Zu den Caridea gehören über 2500 der 3000 als Garnelen bezeichneten Krebstiere. Es sind meist kleine Krebstiere mit zylindrischem Carapax. Die meisten Carideaarten leben im Meer, unter anderem in Korallenriffen und in der Tiefsee, es gibt jedoch auch Süßwasserarten (z. B. die Süßwassergarnelen (Atyidae)).
Die ersten beiden Beinpaare sind mit oder ohne Scheren. Das dritte Beinpaar ist immer ohne Scheren. Das zweite Segment des Abdomen ist seitlich verbreitet und ragt über den Hinterrand des ersten und den Vorderrand des dritten Abdomensegments. Die Kiemen bestehen aus einem zentralen Schaft mit runden Verzweigungen. Die Weibchen tragen wie bei allen Pleocyemata die Eier bis zum Schlupf der Protozoea-Larven an ihrem Abdomen mit sich herum.
Überfamilien und Familien:[1]
Einige wenige Carideaarten werden kommerziell gefangen (z. B. die Nordseegarnele (Crangon crangon)) oder in Garnelenzuchten vermehrt (z. B. Macrobrachium rosenbergii, Fam. Palaemonidae) und sind begehrte Delikatessen. Die meisten Speise-„Garnelen“ gehören allerdings zu den Penaeoidea und nicht zu den Caridea.
Einige Süßwassergarnelen und Felsengarnelen werden auch im Süßwasseraquarien gehalten z. B. die Japanische Süßwassergarnele, die als Algenbekämpferin beliebt ist. In Meerwasseraquarien werden Knallkrebse, Putzer- und Marmorgarnelen, Felsen- und Partnergarnelen, Harlekingarnelen und Tanzgarnelen gehalten. Die Scherengarnelen die ebenfalls in Meerwasseraquarien gehalten werden, gehören nicht zu den Caridea.
Zu den Caridea gehören über 2500 der 3000 als Garnelen bezeichneten Krebstiere. Es sind meist kleine Krebstiere mit zylindrischem Carapax. Die meisten Carideaarten leben im Meer, unter anderem in Korallenriffen und in der Tiefsee, es gibt jedoch auch Süßwasserarten (z. B. die Süßwassergarnelen (Atyidae)).