ryb promieniopłetwych z rzędu wielopłetwcokształtnych (Polypteriformes).
Afryka tropikalna i dorzecze Nilu, większość gatunków zamieszkuje dorzecze Kongo. Pochodzące z cenomanu skamieniałości zaliczane do tej rodziny odkryto w Afryce Północnej[3].
Ciało wydłużone. Płetwa grzbietowa tworzy kilka do kilkunastu pojedynczych płetw złożonych z mocnego kolca i promieni miękkich. Ciało pokryte jest łuskami ganoidalnymi. Płetwa ogonowa prawie symetryczna. U Erpetoichthys brak płetw brzusznych. Otwory nosowe są przekształcone w dwa odstające rożki. Pęcherz pławny niesymetrycznie rozdwojony. U larw występują wysoko położone skrzela zewnętrzne.
Rodzaje zaliczane do tej rodziny[4]:
Wielopłetwcowate (Polypteridae) – rodzina słodkowodnych, drapieżnych ryb promieniopłetwych z rzędu wielopłetwcokształtnych (Polypteriformes).
Polypteridae é uma família de peixes da ordem Polypteriformes, que inclui dois géneros e dez espécies. O grupo é exclusivo de corpos água doce de África. [1]
A ordem Polypteriformes evoluiu no Jurássico, a partir da ordem Acipenseriformes, enquanto que a família Polypteridae surgiu no Eocénico superior.
Algumas espécies são capazes de respirar fora d´água.
Existem divergências quanto a origem do nome. Pode ser árabe, nome dado pelos egípcios a peixes que pareciam dragões (pronunciava-se “bi’rrír), francesa (pronunciava-se "büchírr"), ou inglesa (falava-se bitchir em referência a bitch que é como designavam as feras selvagens).
O nome da família vem de poly = muitas e pterus = asas, com referência à barbatana dorsal dividida em numerosos segmentos.
Os polipterídeos estão confinados a lagos e rios africanos, sendo que a maioria das espécies vive na bacia do rio Congo. O corpo é alongado, à semelhança dos anguiliformes, e revestido com escamas de forma rômbica. A barbatana caudal é simétrica. A barbatana dorsal é comprida e suportada por raios ósseos. As barbatanas peitorais são globulares e suportadas por placas ósseas. O género Polypterus apresenta barbatanas pélvicas. Os polipterídeos têm, em média, 30 cm de comprimento mas há espécies que atingem 1,2 m. [1]
Polypteridae é uma família de peixes da ordem Polypteriformes, que inclui dois géneros e dez espécies. O grupo é exclusivo de corpos água doce de África.
A ordem Polypteriformes evoluiu no Jurássico, a partir da ordem Acipenseriformes, enquanto que a família Polypteridae surgiu no Eocénico superior.
Algumas espécies são capazes de respirar fora d´água.
Cladistia je skupina (podtrieda, infratrieda) lúčoplutvovcov v najnovších systémoch spravidla s jediným radom plutváňotvaré alebo plutváne (Polypteriformes, Brachiopterygii).
Niektorými znakmi (ich vývoj cez larvu s vonkajšími žiabrami, lalokovité plutvy, existencia pľúcnych vakov) sa podobajú na dvojdyšníky (čo je skupiny násadcoplutvovcov), ale zrejme ide len o nezávisle vzniknutú analogickú podobnosť.
Majú ganoidné šupiny, na chrbáte 5 - 18 drobných plutvičiek. Dokážu žiť vo vodách s nízkym obsahom kyslíka aj zarastených rastlinstvom. Dnes žije minimálne 16 druhov. Dnešné aj vyhynuté druhy žili/žijú len v Afrike.
Cladistia sa zaraďujú aj pod chrupkokostnaté (Chondrostei) v širšom zmysle alebo ojedinele pod násadcoplutvovce, celkovo je ich pozícia stále neistá.
V niektorých systémoch sa sem zaraďuje aj rad Guildaychthiformes, ktorý je v tomto systéme pod Actinopteri.
Systém:Cladistia:
Cladistia je skupina (podtrieda, infratrieda) lúčoplutvovcov v najnovších systémoch spravidla s jediným radom plutváňotvaré alebo plutváne (Polypteriformes, Brachiopterygii).
Fengäddor (Polypteridae) är en familj i underklassen strålfeniga fiskar och den enda recenta (nu levande) djurgruppen i infraklassen Cladistia. Trots trivialnamnet är de inte närmare släkt med gäddor. De vetenskapliga namnen för familjen och ordningen, Polypteridae respektive Polypteriformes, är sammansatt av de grekiska orden poly (många) och pteron (fena).
För den västerländska vetenskapen blev familjen känd genom Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, som var naturforskare under Napoleons expedition till Egypten.[1]
Fengäddor lever i tropiska delar av Afrika och förekommer nästan uteslutande i sötvatten. Bara öronålen (Erpetoichthys calabaricus) vistas ibland i bräckt vatten. Allmänt ligger utbredningsområdet söder om Sahara, bara arten Polypterus bichir förekommer i Nilen upp till Egypten. I syd begränsas utbredningsområdet av Kongoflodens slättland, i Zambesi finns däremot inga fengäddor. I östra Afrika förekommer fengäddor i Victoriasjön, i Turkanasjön, i Tanganyikasjön och i Rukwasjön men inte i Malawisjön och inte heller i floder som mynnar i Indiska oceanen.
Arterna har ett ål- eller ormliknande utseende och når en kroppslängd mellan 23,5 cm och en meter. På ryggen har de 5-18, från varandra skilda, ryggfenor. Vid framkanten av varje ryggfena sitter en tagg som ger fenan stöd. Kroppen är täckt av rombformiga fjäll som bildar ett slutet pansar. Liksom läppfiskar (Labridae) rör sig fengäddor främst med hjälp av bröstfenorna.[2]
Fengäddor lever främst i stillastående eller långsamrinnande vattenansamlingar och vistas där främst nära strandlinjen där det finns mycket vattenväxter. De är främst aktiva under skymning och gryning medan de på dagen vilar nära vattendragets botten. Fengäddor smyger sig långsamt fram till bytet och fångar födan med en hastig rörelse. Födan som utgörs av insektslarver, maskar, kräftdjur, mindre fiskar och små groddjur slukas helt.[3] Fengäddor uthärdar även syrefattiga vattendrag och de överlever en tid i leran om vattnet skulle torka ut.[1]
Familjen fengäddor är den enda systematiska gruppen i ordningen Polypteriformes. De utgör mycket ursprungliga benfiskar. Ordningens position i systematiken var länge omstridd och är det delvis även idag. På grund av vissa likheter i bröstfenornas konstruktion räknades fengäddor tidigare till underklassen lobfeniga fiskar (Sarcopterygii) eller till den parafyletiska underklassen Crossopterygii som numera är inordnad i Sarcopterygii.[1] Ett italienskt forskarlag kom 2004 fram till slutsatsen att fengäddorna tillhör de lobfeniga fiskarna och att de där utgör systergruppen till lungfiskarna (Dipnoi).[4] Studien undersökte DNA från mitokondrier och cellkärnor men slutsatsen har inte nått en bredare acceptans.
En annan teori kring deras systematik förekommer i mera konservativa redovisningar. Där fengäddorna placeras, tillsammans med de störartade fiskarna (Acipenseriformes) och flera andra utdöda benfiskar som levde mellan devon och äldre jura, i underklassen broskganoider (Chondrostei).[5][6]
Efter uppkomsten av den kladistiska systematiken räknas fengäddorna främst till underklassen strålfeniga fiskar (Actinopterygii). Där bildar de tillsammans med den utdöda familjen Guildayichthyidae en egen infraklass med namnet Cladistia, som utgör systergruppen till alla övriga strålfeniga fiskar.[1][7][8][9] Familjen Guildayichthyidae är bara känd från två fossila arter, Guildayichthys carnegiei och Discoserra pectinodon, som levde för cirka 330 miljoner år.[10]
Följande kladogram förtydligar den aktuella teorin:
Benfiskar (Osteichthyes) | |--- Lobfeniga fiskar (Sarcopterygii) och landryggradsdjur (Tetrapoda) | |--- Strålfeniga fiskar (Actinopterygii) | |--- Alla övriga strålfeniga fiskar | |--- Cladistia | |--- † Guildayichthyidae |--- Fengäddor (Polypteridae)
Även den nyaste teorin avfärdas av några biologer. Den dansk-svenska paleontologen Hans Bjerring bestrider den gängse uppfattningen att fengäddorna hör till gruppen strålfeniga fiskar, han framhåller bland annat att den påstådda homologin mellan kraniets täckben hos fengäddor och andra strålfeniga fiskar är felaktig.[11][12]
I familjen beskrevs 12 arter, av dessa tillhör 11 släktet Polypterus och öronålen bildar det monotypiska släktet Erpetoichthys. I motsats till andra fengäddor saknar öronålen bröstfenor och den är dessutom i jämförelse till kroppslängden smalare än andra fengäddor.
Fengäddor (Polypteridae) är en familj i underklassen strålfeniga fiskar och den enda recenta (nu levande) djurgruppen i infraklassen Cladistia. Trots trivialnamnet är de inte närmare släkt med gäddor. De vetenskapliga namnen för familjen och ordningen, Polypteridae respektive Polypteriformes, är sammansatt av de grekiska orden poly (många) och pteron (fena).
För den västerländska vetenskapen blev familjen känd genom Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, som var naturforskare under Napoleons expedition till Egypten.
Розміри тіла від 30 см до 1,2 м. Тіло видовжене, вкрите ромбічною ганоїдною лускою. Голова сплющена, є пара невеликих вусиків. Рот та зуби великі. Спинний плавець складається з кількох (6 — 18) невеликих плавців, кожен з яких має великий шип та кілька м'яких променів. Великі грудні плавці мають м'ясисті лопаті, подібні до тих, які мають лопатепері риби. Плавальний міхур розташований під травним трактом, виконує дихальну функцію та складається з двох камер, одна з яких з'єднана з глоткою. У кишечнику є спіральний клапан. Добре розвинений артеріальний конус у серці має численні клапани, які розташовані у кілька рядів (від 4 до 8).
Тривалість життя — до 12 років. Зустрічаються у прісних водоймах тропічної Африки, більша частина видів — у басейні річки Заїр. Зустрічаються у річках та озерах, надають перевагу ділянкам, вкритим водною рослинністю. Вдень тримаються в укриттях, найактивніші у сутінках. Живляться безхребетними та дрібною рибою. Тривалий час можуть знаходитись без води, завдяки диханню за допомогою плавального міхура. Але в той же час без доступу до атмосферного повітря гинуть через 2 — 3 години. Розмножуються у сезон дощів у затоплених луках. Ікра відкладається на ґрунт або водну рослинність. Розвиток близько 4 діб, личинки мають великі зовнішні зябра. Мальки схильні до канібалізму.
Каталог Ешмаєра[1] станом на 25 жовтня 2010 року включає в ряд Polypteriformes 12 видів, віднесених до 2 родів з однієї родини Polypteridae. Особливості будови спинних плавців та опорного скелету грудних плавців не мають аналогів у жодної сучасної та викопної групи риб. Завдяки цьому таку невелику групу риб виділяють у окремий ряд, а деякі автори навіть у окремий надряд.
Ряд Polypteriformes
Види, що вимерли:
Є об'єктом уваги фахівців, завдяки невизначеному походженню цієї групи риб. Крім того деякі види розводяться у акваріумах.
Cá cửu sừng, cá nhiều vây hay cá khủng long, thuộc họ Polypteridae duy nhất của bộ Polypteriformes, chứa các loài cá vây tia Actinopterygii trông rất cổ. Chúng rất phổ biến trong giới nuôi cá cảnh. Tại Việt Nam, chúng cũng được biết tới là Cá cửu long sừng, cá rồng cửu sừng
Tất cả các loài đã biết đều sống trong môi trường nước ngọt thuộc châu Phi.
Tên của loài cá này được đặt theo số vây như những chiếc sừng trên lưng con cá. Dù có tên là cá rồng cửu sừng, nhưng loài này có thể mang tới 12 chiếc vây trên mình. Một số loài cửu sừng hoàng đế có thân ngắn, số vây có thể giảm xuống chỉ còn 7 chiếc.
Chúng có phổi để hít thở không khí và có vây chắc khỏe để kéo cơ thể di chuyển trên mặt đất. Loài cá này sở hữu nhiều đặc điểm tương tự như trong các hóa thạch động vật bốn chân cổ đại. Chúng có các vây dày tương tự như xương và các chuỗi vây lưng nhỏ thay vì có một vây duy nhất. Cấu trúc quai hàm của chúng trông tương tự như quai hàm của động vật bốn chân hơn là so với của các loài cá thuộc cận lớp Teleostei.
Trong nghiên cứu, nhóm chuyên gia thuộc trường Đại học Ottawa, Canada, đưa một vài cá thể Bichir lên sống trên cạn trong 8 tháng để tìm hiểu sự khác biệt với những cá thể Bichir nuôi trong nước. Nhóm nghiên cứu phát hiện ra rằng, những con cá sống trên cạn có đầu ngẩng cao hơn, vây ép sát vào cơ thể hơn, bò nhanh hơn. Chúng trải qua một số thay đổi về xương và cơ bắp và điều này giúp chúng di chuyển hiệu quả hơn trên đất liền. Kết quả nghiên cứu cũng cho thấy, với khả năng tự đi bộ và hít thở không khí, loài cá Bichir ở châu Phi có thể thích nghi với cuộc sống trên đất liền nhiều hơn chúng ta tưởng tượng.
Đây là một trong số ít những loài cá trải qua phần lớn cuộc đời ở trạng thái ấu trùng, ngay cả trong giai đoạn trưởng thành và sinh sản. Khi cơ thể phát triển hoàn thiện, một con cá rồng cửu sừng có thể dài tới nửa mét, cá có thể thở bằng hai: bằng mang và bằng miệng. Loài cá này thậm chí còn có phổi, có khả năng tái sinh các chi đã mất (kể cả tim) - một hiện tượng cực hiếm trong tự nhiên.
Là loài cá dữ ăn thịt, cá rồng cửu sừng có thể ăn được các loại thức ăn từ tôm, cá, ếch nhái, côn trùng, giáp xác hay nhuyễn thể. Dù có nguồn thức ăn đa dạng trong tự nhiên, nhưng giống như nhiều loài cá quý hiếm khác, cá rồng cửu sừng từng đứng trước nguy cơ tuyệt chủng, do môi trường sống bị xâm phạm. Sau này, cá rồng cửu sừng được bảo vệ thông qua dự án phát triển nuôi nhốt, và từ đó trở thành giống cá cảnh được ưa thích trên thế giới.
Hiện nay người ta biết 18 loài và phân loài còn tồn tại thuộc hai chi[2]
Các loài đã tuyệt chủng bao gồm:
Các chi đã tuyệt chủng sau đây có thể thuộc về bộ Polypteriformes.
Cá cửu sừng, cá nhiều vây hay cá khủng long, thuộc họ Polypteridae duy nhất của bộ Polypteriformes, chứa các loài cá vây tia Actinopterygii trông rất cổ. Chúng rất phổ biến trong giới nuôi cá cảnh. Tại Việt Nam, chúng cũng được biết tới là Cá cửu long sừng, cá rồng cửu sừng
Многопёровые[1] (лат. Polypteridae) — семейство пресноводных лучепёрых рыб, единственное в отряде многопёрообра́зных[1] (Polypteriformes) и подклассе кладистий[1] (Cladistia)[2]. Известно 14 современных видов, распространённых в тропической Африке. Это довольно древняя группа, имеющая некоторые общие признаки с кистепёрыми и двоякодышащими рыбами, которые возникли конвергентно (независимо). Наиболее древние ископаемые находки многопёрообразных относятся к средине юрского периода.
Максимальная длина тела многопёровых достигает 1,2 м, но большинство видов не превышает 30 см. Тело покрыто ромбовидными, подвижно сочленёнными между собой ганоидными чешуями. Спинной плавник представляет собой ряд из 5—18 маленьких плавников, что и определило название этих рыб. Грудные плавники имеют в основании мясистую лопасть, что внешне похоже на строение кистепёрых рыб (однако их скелеты абсолютно различны).
Многопёровые имеют очень специфический плавательный пузырь. Он состоит из двух отделов (большего правого и меньшего левого). Оба отдела соединены с кишечником общим каналом и фактически служат дополнительным органом дыхания (помимо жабр). При этом (в отличие от двоякодышащих) внутренние ноздри отсутствуют.
Положение отряда многопёрообразные в классе лучепёрых рыб до сих пор однозначно не определено. Одни ихтиологи относят его к подклассу хрящекостных рыб, другие выделяют вместе с ископаемым отрядом Guildayichthyiformes в отдельную кладу Cladistia, которую противопоставляют группе Actinopteri, в которую включают всех остальных лучепёрых рыб, в том числе и хрящекостных[3]. В наиболее новых систематиках многопёрообразных выделяют в монотипический подкласс кладистий, который считается сестринской группой по отношению ко всем остальным лучепёрым рыбам, то есть к подклассам хрящевых ганоидов (Chondrostei) и новопёрых рыб (Neopterygii)[2].
В семействе многопёровых выделяют 2 современных рода и 14 видов[2][4] и не менее двух ископаемых родов[5]:
Род † Pollia Meunier & Gayet, 1996 включён непосредственно в отряд многопёрообразных[8].
Родственные связи современных многопёровых можно представить следующей кладограммой[9]:
Erpetoichthys _________________________________E. calabaricus | | | _________________P. mokelembembe Polypteridae | | _______________| | ___________P. endlicheri congicus | | | | | __| ________P. ansorgii | | | | | | | | |__| _____P. endlicheri endlicheri | Polypterus | | | | |_______________| | |__| | | | __P. bichir bichir | | |__| | | |__P. bichir lapradei | | | | |__| _____P. retropinnis | _____| | | | __P. ornatipinnis | | |__| | | |__P. weeksii | | |__| __P. teugelsi | _____| | | |__P. palmas buettikoferi |__| | _____P. senegalus senegalus |__| | __P. delhezi |__| |__P. palmas polli
Многопёровые (лат. Polypteridae) — семейство пресноводных лучепёрых рыб, единственное в отряде многопёрообра́зных (Polypteriformes) и подклассе кладистий (Cladistia). Известно 14 современных видов, распространённых в тропической Африке. Это довольно древняя группа, имеющая некоторые общие признаки с кистепёрыми и двоякодышащими рыбами, которые возникли конвергентно (независимо). Наиболее древние ископаемые находки многопёрообразных относятся к средине юрского периода.
多鳍鱼科(学名:Polypteridae)是軟骨硬鱗亞綱 (Chondrostei)多鳍鱼目(Polypteriformes)目前仅存的一科,现存二属,又稱恐龍魚,是比较古老的辐鳍鱼类,全身有类似骨板的硬鳞,胸鳍有小的肉质叶,有鳍基骨,并不直接和肩胛骨连接,多鳍鱼有厚實的硬鱗,表面光滑有黏膜包裹,背部依據品種不同而有6至20個棘狀背鳍, 這些棘狀背鳍中的每一條都有鋒利的刺狀鰭骨。他們的下頜結構比起真骨附類的魚 ,更相似於四足類的結構。 多鳍鱼有一定原始特徵。這些的特徵是有的肉質基叶的胸鳍,這和腔棘魚相似,而他們也有呼吸孔 (spiracles)的。 所有多鳍鱼目成員都在非洲的淡水河、湖區棲息,主要為沼澤、淺氾濫區和出海的河口。[1][2]
他們也有基礎的肺部,可以從空氣中吸取氧氣,当在水中的氧氣不足时,多鰭魚會快速地游到表面吸氣,此魚在幼魚期會像兩棲類的有外鰓。在这些種類之中的最大长度为30cm至100cm以上。
多鳍鱼科(学名:Polypteridae)是軟骨硬鱗亞綱 (Chondrostei)多鳍鱼目(Polypteriformes)目前仅存的一科,现存二属,又稱恐龍魚,是比较古老的辐鳍鱼类,全身有类似骨板的硬鳞,胸鳍有小的肉质叶,有鳍基骨,并不直接和肩胛骨连接,多鳍鱼有厚實的硬鱗,表面光滑有黏膜包裹,背部依據品種不同而有6至20個棘狀背鳍, 這些棘狀背鳍中的每一條都有鋒利的刺狀鰭骨。他們的下頜結構比起真骨附類的魚 ,更相似於四足類的結構。 多鳍鱼有一定原始特徵。這些的特徵是有的肉質基叶的胸鳍,這和腔棘魚相似,而他們也有呼吸孔 (spiracles)的。 所有多鳍鱼目成員都在非洲的淡水河、湖區棲息,主要為沼澤、淺氾濫區和出海的河口。
他們也有基礎的肺部,可以從空氣中吸取氧氣,当在水中的氧氣不足时,多鰭魚會快速地游到表面吸氣,此魚在幼魚期會像兩棲類的有外鰓。在这些種類之中的最大长度为30cm至100cm以上。
ポリプテルス(Polypterus、英: Bichir)は、ポリプテルス目・ポリプテルス科に属する魚類の総称。多鰭魚(たきぎょ)という古称もある。条鰭類で最も古く分岐したグループとされるが、ハイギョやシーラカンスといった肉鰭類に近縁とする見解もある。
現生のポリプテルス目は1科・2属・11種と6亜種の計17種ほどが知られているのみで、すべてがザイール、スーダン、セネガルなどの熱帯アフリカに分布する淡水魚である。
Polypterus は「多くの(Poly)ひれ(pterus)」という意味で、名のとおり背中に小離鰭(しょうりき)と呼ばれる菱形の背びれが10枚前後ある。これは、尾びれに当たる位置にまで並び、尾びれに該当する鰭はない。
細長い円筒形の体と腹背にやや扁平な頭部をもち、体長は30cmほどのものから1m近くになるものまで、種類によって異なる。鼻孔は細い突起となって前方に突き出しており鼻管と呼ばれる。「ガノイン鱗」と呼ばれる象牙質とエナメル質に覆われた菱形の鱗をもち、それらが皮のように連なって硬く体を覆っている。
胸びれはつけ根に筋肉が発達し、四肢動物の腕のようになっている。うきぶくろは2つに分かれ、肺のようにガス交換を行い、鰓呼吸と並行して空気呼吸をする。
稚魚には両生類の幼生のように1対の外鰓があるが、成長すると消失する。これらの特徴から、ポリプテルスは魚類と両生類に進化する分岐点にある動物と考えられている。古生代から中生代にかけて栄えた硬鱗魚と同じような特徴をもち、現生魚のアミアやガーなどとも共通する。ポリプテルス自体も約4億年前のダンクルオステウスのような大型の魚類進化の時代であるデボン紀に現れたといわれ、多くの生物が絶滅[1]する中、現代まで姿形をあまり変化させずに生き残ってきた。このため「古代魚の生き残り」「生きている化石」などといわれる。2006年にはチャドで中新世後期の地層から全身化石が発見され、Polypterus faraouと命名された。
川や湖などの淡水域に生息する。昼は物陰に潜むが、夜になると泳ぎ出す。泳ぐ際は長い体をくねらせながら、胸びれをパタパタとはばたかせてゆっくりと泳ぐ。食性は肉食性で昆虫、甲殻類、小魚、カエルなどを捕食する。
口に入らないサイズの魚には無関心だが、口に入る大きさの動物は食べられてしまうので一緒に飼う動物の大きさには注意する必要がある。逆に稚魚期にはひらひらと揺れる外鰓が他の個体の興味を惹くためにかじられることがある。成長に伴って消失するものであるので飼育上も美観上も大きな問題はないとされているが、気になるならば混泳は避けたほうがよい。また、丈夫なガノイン鱗で体が覆われているため白点病などにはかかりにくいが、ポリプテルスのみに寄生するマクロギロダクティルス・ポリプティという寄生虫が知られている。野生採集の個体にはほぼ100%これが寄生しており、新たなポリプテルスを水槽に導入する際は注意が必要である。
ポリプテルス目(Polypteriformes)は、ポリプテルス科(Polypteridae)1科のみを含み、その下にはポリプテルス属(Polypterus)およびアミメウナギ属(Erpetoichthys)の2属がある。後者は体が細長く、腹びれがない。
ポリプテルス属は下顎が突出し大型になるビッチャー(bichir)タイプと上あごが突出するパルマス(palmas)タイプとに分けられる。背びれの小離鰭の数も種類を判別するポイントとなる。
ちなみにP. sp. koliba と呼ばれる種はビキール、またはラプラディーの亜種か地域変種と思われるが未分類である。
アミメウナギ属はアミメウナギ1種のみが知られている。
ポリプテルス(Polypterus、英: Bichir)は、ポリプテルス目・ポリプテルス科に属する魚類の総称。多鰭魚(たきぎょ)という古称もある。条鰭類で最も古く分岐したグループとされるが、ハイギョやシーラカンスといった肉鰭類に近縁とする見解もある。
現生のポリプテルス目は1科・2属・11種と6亜種の計17種ほどが知られているのみで、すべてがザイール、スーダン、セネガルなどの熱帯アフリカに分布する淡水魚である。
폴립테루스과(Polypteridae)는 조기어류 과의 하나이다. 다기어목(Polypteriformes)에 속하는 유일한 과이다.
모든 종은 아프리카 열대 지방과 나일 강 수역의 담수, 주로 늪과 얕은 범람원 그리고 큰 강 어귀를 제외한 모든 곳에서 서식한다.
현존하는 종은 2개 속에 22종이 있다.[1] 종류는 폴립테루스 세네갈스(polypterus senegalus), 폴립테루스 세네갈스 세네갈스(polypterus senegalus senegalus, 폴립테루스 엔드리케리(polypterus endricheri, 폴립테루스 오르나티핀니스(polypterus oratanipinnis), 폴립테루스 팔마스 팔마스(polypterus palmas palmas), 폴립테루스 팔마스 폴리, 폴립테루스 비키르 비키르(polypterus bichir bichir), 폴립테루스 엔드리케리 라프라디, 폴립테루스 데르헤지(polypterus delhezi), 폴립테루스 뷰티코파리, 폴립테루스 안솔기, 폴립테루스 레트로핀니스, 폴립테루스 투제르시, 폴립테루스 콘기루스, 폴립테루스 로웨이, 폴립테루스 위크시, 폴립테루스 세네갈스 메리오나리스, 에르페토이키투스 칼라바리쿠스(통용명은 폴립 리웨드) 등이 있다.
멸종 종:
2016년 현재, 계통 분류는 다음과 같다.[3]
조기어류 신기어류 전골어류 진골어류 당멸치상목 Osteoglossocephalai 골설어상목 Clupeocephala Otomorpha 골표류