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Steinpicker ( German )

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Dieser Artikel erläutert Knochenfisch Steinpicker (Agonus cataphractus). Die Landschnecke Steinpicker (Helicigona lapicida) wird unter Steinpicker (Schnecke) behandelt.

Der Steinpicker (Agonus cataphractus) ist ein bodenlebender Knochenfisch im nordöstlichen Atlantik, in der Nordsee und der südlichen Ostsee. Die Art ist der einzige Vertreter der Gattung Agonus (gr. agonos – „unfruchtbar“, „nicht gebärend“[1]) in der Familie der Panzergroppen (Agonidae). Die 21 cm lang werdenden Tiere haben einen breiten, gepanzerten Kopf und Rumpf und einen schlanken Schwanzstiel und ähneln dem wesentlich größeren Seeskorpion.

Steinpicker leben auf Weichböden, wo sie sich von Garnelen und anderen Kleinkrebsen ernähren. Die Nordseepopulation wandert zur Laichzeit im Frühjahr in die Felsgründe vor Helgoland und legt dort ihre gelben Eiklumpen zwischen die Algen und Tange. Selbst im Spülsaum der Strände[2] sind die Tiere zu beobachten. Nach 10 Monaten schlüpfen die Fischlarven.[3]

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Das Verbreitungsgebiet des Steinpickers

Einzelnachweise

  1. Erwin J. Hentschel und Günther H. Wagner: Zoologisches Wörterbuch, 6. Auflage. Gustav Fischer Verlag Jena, 1996
  2. www.zeeinzicht.nl. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  src= Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Klaus Janke/Bruno P. Kremer: Das Watt. Lebensraum, Tiere und Pflanzen, Stuttgart : Franckh 1990, S. 74, ISBN 3-440-06035-7
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Steinpicker: Brief Summary ( German )

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Der Steinpicker (Agonus cataphractus) ist ein bodenlebender Knochenfisch im nordöstlichen Atlantik, in der Nordsee und der südlichen Ostsee. Die Art ist der einzige Vertreter der Gattung Agonus (gr. agonos – „unfruchtbar“, „nicht gebärend“) in der Familie der Panzergroppen (Agonidae). Die 21 cm lang werdenden Tiere haben einen breiten, gepanzerten Kopf und Rumpf und einen schlanken Schwanzstiel und ähneln dem wesentlich größeren Seeskorpion.

Steinpicker leben auf Weichböden, wo sie sich von Garnelen und anderen Kleinkrebsen ernähren. Die Nordseepopulation wandert zur Laichzeit im Frühjahr in die Felsgründe vor Helgoland und legt dort ihre gelben Eiklumpen zwischen die Algen und Tange. Selbst im Spülsaum der Strände sind die Tiere zu beobachten. Nach 10 Monaten schlüpfen die Fischlarven.

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