Die Europäische Lärche (Larix decidua) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lärchen (Larix) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Diese Art ist in Europa heimisch; sie überdauerte die letzte Eiszeit vermutlich in den Karpaten. Nachdem die Art in Österreich bereits 2002 zum Baum des Jahres vorgestellt wurde,[1] wird ihr in Deutschland diese Ehre im Jahr 2012 zuteil.[2]
Habitus [Bearbeiten]
Die Europäische Lärche ist ein sommergrüner Baum, der ein Alter von maximal 600 Jahren, Wuchshöhen von 54 Meter und Stammdurchmesser (Brusthöhendurchmesser) von 1,5 bis zu 2 m erreicht. Die Baumkrone ist unregelmäßig pyramidal bis schlank-kegelförmig. In Blitzingen im Wallis wurde vor einigen Jahren ein 30 Meter hoher Baum mit 686 Jahresringen (in 7 Meter Stammhöhe) gefällt, der also etwa im Jahre 1280 gekeimt haben muss. Trotz des alle sieben bis zehn Jahre aufgetretenen Befalls mit dem Lärchenwickler hätte der gesunde Baum wahrscheinlich noch Jahrhunderte leben können. Im Ultental stehen drei Lärchen, die auf 850 Jahre geschätzt werden. Die zylindrischen bis fast kugeligen Kurztriebe besitzen Ringe aus Schuppenüberresten[3].
Wurzeln [Bearbeiten]
Das typische Wurzelsystem der Lärche ist das Herzwurzelsystem. Durch ihre starke Wurzelenergie geht sie tief in skelettreiche (kies- und steinhaltige) Böden. Dabei kommt es zu zahlreichen Wurzelverkrümmungen. Erreicht sie feinerdegefüllte Klüfte, geht sie bis in 2 m Tiefe. Wurzelverletzungen verharzen rasch. Daher besteht eine geringe Wurzelfäulegefahr. Die Lärche kann auf Böden über Kalkgestein als auch über Quarz- und Silikatgestein eingebracht werden.
Borke [Bearbeiten]
Die Rinde der Langtriebe ist anfangs hellgelb bis hell-gräulich-gelb und wird im zweiten oder dritten Jahr grau oder schwärzlich. Die Borke ist in jungen Jahren glatt und grün- bis graubraun und wird relativ bald zu 1 bis zu 10 Zentimeter dicken, tiefgefurchten, äußerlich grau-braunen, unregelmäßig schuppigen Borke mit rotbraunen Furchen.
Nadeln [Bearbeiten]
Die Nadeln stehen zu vielen an Kurztrieben sowie einzeln an Langtrieben. Die Blattpolster sind dicht flaumig gelb behaart[3]. Die Nadeln sind zwischen 10 und 30 mm lang und 0,5 bis 1 mm breit. Sie besitzen eine schmale, meist abgeflachte Form und sind vorne stumpf oder nur wenig zugespitzt, manchmal sind sie auf der Oberseite leicht gekielt und auf der Unterseite deutlich gekielt[3]. Sie sind sehr biegsam und weich. Zum Zeitpunkt des Austriebs sind diese hellgrün, dunkeln später nach und stehen an Kurztrieben zu 20 bis 40 Stück in rosettig angeordneten Büscheln. An den Langtrieben sind sie einzeln schraubig angeordnet und meist zugespitzt. Im Herbst färben sie sich goldgelb und fallen ab. Die Blattbasen bleiben stehen, was dem kahlen Zweig ein raues Aussehen verleiht. Die Nadeln sind gewöhnlich einjährig, selten bis zu vier Jahren überwinterungsfähig. Der Abwurf der Nadeln im Winter verringert die Verdunstung und verhindert so ein Vertrocknen des Baumes. Die Nadeln sind gewöhnlich einjährig, im Herbst werden sie goldgelb ausnahmsweise aber auch bis zu vier Jahre überwinterungsfähig. Bei den weichen Nadeln der Lärche sind die Spaltöffnungen nicht eingesenkt und durch eine Wachsschicht geschützt, wie bei anderen Nadelgehölzen.
Blüten [Bearbeiten]
Die Lärche erreicht im Freistand mit etwa 15 bis 20 Jahren, im Bestand mit 30 bis 40 Jahren die Mannbarkeit. Die Lärche ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), es kommen somit männliche und weibliche Blüten auf einem Individuum vor. Die Blüten werden noch vor den Nadeln an den mindestens zweijährigen Kurz- oder an dreijährigen Langtrieben gebildet.
Die männlichen Blüten sind eiförmig, 5 bis 10 Millimeter lang, schwefelgelb und befinden sich an unbenadelten Kurztrieben. Die weiblichen Blüten, die meist an dreijährigen benadelten Kurztrieben aufrecht stehen, sind etwa 10 bis 20 mm groß und eiförmig bis eiförmig-länglich. Während der Blütezeit sind die weiblichen Blüten rosa- bis dunkelrot oder purpurfarben gefärbt, sie vergrünen zum Herbst mit rosafarbenen Schuppenrändern[3].
Reife Zapfen und Samen [Bearbeiten]
Die reifen, aufrecht stehenden Zapfen sind hellbraun, eiförmig und sind 2,5 bis 4 cm lang und zwischen 1,5 bis 2 cm breit. Die rundlich, locker liegenden Samenschuppen weisen feine Streifenmuster auf, besitzen eine bräunliche Behaarung und sind am oberen Rand nicht oder nur minimal nach außen gebogen (im Gegensatz zur Japanischen Lärche, deren Zapfenschuppen an der Spitze stark nach außen gebogen sind). Die zur Reife anliegenden Samenschuppen sind bei einer Länge von 0,8-1,5 cm und einer Breite von 0,7 bis 1,3 cm eiförmig oder fast kreisförmig[3].
Die erst im nächsten Frühjahr reifenden glänzenden, dunkel-bräunlich-grauen Samen sind bei einer Länge von 4 mm und einer Breite von 2,5 mm eiförmig-keilförmig[3] oder dreieckig-eiförmig. Sie besitzen hellbraune, eiförmige Flügel[3]. Nach dem Ausfliegen der Samen verblassen die Zapfen, die erst nach 10 Jahren mit dem Zweig zu Boden fallen (Totasterhalter). Die Samenreife findet von September bis November statt.
Verwechslung [Bearbeiten]
Die Japanische Lärche kann mit der Europäischen Lärche verwechselt werden, unterscheidet sich aber deutlich durch rötliche Jahrestriebe, aufgerollte Zapfenschuppen und den breiteren, ausladenderen Wuchs. Die ebenfalls in Mitteleuropa angebaute Hybridlärche (Larix eurolepis) ist eine Kreuzung zwischen der Europäischen und Japanischen Lärche. Sie liegt im Aussehen zwischen den beiden Arten und ist ebenfalls leicht zu verwechseln.
Ökologie [Bearbeiten]
Die Europäische Lärche ist der einzige in Europa heimische laubabwerfende, winterkahle Nadelbaum. Um Schädigungen durch Frosttrocknis an sonnigen Wintertagen zu vermeiden, verliert die Lärche im Herbst ihre Blätter, wie es sonst bei laubabwerfenden Laubbäumen üblich ist.
Als Wurzelpilze kommen z. B. der Lärchenröhrling und der Fliegenpilz in Frage. Am Fuße der Lärche gedeihen oft Mykorrhizapilze wie der Goldröhrling (Gelber Lärchenröhrling), der Hohlfußröhrling, der seltenere Graue Lärchenröhrling, der Rostrote Lärchenröhrling und einige Milchlinge.
Sie ist windblütig vom „Unbeweglichen Typ“. Die männlichen Zapfen sind gelb und nach unten gerichtet; die weiblichen Blütenzapfen rot und stehen nach oben. Der Pollen besitzt keine Luftsäcke. Er wird bei der Bestäubung durch ein narbenartiges Gebilde an der Spitze der Samenanlage (Mikropyle) festgehalten und dann durch Schrumpfung zur Samenanlage gezogen. Ein Bestäubungstropfen fehlt. Eine Bestäubung mit Pollen desselben Individuums bei Windstille wird dadurch verhindert, dass die sich auf ihrer Unterseite öffnenden Pollensäcke durch Herabhängen der männlichen Blütenstände nach oben gerichtet sind. Beginn der Blüte mit 15 bis 60 Jahren.
Die Samenzapfen reifen im ersten Jahr und bleiben am Baum; sie sind eiförmig und ihre Schuppen sind vorwärts gerichtet. Die Samen sind geflügelt und verbreiten sich als Drehflieger. Außerdem findet Bearbeitungsverbreitung durch Vögel und Wasserausbreitung statt. Die Samenreife erfolgt von Oktober bis November.
Systematik [Bearbeiten]
Die Erstveröffentlichung von Larix decidua erfolgte 1754 durch Philip Miller in The Gardeners Dictionary... Abridged..., fourth edition, no. 2 [4]. Synonyme für Larix decidua Mill. sind: Pinus larix L., Larix europaea Lam. & DC., Larix sudetica Domin.
Derzeit sind drei Varietäten gültig:
Larix decidua Mill. var. decidua: Die Europäische Lärche s.str. ist am weitesten verbreitet und weite Bereiche (Nutzung und Ökologie) in diesem Artikel beziehen sich auf diese Varietät.
Larix decidua var. carpatica Domin (Syn.: L. carpatica Domin).
Larix decidua var. polonica (Racib.) Ostenf. & Syrach Larsen Syn.: L. polonica Racib., L. decidua subsp. polonica (Racib.) Domin).: Die Polnische Lärche besitzt ein disjunktes Areal im nördlichen Flachland Polens. Die Zapfen werden zwischen 2 bis 3 cm groß. Die Rinde der jungen Zweige ist hellgelb bis weißlich.
Vorkommen
Die Lärche bildet Wälder vor allem in der subkontinentalen Klimalage gemeinsam mit der Gemeinen Fichte (Picea abies), besonders an Steilhängen und auf Blockstandorten. Sie tritt auch beigemischt in Föhren- und Spirkenwäldern auf. Die Art erreicht in den Zentral- und Ostalpen zusammen mit der Zirbe (Pinus cembra) die obere Baumgrenze. Die Lärchen wachsen hier bis in eine Höhenlage von 2500 m NN.
In Aufforstungen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes kommt die Europäische Lärche oft in gemischten Beständen mit der Rotbuche vor.
Die Lärche ist ausgesprochener Lichtbaum der obermontanen bis subalpinen Höhenstufe. Gemeinsam mit der Zirbelkiefer bildet sie den Arven-Lärchenwald, die typische Waldform der oberen Waldgrenze in extremen Hochgebirgslagen. Gebirgswälder, die aus reinen Lärchenbeständen bestehen, finden sich heute im Wesentlichen im Hangfußbereich und auf leicht zugänglichen strahlungsexponierten Hängen. Dieses heutige Verbreitungsbild reiner Lärchenbestände geht zu einem großen Teil auf die jahrhundertelange Beeinflussung der Gebirgswälder durch den Menschen zurück. Ohne menschlichen Eingriff hätte die schattenverträglichere Zirbelkiefer die lichthungrige Lärche über die natürliche Waldsukzession allmählich verdrängt. Wo sich Gebirgsflächen jedoch zur Weidenutzung anboten, hat der Mensch gezielt die Zirbelkiefern und Fichten herausgeschlagen. Entstanden sind auf diese Weise lichtdurchflutete Wälder, die sich ähnlich wie die für die Eichelmast genutzten Eichenwälder der tieferen Lagen für die Weidewirtschaft eigneten. Diese Artenverschiebung im Gebirgswald zugunsten der Lärche wurde außerdem dadurch unterstützt, dass die Zirbelkiefer sehr viel stärker durch Verbiss und Vertritt Schaden nimmt. Lärchen waren aufgrund ihrer dicken und korkähnlichen Borke resistenter gegenüber den früher sehr häufig auftretenden Waldbränden.
Die alpine Weidewirtschaft ist heute nur noch von nachrangiger Bedeutung; damit müsste durch die natürliche Waldsukzession die Zirbelkiefer wieder einen stärkeren Anteil im Gebirgswald gewinnen. Tatsächlich bilden Zirbelkiefern in vielen Regionen mittlerweile eine zweite Baumschicht unter dem lichten Kronendach der Lärchen. Untersuchungen von Friedrich-Karl Holtmeier zeigen jedoch, dass durch den Grauen Lärchenwickler hier ein neues Ökosystem mit einer bislang nicht vorhandenen Stabilität entstanden ist, die eine Dominanz der Zirbelkiefer verhindert. Der Graue Lärchenwickler zeigt in mehrjährigen Abständen eine Massenvermehrung, bei der die Lärchen kahlgefressen werden. Stehen den Wicklerraupen Lärchen nicht mehr zur Verfügung, wechseln sie auf die Zirben über und zerstören deren Nadeln gleichfalls. Während Lärchen in der Regel durch einen Lärchenwicklerbefall nicht absterben, leiden die Zirbelkiefern sehr nachhaltig darunter. Geschwächte Zirbelkiefern sind dann anfällig für den Befall durch weitere Schädlinge wie etwa den Echten Kiefernrüssler, die Arvenwolllaus oder den Borkenkäfer, sterben dann ab oder entwickeln sich zu Kümmerwuchsbäumen.
Die Lärche verträgt sowohl Temperaturen von -40 °C als auch hochsommerliche Hitze. Ihre Nährstoffansprüche sind gering bis mittel; sie bevorzugt aber - wie jeder Waldbaum - lehmige Böden. Nur auf sehr nährstoffarmen Sanden ist sie nicht anzutreffen. Die Wasseransprüche sind nicht besonders hoch; sie besiedelt frische bis mäßig frische, aber auch trockene Standorte. Selbst auf Kalkrendzinen kommt es noch zu einer ausreichenden Wasserversorgung, wenn die Klüfte durchwurzelbar sind.
Krankheiten und Schädlinge [Bearbeiten]
Beim Anbau in niederen, ozeanisch geprägten Lagen ist sie anfällig für den Lärchenkrebs (Lachnellula willkommii). Außerhalb ihrer natürlichen Verbreitung kann die Lärche zudem unter der sogenannten "Lärchendegeneration" leiden. Diese wird durch niedere Bakterien hervorgerufen und äußert sich durch Nadelvergilbungen, Triebstauchungen und Hexenbesen.[5] Weitere Pilzkrankheiten sind:
Triebsterben (Brunchorstia laricina)
Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea)
Lärchenschütte (Hypodermella laricis)
Umfallkrankheit (Moniliopsis klebahni)
Der wichtigste Schädling im Alpengebiet ist der Graue Lärchenwickler, der ausgehend von den Lärchen auch die Zirbelkiefern schädigt.[6] Weitere Schadinsekten sind:[5]
Großer Lärchenborkenkäfer (Ips cembrae)
Lärchenbock (Tetropium gabrieli)
Lärchenminiermotte (Colephora laricella Hb.)
Lärchenblasenfuß (Taeniothrips laricivorus)
Lärchenminiermotte (Coleophora laricella)
Lärchenknospen-Gallmücke (Dasyneura laricis)
Lärchennadelknicklaus (Adelges geniculatus)
Lärchengespinstblattwespe (Cephalica lariciphila)
Große Lärchenblattwespe (Pristiphora erichsonii)
Kleine Lärchenblattwespe (Pristiphora laricis)
Gelbe Lärchenblattwespe (Pristiphora wesmaeli)
In Europa sind bisher zwei Quarantäneschaderreger in Erscheinung getreten:[5]
Kiefernholznematode (Bursaphelenchus xylophilus)
Der pilzähnliche Mikroorganismus Phytophthora ramorum
Bedeutung als Futterpflanze (Auswahl) [Bearbeiten]
Die Raupen folgender Schmetterlingsarten sind von der Pflanze als Nahrungsquelle abhängig.
Kiefernschwärmer (Hyloicus pinastri)
Kiefernspanner (Bupalus piniaria)
Pinien-Prozessionsspinner (Thaumetopoea pityocampa)
Klosterfrau (Panthea coenobita)
Nonne (Lymantria monacha)
Lärchenminiermotte (Colephora laricella)
Grauer Lärchenwickler (Zeiraphera diniana)
Nutzung
Verwendung als Zierpflanze
Der Cultivar 'Little Boggle' wird als Mini-Strauch im Garten oder als Bonsai gezogen.
In Großstädten angepflanzte Bäume sind meist sehr schlechtwüchsig, weil sie der Belastung durch Rauchgase nicht gewachsen sind. Die im Herbst abfallenden Nadeln führen schon nach kurzer Zeit zu einer Verbesserung des Bodens, was dann den anspruchsvolleren Arten wie Gemeine Fichte (Picea abies) und Arve (Pinus cembra) die Möglichkeit gibt, sich anzusiedeln.
Die forstwirtschaftliche Umtriebszeit beträgt 100 bis 140 Jahre.
Holz [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Lärchenholz
Lärchenholz wird vor allem als Bau- und Möbelholz genutzt, viel seltener dient es als Brennholz. Die Europäischen Lärche ist dabei in Eurasien im Vergleich zu anderen Arten wirtschaftlich am wichtigsten, hinzu kommt die von der japanischen Insel Honshū stammende Japanische Lärche, die teilweise auch in Europa angebaut wird, sowie die aus der Europäischen und Japanischen Lärche gezüchtete Hybridlärche (Larix eurolepis).
Lärchenholz stellt unter den europäischen Nadelnutzhölzern das schwerste und härteste Holz dar und wird nur von der selten genutzten Eibe übertroffen. Es wird als Bauholz für Dachtragwerke, Wand- und Deckenkonstruktionen, im Innenausbau für nahezu alle Holzverwendungen genutzt, darunter Treppen, Geländer, Wandverkleidungen, Türen, Parkett- und Dielenböden sowie im Außenbereich für Haustüren, Garagentore, Fenster, Fassadenverkleidungen, Rahmen und Brüstungen sowie für großflächige Verkleidungen verwendet. Hinzu kommen viele Sonderverwendungen aufgrund der besonderen Eigenschaften des Lärchenholzes im Erd-, Wasser- und Brückenbau, im Bootsbau und für zahlreiche weitere Anwendungen.[7]
Früher wurde die Rinde aufgrund der darin enthaltenen Tannine zum Gerben genutzt; sie färbt Leder fast schwarz.
Die energetische Nutzung von Lärchenholz spielt eine vergleichsweise geringe Rolle. Lärchenholz hat einen Brennwert von 4,4 KWh/Kg bzw. 1700 KWh/rm und ist damit vergleichbar mit Kiefern- und Douglasienholz. Es wird, wie die meisten Holzarten, vor allem im privaten Hausbrand in Form von Scheitholz verwendet. Als Holzpellets werden Industrieabfälle (Holzspäne) u. a. auch aus der Lärchenholzproduktion in Form von Mischpellets angeboten.
Inhaltsstoffe [Bearbeiten]
Das beste Terpentin ist das venezianische oder Lärchen-Terpentin (lat. Terebinthina veneta). Es wird aus noch frischen Harzausflüssen der Europäischen Lärche gewonnen und besteht vornehmlich aus den Monoterpenen 2-Pinen und 3-Caren.
Aus dem Lärchen-Terpentin lässt sich durch Wasserdampfdestillation und Reinigung ein wertvolles Terpentinöl gewinnen.
Coniferin, das Haupt- Glykosid der Nadelholzgewächse, kann auch aus der Europäischen Lärche gewonnen werden. Es ist die Speicher- und Transportform von Coniferylalkohol, der zur Biosynthese von Lignin und von zahlreichen Phytoalexinen dient.
Kultur [Bearbeiten]
In verschiedenen Gegenden Deutschlands hängt man am 30. April einen „Hexenrüttel“ an Türen und Fenster, um die bösen Hexen zu vertreiben.
Von den Römern wird seit der Zeit des Kaisers Augustus die europäische Lärche als Larix – einem Wort der gallischen Alpenbevölkerung – bezeichnet. Diese gallisch – lateinische Bezeichnung lebt im italienischen Larice, im französisch-mundartlichen Larze und im rätoromanischen „Larsch“ weiter. Die Ortschaften Laret (GR) und Latsch (GR) führen einen von der lateinischen Bezeichnung Larix abgeleiteten Namen.
Avropa qara şamı — Qərbi və Şimali Avropa nın qarışıq meşələrində, şərqdə isə Karpat dağlarına qədər yayılmışdır. Təbii arealının sərhədləri Alp və Karpat dağlarında əsaəsn dağlıq ərazidə olub, 1000-2500 m hündürlükdə yerləşir. Aşağı sahələrdə küknar və qara şamla qarıçıq bitir. Bu növ uzunömürlülüyü ilə fərqlənir, 500 və daha çox il yaşayır. Hündürlüyü 35-50 m-ə çatır. Çətiri konusvarı, əyilən budaqlardan ibarətdir. Gövdəsinin diametric 1,6 m, qabığı qonur rəngli və dərin çatlıdır. İynəyarpaqları açıq-yaşıldır, çox zaman mavi təbəqə ilə örtülü olur. Qozaları sentyabrda yetişir, lakin növbəti ilin yazında açılır. Budaqları üfüqi və ya yuxarı qalxan, nazikdir, tez böyüyür. İynəyarpaqları zərif, ensiz-xətvarıdır, uzunluğu 1,5-4,5 sm-ə çatır, rəngi parlaq-yaşıl, payızda isə qızılı-sarı olur, qışda tökülür. Uzunluğu 2,5-4 sm-ə çatan qozaları yumurtavarı-konusvarı, qonur rənglidir. Cavan qozaların toxum qabıqlarının kənarları dalğalı, seyrək tükcüklü, yetişmiş qozalarda hamar, enli-yumur, zəif qabarıq, kürəyində zolaqlı, çılpaqdır. Toxumları yumurtavarıdır. 3-4 mm uzunluqda, qanadları isə 18 mm uzunluqda olur. Kənar qabıqları uzunluğuna görə toxum qabıqlarının 2/3 hissəsinə bərabərdir. İçərisində 40-50 ədəd toxum olur, toxumla çoxalır. Avropa qara şamı məhsuldar, orta rütubətli, şəffaf torpaqlara tələbkar, işıqsevəndir. Avropa qara şamı sahələrin və sənaye ərazilərinin yaşıllaşdırılmasında geniş istifadə olunur. Hər 0,5 m məsafədən canlı hasar kimi əkilir. Quba da, Gəncədə və Bərdə də tək-tək nümunələrinə təsadüf edilir. Qrup və tək əkinlər üçün yararlıdır. Böyümə dövründə üzvi gübrələr verilməlidir.
Деревья и кустарники СССР. т.3.1954; Флора Азербайджана. т.5. 1954; Azərbaycanın ağac və kolları. III cild. 1970; Azərbaycanın “Qırmızı” və “Yaşıl Кitabları”na tövsiyə olunan bitki və bitki formasiyaları. 1996; Azərbaycan florasının konspekti. I-III cildlər. 2005; 2006; 2008.
Avropa qara şamı — Qərbi və Şimali Avropa nın qarışıq meşələrində, şərqdə isə Karpat dağlarına qədər yayılmışdır. Təbii arealının sərhədləri Alp və Karpat dağlarında əsaəsn dağlıq ərazidə olub, 1000-2500 m hündürlükdə yerləşir. Aşağı sahələrdə küknar və qara şamla qarıçıq bitir. Bu növ uzunömürlülüyü ilə fərqlənir, 500 və daha çox il yaşayır. Hündürlüyü 35-50 m-ə çatır. Çətiri konusvarı, əyilən budaqlardan ibarətdir. Gövdəsinin diametric 1,6 m, qabığı qonur rəngli və dərin çatlıdır. İynəyarpaqları açıq-yaşıldır, çox zaman mavi təbəqə ilə örtülü olur. Qozaları sentyabrda yetişir, lakin növbəti ilin yazında açılır. Budaqları üfüqi və ya yuxarı qalxan, nazikdir, tez böyüyür. İynəyarpaqları zərif, ensiz-xətvarıdır, uzunluğu 1,5-4,5 sm-ə çatır, rəngi parlaq-yaşıl, payızda isə qızılı-sarı olur, qışda tökülür. Uzunluğu 2,5-4 sm-ə çatan qozaları yumurtavarı-konusvarı, qonur rənglidir. Cavan qozaların toxum qabıqlarının kənarları dalğalı, seyrək tükcüklü, yetişmiş qozalarda hamar, enli-yumur, zəif qabarıq, kürəyində zolaqlı, çılpaqdır. Toxumları yumurtavarıdır. 3-4 mm uzunluqda, qanadları isə 18 mm uzunluqda olur. Kənar qabıqları uzunluğuna görə toxum qabıqlarının 2/3 hissəsinə bərabərdir. İçərisində 40-50 ədəd toxum olur, toxumla çoxalır. Avropa qara şamı məhsuldar, orta rütubətli, şəffaf torpaqlara tələbkar, işıqsevəndir. Avropa qara şamı sahələrin və sənaye ərazilərinin yaşıllaşdırılmasında geniş istifadə olunur. Hər 0,5 m məsafədən canlı hasar kimi əkilir. Quba da, Gəncədə və Bərdə də tək-tək nümunələrinə təsadüf edilir. Qrup və tək əkinlər üçün yararlıdır. Böyümə dövründə üzvi gübrələr verilməlidir.
El làrix europeu o alerç, i (pi) melis, pi teia i cedre d'olor (Larix decidua) és una espècie d'arbre del gènere Larix que és natiu de les muntanyes del centre d'Europa als Alps i Carpats amb poblacions disjuntes al nord de Polònia i sud de Lituània. No és autòcton dels Països Catalans, però n'hi ha de plantats.
Larix decidua és un arbre de mida mitjana a gran, caducifoli, arriba a fer 45 m d'alt. La capçada és cònica quan és jove i es fa més ampla amb l'edat. Les fulles són aciculars de color verd clar, de 2–4 cm de llarg, cauen a la tardor i tornen a sortir a la primavera. Les pinyes són erectes, conicoovoides, de 2–6 cm de llarg, maduren de quatre a sis mesos després de la pol·linització.
És un arbre molt resistent al fred (fins com a mínim -50°C), i forma el límit arbori als Alps: arriba a altituds de 2.400 metres, però abunden més entre els 1.000–2.000 m. Només creix en sòls ben drenats.
Larix decidua és un arbre ornamental i es planta en jardins i parcs on el clima hi és adequat.
La fusta n'és dura i duradora però també flexible, en taulons fins, i es fa servir principalment per a fer iots: en aquest cas no ha de tenir nusos i ssolament es pot obtenir d'arbres vells, que han estat esporgats de joves per a treure'n les branques laterals. Els pals petits de làrix es fan servir molt per a fer tanques rústiques.
Forneix una trementina dita de Venècia o veneciana.
Les llavors alimenten ocells, moltes erugues de lepidòpters s'alimenten de les seves fulles (Coleophoridae Coleophora sibiricella; i les pinyes alimenten la papallona Cydia illutana.
És una espècie invasora a Nova Zelanda, on es va plantar pels serveis forestals per a lluitar contra l'erosió.
Sud del Tirol (Itàlia)
Bosc als Alps marítims de França
Làrix siberià a la tardor
Pinyes i pol·len (groc)
Plantació feta a Nova Zelanda
Fulles joves i flors masculines
Detall de pinya en desenvolupament
El làrix europeu o alerç, i (pi) melis, pi teia i cedre d'olor (Larix decidua) és una espècie d'arbre del gènere Larix que és natiu de les muntanyes del centre d'Europa als Alps i Carpats amb poblacions disjuntes al nord de Polònia i sud de Lituània. No és autòcton dels Països Catalans, però n'hi ha de plantats.
Coeden fytholwyrdd sydd i'w chanfod yn Hemisffer y Gogledd yw Llarwydden Ewrop sy'n enw benywaidd. Mae'n perthyn i'r teulu Pinaceae. Yr enw gwyddonol (Lladin) yw Larix decidua a'r enw Saesneg yw European larch.[1] Ceir enwau Cymraeg eraill ar y planhigyn hwn gan gynnwys Llarwydden Ewrop.
Yn yr un teulu ceir y Sbriwsen, y binwydden, y llarwydden, cegid (hemlog) a'r gedrwydden. Mae'r dail (y nodwyddau) wedi'u gosod mewn sbeiral ac yn hir a phigog. Oddi fewn i'r moch coed benywaidd ceir hadau, ac maent yn eitha coediog ac yn fwy na'r rhai gwryw, sydd yn cwympo bron yn syth wedi'r peillio.
Coeden fytholwyrdd sydd i'w chanfod yn Hemisffer y Gogledd yw Llarwydden Ewrop sy'n enw benywaidd. Mae'n perthyn i'r teulu Pinaceae. Yr enw gwyddonol (Lladin) yw Larix decidua a'r enw Saesneg yw European larch. Ceir enwau Cymraeg eraill ar y planhigyn hwn gan gynnwys Llarwydden Ewrop.
Yn yr un teulu ceir y Sbriwsen, y binwydden, y llarwydden, cegid (hemlog) a'r gedrwydden. Mae'r dail (y nodwyddau) wedi'u gosod mewn sbeiral ac yn hir a phigog. Oddi fewn i'r moch coed benywaidd ceir hadau, ac maent yn eitha coediog ac yn fwy na'r rhai gwryw, sydd yn cwympo bron yn syth wedi'r peillio.
Modřín opadavý (Larix decidua), též uváděný jako modřín evropský, je statný jehličnatý strom z čeledi borovicovitých.
Jeho přirozený areál zahrnuje pohoří střední Evropy – Alpy a Karpaty a jejich předhůří. Izolovaná populace se nachází v severním Polsku. Jeho přirozený výskyt na území České republiky je ze západu ohraničen Hrubým Jeseníkem, ovšem v současné době se zde jeho přirozené porosty nevyskytují. Vyskytují se zde však záměrně pěstované vyšlechtěné produkční či okrasné odrůdy.[2]
Klimaticky je lesníky tento modřín dělen na 4 typy (v pojetí P. Svobody)[3]:
Jeho přirozeným prostředím jsou světlé a roztroušené horské lesy. Významně světlomilná dřevina, nesnášející v dospělosti ani boční zástin.[5] Dobře snáší kontinentálnější ráz klimatu (zimní mrazy i letní horka).
Mladý stromek vyrůstá z kůlovitého hlavního kořene, který posléze zakrní a je nahrazen větvenými postranními kořeny. Z rovného, 20-50 metrů vysokého kmenu vyrůstají nepravidelně postranní větve vytvářející řídkou, kuželovitou korunu. Borka je hrubá, rozpraskaná, zvenčí šedavá, na řezu hnědočervená. Jehlice jsou měkké, světle zelené a vyrůstají ve svazečcích na zkrácených kolcových větévkách (brachyblastech), na zimu opadávají (viz české druhové jméno). Kvete od dubna do června. Samčí šištice jsou kulovité a sýrově žluté, samičí karmínově červené. Drobné vejčitě kulovité nerozpadavé šišky dozrávají na podzim.
Jde o horský světlomilný strom, často se pěstuje v parcích. Jeho dřevo je značně ceněno, je měkké, ale tvrdší než dřevo našich běžnějších jehličnanů (s výjimkou tisu). Je středně těžké, poměrně pružné a trvanlivé. Má úzkou nažloutlou běl a výrazné červenohnědé jádro. Dřevo se používá k výrobě nábytku, obkladům stěn či jako stavební dříví.[5] Dříve se z něj též vyráběly bedny a kola. Vysoce ceněna je i pryskyřice modřínu, nazývaná benátský terpentýn.
Obrázky, zvuky či videa k tématu modřín opadavý ve Wikimedia Commons
Galerie modřín opadavý ve Wikimedia Commons
Modřín opadavý (Larix decidua), též uváděný jako modřín evropský, je statný jehličnatý strom z čeledi borovicovitých.
Europæisk lærk (Larix decidua) er et op til 40 m højt nåletræ med en opret og slank vækst. Det er i Danmark plantet over hele landet, især i skove.
Europæisk lærk er et stort, løvfældende nåletræ med en opret, slank, men i alderdommen mere kuplet og uregelmæssig vækst. Barken er først bleggul til høfarvet med fine riller fra nålefæsterne. Senere bliver den grågul og sprækker op i langsgående revner. Til sidst er den rødbrun og furet på langs med dybe revner, som adskilles af afskallende barkkamme. grenene er kransstillede og kraftige (dog slet ikke som hos japansk lærk). Gamle grene er overhængende og har eventuelt en opbuet spids. Sidegrenene er tynde og hængende.
Knopperne er spredte. På etårsskud sidder de lysegrønne nåle enkeltvis, mens de på ældre skud dannes på knudeformede dværgskud, som bærer bundter af nåle. Nålene farves gule før løvfald. Blomstringen sker før eller lige i begyndelsen af løvspringet. De hunlige blomster er samlet i rødlige, oprette stande, mens de hanlige er grønlige og hængende. Hunblomsterne bliver senere til oprette kogler med tæt tilsiddende kogleskæl. Frøene er vingede og spiredygtige i Danmark.
Rodnettet består af en eller flere kraftige, dybtgående hovedrødder. Finrødderne ligger højt i jorden og danner mycorrhiza med flere svampe, heriblandt lærkens rørhat.
Højde x bredde og årlig tilvækst: 25 x 15 m (45 x 25 cm/år).
Europæisk lærk forekommer over et stort område, der følger de højeste bjerge i Europa: Fra Tatrabjergene i det sydlige Polen over Karpaterne i Østeuropa til Alperne, Appenninerne og Pyrenæerne i Sydeuropa.
I Dolomitterne findes den ved skovgrænsen i samfund med bl.a. bjergfyr, cembrafyr, grønel, hvid foldblad, rustbladet alperose, stendafne og vårensian på veldrænet bund.
Europæisk lærk angribes af en svampesygdom, lærkekræft, som forringer veddets kvalitet. Derfor dyrkes træet ikke erhvervsmæssigt i Danmark.
Barken hos europæisk lærk.
europæisk lærk i høstfarve.
Hunlige (røde) og hanlige (gule) kogler.
Kogler og frø
Europæisk lærk (Larix decidua) er et op til 40 m højt nåletræ med en opret og slank vækst. Det er i Danmark plantet over hele landet, især i skove.
Die Europäische Lärche (Larix decidua) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lärchen (Larix) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ihre natürlichen Verbreitungsgebiete sind hauptsächlich die Alpen und einige Gebiete in den Karpaten.[1] Sie überdauerte die letzte Eiszeit vermutlich in den Karpaten. Aus wirtschaftlichen Motiven wird die Europäische Lärche seit Jahrhunderten weit außerhalb ihrer natürlichen Verbreitungsgebiete in deutlich wärmeren Regionen angebaut, vor allem in mitteleuropäischen Mittelgebirgen.
Die globale Erwärmung macht ihr dort erheblich zu schaffen.[1]
Sie war 2002 Baum des Jahres in Österreich[2] und 2012 in Deutschland.[3]
Die Europäische Lärche ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von 54 Meter und Stammdurchmesser (Brusthöhendurchmesser) von 1,5 bis zu 2 m erreicht. Die Baumkrone ist unregelmäßig pyramidal bis schlank-kegelförmig. Die zylindrischen bis fast kugeligen Kurztriebe besitzen Ringe aus Schuppenüberresten.[4]
Europäische Lärchen erreichen ein Alter von maximal 600 Jahren, allerdings wurden vereinzelt auch ältere Exemplare nachgewiesen. In Blitzingen im Wallis wurde ein 30 Meter hoher Baum mit 686 Jahresringen (in 7 Meter Stammhöhe) gefällt, der also etwa im Jahre 1280 gekeimt haben muss. Im Ultental in Südtirol stehen die drei Ultner Urlärchen, deren Keimung im Zeitraum um das Jahr 1150 stattgefunden haben dürfte.
Das typische Wurzelsystem der Lärche ist das Herzwurzelsystem. Durch ihre starke Wurzelenergie geht sie tief in skelettreiche (kies- und steinhaltige) Böden. Dabei kommt es zu zahlreichen Wurzelverkrümmungen. Erreicht sie feinerdegefüllte Klüfte, geht sie bis in 2 m Tiefe. Wurzelverletzungen verharzen rasch. Daher besteht eine geringe Wurzelfäulegefahr. Die Lärche kann auf Böden über Kalkgestein als auch über Quarz- und Silikatgestein eingebracht werden.
Die Rinde der Langtriebe ist anfangs hellgelb bis hell-gräulich-gelb und wird im zweiten oder dritten Jahr grau oder schwärzlich. Die Borke ist in jungen Jahren glatt und grün- bis graubraun und wird relativ bald zu 1 bis zu 10 Zentimeter dicken, tiefgefurchten, äußerlich grau-braunen, unregelmäßig schuppigen Borke mit rotbraunen Furchen.
Die Nadeln stehen zu vielen an Kurztrieben sowie einzeln an Langtrieben. Die Blattpolster sind dicht flaumig gelb behaart.[4] Die Nadeln sind zwischen 10 und 30 mm lang und 0,5 bis 1 mm breit. Sie besitzen eine schmale, meist abgeflachte Form und sind vorne stumpf oder nur wenig zugespitzt, manchmal sind sie auf der Oberseite leicht gekielt und auf der Unterseite deutlich gekielt.[4] Sie sind sehr biegsam und weich. Zum Zeitpunkt des Austriebs sind diese hellgrün, dunkeln später nach und stehen an Kurztrieben zu 20 bis 40 Stück in rosettig angeordneten Büscheln. An den Langtrieben sind sie einzeln schraubig angeordnet und meist zugespitzt. Im Herbst färben sie sich goldgelb und fallen ab. Die Blattbasen bleiben stehen, was dem kahlen Zweig ein raues Aussehen verleiht. Die Nadeln sind gewöhnlich einjährig, selten bis zu vier Jahren überwinterungsfähig. Der Abwurf der Nadeln im Winter verringert die Verdunstung und verhindert so ein Vertrocknen des Baumes. Bei den weichen Nadeln der Lärche sind die Spaltöffnungen nicht eingesenkt und durch eine Wachsschicht geschützt, wie bei anderen Nadelgehölzen.
Die Lärche erreicht im Freistand mit etwa 15 bis 20 Jahren, im Bestand mit 30 bis 40 Jahren die Mannbarkeit. Die Lärche ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), es kommen somit männliche und weibliche Blüten auf einem Individuum vor. Die Blüten werden noch vor den Nadeln an den mindestens zweijährigen Kurz- oder an dreijährigen Langtrieben gebildet.
Die männlichen Blüten sind eiförmig, 5 bis 10 Millimeter lang, schwefelgelb und befinden sich an unbenadelten Kurztrieben. Die weiblichen Blüten, die meist an dreijährigen benadelten Kurztrieben aufrecht stehen, sind etwa 10 bis 20 mm groß und eiförmig bis eiförmig-länglich. Während der Blütezeit sind die weiblichen Blüten rosa- bis dunkelrot oder purpurfarben gefärbt, sie vergrünen zum Herbst mit rosafarbenen Schuppenrändern.[4]
Die reifen, aufrecht stehenden Zapfen sind hellbraun, eiförmig und sind 2,5 bis 4 cm lang und 1,5 bis 2 cm breit. Die rundlich, locker liegenden Samenschuppen weisen feine Streifenmuster auf, besitzen eine bräunliche Behaarung und sind am oberen Rand nicht oder nur minimal nach außen gebogen (im Gegensatz zur Japanischen Lärche, deren Zapfenschuppen an der Spitze stark nach außen gebogen sind). Die zur Reife anliegenden Samenschuppen sind bei einer Länge von 0,8–1,5 cm und einer Breite von 0,7 bis 1,3 cm eiförmig oder fast kreisförmig.[4]
Die erst im nächsten Frühjahr reifenden glänzenden, dunkel-bräunlich-grauen Samen sind bei einer Länge von 4 mm und einer Breite von 2,5 mm eiförmig-keilförmig[4] oder dreieckig-eiförmig. Sie besitzen hellbraune, eiförmige Flügel.[4] Nach dem Ausfliegen der Samen verblassen die Zapfen, die erst nach 10 Jahren mit dem Zweig zu Boden fallen (Totasterhalter). Die Samenreife findet von September bis November statt.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[5]
Die Japanische Lärche kann mit der Europäischen Lärche verwechselt werden, unterscheidet sich aber deutlich durch rötliche Jahrestriebe, aufgerollte Zapfenschuppen und den breiteren, ausladenderen Wuchs. Die ebenfalls in Mitteleuropa angebaute Hybridlärche (Larix eurolepis) ist eine Kreuzung zwischen der Europäischen und Japanischen Lärche. Sie liegt im Aussehen zwischen den beiden Arten und ist ebenfalls leicht zu verwechseln.
Die Europäische Lärche ist der einzige in Europa heimische laubabwerfende, winterkahle Nadelbaum. Um Schädigungen durch Frosttrocknis an sonnigen Wintertagen zu vermeiden, verliert die Lärche im Herbst ihre Blätter, wie es sonst bei laubabwerfenden Laubbäumen üblich ist.
Als Wurzelpilze kommen z. B. der Lärchenröhrling und der Fliegenpilz in Frage. Am Fuße der Lärche gedeihen oft Mykorrhizapilze wie der Goldröhrling (Gelber Lärchenröhrling), der Hohlfußröhrling, der seltenere Graue Lärchenröhrling, der Rostrote Lärchenröhrling und einige Milchlinge.
Sie ist windblütig vom „Unbeweglichen Typ“. Die männlichen Zapfen sind gelb und nach unten gerichtet; die weiblichen Blütenzapfen rot und stehen nach oben. Der Pollen besitzt keine Luftsäcke. Er wird bei der Bestäubung durch ein narbenartiges Gebilde an der Spitze der Samenanlage (Mikropyle) festgehalten und dann durch Schrumpfung zur Samenanlage gezogen. Ein Bestäubungstropfen fehlt. Eine Bestäubung mit Pollen desselben Individuums bei Windstille wird dadurch verhindert, dass die sich auf ihrer Unterseite öffnenden Pollensäcke durch Herabhängen der männlichen Blütenstände nach oben gerichtet sind. Beginn der Blüte mit 15 bis 60 Jahren.
Die Samenzapfen reifen im ersten Jahr und bleiben am Baum; sie sind eiförmig und ihre Schuppen sind vorwärts gerichtet. Die Samen sind geflügelt und verbreiten sich als Drehflieger. Außerdem findet Bearbeitungsverbreitung durch Vögel und Wasserausbreitung statt. Die Samenreife erfolgt von Oktober bis November.
Die Erstveröffentlichung von Larix decidua erfolgte 1754 durch Philip Miller in The Gardener's Dictionary... Abridged..., fourth edition, no. 2.[6] Synonyme für Larix decidua Mill. sind: Pinus larix L., Abies larix (L.) J.St.-Hil., Picea larix (L.) Peterm.
Man unterscheidet mehrere Varietäten:
Die Lärche bildet Wälder vor allem in der subkontinentalen Klimalage gemeinsam mit der Gemeinen Fichte (Picea abies), besonders an Steilhängen und auf Blockstandorten. Sie tritt auch beigemischt in Föhren- und Spirkenwäldern auf. Die Art erreicht in den Zentral- und Ostalpen zusammen mit der Zirbe (Pinus cembra) die obere Baumgrenze. Die Lärchen wachsen hier bis in eine Höhenlage von 2500 m NN.
In Aufforstungen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes kommt die Europäische Lärche oft in gemischten Beständen mit der Rotbuche vor.
Die Lärche ist ausgesprochener Lichtbaum der obermontanen bis subalpinen Höhenstufe. Gemeinsam mit der Zirbelkiefer bildet sie den Arven-Lärchenwald, die typische Waldform der oberen Waldgrenze in extremen Hochgebirgslagen. Gebirgswälder, die aus reinen Lärchenbeständen bestehen, finden sich heute im Wesentlichen im Hangfußbereich und auf leicht zugänglichen strahlungsexponierten Hängen. Dieses heutige Verbreitungsbild reiner Lärchenbestände geht zu einem großen Teil auf die jahrhundertelange Beeinflussung der Gebirgswälder durch den Menschen zurück. Ohne menschlichen Eingriff hätte die schattenverträglichere Zirbelkiefer die lichthungrige Lärche über die natürliche Waldsukzession allmählich verdrängt. Wo sich Gebirgsflächen jedoch zur Weidenutzung anboten, hat der Mensch gezielt die Zirbelkiefern und Fichten herausgeschlagen. Entstanden sind auf diese Weise lichtdurchflutete Wälder, die sich ähnlich wie die für die Eichelmast genutzten Eichenwälder der tieferen Lagen für die Weidewirtschaft eigneten. Diese Artenverschiebung im Gebirgswald zugunsten der Lärche wurde außerdem dadurch unterstützt, dass die Zirbelkiefer sehr viel stärker durch Verbiss und Vertritt Schaden nimmt. Lärchen waren aufgrund ihrer dicken und korkähnlichen Borke resistenter gegenüber den früher sehr häufig auftretenden Waldbränden.
Die alpine Weidewirtschaft ist heute nur noch von nachrangiger Bedeutung; damit müsste durch die natürliche Waldsukzession die Zirbelkiefer wieder einen stärkeren Anteil im Gebirgswald gewinnen. Tatsächlich bilden Zirbelkiefern in vielen Regionen mittlerweile eine zweite Baumschicht unter dem lichten Kronendach der Lärchen. Untersuchungen von Friedrich-Karl Holtmeier zeigen jedoch, dass durch den Grauen Lärchenwickler hier ein neues Ökosystem mit einer bislang nicht vorhandenen Stabilität entstanden ist, die eine Dominanz der Zirbelkiefer verhindert. Der Graue Lärchenwickler zeigt in mehrjährigen Abständen eine Massenvermehrung, bei der die Lärchen kahlgefressen werden. Stehen den Wicklerraupen Lärchen nicht mehr zur Verfügung, wechseln sie auf die Zirben über und zerstören deren Nadeln gleichfalls. Während Lärchen in der Regel durch einen Lärchenwicklerbefall nicht absterben, leiden die Zirbelkiefern sehr nachhaltig darunter. Geschwächte Zirbelkiefern sind dann anfällig für den Befall durch weitere Schädlinge wie etwa den Echten Kiefernrüssler, die Arvenwolllaus oder den Borkenkäfer, sterben dann ab oder entwickeln sich zu Kümmerwuchsbäumen.
Die Lärche verträgt sowohl Temperaturen von −40 °C als auch hochsommerliche Hitze. Ihre Nährstoffansprüche sind gering bis mittel; sie bevorzugt aber – wie jeder Waldbaum – lehmige Böden. Nur auf sehr nährstoffarmen Sanden ist sie nicht anzutreffen. Die Wasseransprüche sind nicht besonders hoch; sie besiedelt frische bis mäßig frische, aber auch trockene Standorte. Selbst auf Kalkrendzinen kommt es noch zu einer ausreichenden Wasserversorgung, wenn die Klüfte durchwurzelbar sind.
Beim Anbau in niederen, ozeanisch geprägten Lagen ist sie anfällig für den Lärchenkrebs (Lachnellula willkommii). Außerhalb ihrer natürlichen Verbreitung kann die Lärche zudem unter der sogenannten „Lärchendegeneration“ leiden. Diese wird durch niedere Bakterien hervorgerufen und äußert sich durch Nadelvergilbungen, Triebstauchungen und Hexenbesen.[8] Weitere Pilzkrankheiten sind:
Der wichtigste Schädling im Alpengebiet ist der Graue Lärchenwickler, der ausgehend von den Lärchen auch die Zirbelkiefern schädigt.[9] Weitere Schadinsekten sind:[8]
In Europa sind bisher zwei Quarantäneschaderreger in Erscheinung getreten:[8]
Die Raupen folgender Schmetterlingsarten sind von der Pflanze als Nahrungsquelle abhängig.
Der Cultivar 'Little Boggle' wird als Mini-Strauch im Garten oder als Bonsai gezogen.
In Großstädten angepflanzte Bäume sind meist sehr schlechtwüchsig, weil sie der Belastung durch Rauchgase nicht gewachsen sind. Die im Herbst abfallenden Nadeln führen schon nach kurzer Zeit zu einer Verbesserung des Bodens, was dann den anspruchsvolleren Arten wie Gemeine Fichte (Picea abies) und Arve (Pinus cembra) die Möglichkeit gibt, sich anzusiedeln.
Die forstwirtschaftliche Umtriebszeit beträgt 100 bis 140 Jahre.
Als Heildroge dient sogenanntes Lärchenterpentin, der durch Anbohren der Stämme gewonnene Balsam. (Dieses Terpentin wurde früher auch als gloriet und loriet bezeichnet[10]).
Wirkstoffe: ätherisches Öl mit Pinenen, Borneol und 3-Caren; Harzsäuren, vor allem Laricinolsäure.
Anwendung: Lärchenterpentin wirkt wie gewöhnliches Terpentin aus Pinus pinaster, nämlich hautreizend und antiseptisch; es wird nur selten angewandt. Man benutzt es in Form von Salben, Emulsionen, Pflastern oder Badezusätzen z. B. gegen Furunkel, Abszesse und rheumatische Beschwerden, in Form von geeigneten Inhalationen auch bei Atemwegserkrankungen.
Häufiger ist aber die technische Nutzung für Lacke und Klebmittel.
Die hellgrünen, jungen und noch dichten Triebspitzen der Larix decidua schmecken sauer und herb zugleich (etwas wie harzige Zitrone) und eignen sich als säuerliche Ergänzung zu einem Karottengemüse ebenso wie für eine Frischkäse-Zubereitung oder als Beigabe zum Dessert.[11]
Lärchenholz wird vor allem als Bau- und Möbelholz genutzt, viel seltener dient es als Brennholz. Die Europäischen Lärche ist dabei in Eurasien im Vergleich zu anderen Arten wirtschaftlich am wichtigsten, hinzu kommt die von der japanischen Insel Honshū stammende Japanische Lärche, die teilweise auch in Europa angebaut wird, sowie die aus der Europäischen und Japanischen Lärche gezüchtete Hybridlärche (Larix eurolepis).
Lärchenholz stellt unter den europäischen Nadelnutzhölzern das schwerste und härteste Holz dar und wird nur von der selten genutzten Eibe übertroffen. Es wird als Bauholz für Dachtragwerke, Wand- und Deckenkonstruktionen, im Innenausbau für nahezu alle Holzverwendungen genutzt, darunter Treppen, Geländer, Wandverkleidungen, Türen, Parkett- und Dielenböden sowie im Außenbereich für Haustüren, Garagentore, Fenster, Fassadenverkleidungen, Rahmen und Brüstungen sowie für großflächige Verkleidungen verwendet. Hinzu kommen viele Sonderverwendungen aufgrund der besonderen Eigenschaften des Lärchenholzes im Erd-, Wasser- und Brückenbau, im Bootsbau und für zahlreiche weitere Anwendungen.[12]
Früher wurde die Rinde aufgrund der darin enthaltenen Tannine zum Gerben genutzt; sie färbt Leder fast schwarz.
Die energetische Nutzung von Lärchenholz spielt eine vergleichsweise geringe Rolle. Lärchenholz hat einen Brennwert von 4,4 kWh/Kg bzw. 1700 kWh/rm und ist damit vergleichbar mit Kiefern- und Douglasienholz. Es wird, wie die meisten Holzarten, vor allem im privaten Hausbrand in Form von Scheitholz verwendet. Als Holzpellets werden Industrieabfälle (Holzspäne) u. a. auch aus der Lärchenholzproduktion in Form von Mischpellets angeboten.
Das beste Terpentin ist das venezianische oder Lärchen-Terpentin (lat. Terebinthina veneta). Es wird aus noch frischen Harzausflüssen der Europäischen Lärche gewonnen und besteht vornehmlich aus den Monoterpenen 2-Pinen und 3-Caren.
Aus dem Lärchen-Terpentin lässt sich durch Wasserdampfdestillation und Reinigung ein wertvolles Terpentinöl gewinnen.
Coniferin, das Haupt-Glykosid der Nadelholzgewächse, kann auch aus der Europäischen Lärche gewonnen werden. Es ist die Speicher- und Transportform von Coniferylalkohol, der zur Biosynthese von Lignin und von zahlreichen Phytoalexinen dient.
In verschiedenen Gegenden Deutschlands hängt man am 30. April einen „Hexenrüttel“ an Türen und Fenster, um die bösen Hexen zu vertreiben.
Von den Römern wird seit der Zeit des Kaisers Augustus die europäische Lärche als Larix – ein Wort der gallischen Alpenbevölkerung – bezeichnet. Diese gallisch-lateinische Bezeichnung lebt im italienischen Larice, im französisch-mundartlichen Larze und im rätoromanischen „Larsch“ weiter. Die Ortschaften Laret (GR) und Latsch (GR) führen einen von der lateinischen Bezeichnung Larix abgeleiteten Namen.
Die Fotos zeigen auch ein charakteristisches Beispiel für Gravitropismus (siehe auch Pflanzenbewegungen): Die weiblichen Zapfen richten sich gegen die Erdanziehung (negativer Gravitropismus) aus, während die männlichen Zapfen in Richtung der Erdanziehung wachsen (positiver Gravitropismus).
Waagrechter Zweig mit vier weiblichen und einem männlichen Zapfen
Senkrechter Zweig mit drei weiblichen und vier männlichen Zapfen
Einzelner weiblicher Zapfen
Die Europäische Lärche (Larix decidua) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lärchen (Larix) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ihre natürlichen Verbreitungsgebiete sind hauptsächlich die Alpen und einige Gebiete in den Karpaten. Sie überdauerte die letzte Eiszeit vermutlich in den Karpaten. Aus wirtschaftlichen Motiven wird die Europäische Lärche seit Jahrhunderten weit außerhalb ihrer natürlichen Verbreitungsgebiete in deutlich wärmeren Regionen angebaut, vor allem in mitteleuropäischen Mittelgebirgen.
Die globale Erwärmung macht ihr dort erheblich zu schaffen.
Sie war 2002 Baum des Jahres in Österreich und 2012 in Deutschland.
Europski larik (Larix decidua) jo rostlina ze swójźby chójcowych rostlinow (Pinaceae).
Europski larik jo bom, kótaryž dośěgnjo wusokosć wót až do 30 m.
Krona jo zaprědka kjaglojta, a rosćo pózdźej do šyrokosći.
Škóra jo šera, w starstwje cerwjena. Wóna cesto rozpukujo a se wótdrjebijo.
Gałuzy z pśewisujucymi bocnymi gałuzami daloko roztyla stoje.
Měke swětłozelene jegły se w nazymje žołte barwnu, a pózdźej wótpadnu.
Zdrjałe šyški su jajojte, bruna a zrowna stoje.
Rostlina je w górinach srjejźneje a pódpołdnjoweje Europy domacna.
Europski larik (Larix decidua) jo rostlina ze swójźby chójcowych rostlinow (Pinaceae).
Eùropejsczi skòwrónk (Larix decidua Mill.) – to je jiglënowé drzéwiā z rodzëznë sosnowatëch (Pinaceae). Na Kaszëbach gò czasã sadzëlë razã z chójkama - miészóne bòrë.
Eùropejsczi skòwrónk (Larix decidua Mill.) – to je jiglënowé drzéwiā z rodzëznë sosnowatëch (Pinaceae). Na Kaszëbach gò czasã sadzëlë razã z chójkama - miészóne bòrë.
Ieglė (kėtāp moumedis, ieglis, ieglios; luotīnėškā: Larix decidua, onglėškā: European Larch, vuokīškā: Europäische Lärche) īr spīglėnis medis, katros, prīšingā nekāp daugoms kėtū spīglėniu mediu, met sava skojus.
Ieglė aug daugiausē Euruopas vakarėnie ėr vėdorėnie dalīsė, īpatingā kalnūs. Lietovuo savaamėškaa aug pėitūs (Prėinu, Alītaus rajuonūs), kėtor augėnams ī.
Anā patink derlingas, uorou ėr ondniou praleidės dėrvas. Ieglē rēk daug švėisuos. Ana nikūmet neaug liūnūs.
Ieglė ožaug aple 40 m augoma. Skojā nuognē minkštė, švėisē žalė, rodeni rīškē pagelst ė nokrint.
Ieglės suodėnamas parkūs, suodnūs ė medies. Anūm medėina ī sonkė, kėita, tvarė, sonkē pūn. Ėš ieglės medėinas dėbamė laivā.
Ieglė (kėtāp moumedis, ieglis, ieglios; luotīnėškā: Larix decidua, onglėškā: European Larch, vuokīškā: Europäische Lärche) īr spīglėnis medis, katros, prīšingā nekāp daugoms kėtū spīglėniu mediu, met sava skojus.
Ieglė aug daugiausē Euruopas vakarėnie ėr vėdorėnie dalīsė, īpatingā kalnūs. Lietovuo savaamėškaa aug pėitūs (Prėinu, Alītaus rajuonūs), kėtor augėnams ī.
Anā patink derlingas, uorou ėr ondniou praleidės dėrvas. Ieglē rēk daug švėisuos. Ana nikūmet neaug liūnūs.
Ieglė ožaug aple 40 m augoma. Skojā nuognē minkštė, švėisē žalė, rodeni rīškē pagelst ė nokrint.
Ieglės suodėnamas parkūs, suodnūs ė medies. Anūm medėina ī sonkė, kėita, tvarė, sonkē pūn. Ėš ieglės medėinas dėbamė laivā.
De Larch (Larix decidua) isch der oanzige spontane Nådlpaam in Eirópa, der vórn Winta die Aagn (Nådlen) verliart. Er wert pis iber 35 Meter hoach unt håt af die Éscht långe héngete Trieb; drauf sein Warzn mit an Nådlpischl. Af jedn Pischl sein pis zu 40 hellgreane, zårte, pis zu 3 Zéntimeter långe Nådlen. In Langes (Fruahjåhr) sigg man af die Trieb aa die kugeletn, geln ménnlichn Pliatnstént (hégschtns 1 cm in Durchmésser), die weiblichn sein meahr as wia tópplt só lång unt rósaroat; die sem entwicklen sich zu die uma 3 cm lången Tschurtschn. Die Tschurtschn fålln nét leicht å, óft ersch gemeinsåm mit die durrn Trieb. Die Aagn kriagn in Hérpscht a scheane Gelbférbung. Die Rintn isch roatpraun unt dick. Der Paam kånn a Stuck iber 500 Jåhr ålt wern.us (Biologie)|Habitus]] der Europäischen Lärch
Die Larch isch in die Gepirgswalder va die Ålpm unt Umgébung, in die weschtlichn Karpatn, in die Sudetn va Natur aus derhoam. Weil sie a guats Hólz liefert, wert sie weit driberaus fórschtlich gnutzt, aa als Ziarpaam gsétzt. Sie isch óft in Gséllschåft va åndre Nådlpaam, óftråmål aa alloan. Reine Larchnwalder sein liacht. In Eirópa wert aa die Japanische Larch kultiviĕrt; mit der sell kånn man sie verwéxlen. Aa die Kraizung va dé zwoa Årtn wert in der Fórschtwirtschåft gnutzt.
As Hólz isch reatlich unt als Pauhólz gfrågg; in Frein isches pschténdig. Es wert aa als Prénnhólz gnutzt. As Péch kånn ébmfålls gnutzt wern (vgl. Lerget), in der Vólksmedizin, pa der Fårbmherstéllung.
Die Larch wert va verschiedne Raupm pefålln: Fichtanzapfenzünsler, Kiefernschwärmer, Pinien-Prozessionsspinner, Graue Moderholzeule, Syngraphia ain ... (Dialektnamen gip’s méglicherweis koane - nét amal an hoachtaitschn Nåmen in a Toal Fälle). Als Kéfer isch der Groaße Kiefernrüssler gern pa die Larchn.
In der Umgébung va die Larchn isch der Kelwerschwåmm (Goldröhrling) zu fintn. Afn Ståmmen va die Larchn wåxt der Fomes officinalis (an Årt Porling), der aufgmåhln zu Heilzwecke verwéndet gwórtn isch.
In der ladinischn Sågnwelt isch die Larch a Paam, dén die Zwerg aus verschiedne Ploamenårtn unt Zweig zsåmmgmischt håm. Passiért isch dés pa der Hoazet (Hochzeit) va der Merisana, der Kinigin va die Wåssergeischter mitn Kinig va die Stråhln, in der Gégnt glei sidweschtlich va Cortina d’Ampezzo. Damit der Kinig sie heiratet, håt sie ihm die Pedingung gstéllt, dass er ålle Lébewésn fir ålm glicklich måchn muass. Sel isch er nét in Stånt gwésn. Draufhin isch sie mit ihrer Fórdrung pescheidner gwurtn, unt håt verlångg, dass lei af Mittåg pa der Hoazet ålle Lébewésn glicklich sein. Damit der Paam Lébmskråft kriagg, håt die Merisana ihrn Prautschleier dribergwórfn; déswégn håm hait die Larchn só zårte Zweig unt Aagn (Nadeln). Dé Gschicht wert derzéhlt van Karl Felix Wolff.
In Tiról (unt aa außerhålb) gip’s verschiedne Schreibnamen dé va dén Paam herkémmen (kénnen): Larch, Larcher, Lercher, Lerchner, Lerchegger, vielleicht aa Larger als italianisiĕrte Fórm. Ausn Ladinischn kimp der Nåmen Lardschneider (håt nix mit Schneider zu tean); in dén Wórt stéckt ladinisch „laresch“ (Larch) plus die Éndung -etu als Kollektivpildung.
In Vergleich zu åndre Paamårtn håt die Larch in taitschn Språchraum weanig Eingång gfuntn in Órtsnamen (jednfålls in Namen va gressre Órte). Man kånn då vergleichn mit Namen af Eich- Aich-, Tann-, Buch-, Puch-. Der Grunt wert der sein, dass sich die Larch in hoache Lågn pefindet, wó as Klima fir Wóhnórte nimmer ginschtig isch - unt dass sie geografisch nét só weit verproatet gwésn isch zu der Zeid va die Órtsgrindungen.
Европаись лисвень (лат. Larix decidua) – быдмассэзлӧн пожум котырись лисвень увтырын торья вид. Лисвеньыс быдмӧ 25-45 метра вылына да овлӧ 1 метра кыза диаметрын. Лисвень пантасьӧ Европаын.
Европаись лисвень (лат. Larix decidua) – быдмассэзлӧн пожум котырись лисвень увтырын торья вид. Лисвеньыс быдмӧ 25-45 метра вылына да овлӧ 1 метра кыза диаметрын. Лисвень пантасьӧ Европаын.
El làrese, làress o łarexe (nome sientifego Larix decidua) el xe na pianta conifera, deła fameja dełe Pinaceae. El vive sułe Alpi, sui Carpazi (sui Tatra in spece), e in 'tel'Europa çentrałe. Sui monti se pol trovarlo dai 1000 ai 2600 metri de quota, el pol resistere anca a manco 50 °C e el vien alto fin a 40-50 metri.
Lärche pa i todeschi, larch pa i inglesi, larice pa i taljàn, mélèze pa i françesi, el pol vivere pi de 500 ani. No el xe na pianta senpreverde e difati in autuno le foje prima łe diventa załe e dopo łe casca xo. Ste foje łe xe dei aghi verdi ke vien su a ciufeti de 20-30 sui rami, i fioreti feminiłi i xe roxi, longhi 1 çentimetro, quei maskiłi załi, de meso çentimetro, i vien su in apriłe-majo. Łe pigne łe xe longhe 2-6 çentimetri, ła scorsa grisa-maron ła xe lisia 'ntełe piante xovani, crepà a crostoni maron in quełe vecie.
Col legno se fa mobiłi, infixi, barche e altri atresi; dała scorsa se tira fora tanini par ła concia e ła tintoria.
Larix decidua, the European larch, is a species of larch native to the mountains of central Europe, in the Alps and Carpathian Mountains as well as the Pyrenees, with disjunct lowland populations in northern Poland and southern Lithuania. It is widely naturalized in Scandinavia. Its life span has been confirmed to be close to 1000 years [3] (with claims of up to 2000 years) but is more often around 200 years.[4] It is claimed that one of the larches planted by the second Duke of Atholl at Dunkeld in 1738 is still standing.[5]
Larix decidua is a medium-size to large deciduous coniferous tree reaching 25–45 m tall, with a trunk up to 1 m diameter (exceptionally, to 53.8 m tall and 3.5 m diameter). The crown is conic when young, becoming broad with age; the main branches are level to upswept, with the side branches often pendulous. The shoots are dimorphic, with growth divided into long shoots (typically 10–50 cm long) and bearing several buds, and short shoots only 1–2 mm long with only a single bud. The leaves are needle-like, light green, 2–4 cm long which turn bright yellow before they fall in the autumn, leaving the pale yellow-buff shoots bare until the next spring.
The cones are erect, ovoid-conic, 2–6 cm long, with 10-90 erect or slightly incurved (not reflexed) seed scales; they are green variably flushed red when immature, turning brown and opening to release the seeds when mature, 4–6 months after pollination. The old cones commonly remain on the tree for many years, turning dull grey-black.
It is very cold tolerant, able to survive winter temperatures down to at least -50 °C, and is among the tree line trees in the Alps, reaching 2400 m altitude, though most abundant from 1000–2000 m. It only grows on well-drained soils, avoiding waterlogged ground and is not shade tolerant.
It is thought to have been first cultivated in Britain in 1629.[6] John Evelyn encouraged its wider planting and use.[7] Three successive Dukes of Atholl planted it widely[8] and the fourth Duke wrote "Observations on Larch" in 1807 encouraging further its cultivation, which he practiced on a large scale.[9]
European larch is widely cultivated in southern Canada and the northeastern United States. It has been naturalized in Maine, Michigan, New York, Connecticut, New Hampshire, Vermont, and Rhode Island. In the northern Appalachian Mountains it is often used for the reforestation of surface mines.[10] European larch can grow on drier soils and tolerate warmer climates than the native tamarack, being better suited to non-boreal climates.[11]
The following varieties are accepted:[2]
Larix decidua is cultivated as an ornamental tree for planting in gardens and parks.[12]
The wood is tough and durable, but also flexible in thin strips, and is particularly valued for yacht building; wood used for this must be free of knots, and can only be obtained from old trees that were pruned when young to remove side branches.
Small larch poles are widely used for rustic fencing.
Because of its fast juvenile growth and its pioneer character, larch has found numerous applications in forestry and agroforestry. It is used as a ‘preparatory species’ to afforest open land, abandoned farmland or disturbed land and as a ‘nurse species’ prior to the introduction of more demanding species.[13]
The European larch is a popular bonsai species, with many unique specimens available in European circles, and is popularly used in bonsai forest groups.[14]
The seeds are an important food for some birds, notably siskin, lesser redpoll and citril finch, while the buds and immature cones are eaten by capercaillie.
European larch needles are the only known food for caterpillars of the case-bearer moth Coleophora sibiricella; its cone scales are used as food by the caterpillars of the tortrix moth Cydia illutana.
Larix decidua is classed as a wilding conifer, an invasive species which spreads into the high country of New Zealand. It was planted by the New Zealand Forest Service for erosion control.
Siberian larch in autumn colour.
Larch emunicipality Albeck, district Feldkirchen, Carinthia / Austria
Early spring foliage.
European larch woodland in summer, Alpes-Maritimes, France.
European larch foliage and cones.
Developing seed cone in detail.
Young seed cones (red) and pollen cones (yellow).
Young needles and male 'flowers' or strobili.
South Tyrol, Wengen-La Val-La Valle
Parc régional du Queyras, Embrun, Hautes-Alpes, France
Autumnal forest with larches, spruces and arolla pines at Seebachern
European larch planted for erosion control on a scree slope in Canterbury, New Zealand.
._Wond_van_een_afgebroken_tak._Europese_larix_(Larix_decidua)_02.jpg)
Wound from a broken branch.
Young female cone
Male cones
Larix decidua var. polonica 1962 accession in fall, Arnold Arboretum of Harvard University.
{{cite journal}}: Cite journal requires |journal= (help) Larix decidua, the European larch, is a species of larch native to the mountains of central Europe, in the Alps and Carpathian Mountains as well as the Pyrenees, with disjunct lowland populations in northern Poland and southern Lithuania. It is widely naturalized in Scandinavia. Its life span has been confirmed to be close to 1000 years (with claims of up to 2000 years) but is more often around 200 years. It is claimed that one of the larches planted by the second Duke of Atholl at Dunkeld in 1738 is still standing.
La eŭropa lariko (Larix decidua) estas lariko el la familio de pinacoj. Ĝi havas pinglojn sur la longaj kaj mallongaj ŝosoj. Sur la longaj ŝosoj kreskas en la unua jaro dise-starantaj pingloj, en kies akzelo aperas ekde la dua jaro la mallongaj ŝosoj. La pingloj de la eŭropa lariko staras en ŝoseto are, ili flaviĝas kaj defalas aŭtune (decidua planto). La strobilo estas relative malgranda (2-3,5 cm), maturiĝinte ili ne disfalas.
Tiu palearktisa specio estas lumŝata arbo, kreskanta ĉe la arbolimo de la Alpoj, sed ankaŭ en Karpatoj, Sudetoj.
Larix decidua, el alerce europeo o lárice,[1] es una especie del género Larix, de la familia de las pináceas nativa de las montañas de Europa Central, en los Alpes y Cárpatos, con poblaciones disjuntas en las tierras bajas del norte de Polonia y sur de Lituania. El alerce es la única conífera europea que pierde sus agujas, mientras que las piceas, los pinos y abetos las conservan en invierno.
Es un árbol muy tolerante al frío, capaz de sobrevivir a temperaturas invernales por debajo de los -50 ℃ y se encuentra entre la línea límite arbórea en los Alpes, alcanzando altitudes de entre 1000 a 2000 m s. n. m. En las montañas donde el pastoreo había destruido la vegetación más grande que el césped alpino, el alerce vuelve poco a poco, y abre la vía a las demás coníferas. Se dice que es una especie pionera. A menudo, sobre las vertientes norte de las montañas mantiene sus raíces bajo la sombra, mientras que su follaje recibe el sol. Solo crece en terrenos bien drenados, evitando las tierras anegadas.
Conífera caducifolia de tamaño mediano a grande que alcanza entre 25 a 45 m de altura. El tronco puede llegar a medir 1 m de diámetro (excepcionalmente hasta 2 m y 55 m de altura). La copa es cónica en la primera etapa de su desarrollo ensanchándose con la edad: las ramas principales son erectas mientras que las laterales son a menudo pendulares. Los brotes son dimórficos, el crecimiento se encuentra dividido en brotes largos (entre 10 a 50 cm de largo) con varias yemas y cortos, de entre 1 a 2 mm de largo con una sola yema.
Las hojas son aciculares de hasta 3,5 cm de longitud, de color verde claro tornándose amarillo claro antes de la caída, en otoño.
Los amentos surgen después de las hojas; los masculinos, de color amarillo, son pequeños y numerosos, mientras los femeninos, rojos y más grandes, se dan en menor número y se mantienen erectos sobre las ramas. Los conos, de 2 a 6 cm de largo, son erectos, de forma cónico-ovoide y están formados por unas 30 a 70 escamas erectas o ligeramente incurvadas. El color oscila entre el verde al rojizo cuando están inmaduros, volviéndose marrón al madurar, momento en el que liberan las semillas, de 4 a 6 meses después de la polinización. Estos conos ya sin semillas suelen permanecer en el árbol durante muchos años, volviéndose grisáceo-negruzcos.
De la corteza de alerce resuda naturalmente la resina llamada trementina de alerce o trementina de Venecia, que se obtiene ordinariamente de los pies que han llegado casi a su perfecto desarrollo en los cuales se hacen, con taladros, agujeros oblicuos que no alcancen al centro del árbol o en los cuales se practican cortaduras. En estos agujeros o cortaduras se colocan goteras de madera destinadas a conducir la trementina, que fluye a unas artesas dispuestas al pie del árbol. El líquido resinoso obtenido se filtra por un tamiz de cuero para limpiarlo de lodos y cuerpos extraños. Se dice que un alerce, por espacio de cuarenta a cincuenta años, puede dar cada año por término medio unas ocho libras de trementina, pero la madera que procede de él no es buena para las construcciones. La cosecha dura del mes de mayo hasta últimos de septiembre.[2]
La trementina de alerce es ordinariamente bastante líquida, clara, trasparente, de color amarillento, de olor débil a limón, de sabor caliente, acre y un poco amargo, y menos consistente que la de los abetos, a la cual sustituye a menudo engañosamente. Es enteramente soluble en alcohol, mientras que la de los abetos contiene una resina insoluble en él. Da en la destilación menos aceite esencial que la de los pinos y este aceite tiene un olor más débil, pero su colofonia es superior, sobre todo para los barnices. Mezclada con un tercio de su peso de sosa cáustica, se endurece y se purifica al instante, propiedad que le es peculiar.[2]
El nombre de trementina de Venecia, que vulgarmente se da a la resina de alerce, procede del gran comercio que antiguamente se hacía de ella en esta ciudad. Esta resina tiene usos bastante numerosos en las artes.
En medicina, se ha empleado como estimulante y ha entrado en la composición de varios ungüentos, emplastos y otros productos farmacéuticos. Se acaba de ver que en un mismo árbol, a diferentes épocas y por el trabajo de la vegetación, se forman cuerpos azucarados, gomosos y resinosos. Sobre el tronco del alerce se cría el agárico blanco, que en otro tiempo gozó de gran reputación como purgante. La corteza de alerce, cogida en los pies nuevos, es utilizada para curtir pieles y obtener una tintura negra.[2]
Esta madera es rojiza, sobre todo en el corazón, cuando se ha formado en lugares fríos y altos, y es amarillenta en los pies que se han criado en buenos fondos. Es dura, impregnada de resina que la hace casi incorruptible o que por lo menos le permite resistir la acción de los agentes atmosféricos y de la humedad mucho más que la de todas las otras abietineas. Es de textura muy fina, colorada con zonas oscuras y sus capas concéntricas pueden contarse fácilmente. No está expuesta a henderse y raras veces la atacan los insectos. Por estos motivos esta madera tiene un valor superior para la construcción, sea de las armaduras que reúnen mucha solidez a una larga duración y a una ligereza bastante grande, sea de las naves en las cuales el alerce era considerado en Venecia y en Rusia como preferible al roble. En la Carniola, en Suiza, en Alta Saboya y en los departamentos del sudeste de Francia, en donde es abundante el alerce, se han construido casas de su madera, poniendo los unos sobre los otros troncos cuadrados de cerca de un pie de lado, acoplados en los ángulos. Estas casas son blancas recién construidas, pero pasados dos o tres años toman un tinte pardo muy agradable. Además, la resina, resudando en la superficie de la madera de estos troncos sobrepuestos, cierra todas las junturas y se extiende en una capa semejante a un barniz lustroso y pulido que hace el todo absolutamente impermeable al agua y al aire, pero a la vez muy inflamable. Empleada en las construcciones sumergidas, la madera de alerce se conserva casi por un tiempo indefinido y adquiere una dureza muy grande. Aserrada en tablas es muy adecuada para las obras de carpintería, pero está sujeta a alabearse cuando se emplea antes de su perfecta desecación. Para evitar este inconveniente, se ha recomendado sumergirla en el agua durante un año y dejarla después al aire durante otro año antes de aserrarla. En Suiza, y en algunas partes de Alemania, se confeccionan de madera de alerce toneles y barriles que conservan perfectamente el vino.[2]
Larix decidua fue descrito por Philip Miller y publicado en The Gardeners Dictionary ...Abridged...fourth edition no. 2. 1754.[3]
Larix: nombre genérico que proviene del término latíno larix que significa "alerce, lárice".[4]
decidua: epíteto latíno que significa "caducifolia".
Larix decidua, el alerce europeo o lárice, es una especie del género Larix, de la familia de las pináceas nativa de las montañas de Europa Central, en los Alpes y Cárpatos, con poblaciones disjuntas en las tierras bajas del norte de Polonia y sur de Lituania. El alerce es la única conífera europea que pierde sus agujas, mientras que las piceas, los pinos y abetos las conservan en invierno.
Es un árbol muy tolerante al frío, capaz de sobrevivir a temperaturas invernales por debajo de los -50 ℃ y se encuentra entre la línea límite arbórea en los Alpes, alcanzando altitudes de entre 1000 a 2000 m s. n. m. En las montañas donde el pastoreo había destruido la vegetación más grande que el césped alpino, el alerce vuelve poco a poco, y abre la vía a las demás coníferas. Se dice que es una especie pionera. A menudo, sobre las vertientes norte de las montañas mantiene sus raíces bajo la sombra, mientras que su follaje recibe el sol. Solo crece en terrenos bien drenados, evitando las tierras anegadas.
Euroopa lehis (Larix decidua) on heitlehine okaspuuliik männiliste sugukonnast lehise perekonnast.
Euroopa lehis kasvab pärismaisena peamiselt Kesk- ja Ida-Euroopa mägialadel (Alpid, Sudeedid, Tatrad, Ida-Karpaadid), samuti Poolas ja Leedu lõunaosas. Puu eelistab valgusküllaseid kasvukohti ning viljakat parasniisket pinnast.
Eestis euroopa lehis pärismaisena ei kasva, kuid metsakasvatuse ja haljastuse tarbeks on teda juba kaks sajandit siin kultiveeritud. Eestis on esimene euroopa lehis teada aastast 1740 (Suure-Kambja pargis). Eesti võõrpuuliikidest on euroopa lehis üks kõrgemaid (Loodis on lehis kasvanud 44-46 meetri kõrguseks). Soodsates oludes võib lehis Eestis ka looduslikult uueneda: tegu on metsistuva ja naturaliseeruva liigiga.
Euroopa lehis talub külma talve (kuni –34 °C[3]). Puu kasvab kuni 2400 meetri kõrgusel merepinnast, ulatudes sageli metsapiirini, kuid kõige rohkem leidub teda 1000–2000 m kõrgusel. Kõrgemal on valdavad lehisemetsad, madalamal kasvab lehis ka segametsas.
Euroopa lehis on vastupidav puu, noorena kiire kasvuga, kuid väga valgusnõudlik ega talu varju. Puu on hõreda võra ja pikkade okstega. Võra on noorelt koonusjas, hiljem ebaühtlane ja laiuv. Euroopa lehise kõrgus on tavaliselt 25–45 meetrit, üksikud isendid võivad kasvada ka üle 50 meetri kõrguseks. Alpides on 19. sajandil leitud 60 m kõrgune puu. Puu on pikaealine (üksikud isendid on elanud kuni 1000 aastat). Puidu juurdekasv ei pidurdu eriti ka kõrges vanuses.
Lehisel on sirge silindriline tüvi, mille läbimõõt on enamasti kuni umbes 1 meeter, üksikutel isenditel kuni 2,5 meetrit. Oksad on tugevad. Ülemised oksad ja võrsed on ülespoole suunduvad, keskmised üldiselt rõhtsad, alumised rippuvad, lühidalt ülespoole suunatud tippudega.
Koor on roosakaspruun, noorelt sile, vanalt paksukorbaline ja lõheline. Võrsed on helekollased ja karvadeta. Tumepruunid läikivad pungad on vaigused.
Nõeljad okkad on pehmed, erkrohelised, sügisel värvuvad kollaseks (oranžiks), varisevad novembris. Okaste pikkus on 20–40 mm ja laius kuni 1 mm. Okkad on kitsaslineaalsed ja kinnituvad lühivõrsetele 30–40-se kimbuna.[4]
Emaskäbid on püstised, 20–60 mm pikkused, algul punased, hiljem pruunid. Isaskäbid on väiksemad ja kollased. Seemned valmivad sügisel, 4–6 kuud pärast tolmlemist. Vanad käbid muutuvad hallikasmustaks ja võivad aastateks kuivanuna puu otsa jääda.
Tänu killustatud levikuareaalile on Euroopa lehisel eristatavad mitu alamliiki, näiteks Alpi lehis, Poola-Karpaadi lehis.
Euroopa lehise puit on sirge kiuga ja ühtlase tekstuuriga. Puit on vaigune. Vähemväärtuslik maltspuit on kitsas ja hele, lülipuit oranžikas. Kevad- ja sügispuit moodustavad kontrastsed aastarõngad. Lehise puit on tänu suhteliselt suurele sügispuidu osatähtsusele võrreldes teiste meie kodumaiste okaspuude puiduga suhteliselt kõva ja vastupidav mädanemisele. Lehisepuidu puudus on muu hulgas suhteliselt suur mahukahanemine ja kõmmeldumine kuivamisel. Samuti on ta kuuse- ja männipuidust raskemini töödeldav.
Puidu keskmine tihedus on 590 kg/m³.
Euroopa lehist kasutatakse haljastuses pargi- ja aiapuuna. Teda saab kasvatada ka pöetava hekina.
Lehiselt saadakse väärtuslikku puitu. Lehise puit on tugev, vastupidav ka niisketes tingimustes ning dekoratiivne. See on hinnatud materjal muu hulgas ehituses, tisleritöös, laevaehituses. Traditsiooniliselt valmistati lehisest kaevanduste tugipuud ja aiapostid.
Mitmele linnuliigile (siisike, ohakalind, rohevint) on lehise seemned oluline toit. Metsised söövad lehiste võrseid ja pungi. Liblika Coleophora sibiricella röövikud toituvad eranditult lehiseokastest.
Euroopa ja jaapani lehise hübriidid ehk eurojaapani lehised (Larix × marschlinsii) kasvavad meil eriti hästi ja on kõige kiirema juurdekasvuga okaspuud Eestis. 2006. aastal Söe arboreetumis mõõdetud 30-aastased eurojaapani lehised olid 21,3–23,3 m kõrgused[5].
Euroopa lehisel eristatakse kolme teisendit:
Euroopa lehis (Larix decidua) on heitlehine okaspuuliik männiliste sugukonnast lehise perekonnast.
Europar laritza edo europar alertzea (Larix decidua), Larix generoko espeziea da, pinaceae familiakoa. Zuhaitz hosto erorkorra da, neguan hostoak galtzen dituen konifero europar bakarra izanik. 40 m garai izan daiteke.
Zurtoin zuzen eta zilindrikoa du, adaburu konikoa eta zertxobait zintzilikariak diren adar malguak. Azala marroi-gorrixka da, pitxatua. Hostoak erorkorrak dira, orratz-formakoak, 3–5 cm luze, berde argiak eta azpialdean estomadun zerrenda zuririk gabeak. Errosetan daude adar laburretan eta bakarka adar luzeetan. Estrobiloak txikiak dira, 2–4 cm luze, obalatuak, eta ez dute kanporantz okerturik ezkata hazi-emaileen puntak. Luze irauten dute zuhaitzean.
Europar laritzak bi azpiespezie ditu:
Laritza hazien bidez ugaltzen da. Udaberriaren amaieran gerbak ateratzen hasten zaizkio. Gerba arrak horiak, txikiak eta ugariak dira, eta adarren behealdetik eskegita daude. Gerba emeak, berriz, gorrixkak eta 2 cm handiagoak dira, gorantz jarrita daude eta ez dira arrak bezain ugariak. Gerba arren polena haizeak barreiatzen du eta intsektuek gerba-emeak polinizatzen dituzte. Azkenik, beste laritz batzuk sortzeko, estrobiloek beraien haziak askatzen dituzte udaren amaieran. Katagorriek, okilek eta beste hegazti batzuek laguntzen diote haziak barreiatzen.
Egitura-mota guztietako lurzoruetara egokitzen da laritza, lurzoru zertxobait alkalinoak direnetatik azidoak direnetara moldatuz. Gustokoa izaten du hotza. Lehortea, berriz, erdipurdi jasaten du. Laritza espezie aurrekaria da. Horrela, pixkanaka hazten da abeltzaintzak landaretza galdu duen mendietako alderdietan, gainerako koniferoei bidea eginez.
Zur ona ematen du, iraunkorra eta zaila, kanpoaldeko eraikuntzetan aproposa izanik. Zenbait lekutan teilatuko armazoiak egiteko erabili ohi da. Loragintzan oso zuhaitz apaingarria.
Europar laritza edo europar alertzea (Larix decidua), Larix generoko espeziea da, pinaceae familiakoa. Zuhaitz hosto erorkorra da, neguan hostoak galtzen dituen konifero europar bakarra izanik. 40 m garai izan daiteke.
Euroopanlehtikuusi (Larix decidua) on lehtikuusiin kuuluva puu.
Puu kasvaa 10–25 metriä korkeaksi.[2] Runko saattaa usein olla mutkainen. Suomen korkein euroopanlehtikuusi, jonka läpimitta 69-vuotiaana oli 74 cm ja korkeus 32,6 metriä, kasvoi Punkaharjulla. Nykyään puu on yli 46 metriä korkea ja läpimitaltaan lähes metrin.[3] Avoimella paikalla kasvaessaan euroopanlehtikuuselle tulee leveämpi latvus kuin siperianlehtikuuselle.
Puun emikukinnot ovat väriltään purppuranpunaisia ja hedekukinnot puolestaan ovat keltaisia. Käpyjä euroopanlehtikuusi alkaa tuottaa vasta 20-vuotiaana.[3] Ne kehittyvät kesän aikana. Ne ovat pitkänomaisia 50–60-suomuisia. Peitinsuomujen kärjet näkyvät käpysuomujen välistä ainakin kävyn tyviosassa. [2]
Euroopanlehtikuusi on kotoisin Keski-Euroopan vuoristoista Alpeilta Karpaateille. Vuoristoalueiden lisäksi esimerkiksi Puolassa laji viihtyy myös alavammilla mailla.[3]
Suomessa euroopanlehtikuusta on kasvatettu kartanoiden puistoissa 1700-luvulta asti.[2] Keski- ja Pohjois-Euroopassa sitä käytetään paljon metsäpuuna, mutta Suomessa käytetympi lehtikuusilaji on kuitenkin siperianlehtikuusi. Täällä euroopanlehtikuusta käytetään lähinnä koristepuuna.
Maaperäksi kelpaa niin hiekka-, moreeni- kuin savimaakin.[2] Soistuneilla paikoilla puu ei viihdy.[3] Kasvupaikan on oltava valoisa.[2]
Suomessa kasvaneissa puissa on yleisesti esiintynyt lehtikuusensyöpää. Tuhoja ovat aiheuttaneet myös myyrät, tukkimiehentäi, lehtikuusenkoi ja -pistiäinen.[3]
Euroopanlehtikuusi (Larix decidua) on lehtikuusiin kuuluva puu.
Le Mélèze d'Europe, ou Mélèze commun (Larix decidua) est une espèce d'arbre du genre Larix et de la famille des Pinaceae. Il est parfois appelé Pin de Briançon.
Aiguilles du mélèze d'Europe en automne
Mélèze d'Europe en hiver
Cône femelle jeune (rose) entouré de deux cônes mâles (jaunes)
Cônes femelles à maturité
Le pied d'un mélèze d'Europe, dans la vallée d'Aoste. Septembre 2015.
Un trou dans un larix decidua, au parc national du Stelvio, Italie. Septembre 2016.
L'arbre atteint une taille comprise entre 30 et 40 mètres de haut[1],[2]. L'écorce du mélèze est grisâtre, crevassée, et très épaisse sur les vieux arbres.
Les mélèzes sont les seuls conifères d'Europe qui perdent leurs aiguilles en hiver[1]. Alors que les épicéas, les pins et les sapins les conservent en hiver, les aiguilles de mélèze, comme les feuilles des feuillus, roussissent en automne et chutent en hiver. Ces aiguilles sont peu coriaces, insérées en rosette sur les rameaux courts ou isolément sur les rameaux longs. Elles se concentrent par touffes composées de 35 à 40 aiguilles le long des rameaux[1].
De mars à juillet, le mélèze commence par fabriquer les cônes mâle et femelle, ensuite les aiguilles poussent et quand le cône femelle est pollinisé, les branches du mélèze croissent.
Les cônes mâles sont nombreux, petits et jaunâtres ; à maturité, ils pendent au-dessous des rameaux. Les cônes femelles, rose vif lorsqu'ils sont jeunes, sont bruns à maturité, relativement petits (de 20 à 35 mm[2]), de forme ovoïde, en position dressée, à écailles minces, ils restent longtemps attachés sur l'arbre.
L’été fini, les cônes libèrent leurs graines brunes (3 à 4 mm[1]). Ils sont souvent aidés dans la dissémination des graines par les écureuils, les pics (pic épeiche ou pic vert) ou encore les becs-croisés.
C'est une espèce pionnière (elle se développe sur des sols pauvres qu'elle contribue à enrichir). Les plus grandes formations naturelles se situent en Europe centrale[1]. Le mélèze croît dans les Alpes entre 1400 et 2 400 m et entre 300 et 1 500 M dans l'est de l'Europe[1]. En France, on le trouve surtout dans le Briançonnais, le Queyras, l'Ubaye, le Dévoluy, le Mercantour, introduit en dehors des Alpes où il est endémique ; il s'accompagne du pin sylvestre en dessous de 1 400 m en adret, du pin cembro au-dessus de 2 000 m en ubac et de l'épicéa, et çà et là du sorbier des oiseaux et de l'érable champêtre[1].
Mais cette espèce montagnarde a été implantée en plaine par l'homme afin de profiter de ses avantages économiques (bois) et écologiques (espèce pionnière capable d'améliorer les sols) (voir le paragraphe "Utilisation"). Ainsi, il n’est pas rare de le rencontrer en France dans le Limousin, en Bretagne et dans les Ardennes belges; il est abondant dans les plaines et collines du nord de l’Allemagne, au Pays de Galles et en Écosse au Royaume-Uni, en Irlande, au Danemark et dans les pays d’Europe centrale. Il a commencé à être cultivé en Grande-Bretagne en 1629[1].
Le mélèze se plait dans le froid et, en tant qu'espèce pionnière, il a tendance à coloniser de nouveaux territoires si les conditions y sont propices. Dans les montagnes où le pastoralisme a détruit toute végétation plus grande que la pelouse alpine, le mélèze revient peu à peu, et ouvre la voie aux autres conifères. Souvent sur le versant nord des montagnes (en ubac), il aime avoir les pieds au frais et la tête au soleil.
Le mélèze d'Europe est relativement indifférent à la composition chimique des sols, et se rencontre aussi bien sur des substrats acides que sur du calcaire. Il ne supporte par contre pas les sols compacts et hydromorphes et s'accommode volontiers de secteurs rocailleux pourvu qu'ils soient bien drainés, comme les sites abrupts des versants montagneux.
Le mélèze est très tolérant à ce point de vue : il prospère aussi bien dans l'humide vallée de Chamonix que dans le sec Briançonnais; mais une trop grande pluviosité lui est défavorable, en facilitant son infestation par le chancre du mélèze Lachnellula willkommii : d'où son absence dans les Préalpes du nord (trop humides) et sa préférence pour le climat subalpin (air sec et ensoleillé). Inversement, il semble limité en direction du midi par les sécheresses d'été trop prononcées (alimentation en eau insuffisante lorsque l'arbre est feuillé).
Le mélèze tolère des variations thermiques brusques et accentuées (fréquentes à l'étage subalpin où l'on note facilement des écarts journaliers s'étendant sur 30 à 50 °C). Il admet des minima fort bas et des maxima très élevés (ces derniers à condition d'une alimentation en eau suffisante).
Le mélèze supporte sans dommage les vents les plus violents (rareté des chablis dans les mélézins).
En France, les mélèzes sont largement répandus dans les Alpes du sud, où ils doivent leur développement au pastoralisme, qui durant des siècles a façonné les alpages. En effet, le mélézin est caractérisé par la richesse de son sous-bois.
Sa présence en Suisse, où il représente environ 4 % de l'ensemble des arbres du pays, se limite principalement au Valais, aux vallées tessinoises et aux Grisons (Engadine, Münstertal, Poschiavo). Bien qu'il soit capable de grandir à toute altitude, dans ce pays, près de 3 individus sur 4 (73 %) croissent au-dessus de 1 400 mètres, généralement sur des pentes raides. Les plus gros mélèzes d'Europe sont situés sur l'alpage de Balavaud (Isérables) en Valais, qui regroupe 250 mélèzes âgés de 300 à plus de 800 ans et mesurant de 10 à 12 m de circonférence[3].
L'importance, au regard des conditions écologiques, des mélèzes provient du surpâturage antérieur à 1830-1850. Les peuplements de mélèzes étaient alors très lâches et l'érosion intense. La constitution de boisements productifs est la conséquence directe d'un fort exode.
Cependant, les conditions qui ont favorisé le mélèze, d'abord des boisements très clairs, surpaturés et érodés, puis une émigration brutale, sont historiques. Dès lors, la régénération du mélèze est complexe, car il est intéressant de conserver à la fois un peuplement riche, une limitation de l'érosion et une essence pionnière dont l'extension est écologiquement anormale. N'étant pas une formation climacique, le mélézin exige une intervention constante et active, faute de quoi il disparaîtrait au profit d'autres associations végétales plus stables, mais d'un intérêt écologique bien moindre.
Le mélèze est très sensible aux insectes particulièrement aux défoliateurs : les tordeuses grises, le coléophore (mineuse des aiguilles) et la nonne, le grand scolyte du mélèze. Le typographe et le dendroctone sont plutôt secondaires. Les papillons de nuit comme le bombyx du chêne et le bombyx disparate se nourrissent également de mélèze.
Dans les Alpes françaises ainsi que dans le Piémont italien, quelques espèces de mouches du genre Strobilomyia parasitent les cônes de Mélèze d'Europe où les larves font un tunnel d'alimentation en spirale autour de l'axe du cône. Les adultes, peu visibles, ont été décrits tardivement. L'impact sur les peuplements naturels ou de production peut être très important. En dehors de ces régions, les reboisements artificiels de France semblent indemnes à l'exception du sud du Massif-Central[4]
D'autres parasites sont les champignons : le chancre, le fomès, les armillaire, rouilles et polypores. Il est également assez sensible à la pollution du fluor, de l'ozone et du dioxyde de soufre.
Larix est le nom de cet arbre en latin classique.Mélèze serait d'origine dauphinoise[5].
Il existe plusieurs variétés et cultivars dans cette espèce.
La variété Larix decidua var. polonica figure sur des pièces commémoratives d'Ukraine d'une valeur de 2 et 10 hryvnias[6]. Il figure aussi, de manière stylisée, sur un timbre allemand de 1979 d'une valeur de 40 + 20 pfennigs.
Les femmes des montagnes :
En Autriche, de nombreuses légendes racontent les aventures des bergers et des femmes de la montagne qui habitent les mélèzes. Près de Graun, au Tyrol, la Salgfraulein, habillée de blanc, chante sous un vieux mélèze. Elle habite sous les blocs de rochers qu'enserrent ses racines et elle est bien plus belle que les femmes réelles. Elle séduisait un berger et le conduisait dans sa grotte.
Là, il y avait des rangées entières de chamois devant des crèches.
- Voici mes troupeaux, lui dit-elle.
En Suisse, on racontait la même histoire avec un chasseur, en ajoutant qu'elle demandait à l'homme de ne plus tuer son bétail et de manger plutôt du fromage.
Ces femmes de la haute montagne veillent à ce que l'équilibre écologique soit sauvegardé[7].
Le bois du mélèze peut être utilisé en charpente, menuiserie intérieure et extérieure, déroulage, tranchage, panneaux de particules, bordage, clôture.
Le mélèze a aussi des propriétés médicinales grâce à ses aiguilles. La manne de Briançon sert à faire augmenter les globules blancs ; sa résine, la térébenthine de Venise agit comme antiseptique[8].
Le bois de mélèze a un aubier différencié (cernes étroits et réguliers), avec de petits canaux résinifères pas toujours visibles[9]. Il est imputrescible et son bois de cœur est de bonne qualité[1]. De ce fait, il est utilisé pour faire des toits de maison (en bardeaux de mélèze) ou encore des gouttières. Ainsi, dans les villages entourés de mélézins, traditionnellement, les toits et les granges étaient faits en mélèze. Depuis plus d’un siècle[précision nécessaire], les forestiers ont montré un intérêt tout particulier pour le mélèze (Larix sp.)[précision nécessaire] et l’utilisent en reboisement hors de son aire naturelle. Cette essence présente en effet de très nombreux atouts liés, entre autres, à sa rusticité, à son fort potentiel de croissance et à sa valeur paysagère mais surtout à la qualité de son bois. Parmi les bois de conifères, le bois de mélèze est original à deux égards : forte durabilité naturelle et excellentes propriétés mécaniques le font apprécier pour ses usages en structure et en conditions extérieures. C’est pour cela qu’il est fréquemment appelé le « chêne des montagnes » (Collardet et Besset, 1988)[précision nécessaire].
Toutes ces raisons ont poussé les forestiers à « sortir » le mélèze de son aire naturelle montagnarde (Alpes, Sudètes, Tatras) et à l’introduire en régions de plaine et de collines, parfois très loin de son aire naturelle (voir le paragraphe Répartition). Ce transfert ne s’est cependant pas fait sans difficulté, car les plantations de plaine, réalisées à partir d'individus alpins mal adaptés, ont souffert de problèmes sanitaires sévères liés au chancre. Il a fallu attendre les premiers résultats des travaux des améliorateurs forestiers dans les années cinquante, pour voir s’utiliser en reboisement des espèces, races et variétés mieux adaptées à ces nouvelles conditions écologiques. Désormais, une grande partie de la ressource en bois de mélèze est localisée en régions de basses altitudes, loin de la ressource traditionnelle du massif alpin. À l’échelle de l’Europe, ce nouveau mélézin est déjà au moins deux à trois fois plus vaste que le mélézin alpin et il est caractérisé par un très grand potentiel de production : à titre d’exemple, en France, la production annuelle totale de bois en plaine est en moyenne équivalente à celle produite dans les Alpes mais sur une surface plus de trois fois moindre.
Cette nouvelle ressource est produite et exploitée dans des conditions beaucoup plus favorables que la ressource alpine de montagne : conditions écologiques moins sévères, boisement à partir de variétés issues du progrès génétique (hybrides interspécifiques, races de mélèze d’Europe, d’Europe centrale), sylviculture plus intensive et meilleure accessibilité lors de l’exploitation. Cette nouvelle ressource apparaît donc a priori comme une réponse à la pénurie de bois en provenance des zones de montagne. Malheureusement, cette ressource est peu ou mal connue tant des utilisateurs traditionnels du mélèze dans son aire naturelle que des utilisateurs potentiels installés en plaine. L’un et l’autre se montrent méfiants face à une ressource « étrangère » ou à une essence « nouvelle » dont ils ne connaissent pas les propriétés. De plus, en plaine, les reboiseurs, pourtant très enthousiastes quant aux qualités biologiques et sylvicoles de cette essence, hésitent à étendre davantage leurs plantations, craignant que ce nouveau matériau à forte croissance ne trouve pas un débouché suffisamment rémunérateur. En réponse à ces interrogations, la recherche forestière a décidé de multiplier ses efforts, soutenue en cela par l’Union européenne dans le cadre du programme FAIR 1. Un projet-filière, appelé « Towards a European Larch Wood Chain » a été créé autour de quatre thèmes principaux de recherche incluant « Technologie du bois », « Sylviculture », « Génétique et Amélioration » et « Technique de production en masse des variétés améliorées ». Dix instituts de recherche et trois partenaires industriels de neuf pays différents (Allemagne, Autriche, Belgique, France, Grande-Bretagne, Irlande, Italie, République tchèque, Suède) participent à ce projet coordonné par l’Institut national de la recherche agronomique d’Orléans. L’objectif général est de promouvoir le mélèze et son bois et de participer à son extension en Europe en améliorant les connaissances sur sa biologie, ses exigences écologiques et sur son bois[10].
Par croisement avec le mélèze du Japon, on obtient le mélèze hybride (Larix × eurolepis Henry)[11]
Le mélèze d'Europe peut être cultivé en bonsaï[12].
Le Mélèze d'Europe, ou Mélèze commun (Larix decidua) est une espèce d'arbre du genre Larix et de la famille des Pinaceae. Il est parfois appelé Pin de Briançon.
Europski ariš (listopadni ariš, ariš, arež, jelva crljena, lat. Larix decidua) je crnogorična vrsta drveća iz porodice Pinaceae.
Drvo je oko 25 m-35 m visoko, rijetko do 50 m, sa deblom čiji promjer može biti i do 160 cm. Deblo je ravno i punodrvno, krošnja je jajastopiramidalna, sa vitkim, vodoravnim ili obješenim granama, koje nisu raspoređena u pršljenima.
Kora je vrlo debela (2-4 cm), duboko izbrazdana.
Korijenov sistem je jako razvijen. Ima žilu srčanicu. Razvijena je ektotrofna mikoriza.
Pupovi su crvenkasti, pokriveni s nekoliko ljusaka, te tupo jajoliki.
Iglice (četine) su nježne, tanke, mekane i ušiljene. Svijetlozelene su boje, a u jesen poprimaju zlatnožutu boju te opadaju. Na poprečnom presjeku su plosnato-trokutaste, duge 1 do 4 cm, te 0.6 do 1.6 mm široke. Na dugim su izbojcima pojedinačno i spiralno poredane, a na kratkorastima su u čupercima od 20 do 50 iglica.
Muški cvjetovi su sumpornožuti, jajoliki, a ženski purpurnocrveni, jajastookruglasti. Cvjeta u travnju i svibnju, uporedo s listanjem.
Češeri su duguljasti, s oko 20 - 40 mm duljine i oko 20 mm širine. Sivosmeđe su boje, na kratkoj dršci. Dozrijevaju u kasnu jesen, već prve godine, a ostaju na granama nekoliko sljedećih godina.
Razmnožava se sjemenom. Sjeme je trokutasto i okriljeno, sivosmeđe, dugo 3-4 mm, dok je krilce svijetložuto, dugo 6-8 mm.
Uspijeva na vapnenačkim i dolomitnim podlogama, te na škrljcima, nakčešće u subalpskom i alpskom pojasu (1000 - 2500 m), sa rahlim, svježim, ilovasto-pjeskovitim zemlištem. To su krajevi sa obilnim padalinama i velikom zraćnm vlagom.
Tvori čiste ili miješane sastojine sa jelom, smrčom, bijelim borom, limbom i krivuljem.
Rasporostranjen je po Alpama, Karpatima i u češkoj regiji Sudeti. Nalazi se i izvan prirodnog areala, jer se već odavno kultivira u šumskim sastojinama. Ima primjenu i u hortikulturi.
Koristi se prije svega arišev terpentin.Sadrži eterično ulje kojeg su vodeći sastojci pinen,borneol i 3 - karen,te laricinolnu kiselinu.Djeluje kao i obični terpentin,iritira kožu i djeluje antiseptično.Koristi se u obliku masti,emulzija,flastera i kupki,prije svega kod furunkuloze,apscesa i reumatskih bolesti.Može se koristiti i za inhaliranje kod oboljenja dišnih puteva.
Wilfort,R. Ljekovito bilje i njegova upotreba,Zagreb 1974.
Europski ariš (listopadni ariš, ariš, arež, jelva crljena, lat. Larix decidua) je crnogorična vrsta drveća iz porodice Pinaceae.
Europski larik (Larix decidua) je rostlina ze swójby chójnowych rostlinow (Pinaceae).
Europski larik je štom, kotryž docpěwa wysokosć wot hač do 30 m.
Króna je najprjedy kehelojta, a rosće pozdźišo do šěrokosće.
Skora je šěra, w starobje čerwjena. Wona často rozpukuje a so wotdrjebi.
Hałuzy z přewisowacymi bóčnymi hałuzami daloko rózno steja.
Mjechke swětłozelene jehły so w nazymje žołte barbnu, a pozdźišo wotpadnu.
Zrałe hable su jejkojte, bruna a zruna steja.
Rostlina je w horinach srjedźneje a južneje Europy domjaca.
Europski larik. W: FloraWeb.de. (němsce)
Europski larik (Larix decidua) je rostlina ze swójby chójnowych rostlinow (Pinaceae).
Evrópulerki (fræðiheiti:Larix decidua) er tegund lerkis af þallarætt. Það er upprunið úr fjalllendi Mið-Evrópu, aðallega Ölpunum og Karpatafjöllum og í vex í allt að 2400 metra hæð.
Á Íslandi vex það vel og betur en rússalerki/síberíulerki. Það getur orðið kræklótt vegna haustkals. [1]
Elstu eintök sem vitað er um eru í Mörkinni, Hallormsstaðaskógi, sáð um 1904. Einnig eru um aldargömul tré í Skrúði í Dýrafirði og á Akureyri. [2] Krónan getur orðið mikil um sig. Evrópulerki, staðsett í Hólavallakirkjugarði, var útnefnt borgartré Reykjavíkur árið 2011. [3] Hæstu tré eru um 24 metrar á hæð (2016). [4]
Árin 1996, 2004 og 2014 hefur evrópulerki verið valið tré ársins af Skógræktarfélagi Íslands.
Evrópulerki (fræðiheiti:Larix decidua) er tegund lerkis af þallarætt. Það er upprunið úr fjalllendi Mið-Evrópu, aðallega Ölpunum og Karpatafjöllum og í vex í allt að 2400 metra hæð.
Il larice comune (Larix decidua Mill., 1768) è una conifera nativa delle montagne dell'Europa centrale, delle Alpi e dei Carpazi.[2]
Possiede una caratteristica che lo distingue totalmente dalle altre conifere europee, infatti il larice comune, o alpino, perde totalmente le foglie in inverno. Questa caratteristica gli permette, senza dubbio, di avere una maggiore resistenza nei confronti del freddo e di poter essere riconosciuto a prima vista in un bosco montano invernale. In primavera la pianta mette su foglie verdi, aghiformi e resistenti, mentre in autunno tutto il fogliame diviene di colore giallo e cade al suolo. In Italia è molto comune in tutte le Alpi, dove si spinge anche a quote molto elevate (oltre i 2.500 metri). Dove il bosco lascia il posto alle praterie alpine si incontrano vecchi individui isolati, deformati dal vento e dalla neve. Il larice è una aghifoglia e caducifoglia, è molto longevo e può vivere migliaia di anni.
Il Larice è una conifera a foglie caduche di prima grandezza (fino a 40 m di altezza), di rapido accrescimento e molto longevo.
Il larice comune ha, presumibilmente, origini da un ceppo di pseudo-Larix provenienti dalle zone dell'Europa del nord e della Siberia venuto in Europa centrale e meridionale al tempo dell'ultima glaciazione. Una volta cominciato il ritiro dei ghiacci popolazioni di questa conifera sono rimaste isolate nelle montagne europee delle Alpi e, in minor parte, dei Carpazi. Rimasti soli in questa isola ecologica le popolazioni si sono evolute in modo autonomo diventando specie a sé stante. Il legno di larice comune è conosciuto fin dall'antichità per la sua durata e robustezza. Per la facile lavorazione, il suo bel colore rosso intenso, è apprezzato nei lavori di falegnameria, specie per gli esterni. Immerso in acqua, diviene resistentissimo. Come altre conifere, dalla resina si estrae la trementina (trementina di Venezia). La corteccia è impiegata per l'estrazione del tannino. Da sempre le popolazioni alpine hanno sfruttato il suo legno, è molto noto in Valle d'Aosta, in Trentino, in Alto Adige e nel bellunese il fatto di utilizzare come materiale da costruzione delle case il legno di questa conifera e addirittura intagliare un tipo di tegola di lunga durata per i tetti (in alcune vallate detta Schindola, Schindel o Scandola).
Il legno di questa conifera, oltre ad essere materiale da costruzione, è da sempre usato come combustibile per stufe e camini. Le popolazioni locali lo sceglievano, inoltre, per le sue migliori caratteristiche ed il suo più elevato costo (grazie alla sua diffusione meno comune rispetto all'Abete rosso) per commercializzarlo.
Il larice comune è una conifera a portamento eretto con accrescimento rapido in gioventù, raggiunge 25–45 m di altezza e fino a 1 m di diametro (in casi eccezionali fino a 55 m di altezza e 2 di diametro). Il portamento può comunque differenziarsi in base all'altitudine, essendo questa una specie caratterizzata da un certo polimorfismo: la chioma, infatti, può assumere una forma più espansa alle quote alpine più basse, mentre tende a divenire più stretta a quote maggiori (per contenere i danni provocati dalla neve). Ha Fusto monopodiale, massiccio nelle piante vecchie. La base può presentare un andamento ricurvo, dovuto alla spinta della neve che spinge verso valle. I rami di primo ordine sono grossi e lunghi, ricurvi verso il basso e ascendenti all'estremità, quelli di secondo ordine sono invece lunghi, sottili e penduli. Nelle giovani piante la chioma è piramidale, la corteccia è liscia e grigia ed i rametti sono sottili, affusolati e flessibili, di color rosa-marrone o giallastri. Negli adulti la chioma è allargata. La corteccia di questo larice è profondamente fessurata e si rompe in larghe scaglie che lasciano vedere il colore rossastro della corteccia (che ha spessore di 10 cm) più interna, con l'età diviene bruno-grigiastra e si divide in placche rotondeggianti o quasi rettangolari (di circa 1–2 cm). I germogli sono ovali, di dimensione 3x2 cm e non resinosi. Hanno una stretta forma schiacciata e sono smussati o leggermente a punta. Sono molto flessibili e morbidi. Nei rami grossi sono disposti a spirale e sono appuntiti. Gli aghi sono disposti a spirale singolarmente lungo i macroblasti, mentre sono in ciuffetti composti da 20 a 40 aghi sui brachiblasti. Sono solitamente annuali, anche se si sono registrati casi eccezionali di aghi che avrebbero svernato per ben quattro anni. Hanno lunghezza compresa tra 10 e 30 mm di lunghezza e meno di 1 mm di spessore. Negli aghi di larice comune, gli stomi non sono infossati e sono protetti da uno strato di cera, come in altre conifere. Per evitare danni invernali il larice comune perde le foglie in autunno, come gli alberi decidui. Le foglie cadute danno al ramo nudo un aspetto ruvido. Grazie alla caratteristica di perdere gli aghi il larice comune è una delle poche conifere capace di sopportare eventi di disturbo anche pesanti, come siccità estreme, inverni anticipati, stress idrici, e riprendere a vegetare non appena il disturbo scompare (chiaramente, il tempo di persistenza del disturbo non deve durare troppo a lungo). Resiste anche a interventi di potatura errati o danni da neve e vento, grazie ad un'altra caratteristica che poche altre conifere hanno, ossia quella di avere delle gemme dormienti al di sotto della corteccia, così da poter ricacciare rami dal fusto (ma mai polloni). Questa capacità è particolarmente presente negli esemplari che crescono in zone difficili. Il loro valore estetico è associato sia a piantagioni ornamentali sia per la produzione del legname. Ciò che più colpisce nella visione del larice comune è la diversa e spettacolare gamma di colori stagionale: all'inizio della primavera, infatti, spuntano svariati ciuffi dal colore verde smeraldo che, più tardi, in estate si trasformerà in verde più scuro. I rametti giovani hanno un tipico color ocra.
Il larice comune è giovane fino ai 15-20 anni, e comincia a fruttificare solo raggiunti i 30-40 anni. In ambienti difficili possono volerci anche 70 anni prima di avere la prima fruttificazione. Il larice è una pianta diclino-monoica, cioè sono presenti sullo stesso individuo fiori maschili e fiori femminili ma non fiori ermafroditi.
La chioma è rada e leggera, conica quando è giovane, piramidale con l'invecchiare della pianta; i rami principali sono sciabolati con le estremità spesso pendule. La corteccia è grigio bruna e sottile nelle piante giovani; diviene molto spessa nelle piante vecchie e con grosse placche, esternamente di color grigio cenere, separate da fessure longitudinali bruno rossastre. Le foglie sono aghiformi e sottili, lunghe 2–4 cm, molli e non pungenti, distribuite a spirale tutt'attorno al ramo sui macroblasti. Sono riunite invece a fascetti di 20-30 su rametti corti (brachiblasti) e singole sui rami lunghi; d'autunno assumono una colorazione gialla prima della caduta dai rami, cosa che distingue il larice comune dalle altre conifere. Il Larice è infatti l'unica conifera decidua spontanea in Italia, mentre in Europa esiste anche un altro larice, in Russia, il Larice siberiano. Il legno del larice, ottimo e ricercato, presenta molti canali resiniferi ed è discolore: l'alburno è chiaro giallastro mentre il durame è rosso intenso. La resina, detta trementina di Venezia, viene usata nell'industria delle vernici. La corteccia è impiegata per l'estrazíone del tannino e per lavori di intaglio.
Il sistema radicale tipico del larice è il sistema "root cuore". Questa conifera ha radici molto forti che penetrano in profondità fino aree scheletriche del terreno (ghiaia e pietre). Se il terreno ha struttura profonda le radici arrivano sino a 2 m di profondità. Le lesioni al tronco e ai rami del larice comune vengono rapidamente coperte ed isolate dalla resina. Il larice può vivere anche su suoli su calcarei e contenenti quarzo e silicati. Le sue radici sono adatte ai terreni montani, acidi e sassosi. Il larice comune è presente sino ai margini del bosco, e negli alti pascoli alpini sono presenti esemplari, solitamente secolari, grossi e distorti.
In natura esistono due sottospecie di larice comune:
Fiore femminile di larice comune
Pigne (macrosporofilli maturi)
Pigne (macrosporofilli in maturazione)
aghi su brachiblasti
Giovani coni femminili (viola) e maschili (gialli) su un ramo
Esemplari adulti
Lariceta mista a Cembro
Larici davanti al Monte Cervino
I "fiori" (termine improprio, perché non sono veri e propri fiori, mancando delle strutture che definiscono propriamente un fiore) sono unisessuali, i coni maschili (di 5–10 mm) sono di colore giallo zolfo, con il margine rossastro, sono numerosi sui lunghi rametti e pendono dai rami. Sono meno evidenti di quelli femminili che sono rosa-rosso scuro o porpora da immaturi mentre virano al verde chiaro con margini porpora a maturità; i coni vecchi sono grigi e persistenti (fino a 10 anni) e cadono con i rametti. Entrambi i fiori sono presenti sullo stesso individuo. La fioritura avviene ad aprile-maggio; i fiori sono molto caratteristici, soprattutto per il colore di quelli femminili che risaltano molto vivacemente nei boschi. Dopo l'impollinazione questi ultimi diventano bruni, si allungano fino a 4 cm. Prima degli 80 anni i giovani larici producono semi sterili[3]. Il larice comune fiorisce ogni 5-10 anni[3].
I coni femminili sono relativamente grandi (da 15 a 40 mm), a forma di uovo, di posizione eretta con sottili scaglie lunghe e restano fissi sul albero.
I coni maschili sono diretti verso il basso. L'impollinazione avviene in una struttura simile ad una cicatrice sulla punta dell'ovulo (micropilo), nella quale entra il grano di polline. Una goccia di polline uscirà sempre, rendendo il larice comune una pianta a fecondazione in perdita. L'impollinazione con polline dello stesso individuo in aria è impedito grazie alla posizione dei coni maschili che, essendo rivolti verso il basso e disposti nella parte media-inferiore dell'albero, aprono le sacche di polline in posizione inversa a quelli femminili, che sono eretti e nella parte alta della pianta. L'inizio della fioritura avviene ad un'età compresa tra i 15 ed i 60 anni, a differenza che la pianta stia vegetando rigogliosamente o stentatamente.
I coni si formano nella punta dei germogli.
Gli strobili maschili gialli sono decidui dopo la pollinazione che avviene in primavera. I granuli pollinici sono privi di sacche aerifere. I "frutti" (termine improprio, perché i frutti sono propri della piante con fiore) sono pigne (nome che indica coni a squame legnose, botanicamente strobili), prima verdi e poi, a maturazione, bruno-chiare, quelli femminili sono eretti, a forma conica-ovoidale, lunghi 2–6 cm, ampi da 1,5 a 2 cm, con 30-70 brattee che sporgono dalla base delle squame, sono di colore verde chiaro quando immaturi, poi bruno violacei, si trovano sul medesimo ramo dei maschili.
I coni di questa conifera presentano scaglie sottili e perfettamente lisce, rivolte verso l'interno, non sporgenti, contenenti i semi, solitamente sono situati nella parte medio-alta della pianta e sono fortemente curvi, in contrasto con quelli del larice giapponese che sono ritti ed hanno le scaglie rivolte verso l'esterno. Le scaglie dei semi sono ovali, leggermente convesse: la loro superficie è striata, lucente e liscia nei coni più vecchi, rossastra e pubescente alla base. Le alette del cono rimangono aderenti fino alla primavera successiva, momento in cui i semi saranno maturi, per poi aprirsi. Queste alette sono marrone scuro e lucide, triangolari-ovate di 4 millimetri di lunghezza.
In primavera, il larice comune si risveglia fiorendo i coni maschili e femminili, l'equivalente dei fiori delle latifoglie, poi gli aghi cominciano a crescere quando il cono femminile è impollinato, così come i rami. I coni maschili rilasciano il loro polline al vento che lo trasporta ai coni femminili.
Maturano in settembre-ottobre. Questo periodo è la maturazione dei coni, che sono inizialmente verdi, e che maturano lentamente, ingrossando a poco a poco nel corso del tempo. La maturazione, che si propaga da ottobre a novembre, si conclude quando il cono apre le alette laterali favorendo la dispersione dei semi sia tramite uccelli, sia tramite il vento. Quando l'autunno arriva, i coni rilasciano i loro semi di colore marrone (3 a 4 mm). Essi sono spesso aiutati nella dispersione dei semi da scoiattoli, picchi (picchio verde o di picchio rosso) altri uccelli di bosco. Quando si aprono rilasciano i semi maturi dopo 4-6 mesi dall'impollinazione. I coni maschili sono piccoli, rotondi e dorati, lunghi 0,5– 1 cm. Quelli femminili variano dal rosa al rosso, lunghi 1 cm, simili ai fiori e maturando scuriscono e prendono forma conica, con squame arrotondate. I semi sono ovali e cuneo cuneati, di dimensioni 4 x 2.5 mm, di colore marrone-grigio scuro. All'interno dei coni e del legno sono presenti numerose sostanze aromatiche come oli essenziali e laricina, gomma, resine, acido tannico da cui si ottiene un acido volatile (laricina), alfa pinene, delta 3 carene, beta pinene, beta pyrone.
Il legno di questa conifera presenta degli aspetti biologici e morfo-fisiologici particolari. In natura esistono due classificazioni per la qualità del legno di larice:
Il legno del larice comune è assai più duro, resistente e dal colore migliore di quello ricavato dalle altre conifere montane, specie l'Abete rosso, con il quale è spesso paragonato. È adoperato per molti usi, soprattutto nelle tenute di montagna, come i masi dell'Alto Adige, per la costruzione di staccionate o cancelli, o per altre costruzioni adibite a usi di fattoria, ma anche per riparazioni in generale. Sono costruiti spesso con il larice pali per lavori di recinzione e anche, provvisti di corteccia, pali da giardino, paraventi o pergole. In Europa, in Svizzera, Italia ed Austria, ma anche in Francia, i larici comuni sono assai utilizzati a fini di sicurezza come strumento per il contenimento delle valanghe primaverili, per il trattenimento della neve e a difesa dell'erosione del terreno causata da gelate.
L'alburno del tronco è chiaro e molto sottile, il colore del durame varia fortemente dal bruno chiaro (larice di prato) al rossobruno intenso (Larice di bosco o di alto pascolo). Esso scurisce molto con l'invecchiamento. Il contrasto tra legno primaverile e tardivo all'interno dell'anello è marcato. Il primo può occupare da 1/2 a 1/3 dell'ampiezza dell'anello. I piccoli canali resiniferi si trovano principalmente nel legno tardivo.
Il legno di larice possiede proprietà di resistenza molto buone, esse sono tuttavia dipendenti dalla località, molto variabili e con esse anche la densità (da 400 a 800 kg/m3), che mediamente è di 550 kg/m3. Il larice è mediamente duro (durezza di Brinell di 19 N/mm2) ed ha una buona stabilità. Il legno di larice si essicca e si lavora bene. Per quanto riguarda il trattamento della superficie è consigliabile un pretrattamento con solventi per resina. A causa dei nodi molto duri e nel caso di fibratura irregolare esiste il rischio di fenditure. Poiché questo legno si spacca facilmente è consigliata la preforatura. Per quanto riguarda la durabilità ai funghi esso si trova nelle classi 3 e 4 (da mediamente a poco durevole) e viene spesso sopravvalutato a causa della grande variabilità da esemplare ad esemplare. L'impregnabilità del durame è molto difficile, quella dell'alburno media. Ha una spiccata propensione a ricoprirsi di spine, cosicché se si usa per pavimenti, tavoli, corrimano o sedie, è bene che sia adeguatamente trattato.
Il legno di larice viene impiegato sia per interni che per esterni, in strutture portanti e non portanti. Viene utilizzato per elementi costruttivi molto sollecitati, nella costruzione di imbarcazioni, ponti, parti interrate ed immerse in acqua. Per gli interni l'impiego va da finestre e porte, a pavimenti e rivestimenti, fino ai mobili. Negli ultimi tempi sono molto amati i rivestimenti per esterni in larice, che, non trattati e senza protezione, divengono grigi dopo alcuni anni. L'Abete di Douglas ha legno simile al larice comune.
Il legno di larice è rossastro, per lo più nel cuore, mentre diviene giallastro all'esterno. Quando la pianta cresce in ambienti difficili il legno risulta più duro, caratteristica molto singolare che possiede il larice comune. Questo legno ha difficile lavorazione, perché impregnato di resina (che gli permette di conservarsi a lungo nel tempo) che rende difficile il taglio a causa delle sacche resinifere che, rompendosi con il taglio fuoriescono dando origine alle crepe resinifere. Questo legno possiede un'umidità superiore a tutti quelli delle altre conifere. Ha grana sottile, è colorato da aree scure e gli strati concentrici possono essere facilmente contati.
Raramente questo legno viene intaccato dagli insetti, mentre i funghi, specie le carie, sono più frequenti. Per queste ragioni, questo legno ha un valore più elevato e viene usato per la costruzione e l'edilizia. Diviene molto solido quando è nelle navi, e per queste caratteristiche veniva preferito, da Venezia alla Russia, rispetto alla Quercia. In Alto Adige e in tutto il Tirolo storico, in Austria, a Carniola (Slovenia) ed in Savoia (un dipartimento sud-est della Francia), vi è una spiccata abbondanza di questa conifera, e le case del luogo sono costruite con questo legno. Queste case di nuova costruzione sono di color tenue, ma dopo due o tre anni la resina presente nel legno si ossida e forma una bella tinta marrone. Inoltre questa, essudando dalla superficie del legno di questi alberi che si sovrappongono, chiude tutte le articolazioni e gli spazi tra in tronco e l'altro, come una patina sottile e lucida che rende tutto assolutamente impermeabile all'acqua e all'aria, ma altamente infiammabile. Questo legno viene usato anche negli utilizzi subacquei. Segato in tavole, è molto usato nelle opere di carpenteria, ma rischia di deformare se utilizzato prima della perfetta asciugatura. Per evitare questo, è stato raccomandato di immergerlo in acqua per un anno e poi lasciarlo all'aria per circa un altro anno prima di tagliarlo.
Questo legno di conifera è usato, nell'arco alpino, per fare i tetti casa (anche le tegole) o le grondaie, essendo ben impermeabile grazie alla resina. Grazie a questa caratteristica i tetti ed i granai dei paesini alpini che dispongono di larice sono fatti con questo legno. Per più di un secolo, solo i servizi forestali hanno mostrato un particolare interesse verso il larice comune, per la riforestazione e solidificazione si suoli naturali. Questa specie ha davvero molti vantaggi legati, tra l'altro, alla sua rusticità, al suo elevato potenziale di crescita ed al suo valore paesaggistico e commerciale.
Tra i legni di conifere alpine, o in generale di conifere, quello di larice si distingue dagli altri per due aspetti: alta durabilità naturale e le eccellenti proprietà meccaniche che lo fanno apprezzare per il suo utilizzo in condizioni di struttura ed esterne. Questo è il motivo per cui è spesso chiamata "Oak Mountain" (Collardet e Besset, 1988).
Negli anni cinquanta numerosi imprenditori del nord Europa hanno piantumato numerose foreste a scopo industriale di larice, soprattutto nel nord della Francia. Alcuni di questi impianti sono grandi almeno due o tre volte in più rispetto ai normali lariceti di tutto l'arco alpino e hanno un potenziale produttivo di grandi dimensioni: per esempio, in Francia, la produzione annua totale di legno di larice coltivato equivale a quello prodotto nelle Alpi nei lariceti naturali, su una superficie circa tre volte inferiore. Tutto questo, però, ha causato un peggioramento enorme della qualità del legno, ed ha fortemente inciso sulla salute delle piante.
Questa nuova risorsa è prodotta e gestita in modo molto più favorevole rispetto alle condizioni del larice nel suo ambiente naturale montano delle Alpi, dove le condizioni ambientali sono più severe (ma le piante producono legno migliore). Le varietà di impianto sono derivanti dal progresso genetico (ibridi interspecifici di larice in Europa ed Europa Centrale). Questa nuova risorsa è una risposta alla carenza di legname proveniente da zone di montagna, anche se il 90-95%, poiché quello delle piantagioni va solitamente in Nord America, del legno commerciato di questa conifera in Europa proviene ancora da li. Purtroppo, queste nuove piantagioni sono scarsamente conosciute dalle imprese che si dedicano al mercato del legname, che continuano a preferire il tradizionale e migliore legno di larice comune naturale. Erroneamente i prodotti delle coltivazioni nord europee vengono etichettate come "straniere" o come sconosciuta novità. Negli ultimi anni il legno di larice di coltivazione sta perdendo piede, soprattutto a causa delle paure degli imprenditori che, temendo risposte lente del mercato sono riluttanti ad ampliare le laricete coltivate. In risposta a queste preoccupazioni, la ricerca forestale ha deciso di intensificare i propri sforzi, sostenuta dall'Unione Europea nell'ambito del programma FAIR 1. Un progetto di denominato "Verso una strategia europea di legno di larice a catena". Tutto questo è stato creato intorno a quattro temi principali della ricerca:
Dieci istituti di ricerca e tre partner industriali provenienti da nove paesi (Austria, Belgio, Francia, Gran Bretagna, Irlanda, Italia, Repubblica Ceca, Svezia) stanno partecipando a questo progetto coordinato dall'Istituto Nazionale di Ricerca Agronomica di Orleans. L'obiettivo generale è promuovere e legno di larice e di contribuire alla sua espansione in Europa, migliorando la conoscenza della sua biologia, e le sue esigenze ecologiche di pianta.
Il larice comune è in Europa, rispetto ad altri tipi di conifere, economicamente rilevante, alcuni individui di questa conifera vennero importate anche nell'isola giapponese di Honshu e qui furono ibridati formando una nuova specie: il Larix eurolepis.
Il legno di larice rappresenta, tra i legni europei, il più pesante e più difficile da lavorare, e questa caratteristica è superata raramente solo dal tasso (Taxus baccata).
L'uso energetico del legno di larice svolge un ruolo relativamente minore. Il legno di larice ha un potere calorifico di 4,4 kWh/kg (1.700 kWh/rm), paragonabile al calore sviluppato dall'abete Douglas o dal pino cembro. Come la maggior parte dei legni alpini, il larice comune viene venduto a "kilometri 0" ai privati che li bruciano in camini e stufe casalinghi. Gli scarti di segheria di questa pianta producono il pellet più pregiato per le stufe di ultima generazione.
Tipica conifera alpina (fino al limite superiore degli alti pascoli) e sub-alpino, scende a quote inferiori, talvolta fino al piano montano (poco sopra i bassi pascoli alpini delle valli, circa 800 m), il larice è usato, oltre che per ricavarne legname pregiato, come pianta ornamentale nelle zone più fresche dell'Italia settentrionale. Trova le migliori condizioni di vegetazione nelle stazioni ben illuminate, con terreno fresco e sciolto e clima asciutto. In Italia è assente nell'Appennino mentre nei boschi dell'Alto Adige costituisce il 19%[4] delle essenze. Presente nei boschi austriaci (i più produttivi assieme a quelli altoatesini), con il 7%. In Svizzera, con circa il 4% di tutti gli alberi del paese è prevalentemente limitato al Vallese, le valli del Ticino e Grigioni (Engadina, Poschiavo, Val Monastero). La durata della sua vita raggiunge gli 800 anni, ma viene tagliato tra 100 e 140 anni. Il larice comune forma boschi puri (lariceti) oppure si trova misto a abete rosso (Picea abies), abete bianco (Abies alba), Pino silvestre (Pinus sylvestris) e Pino cembro (Pinus cembra). Questa conifera è una delle più usate in Selvicoltura, soprattutto per farne legname pregiato. I lariceti sono, tra i boschi, uno dei più costosi da comprare, perché questa conifera raramente forma boschi puri. Cresce su suoli sia neutri che acidi, principalmente su substrato carbonatico. La crescita è ottimale in climi freschi, caratterizzati da estati umide e inverni freddi e nevosi.
Si tratta di una specie pioniera (cresce su terreni poveri che contribuisce ad arricchire). Le maggiori formazioni naturali si trovano nelle Alpi. Il larice comune cresce, nelle Alpi, tra i 1000 e i 2400 m, tra i 550–600 m e 1500 m in Europa orientale. In Francia, si trova soprattutto nella Briançon, Queyras, Ubaye Dévoluy, Mercantour dove è endemica ed è accompagnato dal pino silvestre, al di sotto dei 1400 metri del lato sud si associa con cembro e oltre i 2000 metri in ombra con abete rosso.
I popolamenti puri sono abbastanza rari, a elevate altitudini il larice comune si associa spesso con Pinus cembra o con Picea abies sotto i 1800 m. In aggiunta a queste associazioni, in Trentino si può trovare il larice comune in popolamenti misti con Pino mugo. Ci sono due possibili tipologie di lariceto, a seconda della loro origine: i lariceti primari, hanno l'aspetto di vegetazione sparsa su un prato continuo, e quelli secondari, formatisi in seguito alla colonizzazione di vecchi pascoli. È specie eliofila, che, quando forma boschi puri, sono radi e luminosi, con sottobosco ricco di piante erbacee. Più frequentemente lo troviamo associato a faggio, abete rosso, ontano verde, pino silvestre, pino mugo e pino cembro a seconda delle località. Non sopporta terreni argillosi, preferendo quelli sabbiosi, ricchi di humus e ben aerati e fertili.
È molto tollerante nei confronti del freddo invernale (specie microterma): è in grado di sopravvivere a temperature estreme (-50 °C) e si trova fino al limite superiore del bosco nelle Alpi, raggiungendo i 2500 m di altitudine; tuttavia è anche capace di scendere fino a 600 m in impluvi e alla base di canaloni valanghiferi. L'optimum altimetrico è comunque tra i 1200 e i 2000–2200 m. Soltanto il pino mugo e il pino cembro riescono a competere con il larice ad alte quote. Il legno dei vecchi esemplari che vivono ad alta quota, negli alti pascoli, è senza dubbio più duro di quello dei larici di quota inferiore, e rilevamenti dendrometrici hanno constatato che gli anelli annuali del tronco sono sottilissimi e vicinissimi, a causa della scarsa crescita annuale che il clima d'alta montagna implica. Esso cresce su suoli ben drenati ed ha una grande capacità di adattamento che gli consente di sopravvivere anche in condizioni climatiche sfavorevoli e di tollerare anche una certa aridità estiva. È considerata una specie pioniera di aree colpite da disastri naturali o tagli intensivi, grazie alla disseminazione abbondante e anemofila. Ama suoli erbosi e freschi.
Nonostante il limite superiore dei lariceti si collochi abitualmente tra i 2000 e i 2200 m, esemplari isolati e piante in piccoli gruppi (spesso con portamento quasi prostrato) possono spingersi ben più in alto: infatti la massima altitudine raggiunta dal larice sulle Alpi occidentali è di 2820 m, sulla morena frontale del piccolo ghiacciaio di Lourousa in Valle Gesso (Alpi occidentali). In Italia è abbondantissimo in Trentino-Alto Adige (la zona alpina dove questa conifera è più concentrata), mentre è presente in minor parte nelle altre zone alpine. Ridiventa assai comune nelle Alpi occidentali, rappresentando la specie arborea dominante alle alte quote delle Alpi Cozie e Graie, sopportando bene estati asciutte (diversamente dall'abete rosso). Il larice comune resiste senza subire danni ai venti più forti.
In Francia, è diffuso nelle Alpi del Sud dove si deve il suo sviluppo alla pastorizia, che per secoli ha modellato le montagne. Infatti i lariceti sono caratterizzati da sottobosco ricco, adatto al pascolo.
Anche se è capace di una crescita a qualsiasi altitudine, in questo paese, quasi 4 esemplari su 5 (il 73%) si trovano al di sopra dei 1400 metri, di solito su pendii ripidi.
L'importanza, in termini di condizioni ecologiche, del larice comune da pascolo, inizia a 1830–1850 m. La formazione di rimboschimento produttivo di larice può avvenire anche in terreni franosi. Ma le condizioni che hanno favorito la crescita del larice comune sono, storicamente, la presenza di terreni da consolidare e l'emigrazione delle popolazioni alpine, che favorirono una diminuzione del numero dei boscaioli. Pertanto, la rigenerazione dei boschi di larice comune è complessa, poiché in molte zone alpine vennero piantate interi lariceti a scopo antivalanga, essendo questa conifera una specie pioniera. Non essendo una formazione naturale, il lariceto da silvicoltura richiede un intervento costante ed attivo, altrimenti scomparirebbe a favore di altre essenze vegetali più rustiche (come l'abete rosso), ma di valore ecologico e commerciale molto più basso.
Il larice comune cresce bene al freddo e, come tutte le specie pioniere, tende a colonizzare nuovi territori soprattutto se le condizioni sono giuste. In montagna, dove la pastorizia ha distrutto tutta la vegetazione, il larice comune sta lentamente tornando, e apre la strada ad altre conifere, specie l'Abete rosso. Sorsero in questo modo, le foreste luminose degli alti pascoli alpini, che avevano alberi radi, grossi e vecchi.
Al di fuori del proprio areale naturale, il larice europeo è spesso in boschi misti di fronte al faggio.
Insieme al pino cembro esso forma la tipica foresta del limite della vegetazione arborea superiore in alta quota. L'attuale distribuzione dei lariceti puri risale, in larga misura, all'influenza secolare che i boschi di montagna hanno avuto sull'uomo. Senza l'intervento umano, il pino cembro sostituirebbe rapidamente il larice, avendo migliori caratteristiche di ricerca della luce naturale della foresta.
Il larice comune ha conosciuto un largo sviluppo nei boschi di montagna anche grazie al fatto che possiede una corteccia molto più spessa, che limita i danni causati dalla neve e dagli incendi, un tempo molto comuni nelle Alpi.
Senza il pascolo alpino di oggi il pino cembro sarebbe situato ad una quota superiore nella foresta di montagna. Questi pini sono, oggi, posti al disotto dei boschi radi e luminosi dei larici di alto pascolo. Studi di Friedrich-Karl Holt Meier mostrano che il larice comune ha creato qui un nuovo ecosistema con una stabilità tuttora esistente, che impedisce il soppiantarsi del pino cembro. Il larice comune mostra, a intervalli regolari di diversi anni, un aumento di massa e numero degli aghi, sfavorendo fioriture particolarmente numerose. In questo gli aghi, una volta arrivato l'autunno, cadono in massa, rendendo il terreno abbondantemente ricoperto dagli stessi e acido. Solitamente, le giovani piantine di Larice comune e gli esemplari adulti sopravvivono, mentre il pino cembro viene fortemente debilitato. Anche altre conifere adottano lo stesso sistema per mantenere puri i loro boschi dalle specie più infestanti. Mentre larice di solito non muore in un terreno infestato da aghi i pini cembri ne soffrono molto, debilitandosi rapidamente. Le piante adulte di pino cembro, inoltre, essendo indebolite saranno molto più soggette ad attacchi parassitari, soprattutto fungini. In America settentrionale è da poco stato importato per i rimboschimenti.
Le esigenze nutrizionali del larice comune vanno dal basso al medio, anche se favorisce terreni montani ricchi di scheletro ma ben profondi e ricchi di humus. Le esigenze idriche non sono particolarmente elevate, anche se questa pianta è in grado di sopportare lunghe piovute.
La presenza di questa conifera in Italia ha da sempre influenzato le popolazioni locali e l'economia montana. Essendo un'essenza tipicamente alpina il larice comune è maggiormente presente nelle seguenti zone dell'arco di questa catena montuosa europea:
Percentuale dei boschi alti a prevalenza di larice e/o pino cembro[7]:
Il larice comune, come molte altre conifere alpine e non, ha possibili minacce, imposte soprattutto dall'uomo ma anche dall'ambiente stesso:
I boschi naturali di larici secolari sono ambienti poco comuni annoverati tra gli habitat di particolare interesse.
Le malattie che possono colpire il larice comune sono molte, le più diffuse e comuni sono le carie del legno, di natura fungina. I funghi che possono colpire questa pianta sono carie del legno provocate da vari funghi xilovori come Lachnellula willkommi, i marciumi dovuti ad Armillaria mellea, degenerazioni e deperimenti dei germogli dovuti al fungo Ascocalyr laricina. Queste malattie si possono raggruppare in:
Nel ramo dei vegetali troviamo il vischio, e più precisamente:
Spesso i larici vengono attaccati dagli afidi del larice, simili all'afide del cedro ed in luoghi con temperature medie troppo alte la pianta può avere uno sviluppo stentato.
Negli animali inferiori o insetti troviamo:
Tutte queste avversità si possono prevenire e/o curare con gli specifici prodotti fitosanitari specifici. I danni alla pianta di origine ambientale / trofica sono principalmente dovuti alla clorosi ferrica, e alla clorosi da stress idrico.
Sono stati riportati i seguenti sinonimi:[2]
In Alto Adige, a Santa Geltrude, una frazione di Ultimo, vi sono tre esemplari ritenuti millenari giacché un quarto esemplare caduto durante una tempesta negli anni 30 aveva circa duemila anelli. Sono classificati come "monumenti naturali" da parte della Provincia autonoma di Bolzano[8].
I tre larici millenari della Val d'Ultimo si trovano a 1.430 metri di quota presso l'abitato di Santa Gertrude nel bosco che protegge dalle valanghe i masi Ausserlahn. Nel dialetto locale “Lahn” significa valanga. Essi sono gli ultimi testimoni dei primi insediamenti umani, quando la più interna Val d'Ultimo era ancora popolata da orsi, lupi e linci. Questi larici sono presenti fin dall'Impero Romano[9]. I tre sopravvissuti, segnati da tempeste ed intemperie, vengono considerati le più antiche conifere d'Europa. Tutta la cima del larice più alto, che misura 36,5 m per una circonferenza di 7 m, è disseccata, colpita da un fulmine. Anche l'albero più grosso, con 8,34 m di circonferenza ed alto 34,5 m, dalla appariscente escrescenza bulbosa, ha perso la cima. Il larice dalla singolare cavità è invece da generazioni spezzato a sei metri d'altezza: un ramo laterale ha di conseguenza assunto il ruolo di cima. Nonostante ormai solo in una ridottissima parte del tronco pulsi la vita, questo continua ogni anno a germogliare ed ha già raggiunto nuovamente i 22,5 m. Nella tradizione popolare i larici millenari vengono perciò detti “Fledermauslarch” (larici dei pipistrelli). I larici millenari sono evidenti simboli della tenace volontà di sopravvivenza delle piante. Sono considerati i più vecchi di tutto l'arco alpino e sono fra i più famosi patriarchi arborei d'Italia; un quarto esemplare, di m 7,80 di circonferenza, venne sradicato da una bufera nel 1930, su una sezione del tronco vennero contati circa 2.200 anelli, da qui la stima dell'età dei tre sopravvissuti, considerati coevi. Va ricordato che questo territorio è situato all'interno del Parco nazionale dello Stelvio, in uno scenario di elevata qualità ambientale e di rara bellezza, alle falde dei massicci alpini del Cevedale e dell'Ortles.
I larici che si trovano nella frazione di Santa Gertrude in Val d'Ultimo sono stati classificati “monumenti naturali” da parte della Provincia autonoma di Bolzano. Sul posto è presente un cartello[9] che riporta le seguenti informazioni:
«I tre larici millenari si trovano a 1430 metri di quota presso l’abitato di Santa Gertrude in un bosco che protegge dalle valanghe i masi “Außerlahn”. Nel dialetto locale “Lahn” significa valanga. Essi sono gli ultimi testimoni dei primi insediamenti umani, quando la più interna Val d’Ultimo era ancora popolata da orsi, lupi e linci. Su un larice abbattuto dal vento nel 1930 sono stati contati più di 2000 anelli di accrescimento. I tre sopravvissuti, segnati da tempeste e intemperie, vengono considerati le più antiche conifere d’Europa. Tutta la cima del larice più alto, che misura 36,5 m per una circonferenza di 7 m, è disseccata, colpita da un fulmine. Anche l’albero più grosso, con 8,34 m di circonferenza ed alto 34,5 m, dalla appariscente escrescenza bulbosa, ha perso la cima. Il larice dalla singolare cavità è invece da generazioni spezzato a sei metri d’altezza: un ramo laterale ha di conseguenza assunto il ruolo di cima. Nonostante ormai solo in vita in una ridottissima parte del tronco pulsi la vita, questo continua ogni anno a germogliare ed ha già raggiunto nuovamente i 22,5 m. I larici millenari, che videro venire ed andare ca. 70 generazioni e l’impero romano prima e germanico poi, sono evidenti simboli della tenace volontà di sopravvivenza della natura. Il larice, unica conifera in Europa ad essere verde solo d’estate, meraviglia con i suoi rossi amenti tra il tenue e delicato verde dei getti primaverili così come con la dorata colorazione autunnale.»
(Traduzione del cartello posto dalla Provincia Autonoma di Bolzano)Gli oli essenziali e la laricina, sono validi nella cura dei catarri bronchiali e vescicali. Svolge azione antisettica, usati come sciroppo, nelle affezioni delle vie respiratorie e urinarie. Per uso esterno, sono valide le inalazioni, assieme a timo ed eucalipto. In soluzione aiuta a cicatrizzare le piaghe cutanee. Nel durame (cuore del legno) è presente l'Arabinogalactan, un polisaccaride che offre innumerevoli benefici come prebiotico e modulatore del sistema immunitario. Studi recenti ne mettono in luce il potenziale nel trattamento delle malattie croniche, incluso il cancro. Ricco di fibre può essere usato come integratore alimentare per ripristinare la flora batterica dell'intestino.
Nei fiori di Bach, è usato, l'estratto, per recuperare la stima di sé stessi, sconforto, aspettativa di insuccesso. La parte interna della corteccia è astringente, balsamica, diuretica, espettorante, stimolante e vulneraria. Il suo uso principale è come espettorante nelle bronchiti croniche e, per uso interno, nel trattamento di cistiti ed emorragie. Un estratto a freddo della corteccia può venire usato come lassativo oppure, applicato sulla pelle, nel trattamento di eczemi cronici e della psoriasi. Dalla resina si ottiene la turpetina, una sostanza che ha potere antisettico, balsamico, diuretico, emostatico e vermifugo. È un valido rimedio nel trattamento del rene e della vescica, nelle affezioni reumatiche e nelle affezioni respiratorie.
Dalla corteccia di larice si estrae la famosa trementina di Venezia, solitamente ottenuta dalla base di esemplari che hanno raggiunto la maturità, con fori e buchi in direzione obliqua verso il centro dell'albero (oppure vengono eseguiti dei tagli nel tronco). In questi buchi o fori sono posti speciali canaletti che fanno scorrere la trementina in appositi recipienti sotto l'albero. La resina liquida ottenuta viene filtrata attraverso un setaccio per la pulizia dei corpi estranei e poi raffinata. Si dice che un larice, da quaranta a cinquanta anni, può dare ogni anno una media di circa otto chili di trementina, ma il suo legno non avrà più le caratteristiche adatte al commercio. La raccolta della resina va da maggio fino a settembre.
La trementina di larice è di solito abbastanza liquida, chiara, trasparente, rossastra, il sapore è caldo, sapido e leggermente amaro. Questa resina è meno consistente di quella del abete rosso. È completamente solubile in alcool, mentre gli abeti contengono una resina insolubile in questo liquido. Dalla distillazione si ottengono delle sostanze, che miscelate con derivati del petrolio, formano ottime vernici. La trementina, miscelata con un terzo del suo peso, con soda caustica, si indurisce e si purifica velocemente.
Con il nome Trementina di Venezia, viene comunemente indicata la resina dei larici comuni e, vista la commercializzazione da parte della serenissima (resina proveniente dalle foreste dell'attuale Provincia di Belluno) di questo prodotto, ne ha assunto il nome. Questa resina ha avuto molti usi nelle arti. In medicina, è stata utilizzata come stimolante ed è entrata nella composizione dei vari unguenti, cerotti e altri prodotti farmaceutici. Altre sostanze ricavabili dal tronco dei larici comuni sono zucchero, gomma e resina normale. Una vecchia diceria afferma che i grappoli di resina ossidata (diventata grigia) presente su certi punti del larice avesse proprietà purgative. La corteccia di larice (raccolta da maggio a settembre), opportunamente seccata ed indurita, veniva usata in epoca antica per la concia delle pelli e per ottenere una tintura nera[10]. La trementina si può ottenere mediante distillazione a vapore e depurazione.
La trementina è costituita principalmente da monoterpeni due-pinene e 3-carene. Anche il Coniferin, i glicoside principali delle piante di conifere, possono essere ottenuti anche dal larice comune. Nel metabolismo di questa conifera l'alcol coniferyl viene utilizzato per la biosintesi di lignina e fitoalessine.
Le foglie, in estate, trasudano una sostanza simile alla manna, vero bottino per le api, che ne traggono miele prelibato.
Immagini di Larix decidua var. Polonica appaiono sulle monete commemorative dell'Ucraina con un valore di 2 e 10 Grivnie ucraine[11]. Sembra anche, in maniera stilizzata, su un francobollo tedesco del 1979 con un valore di 40(+ 20) Franchi tedeschi.
Immagine in moneta ucraina.
Stampa in francobollo tedesco (1979).
Il larice comune (Larix decidua Mill., 1768) è una conifera nativa delle montagne dell'Europa centrale, delle Alpi e dei Carpazi.
Possiede una caratteristica che lo distingue totalmente dalle altre conifere europee, infatti il larice comune, o alpino, perde totalmente le foglie in inverno. Questa caratteristica gli permette, senza dubbio, di avere una maggiore resistenza nei confronti del freddo e di poter essere riconosciuto a prima vista in un bosco montano invernale. In primavera la pianta mette su foglie verdi, aghiformi e resistenti, mentre in autunno tutto il fogliame diviene di colore giallo e cade al suolo. In Italia è molto comune in tutte le Alpi, dove si spinge anche a quote molto elevate (oltre i 2.500 metri). Dove il bosco lascia il posto alle praterie alpine si incontrano vecchi individui isolati, deformati dal vento e dalla neve. Il larice è una aghifoglia e caducifoglia, è molto longevo e può vivere migliaia di anni.
Europinis maumedis (lot. Larix decidua, angl. European Larch, vok. Europäische Lärche, pranc. Mélèze d'Europe, it. Larice comune, lenk. Modrzew europejski, ček. Modřín opadavý, ukr. Модрина європейська) – pušinių (Pinaceae) šeimos, maumedžių (Larix) genties spygliukus metanti, vienanamių medžių rūšis.
Natūraliai paplitę Europos žemyno vakarinėje bei centrinėje dalyse – daugiausiai kalnuotose jos vietovėse nuo 400 iki 1800 metrų, neretai iki 2500 m aukščio, nors dažniausiai išplitę 1000–2000 m aukščio vietovėse – Alpėse, Sudetuose, Tatruose, Karpatuose, bei atskiros populiacijos (lenkinis varietetas) žemumose – vidurio ir šiaurinėje Lenkijoje, vakarų Baltarusijos mažoje dalyje bei pietų Lietuvoje. Europos kalnuotose ir kalvotose vietovėse auga kartu su kedrinėmis pušimis, kartais su kalninėmis pušimis, europiniais kėniais, paprastosiomis eglėmis ar paprastaisiais bukais.
Natūraliai plinta derlingose, pralaidžiose orui bei pratakiuose vandeniui, lengvai rūgštokuose dirvožemiuose, ant uolėtų aukštikalnių – subalpinių spygliuočių miškų zonoje.
Išskiriami 3 europinio maumedžio varietetai[1]:
Šalys ir jų dalys kur karpatinis varietetas savaiminis: vidurio ir šiaurinėje Rumunijoje, vakarų Ukrainos nedidelėje dalyje (Užkarpatės sritis), šiaurinėje ir vidurio Slovakijoje, šiaurės rytų Čekijoje ir pietų, pietvakarių Lenkijos pakraščiuose.
Šalys ir jų dalys kur alpinis varietetas savaiminis: pietvakarių Prancūzijoje, Šveicarijoje, Lichtenšteine, Austrijoje, siaurame Vokietijos pietiniame pakraštyje, nedidelėje šiaurės Italijos dalyje, nedidelėje šiaurės vakarinės Slovėnijos dalyje.
Šalys ir jų dalys kur lenkinis varietetas savaiminis: vidurio, šiaurės ir rytų Lenkijoje, pietvakarių Baltarusijos ir šiaurės vakarų Ukrainos pakraščiuose, galbūt savaime augo pietų Lietuvoje.
Lietuvos pietinė dalis kartais laikoma europinio maumedžio lenkinio varieteto savaiminio paplitimo zona.
Iki šiol nėra vieningos nuomonės, koks yra europinio maumedžio statusas Lietuvoje, vieni specialistai jį laiko introdukuota, kiti savaimine rūšimi, nors matyt labiausiai tinkamiausias apibrėžimas – reintrodukuota rūšis. Po ledynmečio maumedžiai dabartinės Lietuvos teritorijoje buvo paplitę daug plačiau. Istoriniai šaltiniai teigia, kad XIV a. – XVI a. europiniai maumedžiai Dzūkijoje ir Suvalkijoje augo savaime. Dar ir XIX a. pirmoje pusėje europiniai maumedžiai natūraliai, nors ir negausiai augo Lietuvoje nedidelėmis giraitėmis Kalvarijos, Marijampolės apskrityse, apie Prienus, Vištytį ir kitose vietose vietovėse (pagal lenkų miškų stebėtoją Polujanski, 1854 ir Кеппен, 1885). Karaliaučiuje, apie 23 km nuo Lietuvos sienos, po paskutinio ledynmečio maumedžiai taip pat augo savaime Apšrūtuose (Gross, 1937). Europinio maumedžio šiaurinė arealo riba, remiantis 1911 metų žemėlapiais, XIV a. ėjo iš vakarų į rytus palei Nemuną iki Kauno, o toliau – nuo Kauno per Aukštadvarį link Lydos (Brokgauz, Efron, 1911–1916). Dėl naudojimo statyboms, kurui ir kitoms žmonių reikmėms, iki šiol savaiminės kilmės populiacijos maumedžių medynai Lietuvoje buvo išnykę. Bet rastos žiedadulkės durpynuose prie Anykščių ir prie Jonavos, dar įrodo ir kur kas platesnį europinių maumedžių buvusį augimo arealą priešistoriniu laikotarpiu Lietuvoje. Kadangi europinio maumedžio žiedadulkės neturi oro pūslelių, tad jos negalėjo būti prie Anykščių atneštos iš tolimesnių vietovių, bet turėjo būti iš vietinių, aplinkui augusių medynų. Išnykus ankstesnėms jo populiacijoms, vėliau Lietuvoje buvo plačiau įveistas, reintrodukuotas XIX a. pr[3]. Dabar pietų Lietuvoje (Larix decidua var. polonica (Racib. ex Wóycicki) Ostenf. & Syrach) porūšis pripažintas kaip vietine medžių rūšimi. Degsnės maumedynas (Prienų raj., 2 km į šiaurę nuo Balbieriškio), yra didžiausias maumedynas Lietuvoje (440 ha), kuriame kultūrinės kilmės maumedžių tėra 12 procentų. Čia maumedžiai dauginasi savaime, kas Lietuvos platumose jiems nėra būdinga. Degsnės maumedyne auga aukščiausias Lietuvos medis – Degsnės miško maumedis. [4] Kitas iš šios rūšies paminklinių medžių auga prie Viršužiglio (Kauno raj.) – Žiglos maumedis. Lietuvoje vis dažniau sodinami miškuose, daug augančių nuo seno pasitaiko parkuose.
Medyne augančių europinių maumedžių (lenkiško maumedžio varieteto augančio Degsnės maumedyne) kamienai labai tiesūs ar tiesūs, kreivi ar labai kreivi gali pasitaikyti 2,6 proc. atvejų. Laja reta, kūgio formos ir su amžiumi išplatėja ir tampa netaisyklingos formos. Lajai būdingos horizontalios, šoninės ilgos, laibos bei nusvirusios žemyn šakos. Žievė rausvai ruda, violetinio ar purpurinio atspalvio, stora, vertikaliai ir giliai suaižėjusi. Ūgliai gelsvi, šiaudų spalvos. Pumpurai pliki, žvilgantys, plačiai kiaušiniškos ar rutuliškos formų. Spygliai minkšti, ploni, švelnūs, šviesiai žali, 10-30 mm, kartais iki 40 mm ilgio ir 0,5-1 mm pločio, auga kuokšteliuose po 30-40 vienetų. rudenį tampa ryškiai geltonais ir vėliau nukrenta. Žydi balandžio pabaigoje – gegužės mėn pradžioje skleidžiantis spygliukams. Iš moteriškų žiedelių susiformuoja kankorėžiukai su sėklytėmis, o vyriški kankorėžėliai nužydėję nubyra. Kankorėžiai kiaušinio formos, šviesiai rudi, kompaktiškai susiglaudusiais sėkliniais žvyneliais. Kankorėžiai 2,5-4 cm, kartais iki 6 cm ilgio ir 1,5-2 cm skersmens, subręsta rugsėjo-spalio mėnesiais ir palengva aižosi per visą žiemą, daugiausia sėklyčių iškrenta balandį. Kankorėžių sėkliniai žvyneliai odiški, apskrita viršūne, negausiai, švelniai plaukuoti. Smailios bei tamsios dengiamųjų žvynelių viršūnėlės išlindusios. Vidutiniškai kankorėžėlyje yra apie 40-50 žvynelių. Kankorėžėliuose esančios sėklytės 3-4 mm ilgio, su 6-8 mm ilgio sparneliu. 1000 sėklų sveria 5-8 g. Tarp sėklų 20-50 procentų pilnos. Sėklos surinktos nuo pavienių medžių pasižymi nepaprastai mažu daigumu – 2–6 procentai. Žymiai didesnio daigumo sėklos būna gaunamos nuo medžių, augančių maumedžių medynuose ar grupėmis, tada sėklų daigumas apie 28–70 proc. (Jankauskas, 1954 m.). Europinis maumedis turi gerai išvystytą, gilią šaknų sistemą, tad per sausesnį laikmetį gali gauti vandens ir kitų reikalingų mineralinių medžiagų iš gilesnių dirvožemio sluoksnių.
Tai viena aukščiausių maumedžių genties medžių rūšis, kurią savo aukščiu perauga tik vakarinis maumedis. Vidutinis jų aukštis 20-40 m, nors dažnai užauga virš 40 m ir rekordiniai iki 55 m aukščio medžiai. Masyviausių europinių maumedžių kamieno skersmuo gali siekti iki 1-1,5 m kartais iki 2-2,71 m.
Šiuo metu viešai žinomas aukščiausias europinis maumedis yra alpinio Larix decidua var. decidua varieteto medis, augantis Bavarijoje (Vokietija), jo aukštis 53,80 m (išmatuotas lazeriu)[5]. Europinis maumedis augantis Tiuringijoje yra 46,8 m aukščio ir 149 cm kamieno skersmens, šį medį lazerio pagalba 2010 metais išmatavo Räsänen. Storiausiu kamienu medis auga Ulteno slėnyje (Saint Nicholas Italija), jo kamieno skersmuo 271 cm, aukštis 30 m.[6]
Šie medžiai auga greitai ir greičiau nei paprastoji eglė ir paprastoji pušis. Nors pirmus dvejus metus europinio maumedžio lenkinis porūšis auga lėtai – 10-15 cm per metus, trečiais metais – 50 cm, o vėliau po 50-60 cm ir net 1 m per metus. Maumedžio spartų augimą paaiškina ilgu vegetacijos periodu (nuo balandžio iki spalio mėnesio) – Baltarusijoje 180–186 dienos. Pasak V. Timofejevo (1959 m.), maumedis vidutiniškai į aukštį auga 80 dienų, o paprastoji pušis – 47, paprastoji eglė – 45 dienas.
Augantys pavieniui europiniai maumedžiai derėti pradeda nuo 12–15 metų, medynuose – nuo 30–40 metų amžiaus ir dera beveik kas metai, nors gausesnis derlius pasikartoja kas 3-5 metai. Sulaukę 20-25 m amžiaus, europiniai maumedžiai neretai ima masiškai džiūti. Tokio džiūvimo priežastis paaiškinama maksimaliu augimu tokiame amžiuje – tuomet didžiausi reikalavimai oro drėgmei ir mineralinėms medžiagoms bei dirvožemio savybėms. Europiniai maumedžiai išgyvena iki 500–600 ir daugiau metų. Vokietijoje auga dar senesnių maumedžių, vienam maumedyje suskaičiuotos 686 metinės rievės, dar kitas maumedis, kaip manoma, jau sulaukęs 850 metų amžiaus. Daugiausiai yra suskaičiuota 986 metinių rievių.
Auga greitai. Lenkiniai maumedžiai auga greičiau už paprastąsias pušis ir paprastąsias egles. Greičiausiai auga 25-35 metais.
Medis labai reiklus šviesai. Nepakenčia užpelkėjusių vietovių, vidutiniškai atsparus užterštam miestų orui. Apytiksliai atlaiko iki -36 °C -40 °C šalčius.
Europiniai maumedžiai sodinami parkuose, soduose bei miškuose. Jų mediena su tamsiu branduoliu. Mediena labai vertinga – sunki, tvirta ir labai patvari, atspari puvimui vandenyje nors gana šakota. Labai tinkama laivų statyboje, kitoms povandeninėms konstrukcijoms, statyboje. Iš europinio maumedžio pastatyti laivai tarnauja ilgiau nei iš ąžuolo medienos. Anglijoje apsaugos katerių surinkimui naudojama europinių maumedžių mediena. Kadangi europinis maumedis turi gerai išvystytą šaknų sistemą – yra atsparus stipriems vėjams, tad tinka apsauginiams želdiniams. Žievėje yra iki 13 procentų tanidų. Iš spyglių gaunamas eterinis aliejus (pagal – Vaičys, 1954 m.).
Mokslinio, lotynų kalba šios medžių rūšies pavadinimo autorius Philip Miller, gyvenęs 1691–1771 metais. Europinis maumedis turi šiuos mokslinius lotynų kalba sinonimus:
Europinis maumedis anksti pavasarį:
šakelė su moteriškais žiedais (pagrindiniam plane augantys į viršų), daug vyriškų žiedų (augantys į apačią, žalsvi ir mažesni) bei besiskleidžiantys spygliukai
Europinio maumedžio kankorėžėliai: moteriškas (rausvas) ir vyriškas (gelsvas)
Europinio maumedžio nesubrendęs moteriškas kankorėžis
Subrendęs kankorėžis ir spygliukai
Europinis maumedis 2400 m aukštyje prie Engadino slėnio - Graubiundeno kantonas (Šveicarija).
Europinio maumedžio alpinio varieteto medžiai Prancūzijos Parc naturel régional du Queyras
Aletschwald netoli Alečio ledyno Šveicarijos Valė kantone. Mišrus europinių maumedžių ir kedrinių pušų miškas su paprastųjų kadagių Juniperus communis var. saxatilis varieteto krūmais.
Europiniai maumedžiai rudenėjančiame Štirijos kraštovaizdyje (Austrija)
Europiniai maumedžiai žiemą
Nupjautas europinis maumedis
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Europinis maumedis (lot. Larix decidua, angl. European Larch, vok. Europäische Lärche, pranc. Mélèze d'Europe, it. Larice comune, lenk. Modrzew europejski, ček. Modřín opadavý, ukr. Модрина європейська) – pušinių (Pinaceae) šeimos, maumedžių (Larix) genties spygliukus metanti, vienanamių medžių rūšis.
Eiropas lapegle (Larix decidua) ir priežu dzimtas suga. Lapegle galvenokārt sastopama Eiropas kalnainajos apvidos — Karpatos, Alpos, Pirenejos. Suga ir sastopama arī citos Eiropas reģionos. Latvijā lapegle ir ieviesta suga. To galvenokārt izmanto apstādījumos, parkos. Izšķir divas Eiropas lapegles pasugas — Alpu lapegle (Larix decidua subsp. decidua) un Polijas lapegle (Larix decidua subsp. polonica).
De Europese lork of Europese larix (Larix decidua) is een boom uit de dennenfamilie (Pinaceae). In Centraal-Europa komt de lork voor van de Alpen tot het westelijke deel van de Karpaten. Het is een conifeer met afvallende naalden die in Noord- en West-Europa vaak als sierboom wordt aangeplant. De hoogte van een volwassen boom is circa 40 m.
De kroon is smal en kegelvormig. Als de boom ouder wordt, krijgt deze een meer afgeplatte top. De takken hebben dan de neiging te gaan hangen met opwaarts gebogen punten. De schors is grijsbruin en glad. Later komen er verticale groeven in te zitten.
De twijgen zijn bleekgeel of enigszins roze, lang en hangend. De knoppen zijn bruin, schubbig en harsachtig. De Europese lork heeft zachte naalden van 2-3 cm lang. Ze groeien in bosjes van twintig tot dertig aan korte loten. In maart zijn ze smaragdgroen, maar later worden ze donkerder. In de herfst verkleuren ze tot goudgeel en vallen af.
De mannelijke kegels zijn klein, rond en goudgeel. Deze zijn 0,5-1 cm lang. De vrouwelijke kegels zijn bleekrood tot rozerood en circa 1 cm lang. Bij rijping zijn het bruine, eivormige kegels met afgeronde schubben, en worden ze 2-4 x 2-3 cm groot.
Op de boom komt een heksenbezem voor. Een soms aanwezige zwam, (Peziza willkommii), veroorzaakt vuistgrote gezwellen. Uit scheuren hiervan vloeit hars en in de schors zijn de sporendragers te zien in de vorm van vele kleine schoteltjes, die aan de buitenzijde wit en aan de binnenkant scharlakenrood zijn.
Het hout van de Europese lork is sterk, duurzaam en harshoudend met geelachtig spinthout en roodbruin kernhout. Het hout wordt gebruikt voor schuttingen, poorten, vissersboten, trappen, enzovoort. Omdat de stam bijzonder recht is, leende de Europese lork zich vroeger prima om te dienen als heipaal voor funderingen en als telefoonpaal. De bast bevat tannine en uit het hout wordt ethanol gewonnen. In 2007 bestond 200 ha, dat is 0,1% van het Nederlandse bosareaal, uit Europese lork. De kathedraal van Chambéry rust op een woud van 30 000 in de grond geheide stammen van deze boom.
Uit de hars kan Venetiaanse terpentijn worden gewonnen, een kostbare terpentijnsoort.
De rode vrouwelijke kegels worden verwerkt in meestal kleinschalig geproduceerde likeur (liqueur de fleurs de mélèze) en in gelei.
Herfsttooi
Winter
Wond door afgebroken tak.
De Europese lork of Europese larix (Larix decidua) is een boom uit de dennenfamilie (Pinaceae). In Centraal-Europa komt de lork voor van de Alpen tot het westelijke deel van de Karpaten. Het is een conifeer met afvallende naalden die in Noord- en West-Europa vaak als sierboom wordt aangeplant. De hoogte van een volwassen boom is circa 40 m.
Europalerk, (Larix decidua) eller bare kalt lerk, er et bartre i lerkeslekta av furufamilien (Pinaceae). Det er et ganske smalt bartre som kan bli 50 meter høyt. På de vannrett utstående kraftige grenene henger mindre grener.
Barken er lys brun og trevlet. Skuddene har rosa-brun, tynn bark. Nålene mindre enn 1 mm brede, lysegrønne. Hunnblomsteen er lyst rubinrøde, sitter på en seng av unge nåler. Hannkongler blir tidlig lyst brune, er ovale og 2-3 X 2,5 cm store, med ganske tette skjell. Frøet har en stor vinge. Europalerk feller nålene om vinteren. Utpå høsten får treet en gyllen gul farge, før nålene faller av. Om våren kommer det nye friske grønne nåler og samtidig blomstrer treet. Lerker kan bli svært gamle (>900 år).
Sørøstre Frankrike, Sveits, Nord-Italia, Sør-Tyskland, Østerrike, Tsjekkia, Slovakia, Polen, Ukraina og Romania. I Alpene og Karpatene vokser treet mellom 1000 – 2200 (-2500) moh. I de østlige Karpatene og i Nordvestlige Ukraina vokser en varietet L. decidua var. carpatica, mens i Polen og Romania forekommer L. decidua var. polonica.
Treet har blitt plantet i Norden og finnes forvillet mange steder. Den er naturalisert i hele Danmark, samt Norge opp til Namdalen og på Østlandet nord til Mjøsa – i Sverige nord til Gävle. Den vokser ikke i Finland eller Baltikum.
Den første kjente utplantingen av europeisk lerk i Norge skjedde på Solum prestegård i Skien i 1772 og Havstein gård i Trondheim (1780). Lerk er først og fremst benyttet som prydtre og mye brukt i hager, parker, alléer og på kirkegårder. I Norge er det satt ut flere lerkearter, bl.a. japansk lerk (L. kaempferi) og Russisk (Sibirsk) lerk (L. sibirica). Disse er henholdsvis mye benyttet på Vestlandet og i innlandsfylkene samt nord i landet. Frem til år 2000 var det satt ut ca. 16 millioner planter av lerk i Norge, noe som tilsvarer et areal på cirka 35 - 40000 dekar[2].
Europalerk krever ikke spesielt næringsrikt jordsmonn og vokser også det det er mye sand. Treet foretrekker lyse voksesteder, gjerne i blandet skog, sammen med andre trær.
Europeisk lerk setter frø tidlig, har hyppige frøsettinger og har rikelig med kongler[3]. Arten har gode spredningsegenskaper, og det finnes mange eksempler på hvor relativt få trær har gitt opphav til nye bestander og hvor spredningen har skjedd over større avstander. Frøene har dessuten vinger, noe som gjør at de lett sprer seg med vinden.
På Tingvoll i Møre og Romsdal ble det så tidlig som i 1932 foretatt undersøkelser på spredning av europeisk lerk fra en allé med ca. 70 trær plantet i 1800. I 2001 ble det påvist nærmere 1500 trær, hvorav noen småbestander og hvor enkelt trær hadde spredd seg flere km fra opphavsbestanden, i noen tilfeller over skoggrensa i Gylsfjellet. Langdistansespredning av euporalerk kan således gi opphav til sekundære spredningsenheter, noe som øker den videre spredningsrisikoen[4].
De andre lerke-artene er også forbundet med høy spredningsrisiko, hvor foryngelse rundt bestander av japansk lerk har vært mellom 500-4000 planter per dekar.
Størrelsen, tettheten og alderen på plantefeltet er i stor grad avgjørende for spredning og effekter. På grunn av langdistansespredning kan europeisk lerk etablere seg i treløse områder som i fjellet eller i kulturbetingede naturtyper dersom de lokale forholdene ligger til rette for dette. Dermed kan stedegne arter bli utkonkurrert. Lerk feller nålene om høsten og gir god lystilgang til bakken om våren. Strøfallet er forholdsvis nøytralt og har derfor noe mindre betydning for det biologiske mangfoldet på bakkenivå[5].
A l'é na conìfera, àuta fin-a a pi 'd 30 méter.
A perd le feuje d'otonn. Le guce, molzin-e e 'd color verd ciàir, prima ëd casché a ven-o giàune.
Ël bòsch a l'é assè robust e grev.
A l'é present an sj'Alp, dzortut antra ij 1400 e ij 2000 méter d'autëssa, ma për euvra dj'òm a peul ëdco calé sota ij 1000 méter. Ant le combe càude e sùite, coma la Valsusa, a peul monté fin-a a 2300 méter.
Ant la meisin-a tradissional piemontèisa as deuvra la përzin-a për inalassion për maladìe bronchiaj e polmonar e 'me unguent për reumatism e nevralgìe.
Multimedia w Wikimedia Commons Modrzew europejski (Larix decidua Mill.) – gatunek drzewa iglastego należący do rodziny sosnowatych. Pierwotnym miejscem jego występowania były góry środkowej Europy (Alpy, Karpaty), ale został rozpowszechniony na innych terenach w wyniku nasadzeń. W Polsce na naturalnych siedliskach rośnie tylko w Tatrach. Poza tym jest sadzony powszechnie na terenie całego kraju.
Zrzuca liście na zimę. Jesienią, przed opadnięciem, przebarwiają się na żółto. Naturalne siedliska w Tatrach ma w reglu dolnym. Jest rośliną światłolubną, wrażliwą na suszę. Dorosłe drzewa są odporne na silne mrozy, młode sadzonki mogą wiosną przemarzać. Dostosowany do klimatu kontynentalnego gór środkowej Europy, o mroźnych zimach. W Europie rośnie w wysokich partiach gór do 2500 m n.p.m., sięgając górnej granicy lasu (w Tatrach dużo niżej). W niższych partiach tworzy często lasy iglaste wraz ze świerkiem i sosną.
Modrzew europejski jest rośliną bardzo zmienną, posiada dużą ilość naturalnych form, które można odróżnić na podstawie kwiatów żeńskich. Istnieją formy :
Wyselekcjonowano szereg odmian ogrodowych modrzewia europejskiego, niektóre z nich dobrze nadają się na żywopłoty.
Modrzew europejski (Larix decidua Mill.) – gatunek drzewa iglastego należący do rodziny sosnowatych. Pierwotnym miejscem jego występowania były góry środkowej Europy (Alpy, Karpaty), ale został rozpowszechniony na innych terenach w wyniku nasadzeń. W Polsce na naturalnych siedliskach rośnie tylko w Tatrach. Poza tym jest sadzony powszechnie na terenie całego kraju.
Larix decidua é o nome científico de um lariço nativo dos montes centrais da Europa, nos Alpes e nos Cárpatos, com uma população disjunta na Polónia, conhecida pelos nomes de alerce, cedro, larice-europeu ou lariço-europeu.
É uma conífera caducifólia (ou decídua, como é indicado no nome científico) de tamanho médio ou grande, que chega a atingir de 25 a 45 m de altura, com um tronco de 1 m de diâmetro (excepcionalmente, atinge 55 m de altura e 2 m de diâmetro). A copa é cónica, quando jovem, alargando à medida que a planta vai envelhecendo. Os ramos principais são nivelados ou dirigidos para cima, com ramos laterais muitas vezes pendentes. As folhas têm forma de agulhas, verde-claras, de 2 a 4 cm de comprimento, tornando-se amarelas brilhantes antes de caírem no Outono, deixando os ramos nus, amarelos-pálidos até à chegada da Primavera.
A sua madeira é resistente e elástica. A casca é adstringente e utilizada em curtumes.
Larix decidua é o nome científico de um lariço nativo dos montes centrais da Europa, nos Alpes e nos Cárpatos, com uma população disjunta na Polónia, conhecida pelos nomes de alerce, cedro, larice-europeu ou lariço-europeu.
É uma conífera caducifólia (ou decídua, como é indicado no nome científico) de tamanho médio ou grande, que chega a atingir de 25 a 45 m de altura, com um tronco de 1 m de diâmetro (excepcionalmente, atinge 55 m de altura e 2 m de diâmetro). A copa é cónica, quando jovem, alargando à medida que a planta vai envelhecendo. Os ramos principais são nivelados ou dirigidos para cima, com ramos laterais muitas vezes pendentes. As folhas têm forma de agulhas, verde-claras, de 2 a 4 cm de comprimento, tornando-se amarelas brilhantes antes de caírem no Outono, deixando os ramos nus, amarelos-pálidos até à chegada da Primavera.
A sua madeira é resistente e elástica. A casca é adstringente e utilizada em curtumes.
Laricele (Larix decidua) este o specie a genului larix. Mai este cunoscut sub numele de zadă.
Există următoarele variante:
Frunzele și conurile la specia Larix decidua
Conuri tinere cu semințe (roșii) și cu polen (galbene)
Larix decidua
Monedă ucraineană pe care este reprezentată Larix decidua subsp. polonica
Laricele (Larix decidua) este o specie a genului larix. Mai este cunoscut sub numele de zadă.
Există următoarele variante:
Larix decidua var. decidua Mill. Larix decidua var. carpatica Domin. (Syn.: Larix carpatica Domin.). Larix decidua var. polonicaSmrekovec opadavý (Larix decidua), hovorovo červený smrek[1], je ihličnatý strom z čeľade borovicovité (Pinaceae). Je známy ihlicami, ktoré na rozdiel od väčšiny ostatných ihličnanov, mení každý rok podobne ako listnaté dreviny, čiže opadávajú.
Smrekovec opadavý môže dorásť do výšky 50 m. A priemer kmeňa je okolo 1 m. Koruna je v mladosti úzko kužeľovitá, neskôr je nepravidelná. Kôru má Smrekovec v mladosti hladkú a žltohnedú, neskôr pozdĺžne rozpraská na borku. Má tenké hnedasto žlté výhonky, ktoré sú na povrchu hladké. Púčiky majú vajcovito guľatý tvar.§ Ihlice na starších jedincoch vyrastajú v brachyrastoch, na mladších jednoročných výhonkoch obrastajú konár špirálovite. Sú mäkké, svetlozelené a každý rok opadávajú. Pred opadnutím zožltnú. Samčie kvety sú drobné a žlté. Samičie majú karmínovočervenú, alebo zelenú farbu a sú vzpriamené. Kvitne v apríli. Šišky majú v čase zrelosti približne 1,2 až 3,5 cm. Ich tvar je valcovitý až kužeľovitý. Semená sú 3 až 4 mm dlhé, lesklé, svetlohnedé a majú hnedasté krídelko. Dozrievajú koncom septembra a zo šišiek sa uvoľňujú v nasledujúcom roku. Klíčivosť je 33 %. Začína rodiť v 10-15 roku, v horách je to o niečo neskôr. Najintenzívnejší rast prebieha okolo 20. roku a trvá do 100. roku.
Čo sa týka rozšírenia, zaberá významný disjunktívny areál s centrom v Alpách a Karpatoch. Najčastejšie sa vyskytuje v zmiešaných lesoch s bukom, jedľou, smrekom, prípadne borovicou. Podľa nárokov na svetlo je svetlomilný a jeho nároky na pôdnu a vzdušnú vlhkosť sú stredné. Na pôdu je náročný. Má rád skeletnaté pôdy, dobre rastie aj na vápencoch a dolomitoch.
Jeho výskyt v Tatrách je vo výške okolo 1 200-1 600 m n. m. a jeho zákrpky vystupujú až do výšky 1 920 m n. m. Rastie od 4 až po 8 vegetačný lesný stupeň (LVS).
Jesenný vzhľad smrekovcov po zožltnutí ihličia
Detail konárika s mladým ihličím
Šiška smrekovca
Les smrekovca opadavého v rakúskych Alpách
Commons ponúka multimediálne súbory na tému Smrekovec opadavý
Wikidruhy ponúkajú informácie na tému Smrekovec opadavý
Wikislovník ponúka heslo Smrekovec opadavý
Smrekovec opadavý (Larix decidua), hovorovo červený smrek, je ihličnatý strom z čeľade borovicovité (Pinaceae). Je známy ihlicami, ktoré na rozdiel od väčšiny ostatných ihličnanov, mení každý rok podobne ako listnaté dreviny, čiže opadávajú.
Navadni macesen tudi evropski macesen (znanstveno ime Larix decidua) je vrsta macesna, razširjena na območju gorstev srednje Evrope, v Alpah in Karpatih. Ločena nižinska populacija uspeva v severni Poljski.
Macesen je visoko drevo z debelo skorjo, ki lahko zraste do 40 m visoko in lahko ima premer več kot 1,5 m. Je eno redkih iglastih dreves, ki pozimi odvrže iglice.
Skorja mladih dreves je gladka, kasneje pa razpoka na ploskve. Na zunaj je sive, znotraj pa rdeče barve z močnim smolnatim vonjem. Les je gost, težak in trpežen, zaradi česar iz njega izdelujejo vse vrste izdelkov, ki morajo biti obstojni.
Veje poganjajo iz debla po več naenkrat, so vodoravne, njihovi stranski poganjki pa so viseči, saj so vejice pretenke, da bi lahko visele navzgor. Iglice rastejo v šopkih so tanke in dolge okoli 30 mm. Spomladi so živo svetlo zelene barve, poleti temnejših zelenih odtenkov, preden v jeseni odpadejo pa postanejo živo rumene barve. Moška in ženska socvetja vedno poganjajo iz istih poganjkov. Moška so majhna in rdeča, ženska pa so pokončni rjavo-rumeni storžki z, na koncu, zavihanimi luskami. Iz teh storžkov izpada seme, s katerim se macesen razmnožuje. Barva lesa variira od rumenkaste beljave do rdečkaste jedrovine. Obdelava macesnovega lesa je precej zahtevna zaradi trdote lesa in velike količine smole.
Macesen uspeva v gorskem svetu, do 2000 metrov nad morjem. Uspeva v vlažnem in hladnem podnebju, podlaga pa mora biti kamnita. Včasih ga je najti tudi v nižinah, kar pa je bolj redko. Pogosto ga sadijo v parke zaradi živih barv iglic v jeseni. V Sloveniji so macesnovi gozdovi pogosto okuženi z glivo, ki povzroča bolezen, imenovano macesnov rak.
Macesenov les je težak, prožen in zelo trajen les, ki se uporablja v gradbeništvu predvsem za izdelavo čolnov, električnih drogov in želežniških pragov.
V Bachovem cvetnem zdravljenju je Macesen eden od pripravkov, narejen iz macesnovih cvetov. Uporablja se pri pomanjkanju samozavesti.
Iglice macesna
Razporeditev iglic
Mlado žensko socvetje - storž
Prerez debla
Skorja srednje starega drevesa
Macesen jeseni
Macesen pozimi
Macesen Ivana Groharja
Navadni macesen tudi evropski macesen (znanstveno ime Larix decidua) je vrsta macesna, razširjena na območju gorstev srednje Evrope, v Alpah in Karpatih. Ločena nižinska populacija uspeva v severni Poljski.
Lärk, lärkträd eller europeisk lärk (Larix decidua) är ett barrträd i familjen tallväxter som, till skillnad från de i Sverige betydligt vanligare granen och tallen, fäller sina barr på hösten. Lärkträdet ingår i släktet lärkar som rymmer cirka 10 arter.
Då inlandsisen drog sig tillbaka från Skandinavien började träd vandra in omkring 8500 f.Kr. Lärken, europeisk lärk, som inte tål hög värme, växte då i kallare bergsområden i Syd- och Mellaneuropa. Det mildare klimatet hindrade den från att vandra norrut och först på 1780-talet blev de första lärkarna inplanterade som prydnadsträd i Sverige. Med tiden blev den naturaliserad, och vid sidan av odling har den spridit sig upp till de södra delarna av Norrland. Lärken är idag Södermanlands landskapsträd. [1]
Den blir från 10 till 40 meter hög och blommar från maj till juni med rosalila blommor. Kronan är brett konisk med starkt hängande grenar. Årskotten är gulbruna och nästan kala. Barren är mellan 10 och 37 mm långa med blekgrön ovansida och grönaktiga band på undersidan. Kottarna blir mellan 1,5 cm till 4,5 cm stora och med 25 till 50 fröfjäll.
Lärken är oftast odlad som prydnads- eller skogsträd, men finns även förvildad. Dess utbredning är sporadisk men i Skandinavien kan arten påträffas i södra Sverige, Norge och hela Danmark. Ursprungligen från Alperna.
Lärkvirke har under senare tid upplevt något av en renässans som giftfritt alternativ till tryckimpregnerat trä i utsatta konstruktioner. Lärkträd har en ovanligt hög andel kärnved vilket gör det möjligt att såga upp trävaror av ren lärkkärnved med viss motståndskraft mot röta. Själva kärnveden har dock inte i sig väsentligt bättre egenskaper än furukärnved.
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Lärk, lärkträd eller europeisk lärk (Larix decidua) är ett barrträd i familjen tallväxter som, till skillnad från de i Sverige betydligt vanligare granen och tallen, fäller sina barr på hösten. Lärkträdet ingår i släktet lärkar som rymmer cirka 10 arter.
Дерево з конусоподібною кроною, старі дерева з горизонтальним довгим гіллям. Стовбур вкритий товстою, з глибокими борознами, брунатно-бурою корою. Молоді гілки жовто-зелені, на них розміщені короткі подушкуваті пагони. Зазвичай на гілках хвоя розміщена поодиноко, на коротких бічних — пучками по 20-50 хвоїнок. Деревинна, танідоносна, фарбувальна, жиро- і ефіроолійна, смолиста, лікарська, камеденосна, пилконосна, декоративна й фітомеліоративна рослина.
Модрина європейська в Україні поширена в західних Карпатах. Солевитривала, морозостійка, швидкоросла, світлолюбна рослина. Запилюється у квітні. Культивують у парках і лісництвах. Заготівля деревини і кори можлива тільки під час рубок догляду. Запаси сировини малі.
Поширена в хвойних і мішаних лісах Західної та Центральної Європи, доходячи на сході до Карпат. У межах природного ареалу модрина європейська займає головним чином гірські місцеперебування в Альпах і Карпатах , розташовуючись в основному на висотах між 1000 і 2500 м над рівнем моря, в передгір'ях місцями спускається до 300 м, піднімається в альпійський пояс, доходячи до альпійського криволісся. У верхній зоні зустрічається в суміші з європейським кедром і сосною гірською, нижче — з ялиною звичайною, ялицею білою, буком лісовим та іншими породами. У підліску частими супутниками є ялівець звичайний, види роду Вакциніум та інші рослини.
Деревина модрини європейської — дуже цінний будівельний і виробний матеріал. Її використовують у суднобудуванні, вагонобудуванні (замінник дуба), у гідротехнічних спорудах (виготовлення водоспусків, труб, паль тощо), на телеграфні і телефонні стовпи, будівництво будинків (підвалини), шахтні стояки, балки в льохах, на виробництво паркету, дощатої підлоги тощо. З неї виготовляють акумуляторні ящики, рами, двері, ліжка, меблі; квасні винні діжки, великі чани спеціального призначення, а також ґонт і облицювальну фанеру. Стружки модрини з гарним набивним і пакувальним матеріалом. Незважаючи на високий вміст смоли в деревині, її використовують для одержання целюлози (промисловий вихід якої становить 33%). Високо ціниться також деревина інших видів модрини.
У корі модрини європейської міститься 9 — 12% танідів, тому вона є важливою сировиною для одержання дубильних екстрактів. Найбільше танідів міститься у корі дерев віком від 59 до 84 років, причому в нижній частині стовбура. Таніди використовують для дублення важких шкур. З кори модрин добувають фарбу для тканин, виробляють поплавці для рибальських сіток.
Очищене від крилаток насіння містить 27%, а неочищене — 8% жирної швидкосохної олії, що використовується для виготовлення оліфи. 3 хвої модрини сибірської одержують ефірну олію, крім того, виробляють концентрат протицинготного вітаміну С (в листі модрини сибірської 0,24%, європейської — 0,11% вітаміну С),.
Підсочкою з модрин добувають живицю, з якої виготовляють високоякісний терпентин. Терпентин з модрини європейської носить назву «венеціанського», вживається головним чином при ревматизмі і подагрі, внутрішньо вживається при хронічному захворюванні дихальних шляхів і сечових органів. Крім того, венеціанський терпентин застосовується для виробництва лаків і фарб.
Усі види модрини утворюють багато пилку, який за відсутністю іншого корму збирають бджоли. Як декоративні рослини модрину європейську і сибірську культивують у парках і лісопарках у групових і поодиноких насадженнях, в алеях, масивах. Модрина сибірська краще від інших хвойних витримує дим, кіптяву, газ і пил у міських умовах. Модрина європейська має декоративні різновидності — пірамідальну й плакучу.
Модрина європейська менш морозостійка порівняно з сибірською, на знижених місцях у Лісостепу терпить від морозів. У Степу вона росте і на чорноземних ґрунтах, має глибоку кореневу систему, стійка проти вітрів, але тут значної шкоди їй завдає посуха. Модрини — швидкорослі цінні лісові породи, стійкі проти грибних захворювань, шкідників і рекомендуються для широкого впровадження на Поліссі та в Лісостепу.
Весняна глиця
Молоді шишечки
Зрілі шишки
Стиглі шишки
Модрина європейська восени
Larix decidua là một loài thực vật hạt trần trong họ Thông. Loài này được Mill. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1768.[1]
Larix decidua là một loài thực vật hạt trần trong họ Thông. Loài này được Mill. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1768.
Древесина смолистая, твёрдая, хорошо противостоящая гниению; особенно ценится красное ядро, как строительный материал для водных сооружений, парников и других сооружений.
В культуре по всей Европе с XVII века, разводится как декоративная и лесная порода. Преуспевает в горах Шотландии. В Швеции в росте конкурирует с лиственницей сибирской (Larix sibirica). В России разводится как декоративное растение с середины XVIII века, как лесное — с середины XIX века.
Используется как растения для бонсая.
Вид Лиственница европейская входит в род Лиственница (Larix) семейства Сосновые (Pinaceae) порядка Сосновые (Pinales)[2].
В рамках вида выделяют несколько разновидностей:[3]
В ходе разведения и селекции было выведено множество форм различающихся по форме кроны, окраске колосков, форме чешуек и размеру шишек, существенные из них:
欧洲落叶松（Larix decidua）是落叶松属下的一个物种，主要分布在欧洲中部的阿尔卑斯山脉和喀尔巴阡山脉。
欧洲落叶松是一种中型到大型的落叶松柏目树木，高度为25-45米，直径可达1米。幼年期树冠为圆锥形，随着树龄增长，渐渐变得宽阔。主干向上，支干通常下垂。树叶为针状，浅绿色，2-4厘米长，秋季变成黄色落下。
植株
葉
雄(黃)與雌(紅)毬果
簇葉與毬果
木材紋理
欧洲落叶松的木材坚固耐用，其细长枝条弯曲度大，特别适合做游艇。同时广泛用作乡村篱笆。
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欧洲落叶松是一种中型到大型的落叶松柏目树木，高度为25-45米，直径可达1米。幼年期树冠为圆锥形，随着树龄增长，渐渐变得宽阔。主干向上，支干通常下垂。树叶为针状，浅绿色，2-4厘米长，秋季变成黄色落下。
植株
葉
雄(黃)與雌(紅)毬果
簇葉與毬果
木材紋理
分類 界 : 植物界 Plantae 門 : 裸子植物門 Pinophyta 亜門 : マツ亜門 Pinophytina 綱 : マツ綱 Pinopsida 亜綱 : マツ亜綱 Pinidae 目 : マツ目 Pinales 科 : マツ科 Pinaceae 属 : カラマツ属 Larix 種 : ヨーロッパカラマツ Larix decidua 学名 Larix decidua Mill. 和名 ヨーロッパカラマツ （オウシュウカラマツ） 英名 Europian Larch ヨーロッパカラマツ(Larix decidua)[1][2]は、マツ科カラマツ属に属する植物。オウシュウカラマツ、欧州カラマツ、欧州落葉松とも書かれる。落葉性の針葉樹。
高さは25-45 m、直径は1 mほど。樹冠は若い頃は円錐形だが年月を経ると広がってゆく。枝は上向きに曲がって伸びるが分かれた枝の先端は曲線を描く[3]。 シュートは二形性で、いくつかの芽をつけた10 cm-50 cmの長いシュートと、一つの芽をつけた1-2 cmの短いシュートに分かれる。 葉は黄緑色で狭針形[4]。感触は柔らかい[5]。若葉のころはエメラルドグリーンだが後に明るい緑色へ変色する[6]。秋に木の幹から落ちる前に輝く黄色へ変色する。葉が落ちた後は青白くなった黄褐色の幹が次の季節の春まで剥き出しになる。葉は短い枝に30から40片生える[7]。 果鱗は40から60片[8]で、微腺毛がある[9]。
花の色は雄花は黄色、雌花は赤色を帯びる。雄花は下垂し、雌花は直立する[11]。
耐寒性が非常に強く、冬の-50度の中でも生き延びる。標高1000m-2000mの間でもっとも繁茂するが、森林限界の標高は2400mにまで達する。
中央ヨーロッパ、アルプス山脈及びカルパティア山脈。ポーランド、リトアニアの低地にも繁茂する。雌雄異株[13]。ただし植物学以外の文献で雌雄同株と伝えるものもある[14]。
種内に2亜種が認められる。
観葉植物として庭や公園で栽培される[15]。ヨーロッパで植栽されているカラマツはこの品種[16]。材木改良の研究材料として使用されたこともある[17]
ドイツのメクレンブルク市には、ヨーロッパカラマツの並木があり、著名[18]。
日本では北海道にある外国樹種植栽地に、1898年にストローブマツ、ヨーロッパアカマツと共に植栽された[19]。
19世紀初頭から、この種が罹患するがんしゅ病が問題視されるようになり、この種が抱える最も重大な病害として認知され、造林に顕著な被害を与えている。感染した苗木が北米へ持ち込まれたことで北米にも伝染している。カラマツはこれと比べてがんしゅ病への抵抗力が高いとされる[20]。
『植物学ラテン語辞典』によれば属名Larixはケルト語larに由来する本種の古代名である[21]。Wiktionary[22]によれば、 Larixは古代ギリシャ語 λάριξ に由来し、カラマツを指すラテン語の名詞である。deciduaはラテン語で「落ちる」を意味する形容詞[23]。
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